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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Seite 139 von 272
Autor: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Ort: Lana
Verlag: Gruber
Umfang: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lana ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.653 ; D II 102.653
Intern-ID: 136191
Die Marktgemeinde Lana liegt 6 Kilometer südlich von Meran in einer herrlichen, mit Wein und Obst reichgesegneten Gegend des Etschtales. Die Pfarre Lana wird, obwohl viel älter, erst 1276 zum erstenmal erwähnt, seit mindestens 1296 übten die Herren von Brandis und Leonburg die vielfach umstrittene Vogtei aus. Die Pfarre wurde 1396 dem Deutschen Ritterorden inkorporiert. Gerichtlich unterstand Lana dem Gerichte Stein unter Lebenberg, die niedrige Jurisdiktion erwarben schon im dreizehnten

Jahrhundert die Herren von Brandis für Nieder lana. Von den drei Teilen des langgestreckten Marktes Ober-, Mitter- und Nieder lana fiel in alter Zeit dem letzten die Hauptbedeutung zu, weil in ihm das Schloß der mächtigen Grafen von Brandis lag. Gegen Ende des vierzehnten Jahrhun derts wurde mit dem Bau einer neuen Kirche nicht unweit des Schlosses Brandis begonnen, die 1492 geweiht wurde. Der außen einfache, innen ungewöhnlich reichgegliederte Bau läßt auf die Wohlhabenheit der Erbauer schließen. Fenster

, der im Vertrage drei mal als Maler bezeichnet wird, verpflichtet sich, eine „Tafel' - die damals all gemein gebräuchliche Bezeichnung für einen Flügelaltar — für die Marienkirche in Lana innerhalb von acht Jahren, also spätestens bis zum Jahre 1511, zu liefern. Was auf dem Altare dargestellt sein soll, ist im Vertrage nicht angegeben, der Inhalt beruhte sicher auf anderweitiger Vereinbarung, wohl aber ist für die Ausführung bestimmt, daß sie „eine schöne, neue, artige, wohlformierte Tafl mit gutem, feinen

Ducatengold oergüldet, auch mit guter, schöner, beständiger Färb, Arbeit und Zeug meisterlich gemacht, gemalt und zuegricht' beinhalten sollt. Den Transport des Ältarwerkes von Meran nach Lana, das Eisenzeug und Gerüst für die Aufstellung hat die „Nachperschaft' Lana zu tragen. Als Lohn für sein 2) ^V^einZkrtner, Die I^ì^nZtclenIcnìàler lì'ìncl III. 2) Die wertvolle VcrtraZZurllUNlle vurile von v. Ottentliiìl unci O. Recllicli Aelìnclen linci ilir Inhalt in clen von ilinen Iiersusgogelzenen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
¬Der¬ Curort Gries bei Bozen in Deutsch-Südtirol, Oesterreich
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Seite 412 von 667
Autor: Höffinger, Karl / von Carl Höffinger
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 15 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Gries <Bozen> ; s.Kurort<br />g.Gries <Bozen> ; f.Führer
Signatur: II A-36.057
Intern-ID: 510722
und Franz Adam Grafen von Brandis, den Verfasser ; des „Des tirolischen Adlers immergrünendes Ehrenkränzei', Bozen 1698, Druck ¥oii Weiss, welches die Geschichte Tirols -und seiner adeligen Familien, Bisthümer und Stifte enthielt. Nun passirt man den Yöllaner oder Brandis-Bach, der einen schönen Was serfall bildet und kann von dessen Schlucht aus neben der Wasserleitung nach Oberlana gelangen, ein wegen seiner prachtvollen Aussicht hochinteressanter Weg. Direkt erreicht man Unter lana, 280

gem Streite dem deutschen Orden zugesprochen wurde, In Mitter lana, 297 M., befindet sich ein Kapuziner kloster mit einem Mariahilf bilde auf dem Hochaltare, zu dem gewallfahrtet wird und 0 b eri a n a besteht aus den Theilen Gries, 307 M., und Vili, 311 M,, auf den Geröllablagerungen des Falschauerbaches zerstreut, dessen Schuttkegel 1887 mit Schutz- und Regulirungsbauten im Kostenvoranschlage von 90.000 fl. eingefasst wird. Von Ober- und Unterlana führen Strassen zur Etsch- brücke, 262

M., und in V 2 Stunde zur Bahnstation Burgstall- Lana, 266 M. In Lana gibt es mehrere gute Gasthäuser, so „zum schwarzen Adler' des Josef Pristinger mit Pension und „zum weissen Rössl' des Alois Stauder, vulgo Teisswirth, in der Nahe der Gaulschlucht und der schwarzen Wand, mit herrlicher Aussicht. 4 Nach Me ran auf der Hauptstrasse dureh's Etscbthal. Zu Wagen .2Va Stunden, per Bahn 2 Stunden. Siehe Fahrordnung Seite 246. Von Gries-Bozen bis Terlan sieh© Seite 274, bis Vilpian Seite 890. Es folgt dann Gargazon

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Seite 62 von 272
Autor: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Ort: Lana
Verlag: Gruber
Umfang: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lana ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.653 ; D II 102.653
Intern-ID: 136191
hat man vielseitig begonnen, einwandfreie Trinkwasserleitungen für Ortschaften zu bauen. Der Rückgang der Infektionskrankheiten, insbesonders des Typhus, war derart bemerkbar, daß von Seite des Landessanitätsamtes der Bau solcher Wasserleitungen ganz besonders überall dort veranlaßt wurde, wo die Herstellungskosten von der Gemeinde in tragbaren Grenzen gehalten werden konnten. Diese Aufgabe wurde dem Landes- Bauamte übertragen. Dieses ist auch an die Gemeinde Lana herangetreten und man hat dann die Frage

studiert, wo die nötige Wassermenge zu finden ist. Die geologischen Verhältnisse in der Umgebung von Lana sind derartig, daß in vernünftiger Entfernung, wo die Herstellung der Zuleitung für die Gemeinde noch tragbar gewesen wäre, ausreichende Quellen nicht gefunden wurden. Wie schwierig sich die Verhältnisse gestaltet haben, erhellt daraus, daß man ernstlich das Projekt erwogen hat, am sogenannten Krebsbach, der unterhalb Brandis mit sehr reichlicher Wasserführung aus dem Berg herausquillt

, eine Pumpanlage mit Dampfbetrieb zu bauen, um von dort das Wasser in die Ortschaft heraufzupumpen. Die Kosten eines solchen Baues und noch mehr die Kosten des Betriebes haben sich als untragbar für die Gemàde Lana erwiesen. Die einzigen verfügbaren Quellen in erreichbarer Nähe fanden sich im Brandisbachgraben, in der Nähe der Völlaner Talmühle und im Gebiete von Völlan. Man hat sich daher entschlossen, zwei getrennte Wasserleitungen zu bauen und zwar eine Leitung für die Fraktion Niederlana. gespeist

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