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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2002)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 24/25. 2000/2001
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Seite 373 von 508
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 503 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Na¬ parora de comié / Lois Craffonara, 2002</br> Craffonara, Lois: ¬Die¬ Studentenverbindung "Ladinia" (1910 - 1920), ihr Wappen und ihre Zeitschrift / Lois Craffonara, 2002</br> Dorsch, Helga: ¬Ein¬ Hochzeitsgedicht von Antone Agreiter aus dem Jahre 1838 / Helga Dorsch, 2002</br> Frontull, Jepele: Chronik des Pfarr-Chores Enneberg / Jepele Frontull. Transkribiert von Barbara Kostner, 2002</br> Goebl, Hans: Externe Sprachgeschichte des Rätoromanischen (Bündnerromanisch, Dolomitenladinisch, Friaulisch) : ein Überblick / Hans Goebl, 2002</br> Hederer, Kerstin: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jacob Zanusi : (1679 - 1742) / Kerstin Hederer, 2002</br> Kostner, Barbara: Canti religiosi in lingua italiana in Val Badia : tradizione orale contemporanea e fonti scritte / Barbara Kostner, 2002</br> Kronbichler, Johann: ¬Das¬ künstlerische Werk Jacob Zanusis / Johann Kronbichler, 2002</br> Mischì, Giovanni: ¬Die¬ Freilegung und Sanierung eines Kalkbrennofens in Lungiarü/Campill enthüllt und verlebendigt ein interessantes Stück Lokalgeschichte / Giovanni Mischì, 2002</br> Nagler, Annamaria: ¬I¬ "Fastentücher" (Draps dla Pasciun) / Annamaria Nagler, 2002</br> Pancheri, Roberto: ¬Un'¬ aggiunta al catalogo di Giacomo Zanussi / Roberto Pancheri, 2002</br> Planker, Stefan: Relazione sulla scoperta archeologica del castello Stetteneck in Val Gardena / Stefan Planker ; Herwig Prinoth, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Stralci da alcuni documenti degli archivi di Innsbruck riguardanti la Ladinia / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Richebuono, Giuseppe: Visite pastorali e sacerdoti della Ladinia dal 1572 al 1688 / Giuseppe Richebuono, 2002</br> Sotriffer, Toni: ¬Der¬ Grödner Lehrer und Organist Mathias Ploner : (1770 - 1845) ; Leben und Werk im Lichte seiner Tagebuchaufzeichungen / Toni Sotriffer, 2002</br> Steinberger, Johann: Historische Beschreibung des kaiserl. königl. Staats-Guts Ennenberg, Kreises Pusterthal, Landes Tyrol / Johann Steinberger. Hrsg. und mit Anmerk. vers. von Lois Craffonara. - [Nachdr. der Ausg. 1802], 2002</br> Tecchiati, Umberto: ¬Una¬ fibula di tipo celtico dal bosco di Plaies in Val Badia : quota ca. 1620 m/slm. / Umberto Tecchiati, 2002</br> Thiele, Sylvia: ¬Die¬ gadertalischen und grödnerischen Personalpronomina / Sylvia Thiele, 2002</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1999 - 2000 - 2001 / Paul Videsott, 2002
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/24-25(2000-2001)
Intern-ID: 355235
von dem k.k. Kreis-Amt in Pusterthal, in der dritten aber von dem Hochen k.k. O.Oen. Gubernium besorget. 31 Es war Maximilian I. (1459 - 1519), der als erster die österreichischen Länder in zwei Gruppen einteilte: die “oberöster reichischen Lande” mit dem Zentrum in Innsbruck umfaßten Tirol, Vorarlberg und die Vorlande (= habsburgische Besitzungen in der Schweiz, in Schwa ben und im Elsaß, die jedoch nach und nach verloren gingen); zu den “niederö sterreichischen Landen” mit dem Zen trum in Wien bzw

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 23 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
-,.v ^ ^ . ^ — . - V , ^ ^ ^ V ' ì ' Tirol unt er der zweiten tirolisch-österreichischen Regeiiienlinie 7 schon bald (geheim 1522, offen 1529) überließ Karl seinem Bruder Ferdinand, nachher deutscher Kaiser, die Regierung Tirols. Unter Ferdinands Regierung schlugen die Wogen der Reformation auch nach Tirol, doch gelang es nach Unterdrückung des Bauernaufstan des (1525) dem Zusammenwirken von Regierung, Adel und Klerus, daß bis Ende des Jahrhunderts der Protestantismus ausgerottet war. Bon außen

wurde die Ruhe Tirols durch die Einfälle der Schmalkalder Verbündeten 15-^ und des Herzogs Moriz von Sachsen 1352 empfindlich gestört. Tirol unter der zweiken kirolifch-österrelchifchen Regen kenlime (1564—1665). Nach Kaiser Ferdinands 1. Tod übernahm dessen Zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand II. die Negierung. Seine dreißigjährige Regierung mar meist eine ruhige und friedliche, er mar ein eifriger Beförderer und Verehrer von Wissenschaft und Kunst. Sein Streben war darauf gerichtet, die letzten

Spuren des Protestantismus Zu vernichten; 1571 rief er die Jesuiten ins Land, die sofort die lateinischen Schulen übernahmen. Seine Ehe mit der Augsburger Patrizierstochter Philippine Welser ist bekannt. Als Ferdinand II. 1591 starb, übertrug Kaiser Rudolf ll,, Kaiser Ma ximilians II. Sohn, die Verwaltung des Landes der zu Innsbruck aufgestellten Regierung und Kammer, 1602 aber sandte er den Erzherzog Maximilia n, den Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ritterordens, als Statthalter nach Tirol

, der nach Rudolfs Tod 1612 die Regierung im eigenen Namen antrat. Nach seinem Tode 1618 überließ Kaiser Ferdinand II. die Regie rung Tirols seinem Bruder Erzherzog Leopold V., der die bischöfliche Würde von Straßburg niederlegte, um die schöne und kluge Claudia von Medici zu heiraten. Leopold starb schon 1632, die Regierungsgeschäfte führte hierauf bis zur Volljährigkeit seines Sohnes Ferdinand Karl 16M die Erzherzogin Claudia. Der junge Erzherzog war ein schwacher Regent, an dessen Hofe italienische Räte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Seite 25 von 589
Autor: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Signatur: II 9.721
Intern-ID: 219079
war, trat er 1490 die Regierung an seinen Vet ter, den späteren Kaiser Maximilian I. ab. Seine Regierungszeit ist bezeichnet durch den großen Aufschwung des Bergbaues, der denn Lande bei der Freigebigkeit und Verschwendung des Fürsten allerdings nicht den möglichen Vorteil brachte : zudem war ein großer Feil der Gruben in den Händen ausländischer Pachter. Mit Sigmund endete die erste tirolisch - österreichische Regentenlinie. • ♦ * Tirol unter Maximilian I. und Ferdinand I. (1490—1564), Max im ili

von Görz aus, wodurch ihre Besitzun gen an Maximilian fielen. Der Kaiser vereinigte hierauf das von den Görzern überkommene Pustertal mit Tirol, im bayrischen Erbfolgestreit eroberte er Rattenberg; Kufstein und Kirzbühel, so daß das Land unter der Regierung dieses Fürsten seine heutige Gestalt erhalten hat. Nach des Kaisers Tod, 1519, berief sein letzter Wille seine Enkel. König Karl V, von Spanien (nachher Kaiser) und Erz herzog Ferdinand I. zur gemeinschaftlichen Regierung. Allein schon bald (geheim

1522, offen 1529) überließ Karl seinem Bru der Ferdinand, nachher deutscher Kaiser, die Regierung Tirols. Unter Ferdinands Regierung schlugen die Wogen der Reforma tion auch nach Tirol, doch gelang es nach Unterdrückung des Bauernaufstandes (1525) dem Zusammenwirken von Regierung,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Monographie der Dolomitenstraße und des von ihr durchzogenen Gebiets : ein Handbuch für Dolomitenfahrer mit touristischen, geschichtlichen und wissenschaftlichen Erläuterungen
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Seite 296 von 440
Autor: Wolff, Karl Felix / Karl Felix Wolff
Ort: Bozen
Verlag: Moser
Umfang: XVI, 395 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nur Bd 1 erschienen! - Faltkt. fehlt! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: II A-10.710
Intern-ID: 376040
neuerlicher Beweis für unsere Vermutung, daß sich die alte Gaugemeinde nur aus freien Stücken dem HoMtifte an geschossen habe und daß sie in jener Schenkung dà Kaisers Äonrad nicht inbegriffen gewesen sein könne, denn die Bewohner eineS verschenkten Landstriches durften Wohl gar- nicht daran denken, ewig steuerfrei zu 'bleiben. Die Entrech tung der Fassaner hingegen ging' nur ganz allmählich vor sich und führte — trotz aller Vorsicht der fiirstb'ischöflichen Regierung — wiederholt

zu andauernden Konflikten. Dabei, trug aber das Verhalten der Fassaner nienWls 'den Charakter eines Aufruhrs gegen den Bischof, sondern stets den einer besonn-enen und berechtigten Protestbewegun .g, welche freilich, an Energie und Wirksamkeit immer mehr abnahm. Kaiser Maximilian II. (1664—1576) muhte zu Be ginn seiner Regierung den Türken einen JahreAtribut von 300,009 Gulden bewilligen, -weshalb er sich veranlaßt sah, eine Wrkensteuer auszuschreiben. Diese traf auch den Fürstbischof von Brixen, bezw

. dessen Untertanen, darunter die Fassaner, 'die aber sofort erklärten, ..daß sie zu sslchen Abgaben nicht verpflichtet seien uà die Zahlung rundweg verweigerten. Die bischöfliche Regierung beschlagnahmte- nun eine Manische Herde von 1200 Schafen, worauf lange Verhandlungen folgten. Die Fassaner betonten die ihnen gewährleistete Steuerfreiheit und weigerten sich durch s ech- Ai ^ Iahr e, die Berechtigung des Bischofs zur Auferlegung, von Steuern anzuerkennen. Dabei achteten sie nicht der neuerliàn Beschlagnahmen

von Vieh und sonstiger Gewalt-' maßregeln der bischoflichjen Regierung. Diese verkaufte das- Vieh und trieb auf diese Weise die Tiürkensteuer ein. Die unerschütterliche Standhastigkeit der Fassaner muß umsomehr Erstaunen erregen, als Äas Tal zu Ende des 16. Jahrhun derts vielleicht nur 2000 Bewohner zählte; dies mag übri-- gens auch der Grund gewesen sein, weshalb es damals in. Fassa zu keinem bewaffneten Aufstände 'kam. Die armen Schafe, durch welche die bischöfliche Regierung sich 'bezahlt machte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 5 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
hatte, mußte aber die freie Predigt nach dem Worte Gottes gestatten. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts ist es durch das Zusammenwirken des katholischen Adels und der Regierung von Innsbruck erreicht worden, daß Tiro! von den Protestanten verlassen wurde. Nach Ferdinands I. Tode (1564) übernahm sein_ zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand, der Gemahl der schönen Philippine Welser (s. S. XXI) von Augsburg, die Regierung; da die Söhne Philippines, die beiden Margrafen von Burgau, nicht erbberechtigt

waren. Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 erhielt Kaiser Franz II. die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient. Im Frieden zu Preßburg fiel Tirol an Bayern; 11. Februar 1806 erfolgte die Obergabe. Die Ein mischung der neuen Regierung in viele Dinge, die man in Wien bisher klüglich unberührt gelassen, die bedeutenden Geldverluste, welche die Abwürdigung der das Land über schwemmenden Bankozettel verursachte, die Störung des alt gewohnten Absatzes in den Erbländern, die Einführung neuer Steuern und der Konskription, die Auflösung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1866
Nordtirol, Vorarlberg, Oberbaiern.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 2)
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Seite 28 von 500
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: VIII, 488 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/2 ; I 102.664/2
Intern-ID: 129600
und religiöser Natur ihn bestimmten, seinen Bruder Maximilian , den Deutschmeister , zum Regenten des Land® 8 KU ernennen. Dieser war ein frommer Herr und regierte in diesem Sinne. Er Hess die Grenzfestungen ausbes- sem, glich die Irrungen mit Trient, Brixcn, Arco und Venedig aus und erneute im J. 1605 die Zuzugsordnung zur Landesver- theidigung. Nach seinem Tode (1618) überlioss Kaiser Ferdinand 11. dl® Regierung Tirols seinem Bruder Leopold V, (als tirolischer Lau- desfiirst III.), Bischof von Strassburg

und Passali. Nach einem vergeblichen Versuche, seine Oberhoheit in Graübündten wie der berzustellen, Hess er sich, da ein Aussterben des Enhauses ■zu befürchten stand , vom Papste säkularisiren und vermählte sich mit der schönen, geistvollen Claudia von Medici« im J. 1626. Aber schon .1632 starb ei* und hinterlicss 2 unmündige Söhne, die Regierung aber seiner Gemahlin Claudia, Dieser gelang es durch Befestigung und Bewachung der Grenzpässe die Gefahren des Krieges vom Lande abzuwehren : der Pass Scharnitz

erhielt nach ihr den Namen Porta Claudia. Ausserdem trübte ihre rühm liche Regierung, bei der ihr der Kanzler Wilhelm Bienen, ein offener, gerader - Mann, mit Treue und Energie zur Seite stand, nur ein Zerwürfnis» der Stände mit den Bischöfen von Br ixen uni Trient, welche • von -einer Beisteuer zum Hofstaate nichts -wissen wollten, um so weniger, als auch der Papst und der Kai ser zu ihren Gunsten entschieden. Im J. 1646,, 2 Jahre vor ihrem Tode, trat-Glandia die Regierung an ihren älteren Sohn

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1889/94
Tirolensien : Separatabdrücke aus Artikeln des "Tiroler Volksblatt" ; 1887/94
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Seite 733 von 1048
Ort: Bozen
Verlag: Wohgemuth
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Jg. 1887, 1888, 1889. T. 2. Jg. 1890. T. 3. Jg. 1890/91. T. 4. Jg. 1892/93. T. 5. Jg. 1893/94<br>Oberkofler, Anton: Gewerbe- und Industrie-Ausstellung des Bezirkes der Handels und Gewerbekammer von Bozen vom 18. Sept. bis 5. Okt. 1887 / von Anton Oberkofler und Josef Egger. - 1889<br>Lierheimer, Bernard Maria: Bonaventura Foffa, weiland Abt von Muri und Prior in Gries / von Bernard Lierheimer. - 1889<br>Menghin, Alois: Ein Meraner Künstlergeschlecht : 1. Der "alte" Pendl (Joh. Bapt. Pendl) ; 2. Franz Pendl ; 3. Emanuel Pendl / von Alois Menghin. - 1889<br>Egger, Josef: Das Landes-, Fest- und Freischießen in Bozen, gegeben zur Feier des 40jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I. vom 5. bis 12. Mai 1889 / von Josef Egger. - 1889<br>Horst, G. A.: Josef Wopfner : ein Lebensbild / von G. A. Horst. - 1891<br>Nagele, Anton: Die Herren von Schlandersberg / von Anton Nagele. - 1891<br>Nachklänge aus Tirols Ruhmeszeit : (eine Skizze). - 1891<br>Menghin, Alois: Die Mutter der letzten Hohenstaufen : (eine Frauengestalt aus der Tirolergeschichte) / von Alois Menghin. - 1891<br>Menghin, Alois: Im alten Schloßkeller von Salurn : (Tiroler Volkssage) / erzählt von Alois Menghin. - 1891<br>Egger, Josef: Die XVI. Generalversammlung des "Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins" vom 7. bis 9. September 1889 in Bozen / von Josef Egger. - 1891<br> Egger, Josef: Die feierliche Enthüllung des Waltherdenkmals in Bozen am 14. und 15. September 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Egger, Josef: Unser Kaiser in Bozen am 28. October 1889 / von Josef Egger. - 1891<br>Menghin, Alois: Aus Goswins Chronik von Marienberg / von A. Menghin. - 1891<br>Spornberger, Alois: Einige Nachrichten aus dem alten Bozen : nach dem "Quodlibeticum oder zu Teutsch ein Gemisch-Gemasch" des Johann Maria v. Zobel / von Al. Spornberger. - 1891<br>Christof, Anton: Altenburgische Antiquitäten : Beiträge zur Geschichte des "einstigen Adelsparadieses von Tirol" / von Anton Christof. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Der berhmte Tiroler Jesuitenpater Ignaz von Weinhart / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Die berühmten Geodeten (Landmesser) von Oberperfuß und die von ihnen verfertigten großen Karten von Tirol und Vorarlberg / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Hohenegger, Agapit: Grndung und Auflösung des Klarissenklosters in Meran / von Agapit Hohenegger. - 1891<br>Kiem, Martin: Bemerkungen zu Dr. Egger's Geschichte Tirols, I. Band / von Martin Kiem. - 1892<br>Scala, Ferdinand von: Das schönste Lorbeerblatt im Tiroler Ehrenkranze / von F. v. B.. - 1892<br>Kiem, Martin: Glaubensspaltung im 16. Jahrhundert in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br> Kiem, Martin: Gegenreformation oder Beseitigung des Lutherthums und anderer Secten in Tirol / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die Gefechte in Terlan und Jenesien und am Sinach vom 17. bis 23. November 1809 / von Martin Kiem. - 1892<br>Kiem, Martin: Die ältesten Berichte ber die Volksschule in Tirol / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Einige Fragen bezüglich der Grafschaft Mareit und der Grafen von Morith-Greifenstein / von Martin Kiem. - 1893 <br>Kiem, Martin: Der Meraner Volksauflauf oder der Maiser Rummel im Mai 1762 / von Martin Kiem. - 1893<br>Tirolensia varia Z. III.. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Heiligkreuz-Einsiedelei oberhalb Trojenstein, Pfarrei Gries bei Bozen / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Franz Michael Senn, Richter von Pfunds, als Tiroler Landesdeputirter im August 1790 in Wien / von Martin Kiem. - 1893<br>Kiem, Martin: Die Algunder Patrioten vom Jahr 1809 / von Martin Kiem. - 1893<br>Heinz, Sebastian: Das Celtenthum in Obervinschgau resp. im Gerichte Glurns / [Sebastian Heinz]. - 1894<br>Menghin, Alois: Wanderungen durch Judicarien und Rendena / von Al. Menghin. - 1889
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 102.215 ; D II 102.215
Intern-ID: 160281
4. August abhin intimirten allerhöchsten Re solution' „ein österreichisches Landeskind', das der Regierung genehm ist, wählen. 6. Aber schon vor der Ausfertigung dieses Schreibens hatte die Wahl des neuen Prälaten in St. Michele am 15. Nov. stattgefunden. Sie war auf den Dekan JgnaZ Kranabiter gefallen. ' Am 18. d. Mts. wurde der Regierung hievon Anzeige gemacht. Diese ertheilte dem Kapitel, welches das freie, unbeeinflußte Wahlrecht nach Gewohnheit ausgeübt hatte, eine scharfe Rüge, indem sie bemerkte

, es hätte nach gemachter An- zeige des TodfalleS aus eine Antwort der Regierung warten sollen, was dasselbe künftig unfehlbar beobachten wird. UebrigenS wollen die Herren „aus den ange brachten Umständen' und weil sie „aus dem ihnen wohlbekannten erWählten Subjekw alles Vergnügen tragen, es dabei bewenden lassen.^) *) Diese Schreibe« der Regierung erinnern uns an die trau rigen Zeiten von den Kaisern Heinrich IV., Friedrich I., Fnedrich ll. und den Königen von England Wilhelm II. und Heinrich

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910
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Seite 10 von 306
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIV, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/4(1910)
Intern-ID: 475083
: Gefallene Landstürmer: 45 Nauders: Hinrichtung einer Kinds mörderin im: Jahre 16 IS; 71) Niederdorf: Erlass der Regierung vom Jahre 1608 betr. das Bad im Wink!: 20 Nonsberg: Die Lehrer in U. L, Frau in» Walde: 38 Oberlun : Die türkische Musik : 07 Oberinntal: Schnadahüpfeln : 134 Sprüdie : 287 Oberrasen : Die Glocken von Ober ras«« : 112 Passeier: SA,reiben A, Hofers an den Kurat 7.U Platt: 7n Pwuui«: Feuersbrünste: 135; die ersten Bewohner : 136 ; Eine Ge dingstatt zwlsdagl: 156, Lawinen: 180; Alter

Ruf: 211; Romanische Orts- und Flurnamen ; 212; Wilde Tiere : 2Ó6 ; Alte Geschlechtsnamen • 256 Pens • Siehe Sarntal Prutz : Erlass der Regierung vom Jahre 1608 betr. den Sauerbrun nen : 20 Reutte ; Der Teufel auf Ehrenberg : 187 Rifflan: Gefallene Landstürmer ; 46 Ritten : Aus einem Steuerbuche des Gerichtes zu Stein 1620—1784: 206 Auszüge aus einer Chronik; 282 Sand (Taulers): Kaufurkunde vom Jahre 1544 : 264 Sarntal : Sprüche und Schnadahüpfln : 7 ; Volksglaube : 71 ; Sage vorn Bad Srhörgau

: Regierungsverordnung vorn Jahre 1608 wegen des Bades Hei lig!« reuz : 19 Toblach : F.rlass der Regierung vom Jahre 1608 betr. Instandhaltung des Bades: 20 Tri eilt: Sdireiben des Kardinals Karl von Madrutz vom Jahre 1612 an

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 29 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
Schmerling machte die Regierung wieder bedeutende Zuge ständnisse bezüglich des Protestantenpatentes. Daher fand die Wie derherstellung der verfassungsmäßigen Zustände im Jahre 1867 im Tiroler Landtage wenig Sympathie. Die folgenden zwei Jahr- zehnte sind mit den Kämpfen des ultramontanen Landtages, der nur aus Deutschtirolcrn zusammengesetzt war, gegen jeden Fort schritt der kirchlichen und Schulgesetzgebung ausgefüllt. Erst als 1889 die welschtirolischen Abgeordneten, die bisher dem Landtag ferne

geblieben waren, sich mit den Deutschliberalen vereinigten, ge rieten die Klerikalen in die Minderheit, jedoch nur vorübergehend, da die We.'schtiroler nach Ablehnung ihrer Forderung der Teilung des Landes, administrative Sonderstellung des „Trentino', den Landtag nicht mehr beschickten. Damit hatten wieder die Klerikalen die Mehrheit, von der die Regierung 1892 nur durch neue Zu geständnisse in kirchlicher Richtung die Einführung des Volksschulge setzes erreichen konnte. Auch in der Folge verhinderte

die Autonomiefrage Welfchtirols jede ersprießliche Tätigkeit des Landtags, da die welschen Ab geordneten nicht zur Ausschaltung ihrer nationalen Forderungen und zur Erledigung kultureller und wirtschaftlicher Angelegenheiten zu bewegen marci!. Große Fortschritte machte die irredentistische Bewegung, die von der Regierung nicht nur geduldet, sondern unbegreissicherweife sogar gefördert wurde, Hier wirkte der Ans-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1908
Markt St. Ulrich im Grödentale : Denkschrift aus Anlaß der Markterhebung am 29. Oktober 1907
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Seite 60 von 79
Autor: Moroder-Lusenberg, Wilhelm / im Auftrag der Gemeinde St. Ulrich verf. von Wilhelm Moroder-Lusenberg
Ort: St. Ulrich
Verlag: Selbstverl. der Marktgemeinde St. Ulrich
Umfang: III, 71 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Heimatkunde
Signatur: III A-27.105
Intern-ID: 328674
gelangen können, wenn St, Ulrich nicht einen weitblickenden Mann gehabt hätte, welcher als gebildeter Geschäftsmann die absolute Notwendigkeit einer bequemen Verkehrstrasse erkannt und dem schreienden Übelstande mit Riesenopfern aus eigener Tasche und mit eiserner Energie abgeholfen hätte. Dieser große Wohltäter des Tales war Johann Baptista Purger, Nach langen und hartnäckigen Unterhandlungen mit den Interes senten und der Regierung setzte er endlich den Neubau einer Strasse entlang der Talsohle

nach Waidbruck durch. In einem einzigen Jahre wurde das für die Industrie bedeutungsvolle Werk vollendet und die Strasse am 26. Oktober 1856 unter dem Jubel der Bevölkerung feier lich eröffnet. Nach last 2500 Jahren völliger Abgeschlossenheit war nun das Tal der Außenwelt erschlossen. Durch nahezu 200 Jahre (nämlich von ca. 1625 bis 1820) kümmerte sich die Regierung nicht im mindesten um die Grödner lndusrie. Im Jahre 1821 bewilligte endlich Kaiser Franz I. die Errichtung einer Zeichenschule

Zeichenunterricht verdankt. War diese Schule auch noch so einfach, so war sie doch unstreitig Praktisch und für die Weckung zeichnerischer Talente von grossem Werte, besonders seitdem sie um 1850 reorganisiert und mit guten Vor- lagen und Gipsmodellen ausgestattet worden war, welche der Industrie Rechnung trugen. Im Jahre 1872, also fünfzig Jahre nach jenem ersten Schritte zur Förderung, bewilligte die Regierung dem Bildhauer Ferdinand Demetz da Furdenàn

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 22 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
« I. Abriß der Geschichte Tirols schlossmer Vergleich jetzte Friedrich wieder in seine Rechte ein. Unter seiner Regierung entstand die ständische Verfassung Tirols, 1423 wurde in Meran der erste eigentliche Landtag abgehalten. Friedrich starb 1439; mit ihm verlor Tirol einen Fürsten, der wie wenige seine Zeit verstanden und ihre Bedürfnisse erkannt hatte; ihm verdankt das Land einen freien Bürger- und Bauernstand. Nach siebenjähriger Vormundschaft unter Kaiser Friedrich III. trat 1446 sein Sohn

Sigmund die Herrschaft an. Ein großer Teil seiner Regierungszeit wurde durch den berühmten Streit mit dem Kardinal Nikolaus von Cusa, Bischof von Brixen, aus gefüllt, der mit dem Sieg der landesfürstlichen Macht en dete. 1487 hatte er einen, trotz der glänzend gewonnenen Schlacht bei Calliano, resultatlofen Krieg mit den Venezianern zu führen. Da er ohne erbfähige Kinder war, trat er 1490 die Regierung an feinen Vetter, den späteren Kaiser Maximilian I. ab. Seine Re gierungszeit ist bezeichnet

, im bayerischen Crbfolgestrelt eroberte er Nat tenberg, Kufstein und Kitzbühel, so daß das Land unter der Re gierung dieses Fürsten seine heutige Gestalt erhalten hat. Nach des Kaisers Tod. 1Sl9. berief sein lchter Wille seine Enkel König Karl I. von Spanien (nachher Kaiser Karl V.) und Erz herzog Ferdinand I. zur gemeinschaftlichen Regierung. Allein

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1903
Tirol und Vorarlberg.- (Land und Leute ; 4)
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Seite 48 von 217
Autor: Haushofer, Max / von Max Haushofer
Ort: Bielefeld [u.a.]
Verlag: Velhagen & Klasing
Umfang: 206 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heimatkunde
Signatur: III 106.632
Intern-ID: 308202
erstickt. Ferdinands seine Tätigkeit für die Landesverteidigung. Nachfolger ward dessen Sohn, Ferdin and I I.. Nach dessen Tode übernahm die Regierung seit 1563. Er unterdrückte die Reste der Leopold V. (in Tirol als Leopold III.), der resormatorischen Bewegung, lixß die Jesui- die bischöfliche Würde niederlegte, um die ten in Tirol ein und gestaltete die Ver- schöne und kluge Claudi a v on Medieis zu fassung des Landes um. Mit seiner durch heiraten. Sic regierte nach dem Tode ihres ihre Schönheit

berühmten Gemahlin, Phi- Gemahls als Vormünderin ihres Sohnes und liMine-Melser (Abb. 17 u. 18), einer Augs- verstärkte die Grenzfesten. Ihr treuer Lan z- bnrger Patrizierstochter, die er zuerst in ler W ilhel m B iener starb, nachdem sie die heimlicher Ehe geheiratet hatte, residierte er Regierung ihrem Sohne Ferdinand Karl zumeist auf Schloß Ambras bei Innsbruck, abgetreten hatte, als ein Opser höfischer Unter den späteren Herrschern Tirols Jntrignen im Jahre 1649 zu Rattenberg aus dem Hause

Lsterreich gerät die Geschichte unter dem Beile. dcs'Hcnkers. Aber auch des Landes in ruhigen Fluß: Zwistigkeiten Ferdinand Karl regierte nicht lange. Ihm der Landesherren mit den Bischöfen, mit folgte sein Bruder Sigisnmà Franz, der den unruhigen Italienern im Süden und schon 1665 in jungem Jahren ewig, ..an--, den Granbündnern im Westen hören aus. geblich an Gift. Nun kam die Regierung Nach Ferdinands 11. Tode fiel die Re- von Tirol wieder nach Wien an Kaiser gicrung des Landes wieder an das Kaiser

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Seite 174 von 674
Autor: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Ort: Berlin
Verlag: Duncker und Humblot
Umfang: XIV, 650 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: 1181
Intern-ID: 308698
BT e un ter Brief. Geschichtlicher Ueberblick — Fortsetzung. Tirol eine östreicliische Provinz 1665. — Konflikte der Regierung mit den Stän den. — Die Episode aus dein spanischen Successions-Kriege vom Jahre 1703, — Die Josepliinischen Reformen. — Theilnahme der Tiroler an den Revolu tions-Kriegen in den Jahren 1796, 97, 99 und 1805. — Tirol an Baiern 1806. Als im Jahre 1665, nach dem Tode Franz Sigismunds, der Kaiser Leopold I, als Erbe Tirols eintrat, und zur Erbhuldigung nach Innsbrack kam

, wurde das Land als eine „Provinz der östreichischen Staaten' erklärt, und verlor damit auch den noch bisher erhaltenen äufseren Schein einer Selbstständigkeit. An die Spitze der Landesverwaltung stellte der Kaiser einen Gubernator in der Person seines Schwagers, des Herzogs Carl von Lothringen, dessen Stelle jedoch nach seinem Abgange wie der einging. Ihm zur Seite, und späterhin als oberste Verwal tungsbehörde im Lande stand: der geheime Rath (consi lium arcanum), aufserdem die Regierung (regimen

) für die Justiz, endlich die Hofkammer (camera) für die Verwaltung der landesfürstlichen Dornainen. Monopole und sonstiger Ein nahmequellen; — letztere, Regierung und Hofkammer, auch kurz, „die beiden Wesen' genannt. Diese landesfürstliche Verwaltung fand indefs eine grofse Beschränkung in den Landesständen, denen damals noch aus- schliefslich das Recht der Besteuerung zustand, und deren per manenter Landeshauptmann zu jeder Zeit nach eigenem Ermes sen und sobald das Wohl des Landes dazu aufforderte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 270 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
Leopolds Regierung fiel in eine stürmische Zeit. Im deutschen Reiche war im Jahre 1618 ein heftiger Re ligionskrieg zwischen dem Kaiser und den protestanti schen Fürsten und Städten entbrannt, der mit großer Erbitterung durch dreißig volle Jahre geführt wurde und das deutsche Reich in allen seinen Gauen arg verwüstete. Man nennt ihn den dreißigjährigen Krieg. Von den Gräueln dieses Krieges hatte Tirol in der ersten Zeit nichts zu leiden, da er anfäng lich in Böhmen, sodann im nördlichen

zu diesem Zwecke Abgeordnete aus Graubünden mit Bevoll mächtigten der Jnnsbrucker Regierung im April des Jahres 1621 in Im st zusammen; allein ihre Verhandlungen hatten nicht den gehofften Erfolg. Da rückten im October desselben Jahres österreichische Trup pen im Prätigau ein. Auch wurden von der Regierung Kapu-- ciner aus Vorarlberg dorthin gesandt, um die vom katholischen Glauben abgefallenen Bewohner dieses Thales wieder zur wahren Religion zurückzuführen und die aufgeregten Gemüther zu be ruhigen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1895
Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg : ein Lesebuch für die vaterländische Jugend und das Volk
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Seite 211 von 415
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.] / vollständig umgearb. von Alois Menghin
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 392 S. : Kt.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie ; <br />g.Vorarlberg ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: II 109.485 ; D 1.285 ; 1.285
Intern-ID: 184687
, verwüstete das Etsch- Mal. Trotzdem Hütte man anfangs meinen mögen, dass sich der Sieg auf die Seite der Luxemburger hinneigen werde. Dem war aber nicht so; der tapfere Markgras Ludwig verstand eS, seine!? Gegner zn vertreiben und Her? im Lande zu bleibe,!. Nachdem die Ruhe hergestellt war, gieng Ludwig von Brandellburg mit kräftiger und geschickter Hand an Ne Regierung des Landes. Während seiner nenn- Mhnjährigen Regierung, die er zwar im Rameu Mar garethas, aber ganz allein führte, gab er mehrere weise

Gesetze. Seiner Regierung sehlie jedoch der Segen des DtmmelS. Tas LaM Tirol und wohl ganz Europa wurde während seiner Re geerungszeit von so s ch r eckli ch e n N a t u rereigni ì i e il Heini gebucht, Mie seitte!« nie «lehr. Man erinnert sich umviMürlich aa die zehn Plage« Ägyptens, wenn man hierüber die alten Thrv^ Men liest. Das erste dieser Ereigmsie MWah zu Ende August de» Jahres Um diche kam ein so großer von N a il d « rhe ìi s ch r e ck e n ailS Asien herüber, dMs sich die Emme bei heiterem

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