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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2000)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998
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Seite 328 von 372
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 367 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000</br> Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000</br> Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000</br> Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000</br> Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000</br> Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/22(1998)
Intern-ID: 355213
mit einem Bedienten anzukommen. Gotthelff bringt Andreas zunächst dazu, von der geplanten Reiseroute abzuweichen: Andreas hatte wollen auf Spittal 2 ' und dann durchs Tirol hinabreiten, der Bediente aber ihn beschwätzt, links abzubiegen und im Kämtnerischen zu bleiben. Da seien die Straßen weit besser und die Unterkünfte gar ohne Vergleich, auch mit den Leuten ein ganz anderes Leben als mit den Tiroler Schädeln. (208f.) Am ersten Tag geht alles gut, doch am zweiten lahmt schon morgens das Pferd

des Dieners. Gotthelff, der längst die Führung übernommen hat, deutet "auf einen großen Bauernhof vor ihnen, seitlich der Straße" (212) und erklärt, dort werde bis auf weiteres Rast gemacht. Hier schließt eine erste Beschreibung des Hofs an: Das Gehöft war mehr als stattlich. Ums Ganze lief eine steinerne Mauer im Viereck, an jeder Ecke ein starker Turm, das Tor in Stein gefaßt, darüber ein Wappenschild. Andreas dachte, es müsse ein Herrensitz sein. Sie stiegen ab. Gotthelff nahm die beiden Pferde

mitten durchs Haus, ein mächtig gewölbter Torweg, die Stallungen mußten hinterm Haus sein. Jetzt kamen zwei Knechte herzu, auch eine junge Magd, dann der Bauer selber, ein Hochgewachsener, dem Anschein nach kaum viel über vierzig, dabei schlank und mit einem schönen Gesicht. Den Fremden wurde ein Stall gewiesen für die Pferde, dem Andreas eine freundliche Stube im Oberstock, alles in der Art eines wohlhabenden Hauses, wo man nicht verlegen ist, wenn auch ungemeldete Gäste kommen. [...] Die beiden

, aber alles freudig bei jedem Atemzug aufleuchtend wie beim Vater. (212f.) Die Familie macht auf Andreas großen Eindruck. Er selbst ist als Einzelkind in Wien aufgewachsen, überbehütet von anspruchsvollen Eltern, die als Aufsteiger vor allem um ihr gesellschaftliches Ansehen besorgt sind. Zu Hause hat Andreas wenig Wärme erfahren; hier hingegen, in diesem kleinen Tal, fühlt er sich sofort angenommen, die Bauern sind zu ihm "wie zu einem Sohn" (213) und die Tochter Romana geht mit ihm um, "als ob er ihr Bruder

wäre" (218). Andreas verliebt sich in das Mädchen, während diese ihn in der kleinen 2) In der Handschrift aus "Lienz” korri giert (Hugo von Hofmannsthal: Sämt liche Werke. Kritische Ausgabe. - Bd. XXX: Andreas [...]. Hg. v. Man fred Pape. Frankfurt/M. 1982, S. 332).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2000)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998
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Seite 330 von 372
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 367 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000</br> Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000</br> Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000</br> Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000</br> Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000</br> Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/22(1998)
Intern-ID: 355213
Idylle herumführt. Die erste Station ist die Kirche im nahegelegenen Dorf. Dort zeigt sie Andreas ihren Platz und der Eltern und Geschwister, die waren in der vordersten Bank und seitlich der Bank ein metallenes Schildchen, darauf stand: Vorrecht des Geschlechts Finazzer. (215) Nun weiß er Romanas Nachnamen, der für einen Wiener seltsam fremd klingen muß. Beim anschließenden Besuch des Friedhofs sieht er die Grabplatte des Urahns, der aus dem "Wälschtirol" in das Tal kam und dort ansässig wurde

. Zu Füßen des Ritters ist ein Wappen zu sehen mit einem kleinen Hund und einem Eichhörnchen, das eine Krone hält. Die Finazzers sind also adlig und Andreas erfährt, daß die Familie im "Kämtnerischen Ehrenspiegel" aus der Zeit des Kaisers Maximilian I. verzeichnet ist. Auf dem Friedhof liegen auch sechs von Romanas Geschwistern, die unschuldigen Knaben Aegydius, Achaz und Romuald Finazzer, das unschuldige Mädchen Sabina und die unschuldigen Zwillingskinder Mansuet und Liberata. (215) Nur zwei Brüder

sind noch am Leben, im 18. Jahrhundert fordert der harte Alltag im Gebirge mit Finsternis, Kälte, Vitamin- und Jodmangel sowie schlech ten hygienischen Verhältnissen noch seinen Tribut. Später staunt Andreas über das unmittelbare Verhältnis, das Romana zu den Geißen des Hofs hat: Sie zeigte Andreas die bösartigste und die gutherzigste, die langhaarigste und die am mei sten Milch gab, die Geißen kannten auch sie und kamen willig zu ihr. An der Mauer dort war ein grasiger Fleck, das Mädchen legte sich flink

auf den Boden, so stand eine Geiß sogleich über ihr, sie trinken lassen, und wollte nicht ungesogen von ihr fort, bis Romana hinter einen Leiterwagen sprang und Andreas bei der Hand mitzog. Die Geiß fand nicht den Weg und meckerte kläglich hinter ihr drein. (217) Weder Romana noch Andreas scheinen zu bemerken, daß das lustvoll-naive Spiel des Mädchens mit der Geiß nach bürgerlichen Vorstellungen das Abseitige streift. Dasselbe gilt für die folgende Szene, in der Romana die Familienver hältnisse schildert

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 155 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Robert Ruepp Die Bildhauerdynastie Rainalter aus Schluderns „Im Verlaufe der Jahre schmückten die Bildhauer Anton Rainal ter und dessen Sohn Franz den Friedhof von Bozen mit schönen Grabmonumenten aus Stein", sagt A. Simeoner und Beda Weber bemerkt: „Die noch lebenden Plastiker Anton Rainalter Vater und Franz, sein Sohn, gereichen ihrer Vaterstadt zu großen Ehren". Der Ursprung dieser bekannten Bildhauerfamilie liegt in Schluderns. Am 17. November 1741 wurde dort Andreas Rainalter geboren

. Er war Sohn des Johannes Rainalter und der Katharina Klöglin. Er war vermählt mit Rosa Murr und verstarb am 2. Mai 1812 in Bozen. Im jugendlichen Alter dürfte Andreas nach Bozen übersiedelt sein, vielleicht wegen besserer Möglichkeiten, seiner bildhaueri schen Berufung Folge leisten zu können. „Das von Andreas Rai nalter hergestellte Denkmal für die praktischen Ärzte der Stadt aus dem Jahre 1784 ist erwähnenswert". „Es ist dies das einzi ge Werk, welches bestimmt Andreas Rainalter zugeschrieben

werden kann". Dafür verwendete er Teile eines alten, barocken Grabdenkmals. „Dies darf nicht wundernehmen, da ja auch die Barockkünstler mit echt künstlerischer Unbefangenheit alte goti sche Kunstwerke im neuen Geiste und in ihrem Sinne verarbeite ten. Vermutlich spielten auch Materialbeschaffung und Preisfra ge eine Rolle". Für seine bildhauerischen Arbeiten verwendete er den bekannten „Schlanderser" Marmor. Berühmter als Andreas war jedoch dessen Sohn Anton Rainal ter. Den ersten Unterricht hatte ihm sein Vater

, als er mit seiner Kunst selbständig hervortrat, war wohl die im Jahre 1823 mit, Beifall auf genommene', aus weißem Vinschger Marmor erstellte, leider verloren gegangene Büste Kai ser Franz I. für die Schießstätte. Auch mit der Errichtung des An dreas Flofer Grabmals in der Innsbrucker Flofkirche ist sein Name verknüpft." „Die 17. februari baptizavit idem [...] filium legitimum Joannis Rainalter et Katharinae Klöglin, Andreas (aus Geburtenregister Pfarre Schluderns).

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2000)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998
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Seite 327 von 372
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 367 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000</br> Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000</br> Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000</br> Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000</br> Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000</br> Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/22(1998)
Intern-ID: 355213
Konrad Heumann HUGO VON HOFMANNSTHAL UND LADINIEN ZUR ENTSTEHUNG DES ROMANFRAGMENTS “ANDREAS” Als Hugo von Hofmannsthal 1929 im Alter von 55 Jahren starb, fanden sich in seinem Nachlaß umfangreiche Vorarbeiten zu einem großen Roman, an dem er ab 1907 immer wieder gearbeitet hatte. Der größte Teil des Konvoluts, für das sich inzwischen der Titel “Andreas” durchgesetzt hat, besteht aus Notizen, in denen Figuren charakterisiert und mögliche Handlungsverläufe entworfen wer den. Darüber hinaus

Erinnerungen an Aufenthalte in den ladinischen Dolomiten verarbeitet hat. Die Episode in Kärnten Die Handlung setzt im September 1778 ein, während der Regierungszeit Maria Theresias, er von Ferschengelder, ein junger sensibler Mann aus dem Wiener Bagatelladel, befindet sich auf seiner grand tour, der klassischen Bildungsreise junger Adliger im 18. Jahrhundert in den Süden. Ziel der Reise ist Venedig, wo Andreas in den Salons seine Sitten verfeinern soll. Doch verläuft die Reise anders als erwartet

. Die Verwicklungen beginnen in Villach, am vierten Tag der Reise. Andreas wird in seiner Unterkunft von einem zwielichtigen Gesellen mit dem zweideuti gen Namen Gotthelff angesprochen, der sich ihm als Diener und Leibjäger auf drängt. Andreas kann nicht nein sagen, auch reizt ihn die Vorstellung, in Venedig 1) Der Hauptentwurf sowie die Notizen wurden von Manfred Pape 1982 voll ständig im Rahmen der Kritischen Ausgabe Sämtlicher Werke Hugo von Hofmannsthals (S. Fischer Verlag) her ausgegeben. Sofern

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Seite 178 von 454
Autor: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 452 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-34.258/1
Intern-ID: 583295
178 Gerichtsverwaltung und Gerichtsherrschaft in Jenesien Georg Unterkofler, Altersteiner 1694- 1696 (Pfarrarchiv Jenesien, Nr. 27; Dietrich, Wappen, wie Anm. 73, S. 150), 1702-1704, 1706-1708, 1710-1712. Geboren 1647-04-07, Vater Melchior (Richter), verehe licht 1679-02-06 mit Elisabeth Guggenberger, Kinder Margarethe, Katharina, Maria, Anna, Dorothea, Ursu la, Georg (Richter), Maria, Sebastian, Margarethe. Hans Durcher, Rempp 1698-1700, 1704-1706. Geboren 1645-06-11, Vater Andreas (Richter

Innerhofer, Kinder Maria, Andreas, Katharina, Franz, Eva, Sebastian, Agatha. Josef Ybler, Wieterer 1714-1716. Geboren 1674-02-07, Vater Veit (Richter), verehelicht 1695- 10-05 mit Maria Gruber, Kinder Andreas, Jo hann, Josef, Bartholomäus, Georg, Maria, Peter, Maria, Georg, Peter, Jakob, Anton Paul Unterkofler, Köstenbaumer, dann Hütter 1719- 1720, 1722-1724, 1728-1730. Geboren 1678-01-14, gestorben 1760-02-16, Vater Jo sef (Richter), verehelicht 1704-01-22 in erster Ehe mit Maria Dicker, Kinder Ursula

-07-15 in zweiter Ehe mit Maria Trat- mann. Andreas (»Andrä«) Egger, Schmied in Pittertschol 1726-1728. Geboren 1689-11-12, gestorben 1741-11-29, Vater Matthias, verehelicht 1712-08-17 mit Helena Gruber, Kinder Katharina, Johann Baptist, Andreas, Peter, Andreas, Peter (Richter), Magdalena, Martin, Ursula, Stefan, Franz, Josef. Balthasar Lintner, Lanzoner, dann Köstenbaumer I 73 2 “ I 734- Geboren 1683-01-06, gestorben 1734-08-27, Vater Peter, verehelicht 1705-01-28 mit Margarethe Locher, Kinder Andreas, Maria

, Kinder Katharina, Maria, Josef, Maria, Johann, Maria, Michael, Anna, 1758-10-03 in zweiter Ehe mit Maria Höher, Kinder Maria, Maria, Ursula, Katharina, Josef, Jakob, Ursula, Georg, Mag dalena. Peter Egger, Unterrainer 1771-1772. Geboren 1725-04-10, gestorben 1780-03-15, Vater Andreas, Schmied in Pittertschol (Richter), verehe licht in zweiter Ehe 1758-04-11 mit Ursula Furggler, Kinder Peter, anonymus, Johann.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 325 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Gedenkfeier der Schützenkompanie Partschins: Abschießen der Ehrensalve für die Gefallenen mit Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal Foto: Schützenkompanie Partschins Dank beispielhafter und kameradschaftlicher Zusammenarbeit konnten zahlreiche Ak tionen und Projekte durchgeführt sowie bleibende Werte geschaffen werden: 1) Gemeinsame Andreas-Hofer-Feiern am 22. Februar 2009 und am 21. Februar 2010 2) Das Andreas-Hofer-Lied „Zu Mantua in Banden“ wurde mit Beschluss des Ge meinderates von Partschins

zur Gemeindehymne erhoben. 3) Im Rahmen der Aktion „Tiroler Fahne in jedem Haushalt“ wurden 41 Landesfah nen mit Adler angekauft. 4) Beteiligung bei der Errichtung des Gedenksteins am Segenbühel in Dorf Tirol, zur Erinnerung an die Küchelbergschlacht im November 1809 5) Aufstellen eines Maibaumes am Kirchplatz in Partschins 6) Beteiligung an der Aktion „Andreas-Hofer-Bus“: Vorführung eines Animations films über das Leben von Andreas Hofer im Geroldsaal, mit anschließender Diskus sion zum Thema 7) Anlässlich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 468 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
und unterwürfige Konsistorium von Brixen seine Zu stimmung gegeben. Doch befleckte kein Pfarrer im ganzen Meraner Bezirk die heilige Stätte mit dem Königsgebet. Dabei hoffte man, dass die Franzosen dem bayerischen Religionshass einen Zaum anlegen würden. Jedenfalls wurde die Nichtbefolgung dieser Verordnung stillschweigend geduldet. Gefangennahme von Andreas Hofer Nun musste das ganze Land durch die schändliche Gefangennahme des ehemali gen Oberkommandanten Andreas Hofer eine große Demütigung ertragen. Nachdem

die Franzosen am 22. November 1809 das zweite Mal Meran besetzt hatten, verbarg sich Andreas Hofer mit seiner Frau Anna Ladurner von Algund, dem ältesten Sohn Johann und seinem Schreiber Kajetan Sweth in einer Ahnhütte. Diese liegt oberhalb von St. Martin, etwa 3 Stunden von Hofers Gasthaus Sandwirt entfernt. Die Feinde witterten sozusagen die Anwesenheit Andreas Hofers in Passeier. Der wirkliche Verräter des Sandwirts war jedoch Franz Raffl, später Judas von Tirol genannt. Das Geheimnis über den Verräter

entwich einem französischen Offizier im Widum von Dorf Tirol, der im Freudentaumel über Hofers Gefangennahme in welscher Sprache mit dem Namen des Verräters herausplatzte. Bei diesem Gespräch war P...J...Z... (Name unleserlich) anwesend, der die italienische Sprache verstand. Andreas Hofer wurde auf der Pfandler Alm am 28. Jänner 1810, an einem Sonntag, morgens um 4 Uhr vom französischen Militär aufgespürt, zusammen mit seinen Gefährten gefesselt und unter jämmerlichen Umständen nach Meran gebracht

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
[1999]
Ahrntal : ein Gemeindebuch
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Seite 83 von 344
Autor: Hartungen, Christoph ¬von¬ [Red.] / [Hrsg.: Gemeinde Ahrntal. Red.: Christoph von Hartungen ...]
Ort: Frangart
Verlag: Karo-Dr.
Umfang: 347 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ahrntal ; s.Heimatkunde
Signatur: II 166.188
Intern-ID: 183328
, beginnt der Kampf der Tiroler gegen die bayrische Herrschaft. In den drei Bergiselschlachten (12. April; 25.-29. Mai; 13. August) behaupten sich die Tiroler. Weil aber Österreich in Wagram bei Wien die Entscheidungsschlacht gegen Napoleon verliert, muss es Tirol wieder abtreten. Die Tiroler erheben sich aber unter Andreas Hofer am 1 .November zur vierten Bergiselschlacht, verlieren diese jedoch. Tirol wird dreigeteilt, wie bereits am 14. Oktober im Friedensvertrag von Schönbrunn/Wien beschlossen

. Bei der am 7. Juni 1810 in Paris vertraglich festgelegten Grenzziehung bleiben das Pustertal und seine Nebentäler bis Niederdorf, darunter auch das Ahmtal, mit anderen Teilen Tirols bei Bayern. 1809 Oktober 9.- Beschwerde Andreas Hofers Auf Beschluss des Oberkommandos in Innsbruck lässt Andreas Hofer ein Beschwerdeschreiben verfassen, von dem eine Abschrift auch dem Gericht Täufers zur Kundmachung in seinen Gemeinden zugeschickt wird. In diesem Schreiben stellt Andreas Hofer zunächst fest, dass das Pustertal

habe. Zornig droht Andreas Hofer im Schreiben: „werde ich selbst im Falle weiterer Weigerung diese Gerichte bei erster Gelegenheit dem Kaiser als dem gemeinen Wohle widerspenstig darstellen, werde ich ihre Widersetzlichkeit dem ganzen Land Tirol in einer Druckschrift vorstellen, um sie auch in Zukunft vor aller Welt zu brandmarken, will ich, daß die Kriegsgefangenen vorzüglich in den Ge meinden der widerspenstigen Gerichte einquartiert werden, will ich auf von solchen Gemeinden vorgebrachte Beschwer

9
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2001)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 23. 1999
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355222/355222_117_object_5167252.png
Seite 117 von 374
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 367 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bini, Claudio: Aspetti pedologici e paleoambientali del sito mesolitico Putia I / Claudio Bini e Andrea Pilli, 2001</br> Böhmer, Helga: Sprachliche Stereotypen im Comelico : ein Beitrag zur subjektiven Dialekterkennung / Helga Böhmer, 2001</br> Craffonara, Lois: Gibt es einen alten Quadra-Block in St. Martin in Thurn? / Lois Craffonara, 2001</br> Faggin, Giorgio: Testimonianze sulla lingua friulana ; 2</br> Goebl, Hans: Giovan Battista Pellegrini und Ascolis Methode der "particolar combinazione" : ein Besprechungsaufsatz / Hans Goebl, 2001</br> Kostner, Barbara: ¬Il¬ canto religioso in Val Badia tra la fine del 1800 e l'inizio del 1900 / Barbara Kostner, 2001</br> Odwarka, Karl: ¬Die¬ Namen des Kalser Tales : (am Großglockner) / Karl Odwarka ; Heinz Dieter Pohl, 2001</br> Pancheri, Roberto: Lettere inedite dello scultore Giovanni Battista Insom : (1829 - 1832) / Roberto Pancheri, 2001</br> Richebuono, Giuseppe: Processi criminali dal 1483 alla fine del 600 / Giuseppe Richebuono, 2001</br> Stolzenburg, Andreas: Zu einem wiederentdeckten Madonnenbild Giuseppe Craffonaras / Andreas Stolzenburg, 2001
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/23(1999)
Intern-ID: 355222
Andreas Stolzenburg ZU EINEM WIEDERENTDECKTEN MADONNENBILD GIUSEPPE CRAFFONARAS Es sind nun bereits Jahre vergangen, seit im Stadtmuseum von Riva del Garda eine umfangreiche Ausstellung des Werkes des Rivaner Malers und Freskanten Giuseppe Craffonara präsentiert wurde. 1 Während der Vorbe reitungen der Ausstellung konnten bedeutende, in Privatbesitz verwahrte Werke des Künstlers der Vergessenheit entrissen werden. Diese damals wiedergefunde nen Gemälde wurden alle in das 1994 vom Verfasser

Kruzifix. Das vom Künstler für das Christuskind genutzte Modell mit seinen typischen blonden 1 Giuseppe Craffonara, 1790-1837, mit Beiträgen von Marina Botteri, Sergio Marinelli, Giorgio Marini, Fernando Mazzocca, Elvio Mich, Francesco Monicelli, Silvia Spada Pintarelli, Andreas Stolzenburg, Alfeo Valle, Riva del Garda, Museo Civico, 24. 12. 1991 -30. 4. 1992, Trient 1991. 2 Andreas Stolzenburg: Giuseppe Craf fonara (1790-1837). Ein Maler zwi schen Klassizismus und Purismus. Mo nographie und kritisches

Verzeichnis der Werke mit Dokumentenanhang; Band 1: Text, Katalog, Dokumente; Band 2: Abbildungen. Egelsbach, Frankfurt, Washington 1994 (Deutsche Hochschulschriften 543 und 545); zugleich Diss., Universität Regens burg, 1992. Zu einer knappen Zusam menfassung zu Leben und Werk Craf fonaras siehe: Andreas Stolzenburg, in: Allgemeines Künstlerlexikon 22:1999, S. 135-136.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2000)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 22. 1998
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/355213/355213_331_object_5278172.png
Seite 331 von 372
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 367 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: ¬Die¬ Grenze der Urkunde von 1002/1004 im heutigen Ladinien / Lois Craffonara, 2000</br> Craffonara, Lois: Vicus - villa und curtis im Gadertal mit Ausblicken auf die angrenzenden Täler : neue Aspekte des Besiedlungsgeschichte / Lois Craffonara, 2000</br> Dorsch, Helga: ¬Die¬ Volksliedsammlung von Theodor Gärtner - eine Dokumentation aus den Anfängen unseres Jahrhunderts : Volksmusik und Volkspoesie aus dem Gadertal / Helga Dorsch, 2000</br> Heumann, Konrad: Hugo von Hofmannsthal und Ladinien : zur Entstehung des Romanfragments "Andreas" / Konrad Heumann, 2000</br> Mascino, Claudia: Seconda campagna di ricerche sul Mesolitico d'alta quota in Val di Longiarü : (appunti sui lavori 1998) / Claudia Mascino ; Andrea Pilli, 2000</br> Solèr, Clau: 1938: ina data (be)istorica avant 60 onns? / Clau Solèr, 2000</br> Tecchiati, Umberto: Principali risultati delle ricerche nel villaggio fortificato di Sotciastel (Val Badia, BZ) a alcuni problemi dell'età del bronzo dell'alto bacino dell'Adige / Umberto Tecchiati, 2000</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 1996 - 1997 - 1998 / Paul Videsott, 2000
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/22(1998)
Intern-ID: 355213
Auch dafür steht das abgelegene Tal: für Inzest, der aber nicht anstößig erscheint, als Degenerierung, sondern als Ausdruck des inneren Adels, der Reinheit und Unverdorbenheit über die Generationen hinweg. Nichts Fremdes soll sich mit der Familie Finazzer vermischen. Doch ist bereits ein Fremder im Haus und richtet schweren Schaden an, ohne es zu wollen. Es ist Andreas, der doch eigentlich die besten Absichten hat. In der Nacht entwirft er sogar im Geist einen Brief, in dem er den Eltern

seinen Entschluß mitteilt, Romana zu heiraten. Doch vergiftet in derselben Nacht sein Diener Gotthelff, den er ins Haus gebracht hat, den Hofhund, mißhandelt die Magd, die auf seiner Schulter das Brandmal des verurteilten Mörders entdeckt hat, steckt deren Zimmer in Brand und flieht mit dem Pferd und der halben Barschaft seines Herrn. Die Idylle ist zerstört und Andreas muß den Bauernhof verlassen. Zu gegebener Zeit aber will er zurückkehren und Romana zur Frau zu nehmen. An dies alles erinnert sich Andreas

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Das¬ Salzkammergut, Salzburg und Tirol : praktisches Handbuch für Reisende ; mit einer Karte von Tirol-Salzburg-Salzkammergut, einer Spezialkarte von Salzkammergut und einer Spezialkarte vom Ziller- und Pusterthal.- (Griebens Reise-Bibliothek ; 20)
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Seite 250 von 284
Autor: Freisauff von Neudegg, Rudolf [Bearb.] / neu bearb. von Rudolf Freisauff von Neudegg
Ort: Berlin
Verlag: Goldschmidt
Umfang: IV, 274 S. : Kt.. - 17. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Salzkammergut ; f.Führer<br>g.Salzburg <Region> ; f.Führer<br>g.Tirol ; f.Führer
Signatur: I A-4.268
Intern-ID: 160375
. (Gasthaus Prunner.) — 1 St. weiter das Bad Verdins , l j 2 St, in die sehenswerte Masul- schlucht. Für lungeren Aufenthalt zu empfehlen: „Meran, Führer von Hugo Knoblauch. Meran, hei Pützeiberger.“ 42. Das Passeirthal. Das von der reissenden Passer durchströmte Passeirthal, namentlich, wegen der Erinnerungen an den Sandwirt Andreas Hafer (geh. 22. No vember 1167, gefangen 28. Januar 1810, erschossen zu Mantua 20. Februar 1810) besucht, bietet im allgemeinen wenig; denn das untere Thal ist arm

); gegenüber die Dörfer Prenn und Schweinsteg (ausgezeichnetes Trinkwasser); folgt (l a / 2 St.) St. Martin (569 m; Unterwirt) oberhalb des Schlosses Steinhaus, diesem gegenüber der Pfandlerhof, in welchem sich Andreas Hofer 1809 verborgen hielt; 3 / 4 St, höher die Hofer- hütte .(an derselben ist jetzt eine Gedenktafel Hofers ange bracht), in welcher er am 28, Jänner 1810, um 4 Uhr morgens, gefangen wurde. Dann folgt-das ( a / 2 St.) Wirtshaus am 8and t Geburtsstätte Hofers, wo noch verschiedene Reliquien

des Freiheitshelden und ein interessantes Fremdenbuch auf bewahrt werden. Unter den Reliquien ist wohl die wert vollste ein. von Andreas Hofer 4 .Stunden vor seinem Tode geschriebener Brief, in welchem u. a. eine Stelle lautet:

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 449 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
leider zum größer« Teil verloren gegangen sind. Eine Ge schichte des ganzen Landes, betitelt „Tiroler Adler", schrieb erst Matthias Würg lehn er (1573— 1642). Zu derselben Zeit verfaßte Freiherr Jakob Andreas v. B ran dis (1569— 1629) die „G es chi chte der Landeshauptleute von Tiro lT Maximilian Graf Mohr verfaßte im 17. Jahrhundert eine Beschreibung Tirols. Etwas später erschien zu Bozen das auch im Volke allenthalben bekannte Buch: „Des tir oli scheu Adlers immer grünendes Ehrenkränzlein

", vom Grasen Adam v. Brandts. Um die Mitte des 17. Jahr hunderts schrieb der Kaplan Andreas Zie bock von Ehrenburg im Pustertale, ein gebürtiger Badenser, ein tirolisches Wappen buch und der Franziskaner Ferdinand Trojer eine Chronik der Stadt Bozen. Sehr tüchtige Geschichtschreiber zählt das 18. und das 19. Jahrhundert. Der erste dieser neueren Forscher ist Anton AHlH»an« (1694 — 1760) , der mit unermüdlichem Fleiße tätig war und viele Schriften herausgab. Gleichzeitig mit ihm und nach ihm zeichneten

sich Andreas v- Dipauli. In neuester Zeit sind als Bearbeiter der Landesgeschichte oder ein-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
Enthält die Kreise: Vorarlberg, Oberinnthal und Vinschgau, Unterinn- und Wipptal.- (Tirol und Vorarlberg ; 2,1)
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Seite 671 von 1133
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 974 S.. - Neue unveränd. Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 105.388/2,1
Intern-ID: 219178
, freundlichenCharakters. An den Fuß Hochgebirges lehnt sich das Dorf Rinn von einem Obstgarten ^kränzt, i s f & St. von Hall, mit 30 H. und 192 G. mit einer Eurakie-Kirche, welche den Apostel Andreas als ihren Schutzheili gen verehrt. Sie ist eine Regular-Kirche des Chorherren-Stiftes Wil- ken, steht unter der Pfarre Ampaß, und wird von den Priestern ^er nahen Kirche von Tulfes besorgt. Nordöstlich l j\ St. vom E>orfe liegt der Weiler Sag mit FH. 37 G- dann beinahe nördlich Und % @t. von Rinn in einer lieblichen, thcilweiso

von Birkenwäld chen bekleideten Ebene der Weiler Judenstein mit 8 H. 33 E. und einer hübschen Wall fahr ts-Kirch e, welche die Gebeine des unschuldigen Kindes und Märtyrers Andreas von Ninn bewahrt. In Judenstein befindet sich auch die Gemeindeschule. Hier, sind außer einigen Einzelnhöfen noch die Weiler obere und n n te r e H o ch- stra sse, jener mit 4, und dieser mit 7 H. zu bemerken. Sie lie gen l fi St. von Rinn gegen Nordost. Ein Gemeindeweg führt östlich nach Tulfes, und nordöstlich zur Ellbögener

- Commerzial-Strasse, und auf dieser nach Hall; ein Fußpfad zur Brücke nach Volders. Das Dorf Rinn war ehemals mit Ampaß eine Kirchengemeinde. Im Jahre 1731 wurde dasselbe nebst Tulfes davon geschieden und ge meinschaftlich mit diesem zu einer eigenen Seelsorge — einer Curatst — erhoben. — Der Wallfahrts-Kirche am Iudenstein gab eine gräßliche Mordgeschichte das Dasein. Andreas, der dreijährige Knabe eines armen Taglöhners, Namens Orner, zu Rinn wurde von seiner Mutter (der Vater war bereits gestorben

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
(1842)
Tirol und Vorarlberg : statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen ; in 2 Theilen ; 2, 1, 2
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Seite 216 von 582
Autor: Staffler, Johann Jakob / von Johann Jakob Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: S. 398 - 974
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Topographie<br>g.Vorarlberg ; s.Topographie<br>g.Tirol ; s.Landeskunde<br>g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II 300.551/2,1,2
Intern-ID: 408749
, freundlichenCharakters. An den Fuß Hochgebirges lehnt sich das Dorf Rinn von einem Obstgarten ^kränzt, i s f & St. von Hall, mit 30 H. und 192 G. mit einer Eurakie-Kirche, welche den Apostel Andreas als ihren Schutzheili gen verehrt. Sie ist eine Regular-Kirche des Chorherren-Stiftes Wil- ken, steht unter der Pfarre Ampaß, und wird von den Priestern ^er nahen Kirche von Tulfes besorgt. Nordöstlich l j\ St. vom E>orfe liegt der Weiler Sag mit FH. 37 G- dann beinahe nördlich Und % @t. von Rinn in einer lieblichen, thcilweiso

von Birkenwäld chen bekleideten Ebene der Weiler Judenstein mit 8 H. 33 E. und einer hübschen Wall fahr ts-Kirch e, welche die Gebeine des unschuldigen Kindes und Märtyrers Andreas von Ninn bewahrt. In Judenstein befindet sich auch die Gemeindeschule. Hier, sind außer einigen Einzelnhöfen noch die Weiler obere und n n te r e H o ch- stra sse, jener mit 4, und dieser mit 7 H. zu bemerken. Sie lie gen l fi St. von Rinn gegen Nordost. Ein Gemeindeweg führt östlich nach Tulfes, und nordöstlich zur Ellbögener

- Commerzial-Strasse, und auf dieser nach Hall; ein Fußpfad zur Brücke nach Volders. Das Dorf Rinn war ehemals mit Ampaß eine Kirchengemeinde. Im Jahre 1731 wurde dasselbe nebst Tulfes davon geschieden und ge meinschaftlich mit diesem zu einer eigenen Seelsorge — einer Curatst — erhoben. — Der Wallfahrts-Kirche am Iudenstein gab eine gräßliche Mordgeschichte das Dasein. Andreas, der dreijährige Knabe eines armen Taglöhners, Namens Orner, zu Rinn wurde von seiner Mutter (der Vater war bereits gestorben

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