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Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1930
Bozner Schreibschriften der Neuzeit : 1500 - 1851 ; Beiträge zur Paläographie.- (Schriften des Instituts für Grenz- und Auslanddeutschtum an der Universität Marburg ; 7)
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Seite 63 von 261
Autor: Santifaller, Leo / von Leo Santifaller
Ort: Jena
Verlag: Fischer
Umfang: 144 S., [111] Bl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; s.Schreibschrift ; z.Geschichte 1500-1851
Signatur: II 105.646
Intern-ID: 93900
1563, 1584. 1596. i6oo, 1656, 1664. Im Jahre 1680 erscheint im wesentlichen die deutsche - Form und bereits 1684 kann sie als vollendet bezeichnet werden. Seitdem bleibt sie mit geringen Vari anten herrschend; nur in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (1812, 1824, 1830, 1832, 1851) finden sich wiederholt Formen, die dem Großbuchstaben ^ der Lateinschrift nahe stehen. Am Beginn des 16. Jahrhunderts finden sich noch H - Formen der gotischen Schrift, so 1500, 1501, 1505, 1508, 1516, 1520, 1521

aufsitzen ^ — also die vollentwickelte deutsche Form; die ältere Art verschwindet indes nicht, sondern kommt mit und neben dieser neuen Art dauernd vor. Die zweite 1517 auftauchende*^- Form ist heute noch in Österreich gebräuchlich. Zunächst finden sich - (und^ -) Formen mit oben und unten stark nach links ausgebogenen Schäften, fast nach Art des griechischen J . 1519 taucht die deutsche^' -Form auf, die seitdem mit geringen Variationen in Verwendung bleibt. Das K zeigt zu Anfang des 16. Jahrhunderts

an setzt. Dann findet sich 1517, 1520,1521, 1560 1608 eine kursiv bewegte Art des kapitalen L. 1521 erscheint zuerst die nahezu ausgebildete Form des deutschen eSf , doch ohne die in der Mittel länge liegende untere Schlinge; diese Art bleibt seitdem bis ins 19. Jahrhundert (1813, 1832) herrschend. Die vollausgebildete deutsche Äf-Form findet sich erst 1800 und dann öfter (1804, 1833, 1835). Das M hat bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts im wesent lichen die Form des deutschen Großbuchstabens {1506

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