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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Seite 241 von 306
Autor: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Tyrolia
Umfang: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Krankheit ; s.Trost
Signatur: II 59.886
Intern-ID: 208630
. Das Leiden, das der Mensch nicht abschütteln kann, der Tod, dem der Mensch nicht entrinnen kann, sie sollen verherrlicht und ausge zeichnet werden und zum Triumphe und Zur Herrlichkeit führen. Dem Weg zum Tode soll zum königlichen Wege des Kreuzes werden. Es ist verdemüthigend, sich zu beugen unter das Joch des Kreuzes und seinen Willen zu unterwerfen; verdemüthigend, mit Geduld sich Zum Kreuz zu entschließen und es als Strafe für die Sünden anzunehmen.. Und vor der Welt gilt es vielen als Schmach

, sich dem kreuztragenden Heiland anzuschließen, aber in den Augen des Glaubens ist es nun auch fir dich der königliche Weg des Kreuzes. Dem Heiland, der ohne Sünde das Kreuz trug und diesen Weg gieng, musst du dich anschließen und ihm folgen, indem du die Sünde meidest und wenigstens frei von der Todsünde bist; dann wird das Kreuz dich heiligen und dich verherrlichen und der ganze Triumph des Kreuzes dir zutheil werden. Es gibt für keinen Menschen eine andere Wahl, als entweder zu erliegen unter der Last des Kreuzes

und seinen Trost angeboten. Und doch gieng der eine zugrunde, während der andere mit dem Heiland in das Paradies einzog und mit ihm triumphieren konnte. Für den einen blieb der Weg zum Tode der Weg der Schmach und Schande, für den anderen wurde es der königliche Weg des Kreuzes. Den einen führte er zum Verderben, den anderen zur Herrlichkeit. Folgst du dem Heiland in Wahrheit auf dem Leidenswege, so wirst auch du im Sterben den Trost vernehmen: „Heute noch wirst du bei mir im Paradiese fein' und in der „ewigen

Ruhe' dich deines Sieges und Triumphes freuen können. Aber bis dorthin gibt es keine Ruhe. Das Leben bleibt der Weg des Kreuzes. Und zu jedem sagt der Herr auf dem königlichem Wege des Kreuzes: „Wer mir folgen will, der nehme sein Kreuz aus sich und folge mir nach.' Vertraue jedoch: der Herr gewährt dir auch seinen Trost und seine Hilfe. Er selbst hat sich helfen lassen auf dem Leidenswege. Sein Vater im Himmel bot ihm Kraft, wenn er zu erliegen drohte und seine mensch- -) Act. 14, 21.

1
Bücher
Jahr:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Seite 142 von 454
Umfang: 441 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/1
Intern-ID: 200253
am 25. August 1882. Längst schon war der Stand des Kreuzes auf dem Westgiplel ein unsicherer geworden, die Stiitz- stangen halteten nicht mehr in den zerrissenen Platten, der 1*uss des Kreuzes war gelockert, und es bestand Gefahr, dass eines Tages der hier oben übermächtig hausende Sturm das Kreuz hinunterstürzen möchte über die steilen Wände, Bs musste also, da mit Verbesserungen nicht genügend abzuheilen war, zur Neuauf stellung des Kreuzes geschritten werden. Im Spätherbste 1881 wurde es daher

gewesen sein. So entschloss sich Max Krieger, dessen Werk die Versetzung und Renovirung des Kreuzes ist, dasselbe nicht mehr auf dem Westgipfel, sondern auf dem Ostgipfel autzustellen, der festen Boden bot. Am 24. August 1882 bewegte sich ein Zug von 7 Führern, 15 Trägern und 21 Touristen von Garmisch hinauf zur Knorrhiitte. Am 25. August, dem Namens und Geburtsfeste des unglücklichen Königs Ludwig IL von Baiern, wurde nut den Lasten der Westgipfel erstiegen und zum Ostgipfel übergegangen, wo die Zusammen setzung

und Aufstellung des Kreuzes stattfand; den Löwenantheil der Arbeit voll brachten Karl Babenstuber und Heinrich Schwaiger, die Weiherede hielt Max Krieger. 1 ) Auf dem frei gewordenen Westgipfel wurde ein Signal aufgestellt, und unter der Spitze Ii ess die Familie Knorr eine Unterstandshütte bauen, die am 1. September 1883 eingeweiht wurde und schon wiederholt in Schneestürmen den Überfallenen Steigern gute Dienste geleistet hat; sie wurde schon in mehreren Fällen zum Uebernachten benützt. Die Zahl

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 206 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
gebeugt, und darauf noch ein zweites G?b?t. gleich sam zur Verstärkung der Bitte hinzugef.i^t. Beim Gebete für die Juden aber wird d..s Knie nicht gebeugt, zur Strafe, weil sie vor dem leidende» Sohn Gottes spotiweise die Kniee gebeugt haben. III. Nach diesen Gebeten legt der Priester das Meßkleid ab, kehrt sich gegen das Volk, nim-nt das Kreuz, und bindet die Decke desselben unter ver schiedenen Malen los. Zuerst wird gesungen: „Sieh das Holz des Kreuzes, in welchem das HA der Welt gehangen

ist. Kommet lccht uns aibeten/ Bei diesen letzten Worten fallen alle auf die Kn'.ee nieder, bis auf jenen Prie,ìer, der das Kreuz hält. Dann schreitet der Priester auf der Epistelseite einige Schritte vorwärts, entblößt das Haupt und den rechten Arm des Kruzifixes, und singt mit höherer Stimme, wie früher: „Sehet das Holz des Kreuzes', zugleich erhebt er das Kreuz noch höher. Durch dieses wird angedeutet die allmälige Erhöhung Jesu am Kreuze. Endlich tritt der Priester in die Mitte des Altares, bindet

die Decke ganz loö vom Kreuze, erheht das Kreuz noch höher, steigt auch mit der Stimme noch mehr und ruft: „Sehet das Holz des Kreuzes/ Auf diese Weife will uns nun die Kirche jenen feierlichen Augenblick vorstellen, wo Jesus seiner Kleider beraubt, am Kreuze erhöht, snitag. Z47 initten zwischen zwei Verbrechern, zwischen Himmel und E-rde geschwebt ist. Jetzt dürfen wir die Kreuze wieder sehe» und betrachten denjenigen, der daran gehangen ist in Schmach und Schande und Schmer zen für uns arme Sünder

, Heiliger, unsterblicher! Erbarme dich unser. Wir fallen nieder vor deinem Kreuze, o Herr, und loben und preisen deine heilige Auferstehung! denn siehe! wegen des Holzes ist Freude gekommen über die ganze Welt. O Gott, erbarme dich unser, und segne uns; laß dein Angesicht über uns leuchten, und erbarme dich unser.' Daun wird ein Lied gesungen zur Ehre des Kreuzes. V. Hierauf geht man in Prozession zu jenem Altare, wo das höchste Gut aufbewahrt ist, betet dort eine Zeit lang mit brennenden Kerzen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1050 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
zur Ehre des Meßkleid ab, kehrt sich gegen das Volk, nimmt das »Kreuzes. Kreuz, und bindet die Decke desselben unter verschie-i V. Hierauf geht man in Prozession zu jenem Al- denen Malen loS. Zuerst wird gesungen: „Sieh das Stare, wo das höchste Gut aufbewahrt ist, bethet dort Holz des Kreuzes, in welchem das Heil der Welt ge-seine Zeit lang mit brennenden Kerzen in der Hand, hangen ist. Kommet laßt uns anbethen.' Bei diesen iDann wird der Kelch, m welchem die heil.. Hostie ent letzten Worten fallen

alle auf die Kniee nieder, bis «halten ist, verhüllt mit einem weißen Velum unter auf jenen Priester, der das Kreuz hält. Dann fchrei-ZGesängen auf den Hochaltar getragen. Dort wird die ^ ^.,c -«ni/,-knf-Ibeil. Hostie auf die Patene aeleat und auf den Altar tet der Priester auf der Epistelseite einige Schritte vor wärts, entblößt das Haupt und den rechten Arm des Kruzifixes, und singt mit höherer Stimme, wie früher: „Sehet das Holz des Kreuzes,' zugleich erhebt er das Kreuz noch höher

. Durch dieses wird angedeutet die allnMge. Erhöhung Jesu am Kreuze. Endlich tritt der Priester in die Mitte des AltareS, bindet die De cke ganz los vom Kreuze, erhebt das Kreuz noch ho her , steigt auch mit der Stimme noch mehr und ruft: ^Sehet das Holz des Kreuzes.' Auf diese Weise Witt lM-S nun dle Kirche jenen feierlichen Augenblick vor stellen, wo-.Mus seiner Kleider beraubt, am Kreuze erhöht, mitten zwischen zwei Verbrechern, zwischen Himmel und Erde geschwebt ist. Jetzt dürfen wir die Kreuze wieder sehen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1917
Christus und die Kranken : nach den heiligen Evangelien zum Troste der Kranken
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Seite 238 von 306
Autor: Waitz, Sigismund [Bearb.] / zsgest. und erklärt von Sigismund Waitz
Ort: Innsbruck
Verlag: Tyrolia
Umfang: 295 S. : Ill.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Krankheit ; s.Trost
Signatur: II 59.886
Intern-ID: 208630
war dies der „königliche Weg des Kreuzes'. Gerade diesen Weg auf Calvaria, diesen schmachvollen Gang zur Schädel stätte und zur Hinrichtung erwählte der Herr und Heiland, um seinen Triumphzug in die Herrlichkeit des Himmels Zu halten. „Sieh, es war in den Augen der Gottlosen,' sagt der heilige Augustin, „eine große Schmach, aber in den Augen des Glaubens ein erhabenes Schauspiel' in den Augen der Gottlosen eine öffentliche Schande, in den Angen der Frömmigkeit ein großes Geheimnis. Die Gottlosen spotten darüber, dass

der König statt des Scepters das Holz seiner Todesstrafe trägt, aber die Frömmigkeit sieht darin ein großes Denkmal des Glaubens: sie sieht den König, der das Holz des Kreuzes trägt, das noch einmal auf die Stirn von Königen geheftet werden wird.' Das verachteten die Gottlosen, was die Herzen der Heiligen mit Freude und Herrlichkeit erfüllen sollte nach dem Worte des heiligen Paulus: „Es sei ferne von mir, dass ich mich in etwas rühme, außer in dem Kreuze Christi.' Wahrhaftig, so groß

auch die Erniedrignngwar, umso größer w ar der Triumph desHeilandes auf diesem königlichen Wege des Kreuzes. Wie einen Verbrecher hatte man ihn zum Tode verurtheilt, und dies geschah ohne Widerrede, ohne Verteidigung, und als das Urtheil feierlich verkündet wurde, so war bei vielen die Ehre des Heilandes vernichtet. Jetzt glaubten sie an die Anklagen der Pharisäer. Das ganze Vorgehen schien es zu bestätigen, dass die Macht des großen Propheten gewichen sei. — Aber als der Heiland das Urtheil vernahm, da blickte

, und das war in den Augen aller nichts anderes als eine neue Schmach. Denn wie der zum Galgen Verurtheilte selbst den Strick um dm Hals trägt, weil es jeder verachtet, ihm das Mordinstrument abzunehmen und nachzutragen, >o trug auch Christus das Holz des Kreuzes. Es gab keinen schimpflicheren Tod als den Tod am Kreuze. Im Alten Testament hatte der Herr gesagt: „Wenn jemand eine Sünde thut, worauf der Tod gesetzt ist, und er, zum Tode verurtheilt, an einen Pfahl gehängt wird, so soll sein ') Is. 53, 12.

5
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1934
Aus dem Lande der Dolomiten-Ladiner. - (Deutsche Alpenzeitung ; 29. 1934)
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Seite 6 von 8
Autor: Santifaller, Leo / Leo Santifaller
Ort: München
Verlag: Rother
Umfang: S. 123 - 128
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Ladiner
Signatur: III Z 302/29 (1934)
Intern-ID: 349900
. Alle Pilger ten die höchsten Spitzen der Pala ne- emporstiegen. Am Abend des 12. Sep- zügx werden in Hl. Kreuz mit vollem ben dem Settsaß hervor. Der Sage tember bei Einbruch der Dunkelheit Glockengeläute empfangen, nach hätte der Gründer von Sonnen- flammten auf allen Berggipfeln im Gegen 9 Uhr kommt aus der Tiefe bürg, also vor nunmehr 1,000 Iah- weiten Umkreis Festfeuer auf, der des Gadertales herauf, umgeben von ren, auch das Heiligtum von Hl. Hl. Kreuz-Kofel erglühte im roten den Ortsgeistlichen

es unter den feine Kunstwerke, so ein Tafelbild in den frühen Morgenstunden komme» Klängen der Musik, den Gesäugen leuchtenden Farben, die Auffindung nun nicht mehr nur einzelne Wall- des Magnifikat und dem Geläute des Hl. Kreuzes darstellend, von fahrer, sondern ganze Prozessionen aller Glocken zum Kirchlein. Weil einem niederländischen Künstler des von allen Seiten, aus dem ganzen La- das kleine Heiligtum die Tausende 16. Jahrhunderts, und mehrere in dinien und aus den benachbarten Ge- frommer Beter

des Tales im Festgewande mit blüh- ebenso energisch wie freundlich als sechs- bis siebcnstündigem Marsch weißer Schürze und einem Myrthen- Wirtin waltet. zum Heiligtum von Hl. Kreuz. Es kränz im Haare bilden, die Geistlich- Der 1.4. September, das Fest der ist tief ergreifend, wenn diese Tiroler keit mit dem Fürstbischof. Hoch oben Kreuz-Erhöhung, wurde 1932 im Banern, streng nach Ständen geschie- auf rotausgeschlagener rcichgezicrter Jubiläuins-Iahr des Kreuzes-Todes de», voraus Knaben und Jünglinge

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 247 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
und mit Fialen verziert. Die Flächen der beiden unteren Stockwerke beleben Statuetten von verschiedenen Heiligen in Nischen- In schwungvoller, stilisirter Lilienform schließen die Kreuzesbalken ab und gleich an sie schließen sich Vierpässe mit den Sinnbildern der Evangelisten an. Den Mittelpunkt des Kreuzes nimmt eine viereckige Tafel ein, an den Ecken mit zierlichen Blättern besetzt, während ringsum das ganze Kreuz mit einem gleichmäßig vertheilten, höchst zartem' Drei blatte beizend geschmückt

ist. Die glatten Flächen des Kreuzes hebt sein und rein gravirtes Blattwerk gefällig hervor. Ob die ChristuHfigur noch die ursprüngliche ist, dürfte zu bezwei feln sein, da fie mit der guten Ausführung dès Ornamentalen des Kreuzes kaum einen Vergleich verträgt. Dieses kunstgewerbliche Objekt ist ein um so schätzbareres Werk, als so reiche Arbeiten dieser Art für die.Gegenwart zu den größten Seltenheiten gehören und herrliche Motive zu neuen Kompositionen darbieten. Neber site Goldschmiede. Im Jahre 1373

8
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[1913]
¬Das¬ durchbohrte Herz Jesu an das Herz der Ordensperson : dreiunddreißig Betrachtungen zur Erneuerung des Geistes der Vollkommenheit
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Seite 236 von 361
Autor: Massarutti, Felix ; Schmid, Franz [Übers.] / von Felix Massarutti. Aus dem Ital. der 2., verb. Aufl. von Franz Schmid
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 360 S. : 1 Ill.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Herz-Jesu-Verehrung
Signatur: I 97.984
Intern-ID: 253241
schaft mit mir./ Wie ich ihn beim Tragen seines Kreuzes unterstütze, so betrachte ich das Tragen des Kreuzes von seiner Seite als eine beim Tragen meines Kreuzes mir geleistete Unterstützung. Wenn es wahr ist, -daß die Liebe die Herzen vereiniget, so wird der Heiland Mittel und Wege finden, um eine unaussprechliche Süßigkeit über dieses gemeinsame Joch auszuschütten und dessen Last leichter zu-machen: Mein Joch ist s a u stun d m e i n è B ü rd elei ch t. (Ebend.) . Seele

, die du das betrachtest, was denkst du von der Liebe, dein. Entschlüsse, der Herablassung, der süßesten Zärtlichkeit des Herzens Jesu? Willst du dich jetzt noch Mundern, daß die Heiligen, welche Jesus am meisten liebten, eine solche Liebe zu ihren Kreuzen zeigten? Sie waren gewohnt, dieselben? als einen Teil des, Kreuzes Jesu zu betrachte«. Mit welchem Auge willst du in Zukzrnft'deine Kreuze ansehen? Mit welcher Freude, oder wenigstens mit welcher Geduld willst du sie tragen? Ach mein Jesus, ich wage

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1859
Predigten ; 2
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Seite 229 von 240
Autor: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Signatur: II 39.857/2
Intern-ID: 116897
gangen, oder haben mitten in der Welt die Freuden der Welt verschmäht. .Ihren Nächsten haben sie geliebt wie sich selbst,'ja mehr als sich selbst. Ihre Güter haben sie den Armen gegeben, an den Krankenbetten haben sie gewacht, für den Nächsten haben sie keine Leiden, ja selbst den Tod nicht gescheut. 2, Der Weg der Tugend ist aber nicht mit Rosen, sondern mit Dornen bestreut; gleich neben dem Weg der Tugend geht der Weg des Kreuzes — ohne Kampf kein Sieg, ohne Kreuz keine Tugend. Christus

selbst ist nicht durch eine Blumenstrasse sondern durch den Kreuzweg in den Himmel eingegangen; und hinter ihm her zieht die ganze lange Prozession der Heiligen auch auf keinem andern Weg, als dem Weg des Kreuzes und Lei dens. Höret, wie der hl. Paulus sein Leben beschreibt! In Müh und Arbeit, in vielen Nachtwachen, in Hunger und Durst, in vielem Fasten, in Kälte und Blöße und unzähligen andern Leiden diente er dem Herrn. Und nicht weniger alle andern Apostel. — Und was haben die hh. Martirer ausgestanden? Folterqualen, Feuer

Leute vom Anfange her gewesen, daß sie das Gute an andern nicht leiden können. Aber nichts hat sie abgeschreckt, tapfer haben sie ausgehalten auf dem Wege des Kreuzes, und so sind sie geläutert worden im Feuer der Trübsal zu reinem gediegenem Golde Gottes. — Nun, meine Lieben! wenn wir an uns selbst denken, möchte es uns ein wenig warm werden. Es gibt auch für uns keinen andern Weg zum Himmel , als den Weg der Tugend und den tt. vor. 1! , 27.

10
Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Seite 6 von 22
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
Pfarrkirche unb ist vermutlich als älteres Wappen (1491) aufzufassen. (F. 79.) 10S Fleims, ßeneralgemeinbe. In Blau auf sechs abwechselnd weißen unb roten Bogen-Balken ein grüner Dreiberg mit aufgesetztem goldenen Hnker- kreuz, 15S8 vom Karbinal Ludwig von Ma brutz verliehen. (F. 73.) 94 Florutz, Fierozzo, Dorf im Fersental. Tanne auf grünem Boden. TTlobcr- ner Siegelabbruck. Folgaria, Vielgereut, Dorf in Welschtirol. Drei Tannenbäume auf grünem Boden. Nach Siegel von 1796. 66 Fondo, Markt im Nonsberg

. Längsgefeilt von Kot und Blau, in jedem Feld aus grünem Boden eine grüne Tanne, zwischen beiden oben ein silberner Stern darunter bie Initiale F. Nach Mitteilung bes Magistrats. (F. 82.) 45 Fulpmes, Dorf im Sfubai. lieber einem Linksschrägbalken ein Smboß. „Sfubei'. Leipzig 1891. 5. 572. Vermutlich modern. Sötzis, Markt in Vorarlberg. Längsgeleüt vorn in Blau auf grünem Boben ein Kunbfurm mit Tor und Fallgatter nebst einem Fenster; auf bem roten Spitzgiebel ein golbener Knopf mit Hahn, hinten quergeteilt

von Schwarz unb Selb, barin ein Laubbaum in verwechselten Farben. Nach Wibimsfey Städte-Wappen Ms. (1810—1859), leiderjohne nähere Quellenangabe. Glums, Sfabf. Längsgeteilt, vorn hervorbrechender Tiroler übler, hinten quergeteilt von Schwarz, Weiß und Kot; Wappenverleihung Kaiser Ferdinand I. 152S 35nner 9. Graz. Um die Mitte des XV111. 3h. er scheint ein Engel als Schildhalter. (F. 82.) 23 Goffenfaß, Markt. Längsgeteilt, im vorbern roten Felb auf grünem Drei berg ein Bergmann, in der Rechten

11
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 94 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. t. Staithalierci-Arcliiv in Innsbruck. LXXXIX nehmen und auf die beim Thurmbau verwendete)} Werkleute und Arbeiter auszugeben. Bekennen- und Bef delibiteli /5/j), /. sGo, 261. 1857 i5iq Juni 28, Barellinone. König Karl zeigt der Regierung Innsbruck an, dass er in Betreff des dem Cardinal^yon Gran um 25.000 Gulden versetzten Kreuzes seinen Commissären Au/trag gegeben habe, mit den Provinzen von Ober- und Niederösterreich z i{ verhandeln, damit sie a us den 400.000 Gulden, welche sie Kaiser

Maximilian sei. fahlen versprochen hätten, 25.000 Gulden Einlösung des Kreuzes darlegen. Das Kreuz selbst aber sollten die Provin^ialen behalten, bis er oder sein Bruder per sönlich dahin kämen, wo dann weiter darüber mit den selben verhandelt werden soll. Ri'gjii. Karl V. 12. 1358 i5i $ Juli 20, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl in Betreff' des dem Cardinal von Gran versetzen Kreuze.s, sie überlasse es den Commissarien, die von Seiner Majestät beauftragt seien, dasselbe mit dem Steuergeld

12
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 161 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
' heißt man die roten,, der oberen Kreide zuge hörigen mergeligen Kalksteine, die in den Gebirgen westlich der Etseh ihre größte Verbreitung besitzen. 1128. XVII u. XIX XVIII XIXu. XIV u. XXIV xvin * XVIII u. XX * XVIII (11, 8), (7, 157) XXI 1 i (41, I, 82), f36, 2 B.) * XXI (7, 156), (41, I, 82), (45, 762) 1129. 11S0. 1131. 1132. 1133. 1134. XXI XXI XXII XXI XXI XXII XXII (94) u. (45, ?gb) (36, 2 B.), (11, 8) In der Umgebung von Trient sind die mächtig entwickelten roten und weißlichgrauen

. An der Straße nach Viliazano ist eine helle (diluviale) Breccie („Malpensada') durch den Bahnbau schön durchbrochen. Hier, und jenseits der Etsch, am Lago Toblino und Lago Mas sen za u. a. brechen außer roten (Scaglia . mit schönen Cephalopoden) eozäne Mergel, welche bei Terlago und Vezzano in lithogra phischen Schiefer übergehen. Auch osti, von Spormaggiore am Paganella zwischen Andalo und dem Molvenosee, sowie an vielen anderen Orten der Gegend von Gles und Mal è gibt es reiche Lager von „Biancone' nnd

14
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 425 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
ist vom Heiligenschein umschlossen. Davor steht eine Frau mit zwei sich kreuzenden Holzscheiten in der Hand, welche sie dem dasitzenden Manne zeigt oder darreicht. Eine andere männliche Gestalt steht hinter ihr. — Es ist hier der Prophet Elias und die Witwe von Sarepta mit ihrem Sohne dargestellt (Könige III, 17, 9—12). Die beiden Holzscheiter, welche die arme Witwe aufgelesen hatte, um sich aus dem wenigen, noch übrigen Mehle und Oele einen Kuchen zu backen, sind als ein Vorbild des Kreuzes anzusehen

, so daß Prudentius vom Kreuze singen konnte: Reßss, ?rc>Metss. luàicss et ?rivcipizs, Viàts, dsIÜs. cuitibus, sacriZ. stilo non àstitsrunt xinZsie ks.no crucis iormam (pori- stelli. 10.) (Könige, Propheten, Richter und Fürsten hörten nicht auf, in ihren Tugenden, Kriegsthaten, Ceremonien, Opfern, Schriften diese Form des Kreuzes abzubilden) Doch lassen wir auch einen unantast baren Aeugen reden, den hl. Auguftin. Im 12. Buch 34. S. semer Schrift gegen den Faustus sagt er über die beiden Holzscheite der Witwe

15
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 288 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Am XXIII. Sonn Am XXUI, Sonntag nach Pfingsten. Epistel, Philippe? 3. l7—2t und 4, t—3. »Brüder! seid meine Nachfolger und schauet auf die, welche so wandeln, wie ihr an meinem Beispiele sehet. Denn Viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe, und jetzt unter Thränen sage, als Feinde deö Kreuzes Christi. Ihr Ende ist das Verderben. Ihr Gott ist der Bauch. Sie rühmen fich dessen, wessen sie sich schämen sollten; sie find irdisch gesinnt. Unser Wandel aber ist im Himmel, von woher

Untergange entge geneilen. sondern ihn, und jene, die seinem Wandel nachahmen. Diese Warnung und Ermahnung gilt auch uns. Gibt es nicht auch unter uns Feinde des Kreuzes Christi, d. h> solche, die wohl Christen heißen, aber von Selbstverläugnnng, Abtödtnug, Keuschheit zc. nichts wissen wollen, ja diese Tugenden verachten, und jene, die sie üben wollen, als Dummköpfe verspotten? Lassen wir uns von ihnen nicht ver- sükren. Denn was wird wohl ihr Ende sein? Ewiges Verderben; denn wer sein Fleisch

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 719 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
7W aus dem .abnehmen, daß sich im Ganzen darin eilf- taufend Säle, Zimmer u. s. w. befinden, und der ganze Umfang so groß geschätzt wird, wie der von der Stadt Turin, welche 130,000 Einwohner zählt! St. Peter in Molitorio. Sta Maria Trastevere. An der Stelle, wo der heil., Petrus den Kreuzes tod erlitt, erhob sich schon in den frühesten Zeiten eine Kirche, welche den Namen St. Peter in Montorio führt. ^). Neben derselben, oder vielmehr im angrenzenden Klosterhofe, hat der berühmte Bau meister

). Bei dieser Gelegen^ kam ein Theil des heiligen Kreuzes, ein Stück Inschrift auf demselben und drei Börner aus der/'M Christi nach Rom, und die heilige Kaiserin lie? ^ diese kostbaren Ueberbleibsel eine eigene Basils dem bauen an VUU5U-—die Heiligkreuzkirche — .... der früher durch die abscheulichsten Ausschweift des Kaisers Heliogabalus war entehret worden. dem Hochaltare ruhen die Heiligen Cäsarius und ^ stasius in einem großen Basaltsarge, welchen Löwenköpfe zieren. Die Ueberreste des heiligen Blutzeugen tius

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 980 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
eines Kreuzes, wo er bethete, erschlagen worden seyn. Seine Gebeine ruhen zu Goa, wo ste in großer Verehrung gehalten werden. Thomas wird von Christus „ungläubig' genannt, ds er doch nur einen einzigen Artikel, nämlich seine Auferstehung, nicht glauben wollte. Welchen Namen verdienen Wohl diejenigen, die bald an diesem, bald an jenem Glaubensartikel zweifeln, öder oft gar bekennen, 'aß sie es darin nicht mit den Katholischen halten? Diese sind dann auch nicht mehr katholisch; sie sind mgliutbig

Christi ist das Kreuz (Leiden und Trüb sal) ausgeblieben; denn nur der Weg des Kreuzes ist der Weg zum Himmel. Zwei der genannten Heiligen haben sogar ihr Blut sür Jesus und seine Lehre ge opfert, und jeder wahre Christ muß wenigstens bereit seyn, dasselbe zu thun, wenn es dem Herrn gefiele, unsern Glauben auf diefe Weise zu prüfen. Der S3. Dezember. Der heil. Servulus, Bettler. Der heil. Papst Gregor der Große erwähnt diefes Hei ligen in der fünfzehnten Homilie mit großem Lobe. Er stellt diesen armen

18
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 284 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Im Innern der Kirche hat sich ^nichts Merkwürdiges erhalten als d'-s Bild des Hochaltars, ein Gemälde von Elias Hä ni m erle aus Lienz, welcher nach Bericht des Herrn Pfarrers Obrist im Jahre 1616 dasselbe geschaffen hat. Es ist von größerem Kunstìverthe und stellt Christum am Kreuze vor. Zur Rechtem desselben steht^ wie gewöhnlich Maria in größter Trauer und neben ihr eine der heil. Frauen; am Kreuzes fuße kniet Magdalena. Zur Linken des Gekreuzigten sehen wir Johannes Ev. und Johannes

d. T., der Patron der Kirche ist. Sein Blick-ist zum Beschauer gerichtet; mit seiner Liuken weist er auf Christum am Kreuze, mit seiner Rechten auf ein Brust bild, welches Jesum am Flusse Jordan erkennen läßt. An seine rechte Schulter lehnt der Kreuzes- oder auch sogenannte Dsi-Stab. Eine in der Thal etwas eigen- thümliche Zusammenstellung wahrscheinlich auf Wunsch des Bestellers: das Ganze indessen macht sich ganz gefällig, das Eigenartige daran stört nicht. Als besonders schön ausgeführt wird Magdalena

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 196 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
ziemlich hoch über den Kopf emporragt. Der Titel erscheint wie gewöhnlich bei diesen baumstammartigen Kreuzesbalken auf einem Stifte frei stehend angebracht. Das ganze Kreuz ist innen hohl und im Längenbalken ein „Splitter des Kreuzes Christi als Reliquie' verschlossen. Alles ist an diesem Kreuze ver goldet außer der Körper Christi, . an dessen Natursarbe des Silbers viele schwarze Flecke wahrscheinlich in Folge der Einflüsse von Feuchtigkeit sich gebildet haben, was keinen guten Eindruck macht

am Thurme stellt den Engelsturz dar. Zur Littken vom Beschauer^ wetteifern^ auf diesem Bilde kampfluftige gute Engel miteinander, um die gefallenen Geister zu verfolgen und in die Tiefe zu stürzen; der eiue schießt von einein gespannten Bogen Pfeile ab, ein zweiter wirft eine Lanze, ein dritter hält mit der Linken einen runden Schild vor sich und schwingt mit der Rechten sein Schwert, ein vierter bedeu tend größerer schwingt als Führer der für Gottes Ehre begeisterten Schaar die Kreuzes sahne hoch

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