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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 28 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Im Gebiete der Röten Stein-Alm legen sich zwischen den Hauptdolomit und die Liaskalke noch jüngere Schichten dazwischen. Sie sind erstmals am oberen Reichenbach erschlossen, Auf schwärzliche Gaultmergel und zerschieferte Aptychenschichtcn ist roter Liaskalk aufgeschoben. An der Grenze zum Gault treten mehrere Quellen aus. Bei der Roten Stein-Alm nimmt der Gault größere Breite ein. Er wird von Liaskalken überfahren. Am W-Ende des Roten Stein wird der Aggenstein-Hauptdolomit von Jurakalken

, die sieh zwischen ihn und die Gaultmergel einschieben, über lagert. An der Grenze zwischen Dolomit und Jura liegen ziemlich mächtige Breccien. Sie weisen starke tektonische- Zertrümmerung auf (siehe S. 245). Weiter westlich stoßen die Jurakalke im N an steil stehender Störung an Neocom ab, gegen S an Gaultmergel. Von der Roten-Stein-Alm zieht der Gault an den Kühbach hinab, wo er wohl tektonisch auf nahezu y s JcmMächtig keit angeschoppt wurde. Auch die Grenze Jurakalke—Gault ist tektonisch

. Auf den Gault folgen gegen S jene roten Liaskalke, die bei der Pfrontner Hiitte in Synklinalstellung ziemliche Breite einnehmen. Sie lassen sich von hier weit nach 0 verfolgen. Auch am Ober- und Galgenberg bei Vils zeigen sie bei steilem (bis 80°) S-Fallen große Mächtigkeit. Die Liaskalke sind hier offenbar tektonisch verdoppelt. Diese Verdoppelung tritt im Zwischenstück am Kühbach deutlich hervor. Hier folgen auf die Liaskalke, am Bache an steigend, zunächst gelbliche und violettliche Kalke des oberen Jura

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 457 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
fanden sich in letzter Zeit auf kleinen j Hohl- und Drusenräumen des derben gelblichen, z. T. auch roten j Eisenkiesels kleine, niedliche, stern- und knospenförmig orientierte ; Eisenkieselkryställchen, ganz ähnlich dem Warsteiner-York. (41, i, 515) ; Sowohl Eisenkiesel, als auch andere ähnliche, in den Augitporphyr- | tuffen dieser Gegend vorkommenden Quarze sind oft durch Verdrängung Ì von Calcit entstanden. Die im Fassatal bisweilen mit blutrotem Analcim und ziegelroten, J asbestähnlichen

oder mehligen Zersetzungsprodukten vorkommenden roten i Quarze zeigen nicht selten kugelige Anschwellungen mit undeutlich I radialer Faserstruktnr, welche (nach unserer Ansicht) wohl durch Ver- ! drängung von früher vorhandenem Strahlzeolith durch Quarzsubstanz ! entstanden sein mag. Sehr selten sind ganz weiße, deutlich radial- ! strahlige Sternquarze. i Kleine nette Drusen von dunkelrotem Eisenkiesel trifft man unter den Mineralbeständen der Fassaner Händler häufig. Fleimstal ; Auf der Vette di Viezena

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 177 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
ich u. a. einen dieser Gegend entstam menden Porphyrfindling mit zahllosen weißen, roten und grünen Chal- cedon-Kügelchen, welche z. T. eine deutlich conzentrisch-schalige Struktur erkennen ließen; einen ebensolchen, der in großer Menge kleine, eckige Trümmer von blutrotem Carneol enthielt. Verhältnismäßig spar sam, aber dann bisweilen in kleineu Stücken von großer Schönheit trifft man parallelstreifige, in Weiß und Eot wechselnde Achate-, viel häufiger und reichlicher graublaue, stark durchscheinende Chalcedone (Onyxe

, geflammte, gewölkte oder festungsartig gezeichnete Varianten. Carneole kommen nur in bohnengroßen Ausscheidungen vor. ■ Dagegen haben sich (nach einem mündlichen Berichte des General majors v. Knobelsdorf) einzelne Chalcedonkugeln mit eingeschlossenen Flüssigkeiten gefunden. Seiseralpe: Am Prembach bei Kastelruth gibt es über handbreite Einlagerungen von ausgezeichnet schönen, hell lauchgrünem Plasma (Prasma) das mit roten Punkten und Äderchen von Jaspis oder Carneol gezeichnet, an Heliotrop erinnert

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 17 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
Scheidung konnte nicht durchgeführt werden. Nächst der Pfrontner Hütte sticht diese ganze Serie muldenförmig in die Luft. Der südlich der Roten Stein-Alm noch einheitliche Streifen von Liaskalken spaltet an den Hängen gegen den Kiihbach hinunter in zwei Äste. Der eine zieht geradlinig; an der S-Seite des rr ' O O Zitterbaches hinab, der andere quert etwas südlicher, beim Alpstrudel- Wasserfall, das Kühbachtal. Zwischen diese beiden LiaskalkzÜge schalten sich am Kühbach jüngere Gesteine. Östlich

des Kühbachtales, an den N- Hängen des Vilser Kegels, vereinen sich die beiden Liaszüge wieder. Am Ober- und Galgenberg stehen vornehmlich rote Knollen- und Crinoiden- kalke in großer Mächtigkeit an. Südlich der Roten-Stein-Alm liegt an der Grenze Hauptdolomit-Lias ein Rest von Kössener Schichten, desgleichen am Alpstrudel-Wasserfall (siehe S. 242). An den Hängen des Vilser Kegels treten im Lias an der Grenze zum Hauptdolomit bräunlichrote bis violettliche Kalke mit breeeiösen Lagen auf. Brauneisenerz bildet

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 21 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
gerundet sind. Diese sind auch meist ortsfremder Herkunft. In den den Hauptdolomit übergreifenden Bildungen sind es Gerolle von roten und gelblichen Kalken (Lias, ? oberer Jura), Fleckenmergel, von verschiedenen Hornsteinen. Die Hornsteingerölle sind oft so sehr abgeschliffen, daß sie fast wie poliert aus sehen (Unterjoch). Weiters sind besonders am Fuß der Kienberge sandige Kalke als Gerölle nicht selten. Sie ähneln ziemlich jenen Kalken, die stellen weise bankförmig den Cenomanmergeln eingelagert

sind. ^ Mittelkörnige Breccien mit viel Liaskalkmaterial führen als Bindemittel mitunter Brauneisenerz. Am Kienberg, zwischen Punkt 1511 und P. 1455 liegen am N-seitigen Berghang ziemlich mächtige, grobe Breccien. Sie sind schon vorn Vilstal aus als rote Feldwand sichtbar. Die einzelnen Gerölle (bis l / 2 »n®, vereinzelt auch noch mehr) sind sehr schlecht gerollt, meist überhaupt eckig. Hauptdolomit überwiegt bei weitem. Die Hanptdolomittrümmer liegen in einem intensiv roten Bindemittel, das dem Gestein bei Ansicht

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1937
Geologie der Vilser Alpen : mit 1 Karte 1:25 000
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Seite 19 von 53
Autor: Heissel, Werner / von Werner Heißel
Ort: Wien
Verlag: Geolog. Bundesanstalt
Umfang: S. [235] - 273
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; Bd. 87, H. 1, H. 3. - Literaturverz. S. 272 - 273;
Schlagwort: g.Vils <Ausserfern, Region>;s.Geologie
Signatur: II 7.351 ; II A-10.623
Intern-ID: 200060
iLJJU-iLU-OJj_iJLX—— 249 I ;| 'f Auf der S-Seite clcs Zinken kennte Reiser (17) Dogger feststellen, nörd- in lieh des Brentenec-kes eine Scholle von Tithonkalk in Fleekemrergeln. | Ungleich größere Ausdehnung als diese kleinen Schollen besitzen die | Jurakalke bei Vils. Vom Roten Stein ziehen sie nach 0 bis an den Labach j bei Vils. Rothpietz (21) hat in ihnen Kalke des Lias, Dogger und Malm | festgestellt. In ganz gleicher Fazies tieten diese Kalke noch ara K-Fuß des zu Schwarzen berge

s, an der Roten Wand bei Weißhaus auf. p Am Kühbach liegen unterhalb des Alpstrudcl-Wassn falles auf den Hein- | stein führenden Fleekenmcigcln helle, violettliehe, gelbliche, rötliche und I weiße Kalke, die meist reichlich ven KaìzJtadein durehzegen werden. Sie | sind dicht- bis schwachkörnig. Nach Loge und Ai.ss<hcn hf ben sie mittleres | bis oberes Jura-Alter. ( \ Oolithische Kalke. Ihr Auftreten ist auf den S-Rand der Vilser Alpen beschränkt. Ampferer (5) hat sie als hellgraue, wohl gebankte, spätige

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
Geologie der Peitlerkofelgruppe : (Südtiroler Dolomiten)
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Seite 16 von 47
Autor: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort: Wien
Umfang: S. [75] - 112 : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 83,1/2
Schlagwort: g.Peitlerkofel;s.Geologie;f.Karte ; <br>g.Peitlerkofel;s.Geologie
Signatur: II 7.348
Intern-ID: 247481
, In den steilen Nord abbrächen der Aferer Geiseln und des Peitler- kofels bilden sie eine ganz dünne Folge von roten und grünen Horn- steinkalken, Knollenkalken und grau-weiß gemusterten Breccien. Gegen Osten (z. B, unterhalb Punkt 2372) gesellen sich noch In dünne Tafeln spaltende Sedimentärluffe und Schiefer dazu. Am Fraps beginnen die Buchensteiner Schichten teils mit Hornstein kalken, teils mit hornsteinführenden Dolomiten. Höher oben finden sich graue, schwarze und grünliche Tuffe mit Pflanzenresten

durch einen biaßroten, fühlbar sandigen Dolomit vertreten (Fundstelle östlich von Punkt 1997). An der Nordseite des Bronsara- tales sind die Bucbensleiner Schichten zur Hauptsache als Knollen- und Bänderkalke entwickelt. Sie führen hier Pietra verde. Am Sobutsch bestehen sie aus Kieselkalken, Tuffen und denselben roten (seltener auch grünen) Dolomiten wie bei Punkt 1997. Im Vergleiche mit der Ausbildung der Buchensteiner Schichten in den St. Yigiler Dolomiten, speziell westlich des Rauhtales, ergibt sich zunächst

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