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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1859
Predigten ; 1
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Seite 222 von 435
Autor: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 423 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Signatur: II 39.857/1
Intern-ID: 116896
Zig noch im hohen Alter nach Jerusalem führte, wie es ihr keine Ruhe ließ, bis sie das Kreuz unsers Heilandes aus dem Schutte gegraben und feierlich erhöht hatte, bis sie dann einen herrlichen Tempel zu Jerusalem und ebenso einen zu Rom zu Ehren des heil. Kreuzes erbaut hatte. Und eben diese hohe Gerehrung des Kreuzes hat die hl. Helena so beni hint gemacht in der katholi- scheu Kirche, daß sie auch heute noch, nach mehr als 1500 Jahren, andächtig verehrt wird, und noch mehr: die Verehrung

des Kreuzes hat ihr die Krone der Heiligen im Himmel verschafft. Wenn wir nun von jedem Heiligen etwas Besonderes zu lernen haben, so haben wir von der hl. Helena offenbar vor Allem zìi lernen die Verehrung des Kreuzes Christi; das ist klar. Aber wie? sollen wir denn auch das Kreuz ausgraben und Kirchenbauen ? Da waren wir übel daran; ausgraben kön- kirn wir's nicht, weil es schon längst ausgegraben ist, und Kir chen bauen können wir auch nicht, weil wir, mit Erlaubmß, kein Geld haben. Aber zum Glück

Leben so manches Holz quer über den Weg liegt und zwischen die Füße kommt? mit andern Worten: Wie dem Menschen Lei den und Mühseligkeiten mehr als genug begegnen. Diesen Be schwerden hat nun unser Heiland den schönen Namen Kreuz gegeben — uà uns in denselben so gleich das Contrefait und die Abbildung seines eigenen Kreuzes hinterlassen. Wer nun die ses Kreuz andächtig aufnimmt und geduldig trägt und feinen Willen mit dem Willen Jesu vereiniget -» der hat das Kreuz Christi auf die schönste und beste

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1851
Predigten an's Tiroler Volk
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Seite 151 von 414
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Sauerländer
Umfang: VII, 448 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Signatur: II 93.273 ; II A-15.133
Intern-ID: 115266
machte; er läßt das trostlose Nest seiner Jugendsünden im Thale liegen, und flüchtet sich auf den heiligen Berg, wo das Siegeszeichen des hochherrlichen Kreuzes steht. Er redet sich selbst an wie der heilige Bernard: „Ist meine Sündhaftigkeit auch groß, so ist deine Güte, o Herr, noch viel größer! Wenn mich auch das furchtbare Andenken meiner Laster erschreckt und meinen Geist sehr betrübt, so laß ich dennoch den Much nicht sinken und vertraue fest auf die Gnade unseres Herrn.' Der wahrhaft

bekehrte.Büßer läßt das trostlose Nest seiner Jugendsünden im Thale liegen und steigt mit dem kreuztragenden Heilande den heiligen Berg hinan, wo das Siegeszeichen des hochherrlichen Kreuzes steht. Jeder tiefgeholte Seufzer, den ihm der steile Dornenweg auspreßt, flößt ihm hei ligen Löwenmnth ein, mit Jesus Christus zu leiden und zu sterben. Jede Thräne, womit er sein mühsames Tagewerk befeuDet, zeigt ihm auf der Höhe, im Schatten des Kreuzes, die Krone der ewigen Herrlichkeit. Und hat er seine Reife

vollendet, sitzt er am Kreuze des Erlösers, dann ist seine Buße vollendet und seine Sehnsucht gestillt. Das heilige Kreuz breitet seine Arme über den ermüdeten Pilgrim aus, und gibt ihm schon auf Erden zu kosten den ewigen Frieden, der ihm alle Weltlust verleidet. Brüder, ergreifet Zur Schutzwehr den Stamm des heiligen Kreuzes! Jesus Christus löscht eure Sünden aus. Er trägt müh sam das schwere Kreuz für die Sünden der Welt; sein Angesicht ist mit Schweiß überronnen und mit tiefem Staube bedeckt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 916 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
über GuteizndBöfe aufgehen, und über Ungerechte wie über Gerechte regnen läßt.' (Matth. 5.) Der 14. September. Die Grhöhung des heil. Kreuzes. Gs wurde schon am 3. Mai angedeutet, daß das heil. Kreuz, an dem uns Jesus Christus erlöset hat, von den Feinden nach Persim mitgenommen worden; das heutige Fest ist nun von der katholischen Kirche zur Erinnerung desjenigen Tages eingesetzt, an dem das selbe mit großer Feierlichkeit wieder nach Jerusalem überbracht worden ist. Der Kaiser Heraklius besiegte nämlich

durch besondern göttlichen Beistand den stolzen Perserkönig Chosroe, der das heil. Kreuz als Sieges- beute fortgenommen hatte. Dieser verlor durch seinen eigenen Sohn Sieves, den Chvsrve von der Negierung 'ausgeschlossen hatte, Reich und Leben, und übersandte dem Kaiser Heraklius, um stch auf dem Throne zu er halten, das eroberte Kreuz sammt allen Gefangenen. Der Kaiser, voll Freude, eilte mit dem unschätzbaren Holze des heil. Kreuzes nach Jerusalem, um dort dem Herrn für den erfochtenen Sieg zu danken

mit mir; denn nur die Diener des Kreuzes finden den Weg zur Seligkeit und zum wahren Lichte« — spricht Jesus. (Thomas von Kempen.) Der M. September. Die heil. Nothburg, Dienstmagd. Nothburg wurde im Jahre 1266 zu Rattenberg im tirolischen Unterinnthale geboren. Ihre Eltern waren sehr christliche Leute von gemeinem Stande, und gaben ihr eine sehr fromme Erziehung. Im achtzehnten Jahre trat sie in dem herrschaftlichen Schlosse Rottenburg als Köchin in den Dienst, und wurde wegen ihrer Demuth und Treue sehr geachtet

4
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 247 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
und mit Fialen verziert. Die Flächen der beiden unteren Stockwerke beleben Statuetten von verschiedenen Heiligen in Nischen- In schwungvoller, stilisirter Lilienform schließen die Kreuzesbalken ab und gleich an sie schließen sich Vierpässe mit den Sinnbildern der Evangelisten an. Den Mittelpunkt des Kreuzes nimmt eine viereckige Tafel ein, an den Ecken mit zierlichen Blättern besetzt, während ringsum das ganze Kreuz mit einem gleichmäßig vertheilten, höchst zartem' Drei blatte beizend geschmückt

ist. Die glatten Flächen des Kreuzes hebt sein und rein gravirtes Blattwerk gefällig hervor. Ob die ChristuHfigur noch die ursprüngliche ist, dürfte zu bezwei feln sein, da fie mit der guten Ausführung dès Ornamentalen des Kreuzes kaum einen Vergleich verträgt. Dieses kunstgewerbliche Objekt ist ein um so schätzbareres Werk, als so reiche Arbeiten dieser Art für die.Gegenwart zu den größten Seltenheiten gehören und herrliche Motive zu neuen Kompositionen darbieten. Neber site Goldschmiede. Im Jahre 1373

5
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Seite 150 von 298
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern-ID: 483832
erscheint, ge tragen von den Evangelisten, und beschirmt durch den deckenden Mantel der Gottesmutter Maria. Es ist eine hehre Gestalt: die Kirche; mit der einen Hand trägt sie die Sieges fahne, mit der anderen empfangt sie aus den'Wundenmalen Christi in einem Kelche dessen heiligstes Blut und das heilbringende Sakrament. Die Hand, welche aus dem Kreuzes stamme sich herausstreckt^ setzt ihre die Krone aufs Haupt. Es ist interessant zu bemerken, wie das Gegensätzliche in allen Theilen hier durchgeführt

ist: Tod und Leben — die Sünde und das Heil — Eva, die natürliche Mutter des Todes und der sündigen Menschheit. Maria die geistliche Mutter des Lebens und der erlösten Welt — Heidenthum und Kirche — Vernichtung und Sieg. Wie die Seitengruppen sind auch die oberen und unteren gegensätzlich zu einander gestellt. Unten am Kreuzesstamme sieht man die Vorhölle, wo die Altväter der Erlösung entgegenharren - oberhalb des-Kreuzes erscheint der Himmel, wo Gott Vater thront um geben von d'er Gloria der Engel

. Unten am Fuße des Kreuzes reicht die Hand heraus, welche mit gewaltigen Hammerschlägen das Thor der Vorhölle erbricht; dienstbare Him melsgeister treiben mit einem Speer die Trümmer auseinander. Oben am Kreuzesstamme streckt sich eine Hand empor, welche mit dem Schlüssel die Himmelspsorte öffnet. Beson ders beachtenswerth ist die sinnreiche Gruppirung der Engel zu beiden Seiten Gott Vaters im Himmel, Die Engel zur rechten Seite, gerade oberhalb der Gruppe des Sündenfalles, sinnbilden mit den Taseln

6
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 186 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
und klagend den Gottmenschen. Bei reicheren Darstellungen kommen bereits im 6. Jahrhundert im Morgenlande Kriegsknechte vor, welche über den Rock des Herrn das Los Wersen. Über die Figur und deu Schädel am Fuße des Kreuzes siehe Seite 170. Adam saßt mit dem Kelche das Btut des Heilands auf in Bild 332. Ferner wäre noch der Magdalena und der Frauen zu gedenken, die das Kreuz umgeben Dild 329), und der um deu Fuß des Kreuzes sich windenden Schlange als Sinnbild des Bösen, des Teufels, den Christus

überwunden hat. Geistreich ist, nnter dem Kreuze einen Pelikan darzustellen, welcher seine Jungen mit seinem Herzblnte nährt. Stockbauer, Kunstgeschichte de§ Kreuzes, Schaff hausen 1870. Hoppenot, I,, I^e crucilix cisns i'kistoire, àns l'art, àsns I'sme 6es saints st àns notrs vis, 8°, Lille 1ML. Engels, M., Die Kreuzigung Christi in t>er -bildenden Kunst. Mit einem Titelbilde und 94 Ab bildungen, Luxemburg 1899. Schvnermark, Or, G,, Der Kruzifixus in der bildenden Kunst, 8°. Mit 100 Ab bildungen

7
Bücher
Jahr:
(1922)
Tiroler Bauernkalender; 17. 1923)
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Seite 160 von 250
Umfang: 224 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/17(1923)
Intern-ID: 506084
Laufen, die bei jeder Gelegenheit „Hoch die Arbeit !' rufen, hatten den ganzen Berkehr lahm gelegt. Am 24. Juni gab der rote Eisen bahnerpräsident Tomschik und der rote Postelerpräsident Zelenka den telegra phischen Auftrag, daß Eisenbahn und Post streiken müssen. Weil nun also die roten Genossenfüh- rer einen Streik wünschten — wußte das Volk der öffentlichen Verkehrsmittel entbehren. Der Streik selbst aber war nur zu dem Zweck hervorgerufen wor den, um den Priester Seipel zu stürzen. Seipel gab

jedoch nicht nach. Schließlich krochen die Roten selbst zum Kreuz und nahmen die Arbeit wieder auf. Anerkennenswert ist die Bereitwil ligkeit der 'christlichnationalen Eisenbah ner und Postangestellten gewesen, zu arbeite n. Natürlich sind ihre Gewerk schaften noch zu schwach. Eine Lehre ergibt sich daraus für die Bauern! Seid vorsichtig, wenn Rote bet euch vorspre-- chen und dies oder jeues haben wollen^ Gebt in erster Linie nur solchen, die euch als ordnungswillig be-- kannt sind, verlangt

von den Leuten Ausweise, ob sie rot oder christlich orga nisiert sind. Wenn euch die Roten die Eisenbahn, die Post sperren, dann sperrt auch ihr sür die Roten ài ve Bauernhäuser! Vergeltet Gleiches mit Gleichem! Seid vernünftig- und helft nicht dem Gegner, sondern dem Ground! Das Burgenland ist nun endlich' unserem Staate einver leibt worden. Aber gar so glatt ging es auch nicht. Einerseits war die En^ tente zu schwach, ihren „Fried ens '-Ver trag durchzusetzen und andererseits die nationale Einigkeit

8
Bücher
Jahr:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
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Seite 6 von 22
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Lampe
Umfang: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 103.367 ; III 44.533
Intern-ID: 145407
Pfarrkirche unb ist vermutlich als älteres Wappen (1491) aufzufassen. (F. 79.) 10S Fleims, ßeneralgemeinbe. In Blau auf sechs abwechselnd weißen unb roten Bogen-Balken ein grüner Dreiberg mit aufgesetztem goldenen Hnker- kreuz, 15S8 vom Karbinal Ludwig von Ma brutz verliehen. (F. 73.) 94 Florutz, Fierozzo, Dorf im Fersental. Tanne auf grünem Boden. TTlobcr- ner Siegelabbruck. Folgaria, Vielgereut, Dorf in Welschtirol. Drei Tannenbäume auf grünem Boden. Nach Siegel von 1796. 66 Fondo, Markt im Nonsberg

. Längsgefeilt von Kot und Blau, in jedem Feld aus grünem Boden eine grüne Tanne, zwischen beiden oben ein silberner Stern darunter bie Initiale F. Nach Mitteilung bes Magistrats. (F. 82.) 45 Fulpmes, Dorf im Sfubai. lieber einem Linksschrägbalken ein Smboß. „Sfubei'. Leipzig 1891. 5. 572. Vermutlich modern. Sötzis, Markt in Vorarlberg. Längsgeleüt vorn in Blau auf grünem Boben ein Kunbfurm mit Tor und Fallgatter nebst einem Fenster; auf bem roten Spitzgiebel ein golbener Knopf mit Hahn, hinten quergeteilt

von Schwarz unb Selb, barin ein Laubbaum in verwechselten Farben. Nach Wibimsfey Städte-Wappen Ms. (1810—1859), leiderjohne nähere Quellenangabe. Glums, Sfabf. Längsgeteilt, vorn hervorbrechender Tiroler übler, hinten quergeteilt von Schwarz, Weiß und Kot; Wappenverleihung Kaiser Ferdinand I. 152S 35nner 9. Graz. Um die Mitte des XV111. 3h. er scheint ein Engel als Schildhalter. (F. 82.) 23 Goffenfaß, Markt. Längsgeteilt, im vorbern roten Felb auf grünem Drei berg ein Bergmann, in der Rechten

9
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 94 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. t. Staithalierci-Arcliiv in Innsbruck. LXXXIX nehmen und auf die beim Thurmbau verwendete)} Werkleute und Arbeiter auszugeben. Bekennen- und Bef delibiteli /5/j), /. sGo, 261. 1857 i5iq Juni 28, Barellinone. König Karl zeigt der Regierung Innsbruck an, dass er in Betreff des dem Cardinal^yon Gran um 25.000 Gulden versetzten Kreuzes seinen Commissären Au/trag gegeben habe, mit den Provinzen von Ober- und Niederösterreich z i{ verhandeln, damit sie a us den 400.000 Gulden, welche sie Kaiser

Maximilian sei. fahlen versprochen hätten, 25.000 Gulden Einlösung des Kreuzes darlegen. Das Kreuz selbst aber sollten die Provin^ialen behalten, bis er oder sein Bruder per sönlich dahin kämen, wo dann weiter darüber mit den selben verhandelt werden soll. Ri'gjii. Karl V. 12. 1358 i5i $ Juli 20, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl in Betreff' des dem Cardinal von Gran versetzen Kreuze.s, sie überlasse es den Commissarien, die von Seiner Majestät beauftragt seien, dasselbe mit dem Steuergeld

10
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1918)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1918
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Seite 179 von 434
Autor: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 418 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1918
Intern-ID: 483398
. — Hermann Maas, Haid 56; Pr. 81^ Prf 82, Pf. in AmraS. — Johann Vinatzer, Hall 64; Prf. 85, Pr. 86, Stadtpf. i« Pradl, Direktor des Blindeninstitutes, bes. d goldene Ber- dienstkreuz m. d. Krone u. d. silb. Med. d. Roten Kreuzes. — Johann Chrys. Mößl, Mais 63; Prf. u. Pr. 85, KonsessarmS. — Thomas Aq. Jung, Hall 63; Prf. 85, Pr. 86, Verwalter der StiD-Kunstmühle. — Augustin Petter, Tarrenz 58; Prf. u. Pr. 86, Jnfir Marius und BiZekellermeister. — Stephan Weißsteiner, Pfunders 61; Prf

, Erbland-Hofkaplan, Mit glied d. Tiroler Landtages u. d. Stadtschulrates Jnnsbluck, Komtur d. Franz-Josef-Ordens m. d. Stern, bes. d. Ehren zeichen v. Roten Kreuz 2. Kl. Herr Dominikus Dietrich, Hall 71; Prf. 93, Pr. 94, Prior, Prosynodal-Examinator, Lektor der Dogmatil, Direkwr der Kleriker und Magister der Laienbrüder,. Ritter des FranZ- Zosef-Ordens. — Franz Faver Kortleitner, Brixen 63; Prf. u. Pr. 85, Sub- prior, Lektor des A. u. N. Bundes. — Jgnaz Praxmarer, Hall 58; Prf. u. Pr. 80, Pf. in Patsch

14
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
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Seite 161 von 563
Autor: Gasser, Georg (Naturwissenschaftler) / von G. Gasser
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 548 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Vorarlberg ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Mineral ; s.Vorkommen ; f.Verzeichnis
Signatur: III 7.265
Intern-ID: 86901
' heißt man die roten,, der oberen Kreide zuge hörigen mergeligen Kalksteine, die in den Gebirgen westlich der Etseh ihre größte Verbreitung besitzen. 1128. XVII u. XIX XVIII XIXu. XIV u. XXIV xvin * XVIII u. XX * XVIII (11, 8), (7, 157) XXI 1 i (41, I, 82), f36, 2 B.) * XXI (7, 156), (41, I, 82), (45, 762) 1129. 11S0. 1131. 1132. 1133. 1134. XXI XXI XXII XXI XXI XXII XXII (94) u. (45, ?gb) (36, 2 B.), (11, 8) In der Umgebung von Trient sind die mächtig entwickelten roten und weißlichgrauen

. An der Straße nach Viliazano ist eine helle (diluviale) Breccie („Malpensada') durch den Bahnbau schön durchbrochen. Hier, und jenseits der Etsch, am Lago Toblino und Lago Mas sen za u. a. brechen außer roten (Scaglia . mit schönen Cephalopoden) eozäne Mergel, welche bei Terlago und Vezzano in lithogra phischen Schiefer übergehen. Auch osti, von Spormaggiore am Paganella zwischen Andalo und dem Molvenosee, sowie an vielen anderen Orten der Gegend von Gles und Mal è gibt es reiche Lager von „Biancone' nnd

15
Bücher
Jahr:
1928
¬Die¬ romanischen Wandgemälde Tirols.- (Denkmäler deutscher Kunst)
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Seite 63 von 192
Autor: Garber, Josef ; / Josef Garber
Ort: Wien
Verlag: Krystall-Verl.
Umfang: 127 S., [68 Bl.] : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 1.228
Intern-ID: 318659
. Das rechte Bild- drittel füllen die vorzüglich gemalten Gestalten Marias und Josefs, wobei Josef hier im Gegensatz zum Geburts- und Fluchtbilde ganz jugendlich mit weißen und roten Kleidern erscheint; er halt zwei Tauben in der linken Hand. Maria und Josef sind unter einem Arkadenbogen angeordnet, dessen Säule das Gemälde von dem folgenden trennt. 8. Taufe Christi (Abb. 39). Christus steht ganz nackt in der Mitte des Bildes im Flusse Jordan, der weiß und blau gestreift eich wie die Form eines Mantels

bis an seine Schultern emporzieht, das Ufer des Flusses steigt als Zickzackrand wie ein Mantelsaum zum Kopf empor — die ganze Wieder gabe des Flusses ist eine zu einer Dekoration erstarrte Perspektive. Links steht Johannes mit rotem Oberkleid, welches in schwarzen Zotteln endet und die Beine frei läßt. Seine rechte Hand ißt auf das Haupt Christi erhoben, hält aber keine Taufschale; über Christus erscheint aus einer kleinen Wolke die Taube. Rechts halten in grünen und roten Kleidern zwei Engel das gelbe Kleid Christi

ist als Fortsetzung des gleichen Streifens der Südwand die Anbetung der Könige und der Ritt der Könige dargestellt. 1. Anbetung derKönige. Links sitzt auf einem roten Teppich und weißem Kissen Maria mit dem Kinde auf dem Schöße; darüber ein schwebender Engel. Der erste König überreicht tief gebückt eine gelbe Kassette, während die zwei anderen stehend dargestellt sind. Der erste König ist durch eine tiaraartige Kopfbedeckung, der zweite durch eine Bügelkrone ausgezeichnet. 2. Ritt der Könige. Ein hoher Zinnenturm

16
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 425 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
ist vom Heiligenschein umschlossen. Davor steht eine Frau mit zwei sich kreuzenden Holzscheiten in der Hand, welche sie dem dasitzenden Manne zeigt oder darreicht. Eine andere männliche Gestalt steht hinter ihr. — Es ist hier der Prophet Elias und die Witwe von Sarepta mit ihrem Sohne dargestellt (Könige III, 17, 9—12). Die beiden Holzscheiter, welche die arme Witwe aufgelesen hatte, um sich aus dem wenigen, noch übrigen Mehle und Oele einen Kuchen zu backen, sind als ein Vorbild des Kreuzes anzusehen

, so daß Prudentius vom Kreuze singen konnte: Reßss, ?rc>Metss. luàicss et ?rivcipizs, Viàts, dsIÜs. cuitibus, sacriZ. stilo non àstitsrunt xinZsie ks.no crucis iormam (pori- stelli. 10.) (Könige, Propheten, Richter und Fürsten hörten nicht auf, in ihren Tugenden, Kriegsthaten, Ceremonien, Opfern, Schriften diese Form des Kreuzes abzubilden) Doch lassen wir auch einen unantast baren Aeugen reden, den hl. Auguftin. Im 12. Buch 34. S. semer Schrift gegen den Faustus sagt er über die beiden Holzscheite der Witwe

17
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
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Seite 483 von 594
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern-ID: 483812
ehrfurchtsvoll herabzulassen in allen möglichen Stellungen in fliegenden Kleidern eifrigst beschäftigt sind. Zwei derselben, wahrscheinlich Nikodemus und Josef von Arimathäa nehmen hinter dem Querbalken des Kreuzes die höchste Stellung ein und beugen sich nach vorne möglichst tief herab, um das Ihrige beizutragen, den heiligen Leib auf den Tüchern weiter herunter- gleiteu zu lassen. Ein Mithelfer, vorne auf einer Leiter stehend, unterstützt das Tuch, worauf der Leichnam in sitzender Stellung ruht, nach unten

hin; dabei sucht ein anderer auf der Leiter hinter dem Kreuzesstamme ihm zu Hilfe zu kommen. Der füufte Mithelfer sorgt mit seinen kräftigen Armen, daß der Leib des Herabgelassenen nicht zu sehr nach links sich neige und etwa nicht das Uebergewicht bekomme. Unten steht hinter dem Kreuzes stamme eine große männliche Gestalt schon bereit, mit hoch gehaltenen Armen die nahe gekommenen Füße in Empfang zu nehmen und so einige Mithilfe zu leisten. Vor der Frauengruppe links vom Kreuze findet sich zunächst

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 113 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
, wozu noch ein Thürmchen über dem Jünger Johannes beizufügen wäre, sowie das Erscheinen von Gott Vater mit dem hl. Geist über dem Kreuze nnd dem Pelikan am Fuße des Kreuzes. Weiter rückwärts an der Wand nimmt die Anbetung der Könige eine größere Fläche ein. Diese Darstellung, noch eng an die Manier des früheren Mittelalters sich anlehnend, hat auch einige Verwandtschaft mit jenem Bilde im berühmten von Reiß: Maria reicht ihr göttliches Kind ans dem Stalle herans dem ältesten unter den drei Weisen

. Kameele, Pferde, Diener und ein sehr jugendlicher flinker Page beleben als Zuthat die hübsche Composition. Im Bogenselde darüber trägt eine männliche Figur mit stark aufgebauschten Kleidern eine Flagge auf der Schulter; der von der Stange herabwallende Stoff wird durch zwei Streifen in Form des sogenannten Andreas-Kreuzes iu vier Felder getheilt. Ill je einem derselben steht einer der Pier ersten Buchstaben des Alphabets: às der Halskrause dieser Figur ragt aber nicht das Haupt eines Mannes hervor

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 288 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Am XXIII. Sonn Am XXUI, Sonntag nach Pfingsten. Epistel, Philippe? 3. l7—2t und 4, t—3. »Brüder! seid meine Nachfolger und schauet auf die, welche so wandeln, wie ihr an meinem Beispiele sehet. Denn Viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe, und jetzt unter Thränen sage, als Feinde deö Kreuzes Christi. Ihr Ende ist das Verderben. Ihr Gott ist der Bauch. Sie rühmen fich dessen, wessen sie sich schämen sollten; sie find irdisch gesinnt. Unser Wandel aber ist im Himmel, von woher

Untergange entge geneilen. sondern ihn, und jene, die seinem Wandel nachahmen. Diese Warnung und Ermahnung gilt auch uns. Gibt es nicht auch unter uns Feinde des Kreuzes Christi, d. h> solche, die wohl Christen heißen, aber von Selbstverläugnnng, Abtödtnug, Keuschheit zc. nichts wissen wollen, ja diese Tugenden verachten, und jene, die sie üben wollen, als Dummköpfe verspotten? Lassen wir uns von ihnen nicht ver- sükren. Denn was wird wohl ihr Ende sein? Ewiges Verderben; denn wer sein Fleisch

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 284 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Im Innern der Kirche hat sich ^nichts Merkwürdiges erhalten als d'-s Bild des Hochaltars, ein Gemälde von Elias Hä ni m erle aus Lienz, welcher nach Bericht des Herrn Pfarrers Obrist im Jahre 1616 dasselbe geschaffen hat. Es ist von größerem Kunstìverthe und stellt Christum am Kreuze vor. Zur Rechtem desselben steht^ wie gewöhnlich Maria in größter Trauer und neben ihr eine der heil. Frauen; am Kreuzes fuße kniet Magdalena. Zur Linken des Gekreuzigten sehen wir Johannes Ev. und Johannes

d. T., der Patron der Kirche ist. Sein Blick-ist zum Beschauer gerichtet; mit seiner Liuken weist er auf Christum am Kreuze, mit seiner Rechten auf ein Brust bild, welches Jesum am Flusse Jordan erkennen läßt. An seine rechte Schulter lehnt der Kreuzes- oder auch sogenannte Dsi-Stab. Eine in der Thal etwas eigen- thümliche Zusammenstellung wahrscheinlich auf Wunsch des Bestellers: das Ganze indessen macht sich ganz gefällig, das Eigenartige daran stört nicht. Als besonders schön ausgeführt wird Magdalena

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