, daß alle von vornherein wußten, dies sei das Unaus weichliche. Die Menge klatschte und jubelte. „Nach Avignon, nach Avi'gnon!' schrien sie auf den Gassen, und bis die Nacht hereinbrach., hörte man vor den Häusern diesen Ruf. 3- Die nächsten Wochen brachten unerhörte Borgänge. Die griechischen Gesandten erklärten, daß man in Konstantinopel kein Geld zur Reise habe und daß das Abendland die Union, wenn es sie wünsche, finan zieren, müsse. Die Herfahrt so vieler Kirchenfürsten kostete 70000 Dukaten
, ^durch den Aufenthalt und die Rückreise stieg die Summe sogar auf 200000, aber auch in Basel besaß man keinen Heller. In dieser Not kam man auf den Gedanken, daß die Stadtgemembe, in deren Mauern die Union geschlossen würde, die Summe KH.W solle: hatte sie doch den Vorteil davon. Gesandte reisten eilends nach Avignon, und der Stadtrat von Avi'gnon erklärte sich bereit zu dem großen Geldgeschäft. Er leistete sogar bereits eine Anzahlung, und Ms