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Bücher
Kategorie:
Belletristik  , Literaturwissenschaft
Jahr:
1923
Tiroler Bilder
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Seite 162 von 174
Autor: Haufe, Ewald / von Ewald Haufe
Ort: München
Verlag: Bergverl. Rother
Umfang: 171 S.. - 1. - 2. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;f.Anthologie
Signatur: 239
Intern-ID: 180917
kennen: Turiften, Forscher, Maler, Schriftsteller, Po litiker, und vsas die Welt bedeutet, die Sommer für Sommer in fein Reich kommt. Aber um den Tiroler Bauer zu kennen, braucht es mehr als Hümmer und Pickel, Bücher, Pinsel und Tintenfaß. Selbst der Tiroler Bergführer ist nicht der Tiroler Bauer, wenn er vor uns ist, auf dem Acker, bei der Hütte, in der Prozession, scheinen Wir ihn in fünf Minuten zu verstehen. Der Maler macht ein paar Striche. Aber kennen gelernt

hat er ihn nicht. So ein richtiger Tiroler Nopf, solch ein knochiges Gestell erweckt den Glauben, daß man ihn kennt. Allein der Tiroler ist aus einer Summe von Kräf ten entstanden. Was ihn formte, war eine Vielheit. Und sie ist verschleiert durch das, was die Geschichte ge schaffen, Mensch und Natur. Was er scheint, ist er nicht. Und Was er ist, ist Gewordenes, wie der Fels, der ihn trägt — und er verbirgt es, wie das Wild sein Junges. Nicht Nachbar und Freund, nicht das eigene Weib sehen immer, was die tiefste Tiefe ausfüllt

, Insichgekehrtsein. Mr ist mißtrauisch, dickschädlig, schwer fällig, ernst, während sein südlicher Nachbar, wo die Sonne glänzt, die Rebe den Maulbeerbaum umkleidet und der goldene Mais zum blauen Himmel wächst, leicht ge baut ist, heiter. Ibn, den Tiroler, hat nicht die Sonne

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1916]
Sachsenklemme. - (¬Der¬ Schatzgräber ; 100)
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Seite 5 von 34
Autor: Trentini, Albert ¬von¬ / geschr. anläßlich der Jahrhundertwende der Befreiung Tirols anno 1809 von Albert von Trentini
Ort: München
Verlag: Callwey
Umfang: 30 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Sachsenklemme ; s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: I 42.276 ; I 62.404
Intern-ID: 159047
Tiroler vom Brenner her Innsbruck bereits wieder an, woraus sich die Schlacht am Berg Jsel entwickelte. Sie blieb unentschieden. Erst in der zweiten, am 29. Mai, errangen die Tiroler abermals Innsbruck. Abermals ward Tirol von ben Baiern geräumt, bis Juli blieb es frei von Feinden. Da wurde bekannt, daß Kaiser Franz, dessen Heere in Baiern und Osterreich inzwischen geschlagen wor den waren, am 12. Juli einen Waffenstillstand geschlossen habe. Das schwer enttäuschte Land war nun ganz lauf sich gestellt

. Es gab den Kampf nicht auf. Marschall LeMvre rückte mit baierischen und sächsischen Truppen von Salzburg über Mittersill, die Gerlos und das Zillertal auf Innsbruck. Aber in dem Engpaß, wo Eisack und Etsch sich nähern, südlich Sterzing begegneten ihm die Tiroler. Die Sachsen wurden am 4. August angefallen. Tiroler Landsturm, an der Spitze Peter Mayr von der Mahr („Mahrer') und Speckbacher, tötete viele durch Stein lawinen, viele im Handgemenge; auch viel Gefangene blieben in seiner Hand. Ebenso

wurden die Feinde >an andern Orten geschlagen. Am 13. August war Tirol abermals frei — weite FeldAUgspläne bewegten die Tiroler, die schon Berchtesgaden befreiten und Salzburg bedrohten. Aber es kam anders. Der Friede war ge schlossen. Tirol wurde zerrissen; es kam zum Teil an Bayern, zum Teil an Italien, zum Teil an Frankreichs neue südösterreichische Provinzen. Die Bauern glaubten es nicht, daß dies das Ende ihrer Siege sein sollte. Me

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1922
Und dennoch! : geschichtliche Szenen 1806-1815 ; der Zusammenbruch, die Erneuerung, die Befreiung
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Seite 155 von 432
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: München
Verlag: Bassermann
Umfang: VII, 408 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II A-20.279
Intern-ID: 90688
Steigentesch: Mit dem raunzigen König ist nichts anzu fangen, er will keinen Krieg führen. Met er ist wenigstens kompromittiert, wie mir's der Erzherzog und der Stadion auf getragen haben. Müssen's halt mit dem zufrieden sein. Die Schlacht am Verg Isel. M. àgust 1809. Morgens zwei Uhr. Schönberg. Vor der Vorfkirche. — Andreas h ofer, Pater Haspinger. Speckbacher, Peter Mai^r und andere tzuyrer. Tiroler Landstürmer. Hof er: Liabe Brüder! Wir roöll'n die Voarn und die Zran- zösen, die sakrisch'n

Schwänz mit hilf der göttlichen Mutter scmg'n oder derschlag'n und mir ham uns zum liebst n herz n Jesu verlobt. , Peter Ma^r: Mir hab'n den Kampf angfangt, mir brmg n a z' End! hofer- Leids alle demand, Tiroler? Ruf e: Ja, mir san da, da fehlt sie nix! . Hof er: Rächer gehn mer's an. Was z'tun habts, roitzt s. Mei Adjutant, der Eisensteckn und der Speckbacher werd s enk schon g'sagt hab'n. vie Metz' habt's gHeert, Absolution habt s a, enkern Schnaps habt's trunken, also an in Gotts Nam Zie

marschieren mit ihren Hauptleuten ab. guf dem Plateau südlich von Innsbruck, vie französischen und baye rischen Vorposten am Verg Isel sind durch die vorruckenden Tiroler alarmiert worden, Marschall Lefàe und General von Veror; zam ihre Truppen zum Angriff auf die höhen. Auf der ganzen Lime en - spinnt sich em heißer Rampf. Beim Tannenhos. Speckbacher: Mrfiendick komma's dortn rauf, die Voarn, wir wäll'n sie schon dünner machen. Zielt's nur guai, L^eu . (der siebenjährige Sohn Speckbachers erscheint

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