dèr Campagna hinab und hinauf an den Schat tenriß von Rom, um überall Farbe, Form, Linie, Schön heit zu erzeugen, die sich schauen läßt, greifen läßt; öem Maler hingegen... „Was schaust du so, Fritze!?' Der Maler lehnte sich zärtlich an Goethen. Schaute brüderlich auf Kaisern. Seine Seele war Feuer; vor Älem aber feuriges Herz. „Ich suche,' erwiderte er triit undeutlichem Wink, „jenes Haus in Castelgandolfo, ^orin Sie im Oktober gewohnt haben.' Und wußte, gerade weil der Geliebte daraufhin stumm
blieb, auf einmal: Musik tönt, wo gelebt wird. Und hörte, wie glitzernde Bogen des Meeres weit drüben, die trau- ì-'ge Ade des Landes, wie es sich von Albano und Ma rino und Frascati, von diesem verklärten Schimmer der Hütten und Villen hinab in den Sumpf, in die Fieber buckel hinausdehnte bis an den Saum der goldenen 2^oge, und wie der nordli'chterstrahlende Erker des Ge- birgg gegen die Monti Sabini und die heilige Helle hinter dem Schattenriß von Rom, ... ja, wie alles: ^ähe und Ferne