seinen Platz gefunden hatte, saß man bequem und konnte die längsten Ritte überdauern. Und so ritt er eines Morgens davon, aus der Hei mat, aus der ein selbstgewähltes Schicksal ihn vertrieben hatte. Auf dem Pferderücken fand er seine Ruhe wieder. Er wurde sich klar über sein Ziel und seinen Weg. Das Schreiben an den aragonischen Gesandten, der ein Vorkämpfer der römischen Kurie war, beseitigte das Mißtrauen, das man noch aus früheren Zeiten in Rom gegen ihn hegte, und er erfuhr bald die Wirkung
, die es getan hatte. Sie erkannten ihn als einen der ihren an, und bald erhielt er Auftrag über Auftrag. Er war für Rom so viel wie ein ganzes Heer. Er ritt durch das ungeheure Reich mit seinen blühenden Gauen, ent lang den großen Strömen, an denen die Städte ragten, in denen sich die Dome spiegelten und wo das Volk sich drängte, dies regsame, führerlose Volk. Er ritt vorbei an den Burgen, deren ritterliche Jugend vergebens auf den Kaiser hoffte, und an den Reliquien- schreinen der Kathedralen, Zu denen