schon du koa Ehr' und G'wissen mehr hast . .. i Hab' oans. Und für so eppas gib i mi nit her! Os habt's , dahoam zu bleiben! Berstanden?' schrie der alte Mann erbost. Er war ein harter Bauernschadel, der Perlmoser, und nur schwer von' einer einmal vorgefaßten Meinung ab zubringen. Der Pcrlmoser war wohl fast der einzige Bauer im ganzen Umkreis, der seine Ansicht über den Morl und die Regina auch jetzt noch beibehalten hatte. Und so erzürnt war er noch immer über diese beiden
, daß er sie, wenn er zufällig einmal mit ihnen zusammentraf, hartnäckig über sah und ohne Gruß an ihnen vorüberging. Und unversöhnlich war der Bauer auch mit seinen Töchtern, der Rosina und der Julie. Als die Rosina im Frühling heimgekommen war und auf den Perlmoserhof zu den Eltern kam, da war der Alte genau so grob mit der Tochter wie damals mit dem Morl und der Regina. Me habe nichts verloren aus seinem Hof, sagte er ihr klipp und klar, und es sei ihm lieber, wenn sie ihm über haupt nicht mehr unter das Gejicht käme. lW