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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1925
's Christili : eine Geschichte aus Valgenair und Tiroler Alpenbilder.- (Deutsche Hausbücherei ; 164)
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Seite 109 von 111
Autor: Müller, Isidor / von Isidor Müller. Mit einem kurzen Lebensbild des Dichters hrsg. v. Josef Rungg
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 106 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 60.255 ; II 42.275
Intern-ID: 73254
Nr. 131—134 Kus Paris Lodrons Tagen, von Rudolf Schnehen. herausgegeben von Dr. lzeinz Rindermann. 22^ Bogen. zZZ—1Z8 von Salzburger Sttt' und Brauch, von «M ttdrion. 24 Bogen. „ IZ9 Aus der Wslt Her Menschen. Geschichten und Plaudereien von Dito Ernst. Mit einem Nachwort von Pros. Sritz Trathnigg. im/z Bogen. » Bunte WM. Erzählungen, Lieder und Balladen, von Sr. R. GinzkeV. Mit einem Nachwort von Prof. Sritz Trathnigg. 103/4 Bogen. .. IM Der hänfene Strick und andere Erzählungen, von Emil Ertl

. Mit einem Nachwort von Rudolf Zauzal. Bogen. 142 Pmzgauer Sagen. Gesammelt von Or.R.D. Wagner, iv Bogen. „ 14Z 's Engerl unö asSere ErZähIuNgen. von E. Handel-Mazzetti^- Mit einem Nachwort von Prof. Ranftl. „ 145—146 Justinus Xerner. Das Bilberbuch aus meiner Nnabenzeit. Eingeleitet von Or. Emil Nack. 16^/z Bogen. „ 147 Wanderer zur Höhe. Erzählungen von Hermann Sie Hr. 11 - z Bogen. „ 148 Knton Bruckner „Leben lmö LeSenZwerke des großen ober- Werrelchischen Meisters der Töne-', von Z. G. Oaninger. H1/2 Bogen

. .. 163 Iakob Stainsr. LiebeZwahnsin«. Novellen von Johannes Schuler. herausgegeben von Dr. Josef Rungg. „ 164 's ThristM. Tiroler Mpenbilder. Novellen von Isidor Müller. Mit einem Nachworte von vr. Josef Rungg. 165 Novellen, von Ferdinand Saar. Miteinem Nachworte von Doktor Rudolf Latzke. „ 166 Das Mörike-Buch. Line Auswahl aus den Dichtungen und Briefen Eduard Mörikes. Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Emil Nack. 20i/-, Bogen. .. 167 Johann Strauß, von Rarl Robald.

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1935
Junges Blut : Roman
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Seite 242 von 308
Autor: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Ort: Leipzig
Verlag: Staackmann
Umfang: 307 S.. - 1.- 5. Tsd.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-8.203
Intern-ID: 65540
„Wenn du dir's gut überlegt hast und glaubst, daß du mit ihm glücklich wirst, nacher ist alles recht!' sagte Emil Marteiner ohne jede Überzeugung. Er konnte sich noch immer nicht mit der Tatsache aus söhnen. „Du als Hausfrau!' Lachend schüttelte er den Kopf. „Das will mir gar nit recht eingehn. Den fütterst dann wol mit Musik, deinen Mann? Zu Mittag a Symphonie und abends a Notturno? Nit wahr?' Silvie lachte. „Tu ich auch, Papa. Aber erst als Nachtisch. Vorher gibW auch was für den Hunger

. Ich schaff mir schon mein Glück. Schaff meinem Mann ein Behagen. In Meinem Heim sollen Harmonie und Schönheit zu Hause sein.' Als Emil Marteiner seine Tochter so sprechen hörte, erfaßte ihn etwas wie Neid. Der Stockhammer, der kriegte es gut bei seiner Tochter. Die würde ihn nicht sekieren. Da gab's keine Krachs und keine Wutaus brüche. „Werd' nur recht glücklich, Silvie. Mehr will ich ja nit!' sagte er leise und strich ihr zart übers Haar. An den Doktor als Schwiegersohn mußte er sich halt gewöhnen

. Dann verließ er das Zimmer seiner Tochter und ging zu seiner Frau. Eine Wut hatte er. Diese Frau hatte ihm kein Be hagen und kein sonniges Heim geschaffen. Und seinen Frieden hatte er auch nie bei ihr gehabt. „Emil, was sagst denn jetzt? Das Glück, das die Silvie hat!' Frau Lore war ganz erregt. „Und den Mann ! Den gediegenen Mann, den sie kriegt!'

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1935
Junges Blut : Roman
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Seite 27 von 308
Autor: Greinz, Rudolf / Rudolf Greinz
Ort: Leipzig
Verlag: Staackmann
Umfang: 307 S.. - 1.- 5. Tsd.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-8.203
Intern-ID: 65540
„Ah so!' machte Emil Mart ein er und duckte den runden Kopf lachend zwischen die Schultern, wie ein gescholtener Bub. „Du kannst nix ernst und wichtig nehmen', sagte seine Frau gekränkt. „I wünsch' nun amal, baß die Eva die für die heutigen Verhältnisse ausgezeichnete Partie macht.' „Wenn sie will. Mir scheint, sie will aber nit recht!' unterbrach Herr Marteiner lachend seine Frau. „Daß die Eva will, dafür werd' schon ich sorgen!' ereiferte sich Frau Lore. „Na, na, zwingen kannst

sie ja doch nit. Das wirst wol einsehn.' „Hab' i gesagt, daß ich sie zwingen will? Kein Wort Hab' i davon gesagt. Überzeugen will ich sie. Und die Eva wird's mir noch danken, wenn fie einmal glücklich verheiratet ist', entgegnete Frau Lore mit stolzem Selbstbewußtsein. Sie mußte das doch besser verstehen. Silvie sah von ihrer Stickerei auf und schaute trau rig auf ihre Mutter. Doch diese achtete nicht auf sie. „Alsdann spielt's halt dem Stockhammer a Komödie vor, dem armen Kerl!' meinte Emil Marteiner gut

mütig. Er wußte nur zu genau, daß jede Einwendung seiner Gattin gegenüber vergeblich war. „Was hast g'sagt? Armer Kerl? I möcht' wissen, warum der Doktor zu bedauern sein soll? Das ist eine ganz unnötige Bemerkung!' sagte Frau Lore mit Nachdruck. „Hörst du mich überhaupt, Emil?' W

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