fio empfing man ihn nach wenigen Jahren faft allen halben auf das zuvor kommendfe, ja häufig fefllich mit PöUerjchüjfen und anderen Ehrenbezeugungen. Er widmete fick dem dornenvollen Beruf einige Zeit unentgeltlich, da er zuerfi nur in Form eines mäßigen Pattjchales eine Entfchädigung fiiner Auslagen bezog. Im Jahre iSöp lernte er in Innsbruck Georg Her- wegh und den amerikanifchen Dichter LongfeUow, 1870 den bekannten Rh apjoden Wilhelm Jordan, i8~i Emil Palleske, j'pätcr Berthold Auerbach
1 und Martin Greif kennen. [Jeher Wilhelm Jordan, der im April und Mai i8yo im Pedanten fa die vor einem gebildeten Publikum Partien aus (einen Nibelungen vortrug, publicierte Schullern zwei treffliche Auffätze, die den Genuß, den Jordans Vorträge boten, feinfinnig zergliederten. („Bote für Tirol und Vorarlberg,“ 18jo, Nr. p8, pp, 102). Im Frühling i8gi traf Emil Palleske, der ausgezeichnete Vorlefir und Verf affer von „Schillers Leben und Werke“ im Redoutenfaale auf und las dort am 30. März