¬Der¬ Tuifelemaler : eine Erzählung.- (Erzählungen vom Reimmichl)
suchen, etwas zu malen, das Ihnen ganz gefallen soll, z. B. ein Bild von der hl. Martina/' Das Madchen wurde glührot. In diesem Augen blick erscholl hinter ihnen eine krächzende Weiber- stinune: „Ei sieh, was man da beieinander trifft! Zwei TäubTein, ein Weißes und ein kohlschwarzes und tun so nett mitsammen, daß man eine Freud' habm kann.' Die Stimme gehörte der ' Grillgret. Das ge hässige Weibsmensch hatte gesehen, wie der Maler den Eschberg hinanstieg und war ihm gefolgt
, um ihn auf dem Rückweg irgendwo zu stellen und ihm ein zünftiges Maul anzuhangen. Da d erFeld steig vor dem Scheiden egg eine Biegung machte und die zwei jungen Leute so eifrig im Gespräche waren, hatten sie das Nahen der bösen Hexe nicht gemerkt. Jetzt fragte ab« der Maler ungut: „Was wollt ihr, Gret?' „Nichts, gar nichts will ich/' zahnte das Weib; „nur bedanken möchte ich mich für das schöne Bild, das mir der Tuifelemaler aufgestellt hat. Das muß man sagM, er kann etwas und darf sich unter den Schmierern