''ih^dem Fenster nach dor Burg sihl an einem «àren^ Tische Hieronymus Andrer, welcher sich unter Leitung à» cine», der bedeutendsten Holzschneider ausgebildet hatte, ei» kurzgewachsener, etwas beleibter - canii mit klugen Augen und stets lächelnden Lippen, — ^ In der Mitte des Gemaches steht Albrecht Dürer,' nachdenklich richtet er die tiesdunkeln Augeu bald auf das Bild, an welchem er malt, bald auf den seitwärts in eine,,, Polsterstuhle sitzenden Mann, Dürer legt Pinsel und Palette
weg. „>.>hr erlaubt, Lugger, daß ich Ench nnd niir eine Pause gönne,' sprach er und ließ sich auf einen drci- bemigen hölzernen Stuhl nieder,- „habt die Gewogenheit 'ud M Euer Konterfei an, ob Ihr es getroffen findet!' ,^akob Fugger blickte lächelnd auf das Bild, „Hätte nicht gemeint, daß ich solch ein gestrenger Herr m Miene und Blick wäre,' Aber ob Ihr mich getreulich getroffen habt, darüber müßt Ihr das Urteil anderer hören ; ich wst, ich sei weniger schön, als ^jhr mich malet,' „Sinn, schön seid