nahmsvoll, sein freimütig o^enes Gesicht schaute in 'tiefem Ernst auf das Pastetchen hinab, das seine Gabel eben zerteilt hatte, „Hunde haben zweifellos Seeleiii! Kann man das von einem Rinde, zum Beispiel, nicht behaupten . . „Dom Pferde behaupte ich es!' behauptete Karl August. „Und wenn man so einen Hund,' klang die glä serne Stimme der Frau von Fritsch empor, „noch s^ sehr mißhandelt, ja malträtiert. . „Jawohl!' neigte Georg von Meiningen andächtiß den semmelblonden Kopf. „Er kommt
zu Goethen beugte sich Prinz August ihm zu. „Ich habe mich nur nicht zu bitten gewagt, Exzellenz ! Seien Sie gütig!' „Hunde haben Seelen, haben Hoheit behauptet!' lä chelte Frau von Stein spitzig. Hell hob sich Goethes Gesicht. „Der Kunsthändler Jenkins in Rom,' begann er ohnewei'teres, „hatte einen Hund. . .' „Nein! Nein! Nein!' wehrten entrüstet die Her zoginnen ab. Karl August schnitt eine Grimasse, die Prinzen taten konsterniert, Fräulein von Göchhausen hob L26