¬Die¬ Pestkapelle im Gaisthale : Original-Erzählung. - (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 2)
August mit dem Rothbart und dem Mahrerwirth in ge spanntester Thätigkeit. „Jetzt mögen sie kommen', sagte, Speckbacher zum Rothbart, „bleiben Sie auf der linken Seite des Eisacks,, ich ziehe rechts. Weichen Sie nicht!' „Könnte-Mir einfallen', erwiederte der Rothbart, „auf Wiedersehennach demStranße!' Warum Rouyer uicht gleich nach der Rückkunft der ^ versprengten Reiter von Sterzing aufgebrochen, ist uner klärlich; der versäumte Tag war die Ursache seiner Nieder lage. Dieser Tag genügte
, um die Vertheidiguugsmaß- rcheln der Schützen zu vollenden und'Hofer aus seinem Verstecke in den'Rückm zu rufen. Am 4. August in der Früh setzte sich Rouyer von Sterzing aus auf den Marsch ; die. guten Sachsen, 2 Ba taillons, ordnete der Franzose mit zwei Oanonen voraus als Schlachtofer. Zuerst wichen die Schützen zurück, ans den Gack richtet man Mn Hauptaugenmerk, in diesen 'sollte sich ^der Feind verrennen;, doch er war klug,, er schickte die Uußgänger über d:e Waldungen am rechten Eisackufer, und da wären unsere