W ^ 169 — über Berg und Tal und der „Wilde Kaiser' vor ihm steht in all seiner Pracht. Dort finden sich bekanntlich auch mehrere Ruhebänke in dem Buchenhain und ein niedliches Wirtshäuslein, das der selige Simon Schweinsteiger erbaut und eine muntere Gesellschaft von Münchener Herren am 15. August 1863 eingeweiht hat. Es erhielt damals den Namen: „Zum Tatzelwurm.' Noch ist über der Türe der treffliche Schild mit dem Lindwurm oder Drachen zu sehen, welchen der großherzoglich badische Hofmaler
August Bischer ge malt hat. Benno, der sehr erhitzt war, fand aber nicht für gut, sich jetzt schon ins Freie zu setzen, denn durch den Buchenhain strich ein frischer Morgenwind, der ihm etwas zu kühl bedünken wollte. Er ging daher in das gastliche Häuschen, wo ihm die bekannte Nanni, des Schweinsteigers verständige Tochter, entgegenkam. Diese begrüßte ihn sehr freundlich, begleitete ihn in die kleine Gaststube und fragte, ob sie wohl ein Glas Bier bringen dürfe, worauf er jedoch sehr barsch