sich habe, einen Bekannten/vom Ochsellhandel, sie! ihm natürlich nicht ein. „Habe nicht die Ehre, Sie zu kennen,' — erwie- derte endlich Richard — „fällt mir gar nicht ein. Thut Mir leid — wollen gewiß den Herrn Grasen — ist just, vor vierzehn Tagen fort, hinab in die Stadt. Jndey wollen wir — he da, Rosa! Rosa! die Schlüssel her! schnell mit den Schlüsseln, wollen wir hinaus gehen !' Thomas wollte sich zu erkennen geben; daß Richard die Rosa rief, hielt ihn ab. Er hoffte, daß sie kom men
werde, und wollte probiren, ob auch sie ihn nicht mehr kenne. Rosa wollte nicht sogleich hervor. Im heißen Eifer, die hohen Herrn nicht lange warten zu lassen, eilte Richard, laut rufend, zur HausHüre hin. Rosa war über den Weiher zurück in's Haus gekom men ; da nützte keine Entschuldigung, sie mußte schnell ein besseres Fürtuch umwerfen, den Bund Schlüssel vsn der Wand in der Stube holen lind den Fremden vorauseilkn, über die steinerne Stiege hinaus, den Corridor mit seinen Spitzbögen und zierlichen Saulen- bündeln
entlang, um die Thüre des Rittersaales, des vornehmsten Zimmers im Schlosse, auszusperren. Jörg war indessen am Brmmentroge im Schloßhofe auch vom Pferde gestiegen und ebenso der Knecht. Ein Paar Knechte des SchloßpächterS nahmen die drei Pferde zu Händen. Thomas ward nnn von Richard bedeutet, der vorauseilenden Rosa nachzugehen, Zörg Und der Knecht folgten, Richard mit abgenommenc»