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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1875
Leiden und Freuden armer Leute : das Tyroler Annerl, oder: Was eine Mutter leiden kann ; zwei Erzählungen aus dem Volksleben ; der reiferen Jugend und dem Volke zur Belehrung und Unterhaltung dargeboten
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Seite 138 von 228
Autor: Lehmann, M. / von M. Lehmann
Ort: Regensburg
Verlag: Volks- und Jugendschriften-Verl.
Umfang: 115, 106 S. : Ill.. - 2., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 2.508
Intern-ID: 188678
Bruder, „heute kàmn wir die Leiter vortrefflich brauchen. Màem Rachbar hat die vorige Woche ein Adler drei Ziegen gestohlen und sie weggeführt in's Gebirg, und gestern Mor gen hat er*s wiederholt. Der Adler flog die Richtung, welche wir gehen, und ich wette daraus, daß er aus dem Felsen droben seinen Horst angelegt hat. Ich habe es meinem Nach bar versprochen nach dem Gesellen zu forschen; vielleicht ge lingt es uns, den Adler zu bekommen, und Holloh! dann setzt es ein gutes Trinkgeld

ab und noch dazu, welch' ein Ruhm!' Und Müller-Seppel'S Bruder schlug dem erstaunten Hansel auf die Achsel. „Das heiße ich ein Abenteuer,' sprach Müller-Seppel, „den Adler muffe» wir haben oder — u „Wir werden das Nest wohl ausnehmen,' fiel Hansel ein. „Ihr wißt, wenn'- ein wenig Muth kostet, bin ich immer noch dabei gewesen. Es muß schon bunt hergehen, bis ich mich fürchte.' „Also aus! Nach dem Hochgebirge!' sprach Müller- Aeppel's Bruder, dem die Zeit lange zu werden anfing. Und die drei Männer zogen von dannen

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[1890]
Friedel und Oswald : Roman aus der Tiroler Geschichte.- (Herman Schmid's gesammelte Schriften ; 21/23)
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Seite 470 von 631
Autor: Schmid, Hermann ¬von¬ / von Herman Schmid
Ort: Leipzig
Verlag: Keil
Umfang: 184, 192, 252 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. T. 1/3. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; p.Oswald <von Wolkenstein> ; f.Belletristische Darstellung
Signatur: 2.456
Intern-ID: 188699
«wandelt — kümmert Euch nicht um ihn, dann geht's vorüber . . . Laßt mich statt seiner anklingen ! Auf das Gedeihen des Falkenbundes!' „Erlebe!' riefen die Ritter durcheinander. „Bei meinem Eid/' fügte der Sallecker mit ausgelassenem Lachen hinzu. „Er lebe! Kein Adler lasse siW ein fallen wieder in unsere Berge zu streifen . . . ein einziger, großer, freier Falkenhorst . . . das soll gelten in Tirol!' „Der Adler wird es wohl bleiben lassen, wieder zu kommen!' entgegnete der Ritter

von Gebratstein, ein wüster Mann von plumpem Körperbau. „Ich denke, sie haben ihm Schnabel und Krallen gestutzt, daß er nicht mehr schaden kann; die Schwingen zum Flug hat er sich selber verschnitten!' „Das ist kein gutes Gleichniß/' rief der Stüber von Wisberg, „Schnabel, Krallen und Schwungfedern wachsen wieder nach .. . ich hört's am liebsten, wenn der Adler verendet hätt' oder doch im Käfig säß, wohlverwahrt und hinter eisernen Stangen! Daß sie ihn haben entwischen lasten . , , wäre

er bei mir, auf meinem Wisberg gesessen, der Adler hält' es wohl bleiben lassen, zu entkommen!' „Wo er nur sein mag!' sagte Gebratstein. „Ist es denn auch gewiß, daß er aus Costentz entwichen? Es kommt mir wunderbar vor, daß man gar nichts von ihm hört . . . es ist, als ob ihn die Erde ver schluckt hätte, wie einen Regenguß nach langer Dürre! Dünkt es Euch nicht bedenklich, daß, Niemand weiß, wo er sich hingewendet, oder was aus ihm geworden?' „Warum?' ries der Sallecker dazwischen. „Was sorgen wir, wo der Herzog herumfährt

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
[ca. 1905]
Tirol im Jahre 1809 : Bilder aus den Befreiungskämpfen.- (Meraner Volksschauspiele)
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Seite 43 von 67
Autor: Husterer, Georg ; Wolf, Carl / von Georg Husterer und Carl Wolf
Ort: Meran
Verlag: Verl. des Zentral-Komitees der Volksschauspiele
Umfang: 63 S.. - 5. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas;f.Theaterstück<br>s.Tiroler Freiheitskampf;f.Theaterstück
Signatur: 302
Intern-ID: 181397
— -ti Achter Auftritt. Borige, der Giggelbergcr Toni, ein hochbetagter Greis. Ioni (schleppt ein österreichisches Wappenschild herbei/ fällt vor Hofer auf die Kince, den Adler hochhaltend). I hob'n gfunden! 's Beste Hab i wieder gfunden! s Haus haben s' mir verbrennt, n Bua derschossen, n Hof verwüstet — oba dös inacht nix! Niar habn di wieda, du liaba kaiserlicher Gdla! D'^lügel hobn s dir stutzen wöllii, mei liaba Gdla — a bilail sell geaht nit, so long in oan Tiroler Herz nou a warin

,er Blutstropfen ist! Kofcr. Recht hast, Toni! öo soll 's sein in alle Zeit mit Gotteswillen. Heunt opsre ich das Land Tirol dem allerheiligsteu Herzen Jesu, das ini stärken soll, so werd i 's treu verwalten in meines Kaisers Namen. Dös Gnadenzoachen soll mi mahnen Tag für Tag zu beten und zu bitten: Gott schütz mein liabes Vaterland Tirol! Gott erhalte unsern liab'n Aaiser Franzi Das Volk drängt sich an Hofer, küßt ihm die Hände, andere küssen den kaiserlichen Adler und unter den Klängen der Volkshymne fällt

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