118 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1914
Karl Domanig : ein Lebens- und Persönlichkeitsbild von E. M. Hamann. Literarisches Selbstporträt [u.a.].- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67887/67887_282_object_4385502.png
Seite 282 von 328
Autor: Domanig, Karl ; Hamann, E. M. [Mitarb.]
Ort: Kempten [u.a.]:
Verlag: Kösel
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Domanig, Karl: [Gesammelte Werke] Karl Domanigs gesammelte Werke ; 1 </br> Enth.: ¬Der¬ Katholizismus in der Literatur. Wanderbüchlein, mit Nachtrag neuerer Gedichte. ¬Der¬Abt von Fiecht : eine poetische Erzählung. Um Pulver und Blei : eine epische Dichtung
Schlagwort: p.Domanig, Karl
Signatur: 291/1 ; II 62.918/1
Intern-ID: 67887
Um Pulver und Blei Sogleich begab man sich zu ihm. Der Herr Direktor aber machte finstre Miene. „Vorspann? Zechspferde? heut? Unmöglich !... Wenn mchk Mein Freund euch gar so warm empfiehlt — ich Könnte Und dürste überhaupt nichts tun. Nur weil Lenoble in die Verantwortung sich teilt, Mem'twegen, sollt ihr Pferde haben vom àrar! Bis Magrem. Morgen früh, heut ist's Unmöglich.' Morgen früh! Noch war's nicht zehn Uhr, Und diesen ganzen langen, schönen Tag Zollten sie müßig sitzen da in Lchladming

! Den Unechten war es recht, die Pferde fühlten Sich wohl dabei, der Fuhrmann pfiff ein Liedel' Ltraub aber Knirschte- „Feuer leckt am Haus, Und statt M löschen, sollen wir uns wärmen!' — „Ureuzsapperlot,' fluchte der huter, „daß Die Herren in der Uniform uns doch Immer in einem fort den Radschuh eintun ! Wir hätten just am Thasteler leicht genug!' 2 ) Sil Ende endlich in Verdruß und Arger Ging doch auch dieser Tag, der erste Mai. Km zweiten früh war Vorspann da, sie Kamen Nach Radstadt. „Und jetzt gehn

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Literaturwissenschaft
Jahr:
1911
Aus der Chronika derer von Zimmern : Historien und Kuriosa aus sechs Jahrhunderten deutschen Lebens.- (Schicksal und Abenteuer ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149167/149167_337_object_4413270.png
Seite 337 von 516
Autor: Zimmern, Froben Christoph ; Ihringer, Bernhard [Hrsg.] / urkundlich erzählt von Graf Froben Christoph von Zimmern ; Johannes Müller. Hrsg. von Bernhard Ihringer
Ort: Ebenhausen bei München [u.a.]
Verlag: Langewiesche-Brandt
Umfang: 509 S. : Ill.. - 1. - 30. Tsd.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Zimmern <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Zimmern, Froben C. ¬von¬ / Zimmerische Chronik
Signatur: II 109.884
Intern-ID: 149167
weil das Sterben in jener rauhen Landschaft aufgehört haben und die Luft etwas besser geworden sein sollte. Nun war er ganz spät von Mespelbronn nach Erbach gekommen, wo damals Graf Eberhard hauste, dem die Rheingräfin vermählt war. Weil es nun gar so zur Unzeit war, wollte sich der Graf bei seinem Vetter, Graf Eberhard, nicht melden lassen und ihn besuchen, und weil die Echter eine Behausung dort hatten, blieb er dort über Nacht und ritt am Morgen früh auf Heidelberg zu. Graf Eberhard

aber hat das über alle Maßen übel verdrossen und hat es als große Beleidigung aufgenommen, auch es Graf Froben seitdem nie vergessen wollen, sondern ihm bei jeder Gelegenheit, wenn sie zu sammenkamen, aufgemutzt. Zwischen Erbach und Heidelberg liegt ein großes Dorf, das heißt Michelbach, da aß der Graf zu Morgen,- und obwohl er erst vier Meilen von Er bach war und noch einen bösen Weg bergab und bergauf hatte, so hätte er ihn doch bis zum Abend, dieweil er so früh aufgebrochen, zurücklegen können. Wie sie nun aber beide

4