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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Die¬ Tiroler Landesvertheidigung im Reichsrathe und Landtage 1868 und 1869
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Seite 39 von 55
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landesverteidigung ; s.Recht ; z.Geschichte 1868-1869 ; <br />c.Tirol / Landtag ; z.Geschichte 1868-1869
Signatur: II 101.853 ; II 59.368
Intern-ID: 272559
— 3b haben auch sämmtliche Vertreter des Landes Tirol bei den Bera tungen, welche diesfalls bei der Landesvertheidigungs-Oberbehörde stattgefunden haben, ihre Meinung dahin ausgesprochen, daß die zweite Abtheilung des tz. 4 der Regierungsvorlage, welche mit den Worten beginnt: „Abgesehen von diesen beiderlei Rücksichten, wegzustreichen sei.' Allein von Seite der Regierung habe sich entschiedener Wider spruch erhoben ini! der Erklärung, „daß die Regierung nie und nim mer eine solche Ausnahme

engherziger Vortheil Tirols, im Gegentheile die Regierung ziehe nicht zu unterschätzende Bortheile daraus; zum Beweise dienen, nm nicht weiter znrückzngreifen, die Jahre 184L und i866. Mit Recht fragte I>. Rapp, welches Unglück wohl etwa die österreichische Armee unter Ràtzky getroffen haben würde, wenn die Tiroler Lan desverteidigung es nicht verhindert hätte, daß die italienische Armee der österreichischen in den Rücken fallen konnte? Der Bortheil, welcher Ti rol aus der Minderstellnng zum Heere

erwächst, wird also durch den Nutzen, welchen die Regierung ans der Landesvertheidigung zieht, aufgewogen. Die Regierung, bemerkte Rapp, würde ja nicht selbst soviel Werth auf die Tiroler Landesvertheidiguug legen, wenn sie keinen Nutzen davon hätte. Die Haupteinwendung jedoch, welche von der Regierung gegen die Streichung des zweiten Absatzes des K. 4 erhoben wurde, sei die Rücksicht, welche sie auf die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder besonders ans Ungarn nehmen müsse, welche Länder

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 337 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
Behandlung zu Theil wurde. Im Ganzen aber war das Bestreben der Regierung darauf gerichtet, die Verbindung mit dem Auslande möglichst zu beschränken und die Hoch schulen, von denen man eine Verbreitung der Aufklärungsideen befürchtete, polizeilich zu überwachen. Auch die jetzt wieder schärfer gehandhabte Bücher-Censur wurde den Professoren ab genommen und auf sie dem Clerus wie den staatlichen Behörden der ent scheidende Einfluss eingeräumt. Die Bemühungen zur Förderung der österreichischen

Industrie hatten auch die Errichtung von tech nischen Lehranstalten zur Folge. Nachdem früher (1812) schon aus ständischen Mitteln in Prag ein polytechnisches Institut gegründet worden war. rief dann 1815 die Regierung auch in Wien ein solches ins Leben. — Unter Ferdinand.1., dessen Regierungsperiode keine bedeutenderen Änderungen im TJnterriehtswesen herbeiführte, kam es 1846 zur Gründung der Akademie der Wissensch a ft e n in W ien mit einer philosophisch- historischen und einer mathematisch

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