¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
wie Zä 1 — So wurde aus dem alten Kithara Zitara und das deutsche ,,Zitber" (Italienisch chitarra, Französisch Guitare, Englisch Guitar) — — Die Sylben-Betonu n g, der Accent, wird überall gleich mit grosser.Bestimmtheit festgehalten. Das Sylbcnmass aber wird nicht mehr gehört — Iota, Etha, Ypsilon, ei, oi, lauten alle wie ein ein faches 1. Nur in einigen Gegenden wird das Y fast wie Ui oder wie das Englische U (ju) ausgesprochen (besonders in Athen). — Das Theta lautet wie das barte Englische th, das Delta
sehr weich und flüssig wie das weiche Englische th (z. B. im Artikel the), das Tau aber trocken ohne Hauch. Alle 3 T-Laute sind dem Deutschen Ohr fremd. Z. B. rrß atro] „Ehre dem Gott!" — Das doppelte Garn« lautet wie das Süddeutsche ng in den Worten Klang, Sang, Gang u. a. m. Der Sch-Laut kommt in der ganzen Sprache nicht vor. Wenn ein Grieche mon eher ami sagen will so lautet es mon ser ami! — statt ln chaise ,,la saise" etc. Es ist schwer und irrsam, in der eigenen Sprache die ver schiedenen Mundarten