29 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 1
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174690/174690_132_object_5266411.png
Seite 132 von 204
Ort: Innsbruck
Umfang: XXXV, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,1 ; D III A-3.683/22,1 ; III A-3.683/22,1
Intern-ID: 174690
c) Zur imerpolitisciien Lage in Südtirol Vor den Gemeindewahlen in Italien. Im März .'begannen sich in Italien bereits die ersten Vorberei tungen für die am 25. Mai statt findenden Gemeinden ahlen abzuzeich nen. Ende Marz fanden die Auseinandersetzungen innerhalb der Christi.-demokr,Partei grosses Echo in der in- und ausländischen Presse. Es zeigte sich hiebei ein Gegensatz zwischen*Degasperi, der das Bündnis mit den Mittelparteien und den gemässigten Sozialisten aufrecht erhalten und evtl

, sogar einen Weg zu den Menni-Sozia listen öffnen -wollte , und dem rechten Elügel der Partei, der von Professor Gedda, dem. neuen Leiter der Katholischen -Aktion, unter stützt, wurde und der für ein Bündnis mit den Rechtsparteien, d.h, mit den Monarchisten und möglicherweise mit der Italien. Sozialbe wegung eintrat. 'Degasperi setzte vorläufig sein Konzept durch und wies auf die Notwendigkeit hin, die politische -Freiheit der Partei auch der Kirche gegenüber zu wahren. ('Die Presse', Wien

, vom 29.111.). Bewegung auch in Südtirol. 'Der Südtiroler' tritt anlässlich der bevorstehenden Gemeinde wahlen in der Provinz Bozen für die Schaffung einer Oppositions partei ein, die neben der konservativen SVP den 'revolutionären' Geist verfechten und zu einem gesunden Widerstreit der Kräfte füh ren soll. Das Blatt macht.sich ansonsten ganz offen zum Sprecher der kommunistischen Interessen und bringt ausführlich Aufrufe und Stellungnahmen der' ostdeutschen Republik und der Satellitenstaaten

. ('Der Südtiroler' vom 5.III.). Christi ,-dem okr .Parteik ongres s in Tri ent im Zeichen des Kampfes gègèn' n Vocè della Montagna 1 ' u nd Trentihér Tiroler Partei. ' * ' ~ ' “ Sbämühg Trièht - Bòzèn innerhalb der DG bèhòbèn. “ Anfang März fand in Trient der Parteikongress, der Christi. - Demokraten des,Trentino statt, der weitgehend unter dem Zeiten der Unruhe über-die Verbreitung der 'Voce della Montagna' stand. Schon vor dem Kongress wurde von Trentiner Seite behauptet, dass

2
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174696/174696_29_object_5266719.png
Seite 29 von 162
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 310 - 468
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern-ID: 174696
Vilucchi, ehern, Partei sekretär der DC., der durch sein Eintreten für eine italienische Einheitspartei bekannt ist und deshalb aus der DC, ausgeschlossen wurde. In ihrer Wahlpropaganda erklärte die Bewegung, dass sie alle Italiener in Südtirol einigen wolle, was zu einem weiteren Gegensatz zur DC führte. Einzelne ihrer Redner machten ausgespro chen neofaschistische Propaganda. Die Bewegung wird von der 'Unione Alto Atesina' und deren Blatt 'Bolzano Nuova' unterstützt, was weiteren Stoff für Polemiken

-Sozialisten, deren Liste unter der Führung des Mittelschulprofessors Dr, Molignoni steht, nahmen unter ihren 22 Kandidaten auch 4 Vertreter der 'Südtiroler Sozialdemokratischen Partei' auf. Die Südtiroler Sozialdemokratische Partei hatte bei . den ersten Regionalwahlen vom November 194-8 801 Stimmen erhalten. ('Dolomiten' vom 14.10., 'Alto Adige' vom 14.10.), Die Italienische Sozialbswogimg (MSI) kandidierte unter ihrem Provinzialsekretär Mitolo, der bereits im letzten Regionalrat sass

, dort aber im Unterschied zu seinem Trentiner Parteikoliegen Cristoforetti, der vor einigen Monaten aus der Partei austrat, (1)'Allerdings musste die Concentrazione Democratica ihren Kandi daten Dr.V.Zanotti, für den sich die Trentiner Autonomisten besonders befürwortend ausgesprochen hatten, aus der Liste ausschliessen,

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174694/174694_89_object_5266572.png
Seite 89 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
Volggers, die es, ohne auf deren Inhalt einzugehen, mit der Bemer kung abzutun sucht, dass Dr. Volgger zu den .Extremisten der Volks- partei gehöre und dass deren antiitalienische Gesinnung ja bekannt sei. ('Dolomiten' vom 5.7.» 'Voce della Montagna' vom 6.U.20.7., 'Alto Adige' vom 6*7.). 'Der Südtiroler' schwenkt um. 'Der Südtiroler', der noch vor einigen Monaten besonders heftig gegen die italienische Regierung und die Regierungsparteien auf ge treten war» well diese den Südtirolern

. * Die Krise im leraner Gemeinderat dauerte auch im Juli noch an. Obwohl der Bürgermeister Zanandrea offiziell von der Christi.- demokr*Pärtei nicht als Christi.-demokratischer Bürgermeister betrachtet wird (1), wurden die Beziehungen zwischen Zanandrea und Partei aufrechterhalten. Der General-sekretär der Partei, Gonella, benützte seine Anwesenheit in Südtirol zu einem 'herz lichen Gedankenaustausch' mit Zanandrea, ohne eine Entscheidung zu fällen. Zanandrea gab einem Redakteur des 'Bolzano Nuova

' ein. Interview, in dem er erklärte, dass er seine Aufgabe als Meraner Bürgermeister ausschliesslich in der 'Verteidigung der Position der Italiener bis zum äussersten' sehe. Auch in der Provinz Bo zen seien leider die Gedankengänge der Trentiner Tiroler Partei unter den Italienern und innerhalb der DC verbreitet, was die • Politik der Südtiroler Volkspartei begünstige. Dagegen müsse mit allen Mitteln Stellung genommen werden. Zanandrea erklärte, dass er niemals freiwillig die Reihen der Christi

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 2
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174694/174694_154_object_5266637.png
Seite 154 von 207
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 166 - 309, 31 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Signatur: III 104.499/1952,2 ; D III A-3.683/22,2 ; III A-3.683/22,2
Intern-ID: 174694
Haltlose Be schuldigung en-der PC'gegen die Südtiroler. Das Part ei Sekretariat der Christ. -fich-Demokraten von Bozen rich tete an Regionalpräsident Odorizzi ein Schreiben, in dem es be hauptet, dass bei der Bildung der Gemeindeausschüsse in der Provinz Bozen das ethnische Verhältnis nicht berücksichtigt worden sei. Die -'Christio-demokTo 'Partei führt hiezu einige 'Beispiele' an, die jedoch ihren Behauptungen ganz eindeutig widersprechen, Die Südti roler Presse erklärt, dass

dieses 'hinterhältige und heuchlerische’ 1 * Vorgehen-der DC keineswegs ihrem angeblichen Streben entspreche, mit den Südtirolern Schulter an Schulter zusammenzuarbeiten. Regio nalpräsident Odorizzi äusserte-sich nicht zu den Forderungen der DC auf Untersuchung der von ihr angeführten Gemeindeverwaltungen. ('Dolomiten' vom 27 = 9-, 'Adige'‘vom 11.9«, 'Voce della Montagna' vom 21,9^). Intensive fferb u ng-d e r-DC-; - gegen -Sudtlroler- ünd für „Gewinnung der'Ladiner i ' •' : Die Christi „-demokratische Partei

entfaltet''in Bozen und' in Trient durch ihr 'Informationsamt'' eine • lebhafte propagandistische Tätigkeit, 'wobei'sie vornehmlich Rundschreiben verwendet, die z.T* auch deutschsprachig sind,; Sie appelliert hier vor allem an-die Einheit der katholischen Weltanschauung, der die SVP, zu wenig Rechnung trage,' In ihren Trent iner . Rundschreiben .arbeitet sie vor nehmlich gegen die Trentiner Tirolen Partei, verteidigt ihre Hal tung in deT'TrientPMalè^BàhnVFrage-ühd behauptet.,- dass die Süd tiroler

7