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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1949
Südtirol im Jahre 1948 ; T. 3
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Seite 46 von 90
Ort: Innsbruck
Umfang: Bl. 160 - 232
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1948
Signatur: D III A-3.683/18,3 ; III A-3.683/18,3
Intern-ID: 174666
'Vertreter nationaler Ideen, die aus den alten Provinzen kommen, jedoch auch an den Regionalwahlen teilnehmen', be sonders heftig gegen die Tätigkeit der tirolisch gesinnten Partei Stellung. - Verlauf und Ergebnis der Wahlen. ! Ii i, j i l Pie Regional- und Provinzialwahlen fanden am 28. November in vollster Bus statt, Pie Wahlbeteiligung war bei den Süd tirolern ausserordentlich - cca. 95 % - bei den Italienern über Erwarten stark. Es gingen 89 % aller Wahlberechtigten in der Provinz Bozen

der Italienischen Sozialbewegung und der Unabhängigen, die zusammen über 10.000 Stimmen erhielten (Nationaler Block vom 18.4.: 3.263 Stimmen), was ein starkes Ansteigen der nationalistischen Strömung unter den Italienern Südtirols beweist. Auch im Trentino büssten die Christlich-Pemokraten stark an Anhängerschaft ein; sie erhielten 113.480 stimmen und 15 Sitze von 26 des Trentiner Landtags gegen 166.347 Stimmen am 18 . April. Pie Partei des Trentiner Tiroler Volkes erwarb 33.143 Stimmen und 4 Abgeordnetensitze

, ein ausserordentlich überraschender Erfolg in Anbetracht der Tatsache, dass sie weder über ein Presseorgan noch über sonstige wesentliche Pro pagandamittel verfügte und von allen italienischen Parteien bekämpft worden war. Zu diesen 4 Sitzen ist in gewissem lass noch der Sitz der Trentiner Autonomiebewegung ASAR, die trotz der im Juli 1948 erfolgten Abspaltung der Trentiner Tiroler Partei auch kandidierte, zu zählen. (Am 18. April 1948 erwarb die ASAr im Trentino 15.722 Stimmen; am 28. November beide Gruppen

der ehern. ASAR 36135 Stimmen). Südtiroler Volkspar tei, Partei des Trentiner Tiroler Volkes und ASAR besetzen somit in dem aus den beiden Landtagen bestehenden Regional rat 18 von 46 Sitzen und die Christlich-Pemokraten 17 Sitze; diesen folgen die Nennt- und Saragat-Sozialisten mit je 3 Sitzen, die Kommunisten mit 2 und die Italienische Sozialbe wegung (die im Trentino als Anti-Autonomistenliga kandidierte)

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