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Jahr:
(1911)
Tiroler Bauernkalender; 6. 1912)
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Seite 167 von 234
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/6(1912)
Intern-ID: 506124
, der vermitteln wollte, wurde förmlich hinansgeworseu. Daß unter solchen Umständen das Wettern der Roten gegen den Zarenbesuch kein Gewicht hatte, ist begreiflich. Im Dezember vergangenen Jahres waren es vierzig Jahre her, daß in Deutsch land das Zentrum gegründet wurde und zwar von Reichensperger, Savigny und v. Kehler. Gleich im Momente der Gründung traten der Partei 48 Mitglieder des preu ßischen Abgeordnetenhauses bei. Im Laufe des Jahres stieg die Zahl der Mitglieder stetig und zählt heute nahe bei 100

Mann. Im neuen Reichstag von 1871 formierte sich auch das Zentrum alsbald und wirkt auch heute noch segensreich im Deutschen Reiche. Man möge nur an die siegreiche Beendigung des erbitterten Kulturkampfes denken, eine der größten Leistungen oer Partei für Kirche und Staat. Leider hat die Partei in diesem Jahre einen schweren Ver lust erlitten. Graf Franz Ball e st rem, der frühere Präsident des deutschen Reichstages, eines der hervorragendsten Zentrumsmit glieder, ist gestorben. Er gehörte seit

Beginn dem Zentrum an und war im Kulturkämpfe einer der verdienstvollsten Kämpfer sür die Rechte und Freiheiten der Kirche. Der deutsche Kaiser zeichnete ihm mit der Würde eines Geheimrates aus. Auch das bayrische Zentrum bat einen schweren Verlust durch den Tod seines Führers Dr. v. Daller erlitten. Dr. von Daller war ein hervor ragender Führer der Katholiken Bayerns, der durch sein kluges Leiten und die pro funde Kenntnis der Verhältnisse der Partei den größten Dienst erwies. Die Auslandspoliti

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1932]
Südtirol und der deutsche Nationalgedanke
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Seite 7 von 10
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard ; / von Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 8 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1932
Signatur: III 44.637
Intern-ID: 145191
- für wichtiger, dem österreichischen Staatsgebiet in Tirol eine stärkere Ausdehnung zu ver schaffen, weil diese „Kegelbahn' oder dieser „Korridor' vom Arlberg bis nach Wörgl einen schwer rhachitischen Ausläufer des österreichischen Staatskörpers bildet, der die von Frankreich in allererster Linie ersehnte Selb ständigkeit Oesterreichs dauernd in Frage stellt. Mit diesen Gedankengängen habe ich freilich den Haupttrumpf nicht widerlegt, womit die italienische Partei ihre Haltung Italien gegenüber in der Süd

- tiroler Frage am wirksamsten zu begründen glaubt. Wenn die Wortführer dieser Partei nämlich hinterm Bierkrug oder bei der Bridgepartie die Landkarte Europas austeilen, wenn sie Tripel- und Quatrupel- allianzen schließen und Millionenheere mit Luft- und Tankgeschwadern auf diesem armen Kontinent im Karussell herumjagen, dann finden sie, daß es für die Erlösung Südtirols nur die eine „Möglichkeit' gäbe: in dem demnächst zu erwartenden Weltkriege be kommt Italien mit Deutschlands Hilfe Saooyen, Nizza

kann, wenn wir uns nicht selbst davon lossagen, das uns die Stunde der Entscheidung aber auch zum äußev sten Opfer entschlossen finden muß. Auf die „Möglich keiten' haben wir zu warten, bis sie uns und wie sii uns die Geschichte reif macht. Süötirol ist unser Hier muß ich noch mit einem Trick der italienischen Partei fertig werden, die sich gegen den Vorwurf, daß sie auf Slldtirol verzichte, mit der Antwort wehrte man könne nicht auf etwasverzichten, was man nicht habe. Meine Damen und Her ren, welche Frivolität

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Bücher
Jahr:
(1870/1872)
Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 1 - 3. 1870 1872
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Seite 432 von 609
Autor: Katholisch ; Konservativer Volksverein von Bozen und Umgebung
Ort: Bozen [u.a.]
Verlag: Selbstverl.
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Schneller, Christian: Die neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages. - 1872 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk]. - 1872 Stock, Norbert: Die Kerker der Päpste / von P. N. St.. - 1872 Recept fr die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C.. - 1872 Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben des Hochwrdigsten Frstbischofs von Trient : vom 2. Februar 1872. - 1872 Stock, Norbert: Die "Politik auf der Kanzel" / von P. N. St.. - 1872 Stock, Norbert: Aus dem heurigen Landtage / von P. N. St.. - 1871 Stock,Norbert: Tiroler auf! Es ruft der Kaiser! / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die Schulpetition des katholisch-konservativen Volks-Vereins von Bozen und Umgebung und ein liberaler Kritikus / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Bilder aus dem Lebensbuche Pius IX. : eine kleine Festgabe zum Papstjubiläum / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Alte und neue Schule : ein Nachtrag zur Flugschrift: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Stock, Norbert: Eine segenreiche Revolution und eine fluchwrdige Reaction / von P. N. St.. - 1871 Schenk, Alois David: Die katholische Schule und der Streit um dieselbe / von A. D. Schenk. - 1871 Jäger, Albert: Das Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols / von Albert Jäger. - 1870 Die feierliche Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24. Juni 1870 zu Bozen und die erste und zweite öffentliche Generalversammlung des katholisch-conservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung am 24. und 25. Juni 1870. - 1870 Greuter, Josef: Tirol fertig! : die Wahlen sind vor der Tre! ; ein Mahnwort eines patriotischen Tirolers an seine Landsleute! / [Josef Greuter]. - 1870 Oberrauch, Anton: Die Unfehlbarkeit des Papstes / [Anton Oberrauch]. - 1870 Oberrauch, Anton: Rom und die Revolution 1848 und 1870 / [Anton Oberrauch]. - 1870 Di Pauli, Joseph von: Der Statthalter Jesu Christi und sein weltliches Besitzthum. - 1870 Rezept zu guten Wahlen fr die Gemeinde- und Bezirks-Vertretungen, fr den Landtag ecc. : den Katholiken Tirols fr die Krisis der Gegenwart und auch fr spätere Zeiten verschrieben. - 1869 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Warum werden katholisch-politische Vereine immer notwendiger?. - 3. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Zur feierlichen Erneuerung des Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu am 24., 25. und 26. Juni 1870 in Bozen. - 2. Aufl.. - 1870 Zallinger-Stillendorf, Franz von: Auf! Zu den Wahlen!. - 2. Aufl.. - 1870
Signatur: II 98.311/1(1870) - 3(1872)
Intern-ID: 192038
und berechtigten Wünsche' Jta- lienisch-Tirols in der Adresse nicht gehörig betont. Bekanntlich fordert eine Partei in Wälschtirol Abtrennung des italienischen Antheils und Gründung eines neuen Kronlandes, des „Trentino'. Das ist aber eine durchaus unberechtigte Forderung. Das „Trentino' ist eine ganz neue Erfindung, welche keinen Boden des Rechtes und der Geschichte zur Grundlage hat. Unter das Volk geschleudert wurde diese Forderung durch jene kleine, aber überaus thätige Partei, welche das „heilige Feuer

, theils lassen sie sich leicht durch andere Mittel beseitigen, als durch Zerreißung des Landes. Durch die Lostrennung würde Wälschtirol den Jtalianissimi als Tummelplatz ausgeliefert, eine Beute jener kleinen Partei, die um kein Mittel verlegen ist. Davon will der italienisch-tirolische Bauer sicher nichts wissen! Die Landbevölkerung denkt und fühlt mit uns Deutschtirolern. Unsere italienischen Landsleute sollen nur ihre politische Tätig keit ebenso brav fortsetzen, wie sie Heuer bei den Wahlen begon

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1871
Aus dem heurigen Landtage.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 2, Nr. 7/8)
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Seite 17 von 35
Autor: Stock, Norbert / von P. N. St.
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl. des Vereins
Umfang: 16, 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ent. T. 1. T. 2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1871 ; <br />g.Tirol ; s.Schulpolitik ; z.Geschichte 1871
Signatur: II 4.228
Intern-ID: 192723
die „Rechte, Bedürfnisse und berechtigten Wünsche' Ita- lienisch-Tirols in der Adresse nicht gehörig betont. Bekanntlich fordert eine Partei in Wälschtirol Abtrennung des italienischen Antheils und Gründung eines neuen Kronlandes, des „Trentino'. Das ist aber eine durchaus unberechtigte Forderung. Das „Trentino' ist eine ganz neue Erfindung, welche keinen Boden des Rechtes und der Geschichte zur Grundlage hat. Unter das ! Volk geschleudert wurde diese Forderung durch jene kleine, aber ! überaus thätigc

Partei, welche das „heilige Feuer' für Viktor > Emanuel schürt. Die Lostrennung des „Trentino' ersehnen diese Herren nur als einen Schritt zur Verbindung mit dem „einigen ! Italien'. Wenn deßungeachtet auch konservative und österreichisch gesinnte Männer fur obbezeichnete Forderung einstehen, so sind ! sie durch „Bedürfnisse und berechtigte Wünsche' Malschtirols ! geleitet, wie sie sagen. Darin irren sie aber, nnd wir hoffen, ! daß sie über kurz ihren Irrthum selbst einsehen

werden. Die ' „Bedürfnisse' sind theils nur von schlauen Wühlern ersonnene, theils lassen sie sich leicht dürch andere Mittel beseitigen, als durch Zerreißung des Landes. Durch die Lostrennung würde Wälschtirol den Italianissimi als Tummelplatz ausgeliefert, eine Beute jener kleinen Partei, die um kein Mittel verlegen ist. Davon will der italienisch-tirolische Bauer sicher nichts wissen! Die Landbevölkerung denkt und suhlt mit uns Deutschtirolern. Unsere italienischen Landsleute sollen nur ihre politische Tätig keit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Zacharias Geizkofler : 1560 - 1716 ; des Heiligen Römischen Reiches Pfennigmeister und oberster Proviantmeister im Königreich Ungarn.- (Veröffentlichungen des Wiener Hofkammerarchivs ; 3)
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Seite 17 von 91
Autor: Müller, Johannes / Johannes Müller
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: 88 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Geizkofler, Zacharias
Signatur: D II 64.912 ; II 64.912
Intern-ID: 162634
dem schwedischen Kronprinzen Sigismund, zuneigte, gab er die Bemühungen für sich auf und scheute keine Anstrengungen zur Durchbringung seines Neffen Maximilian, der mit Hilfe der Zbo- rovski, einer unter Stefan Bathory zurückgedrängten mächtigen Adelsfamilie, die Krone Polens zu gewinnen hoffte. Als man aber bei der österreichischen Partei schließlich die Notwendigkeit ein sah, sich für einen Kandidaten, nämlich für den von dem kaiser lichen Gesandten, dem Olmützer Bischof Stanislaus Pawlowski

, empfohlenen Erzherzog Maximilian entscheiden zu müssen, war es für diesen wegen seines ritterlichen Wesens und seiner Leut seligkeit sich allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Habsburger zu einem durchschlagenden Erfolg schon zu spät 10 . Die Partei Zamojskis, der sich inzwischen der hohe Klerus, ja sogar die An hänger des Erzherzogs Ernst angeschlossen hatten, wählte am 19. August mit großer Mehrheit des Senats und der Landboten den Schwedenprinzen Sigismund zum König, worauf am 22. Au gust eine Minderheit

vor dem polnischen Senat ihre Vorträge hielten, empfahlen so wohl der Olmützer Bischof wie Zach. Geizkofler als Vertreter der vier Erz herzoge die Wahl eines dieser vier Prinzen durch Aufzählung der Vorteile, welche für das polnische Reich aus einer Verbindung mit Österreich sich er geben würden. Erst als am 16. August der Graf Gorka, ein Anhänger der Partei der Zborowski, an Stan. Pawlowski die bestimmte Forderung richtete, den österreichischen Prinzen namhaft zu machen, den er für den zum polni schen Thron

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