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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 591 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, f. 22. 14404 iSgff April 4, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II.schreibt an den Präsidenten und die Kammerräthe in Innsbruck unter Beilage des Gesuches des Uhrmachers Hans Mayr, nachdem das neue Uhrwerk kein gewöhnliches Werk sei und ohne Zweifel schon viel gekostet habe, welche Auslagen umsonst wären, wenn das Werk nicht vollendet würde, künftig vielleicht auch Keiner im Stande sein dürfte, es so, wie es angefangen worden sei, $u vollenden, Hans Mayr auch sich erbiete, dasselbe in Jahresfrist *u Ende

^u bringen, so befehle er, dasselbe dem Mayr, wenn nicht besondere Bedenken vorlägen, übergeben. Or., A. VII. — Geschäft von Hof t5g6, f. i5. — In dem bei gelegten Gesuche des Uhrmachers bittet dieser den Kaiser, ihn das Werk vollenden ;u lassen, die Kosten f« bestreiten und ihm die Besoldung wie bisher verabfolgen lassen. — In der Reiter. Bei lage beschreibt Ilans Mayr sein Werk wie folgt: Verzaichnuss des uhrwerks zue Insprugg, so ir fürstlich durchleuchtigkail erzhèrzog Ferdinand zue Österreich etc

. anfangen und machen hat lassen, welches aber noch nit gar zum ead und ausgemacht ist : Erstlichen ist das uhrwerk in seiner höhe mitsambt dem geheus zwelf werkschuech hoch. Das ist von schlechtem holz zue einer visier oder feldkas cn, das werk darin zu probieren; dann ir fürstlich durchleuch- tigkait haben ir fürgenomben, ain geheus von ebenem holz darzue machen zue lassen. Und das geheus ist zue vier underschiedlichen corpus gerichl; das underst zum fu ess, darauf das werk stehet, darinen das gericht

in der mitt der viertclzaiger und ain sonderbarer zaiger, der die stund zeigt. So hat auch das uhrwerk von rödern siben laufwerk, die alles treiben muessen, was dan das werk zaigt und schlagen thuet: ains das treibt alle die

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 283 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i$5G, f. _v-j' u.f. 7230 i556' December 22, Nürnberg. IKtv/^e/ Jamnit^er, Bürger und Goldschmied z u Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand, er sei kurzverruckter tage durch die königliche Wirde zu ße- haim (König Maximilian II.) etlicher arbeit halben nach Wien erfordert worden und dort habe ihm Erzher zog Ferdinand mitgetheilt, wie dieseibig auch Vorhabens were, ein drelüch werk von silber und golt machen zu lassen; weil er aber für König Maximilian eine Zeit lang z u arbeiten habe, möge der Erzherzog

mit ange regtem werk dieweil verziehen, wogegen er mittlerweil einen künstlichen auch ein visierung oder etliche über merbemeltes werk reissen und stellen lassen solte. Nun habe er alsbald mit einem fieisigen, des malens und anderer desgleichen ki.nsten wol verstendigen ge sellen, mit namun Jacob Strote, ein haliener und auch ein mitburger als zu Nurmberg, gehandelt, das er sich zu solchem vorhaben geprauchen lassen wolte. Der selbe habe sich dazu erboten; da aber das werk etwas dapfers und anschendich

. Jakob Strada von Manina schreibt an Erzherzog Ferdinand, der Goldschmied Wenzel Jamnitzer, welcher jungst in U Yc'jf habe ilun über eine sehr schöne Arbeit Mittheilung gemacht, welche der Erzherzog aus führen lassen gedenke, nämlich die Erschaffung Adams und Evas durch Gott im irdischen Paradiese. Der Goldschmied habe ihm weiter erzählt, dass der Erzherzog für dieses Werk viel schöne Sachen, nämlich Erze, Thiere, Vögel und andere dazugehörige Dinge, beisammen habe und das Werk gleich in Angriff

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 110 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
mögen von 300000 Gulden zurückgezogen habe, während er bei seinem Ein tritte in das Werk nur 6000 Gulden besessen habe. Die Sache dürfte sich wohl etwas anders verhalten haben. Denn unter Pfeiffers Verwaltung wurde der frü here Pächter Florentin an seinem Guthaben befriedigt, sowie von den Bozener Schulden 38542 Gulden abgezahlt und auch die Kapitalsinteressen an die Gläu biger richtig abgeführt. Trotzdem war noch immer ein unbedecktes Manco von über 200000 Gulden da. Nun fand

sich aber kein Privater mehr, der das Werk übernommen hätte. Selbstverständlich konnte der Staat, der ja wegen seines Guthabens von über 103000 Gulden selbst an der Fortführung des Werkes interessiert war, dasselbe nicht eingehen lassen und so entschloss man sich mit Zustimmung der Gläubiger dasselbe dem kaiserlichen Faktoramt zu Schwaz zur Fortführung einzuant worten. Mit der Verwaltung wurde der um das tirolische Bergwesen hochver diente Johann Baptist von Erlacher betraut, der sich auch bei diesem Werke

als ein äusserst tüchtiger Beamter erwies. Die Messingwaren erhielten ausser dem Achenrainischen nun auch das kaiserliche Handelszeichen. Die Familie Aschauer war von der Verwaltung wohl ganz ausgeschlossen. Wir finden nur den Franz Dominik von Aschauer, den Sohn des einstigen Gründers, als Unter buchhalter zu Achenrain mit 243 Gulden jährlich angestellt. Die Witwe seines Bruders Karl Oswald erhielt 400 Gulden Pension. Unter der rein staatlichen Leitung seit 1725 hob sich das Werk bedeutend, Schulden wurden

abgezahlt, ja seit J732 wurden selbst solchen Gläubigern, die bisher nichts bekommen hatten, die Interessen entrichtet. Merkwürdiger Weise aber trauten die Gläubige r der zweifellos kaufmän nisch guten Wirtschaft des Faktoramtes doch nicht so recht. Sie glaubten immer, dasselbe wolle nur seine alte Kupferschuld herausschlagen, hierauf werde es um das Werk sich nicht mehr kümmern. So berief denn die Regierung für den 18. Juli 1737 eine allgemeine Gläubigerversammlung nach Innsbruck

, um mit derselben über die Art der Fortführung des Werkes schlüssig zu werden. Vor allem stellte man den Gläubigern auf das eindringlichste vor, dass man das Werk endgiltig nur retten könne, wenn sich die Gläubiger, wozu sich auch das Ärar rechnete, zu einem bedeutenden Zinsennachlasse herbeiliessen. Nach langen Verhand lungen wurde endlich ein Vergleich geschlossen, der auch 1740 von der o. ö. Hofkammer genehmigt wurde. Das ganze Werk wurde in neun Teile geschieden, wovon das kaiserliche Obristfaktoramt gegen Verzicht

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 109 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
eigenes Vermögen, gestorben war er als armer Mann. Unter der Verwaltung des Pauleti war Johann Baptist, der Sohn des bereits verstorbenen zweiten Mitbe- l/Ann^ S ^ Pranger, vom Werke ganz zurückgetreten. Man übernahm 26000 Gulden Partikularschulden von ihm auf das Werk, und versprach ihm ausserdem noch 18000 Gulden in Raten hinauszuzahlen; die Gläubiger über nahmen somit 44000 Gulden zu Lasten des Werkfondes. ^ er ( Absetzung Pauletfs wurde, nachdem für die Zeit von 1699 bis 1700 Karl Anreiter

überhaupt kein Beamter für die Verwaltung mehr finden liess. Man dachte daher an die Verpachtung des ganzen Werkes. Wirklich meldete sich ein . C l f I nns brucker Ratsbürgers Franz Florentin, der gegen einen jährlichen Pachtschilling von é000 Gulden das Werk im Jahre 1709 über nahm. Doch schon nach zwei Jahren sah er ein, dass er nicht auf seine Rechnung komme, undRundete * m Jahre 1711 den Pachtvertrag; dabei meldete er ein Gut haben von 76895 Gulden an, wovon man ihm jährlich 3000 Gulden abzuzahlen

die Administration des Werkes ein Jahr geführt, aber dann wieder zurückgelegt hatte, gegen ein jährliches Bestandsgeld von 11000 Gulden einzu geben; der Vertrag wurde für 9 Jahre geschlossen, doch sollte es bereits nach I j n i e » em Ju freistehen, davon zurückzutreten. Im Jahre 1717 wurde diese of j w begonnen, doch schon nach fünf Jahren darauf weigerte sich Pfeiffer das Werk langer zu behalten; erst durch Nachlass des Bestandgeldes konnte er zum weiteren Verbleiben bewogen werden. Im Jahre 1725 trat Pfeiffer

endgiltig vom Werke zurück. In der eingangs erwähnten Denkschrift des Karl n * 0n Von t c ' a P er vom Jahre 1788 über das Achenrainer Werk wird dem Pfeiffer vorgeworfen, dass er sich nach Ablauf des Kontraktes mit einem Ver- Ji 6

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Bücher
Jahr:
(1897/1898)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1896/97 - 1897/98)
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Seite 76 von 148
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1896-98
Intern-ID: 506169
. — Durch den h. k. k. L an desse Im ! rath : Truxa, Pfarrer Josef Maurer. Wien 1896. — Von der kafch. Universität Freiburg (Schweiz): Michaitt . Fcnsces de Pascal. — Durch die Herren Uiriversitätsprofessoren v. Ott tenth, al u. Redlich ihr Werk: Archivberiehte aus Tirol 2. Bd. —- Durch Herrn Dr. Max .Putz 18 Bde. der „Oberdeutschen Literaturzeitung''. Durch Herrn Dr. phil. Josef H und egger aus dem Nachlasse seines seligen Taters : 1) Mehrere Jahrglinge der „Mifctheilungen' und „Beiträge' des histor. Vereins von Steiermark

. 3) Jumj, Römer und Romanen. 3) Schlösser, Weltgesch. 20 Bde. — Vom Herrn Dr. K. Do inani g dessen. Werk : „Tiroler Freiheitskämpfe' 3. Bdcli. ~ Durch hoehw. Herrn Coop. Fei. Er lach er den litterar. Nach lass des f Dr. Josef Knoll. — Vom Herrn Dr. A. Schobloch dessen Werk : „Bahnbestimmung der Kometen'. A om Herrn Dr Josef Seh atz: Tirol. N amensforschung. S. A. Vom Herrn Dr. Josef Schenk: Horath opera, ed. Gesner. — Durch die Studenten Brenner IV: Zeitschr. des Alpenvereines 1896, Dekas IV : Bröcking

, Politik Papst Leos IX. B) Für die Schülerbibliothek: Vom Tiroler Stenographen- Verein 2 „Preise'. Von den Herren Verlegern und Buchhändlern Tempel, Holder. Jan dl u. a. Schul- und Hilfsbücher; vom hoehw. Herrn Leopold Kist dessen Werk „Studium und Studen- tenleben': vom Abiturienten K. Moser: Altdeutsche Textbibtäothek. 2 Bdch.; durch das Stift Marienberg: Die kath. Missionen 1890 und „Stern der Jugend'; durch P. Alois Pircher: Abt Basilius von Einsiedeln. Für die Münzen sa inni lung: I) Vom hochw

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 196 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Momente aus der Regierungszeit unseres geliebten Monarchen werden, in sinniger Verknüpfung mit der Jnstituts- geschichte, vorgeführt. Dem Inhalt des Buches entspricht der ganz individuelle, aus der Tiefe eines schönen Gemütes quellende Stil. Buchdrucker Doll hat das Werk gefällig ausgestattet. Der Bilderschmuck (21 Lichtdruck tafeln) ist mit besonderem Geschmack gewählt: interessante Interieurs aus dem St. Pöltener Kloster (besonders bemerkenswert Refektorium, Bibliothek und Empfangssaal), Ansichten

sämtlicher Töchter häuser, reizende Kindergruppen > Schlußfeier 189^ — Festgruppe zur Jmmakulataseier — Erstkommuni- kantinnen) und Porträts, unter welchen die Brustbilder der ersten und der jetzigen Obervorsteherin (M. Anna v. Kriechbaum und M. Josefine Gräfin Castiglione), sowie jenes des um das Emporblilhen des Instituts in den letzten Dezennium hochverdienter Pater Johannes Heller aus der Gesellschaft Jesu besonders ansprechen. Ich habe eingangs gesagt, daß das treffliche Werk die spezielle Beachtung

soll dies von inniger Religiösität und warmem, wahren Patriotismus durchpulste Werk werden. Man spricht jetzt so viel von Heimatkunst. Die Blätter, darin uns die St. Pöltener Klosterfrau ihr Heim sinnig schildert, sind echteste, dabei edelste Heimatkunst. Wien. Enrica de Haudel-Mazzetti. „Muttertränen' und „Glücksmühle'. Im Verlag der Bonisaziusdruckerei ist bereits in vierter Auflage erschienen das bekannte reizende Märchen von A mbrosius Schupp „Muttertränen', ferner von demselben Verfasser ein nicht weniger

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
1889
Aus Tirol : Sommer-Erinnerungen
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Seite 3 von 12
Autor: Schwingenschlögl, Rudolf / Rudolf Schwingenschlögl
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 11 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Beamten-Zeitung ; 1889, Nr. 13-15
Schlagwort: g.Tirol ; f.Erlebnisbericht
Signatur: III 105.410
Intern-ID: 223654
waren, da Schüler, vom Hause aus Philologe, bis dahin geographische und natur kundliche Studien nur zu seinem Vergnügen betrieben hatte, so muss man der Ausdauer, Opferwilligkeit und Kunstfertigkeit des Er bauers wahrhaft Bewunderung entgegen bringen. Dagegen hat > er nicht einmal die Genugtuung, sein Werk von der Anstalt, in deren Gebiete und für die es geschaf fen wurde, ernstlich seinen Intentionen gemäss benützt zu sehen. Zum Verständ nisse der letzten Bemerkung diene unseren Lesern die Mittheilung, dass

Seine Ma jestät der Kaiser am 27. September 1878 auf der Rückkehr von den Manövern in Sterzing geruhten, den Bau in der Zeit seines Beginnes anzusehen, den Professor Schüler huldvollst zu loben und zur Fortsetzung’ uud Vollendung zu ermuntern; dass während der letzten eilf Jahre Besucher aus aller Her ren Ländern das Werk besichtigten und anstaunten, dass insbesondere Fach männer ans Deutschland offen ihre Bewun derung kundgaben und dabei bemerkt haben sollen: „wenn wir Aehnliches bei uns hätten, was wüssten

wir daraus zu machen!“; dass der frühere Justizminister, Seine Excellenz Freiherr von Prazak im Jahre 1886 das Werk eingehend besichtigte und demselben rückhaltlos das vollste Lob spendete, während Seine Excellenz der Herr. Unteri;iehtsmin iste hei einem Besuche des Pädagogiums gar nicht auf das einzig in seiner Art dastehende, im Hause befindliche kunstvolle Lehr mittel aufmerksam gemacht wurde; dass wohl die Garnison in Innsbruck, Dank der weisen Verfügung des Herrn Generals Handl-Mazzetti, die Karte

7
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht , Sozialwissenschaften
Jahr:
(1934/1937)
Jahresbericht Vinzentinum; 1933/34 - 1936/37
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Seite 104 von 169
Autor: Vinzentinum <Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Vinzentinum
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebeneintr. Sachtitel: Jahres-Bericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone am Schlusse des Schuljahres // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des fürstbischöflichen Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Jahresbericht des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vinzentinum in Brixen a.E. // Programm des f.b. Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum in Brixen // Programm des F.B. Knaben-Seminars der Dioecese Brixen, Privat-Lehranstalt // Programm des Knaben-Seminars der Diözese Brixen // Jahresbericht des f.b. Knabenseminars Vinzentinum in Bressanone // Programm des Privat-Gymnasiums am Seminarium Vincentinum
Schlagwort: c.Brixen / Vinzentinum Brixen ; f.Bericht
Signatur: II Z 104/1933-37
Intern-ID: 506184
) so nahestehenden Athene, die Ferdinand Dietz für das Schloß Seehof gemacht hat (jetzt im Germanischen Museum) ® 4 ) mit dem barocken Überschwang der Formen! Die Beruhigung hier, dieser manieriert steile Aufbau der Gruppen stammt auch aus der Donner-Schule; wir sehen ihn bei dem (später noch zu nennenden) Johann Georg Dorfmeister, z. B. an dessen Altarstatuen in Maria Taferl °°). Selbst die Rosetten, das Löwenmaul, die dünne, kompakte Girlande am Sockel von Pergers Werk gehören einer anderen, neuen

Formensprache an, dem edlen, sozusagen zärtlichen Stil Josefs II., dessen feinstes Werk wohl Hohenbergs und Mervilles Chor und Hoch- altar von St. Michael in Wien sein mögen, ein vornehm-ernster Zusammenklang von Barock, Griechentum und Ossian. Das Aufnahmsstück Pergers (das er vor- schriftsmäßig an das Sekretariat der Akademie einreichen mußte . . mit einem beigefügten, versiegelten und mit einem Wahlspruch beschrie- denen Zettelchen, in dem der Name des Künstlers angemerkt ist') 68 ) steht ganz und gar

, der am Boden liegt, trägt keine persönlichen Züge! Weshalb alle Künstler ernst gestimmt sind und durch ein von Schwermut beseeltes Werk das Fühlen eines Gönners erwecken wollen, das hat all- gemein wirksame, zeitbedingte Gründe: die große Zahl der von allen Seiten zugewanderten Künstler, die am Horizont auftauchende Aus- klärung, die der herrlichen Schaffensfreude und -fülle des süddeutschen Barock ein Ende setzt, die Lage der Klöster und Stifter, die noch eben das Goldland der Künstler gewesen und denen

8
Bücher
Jahr:
(1892)
¬Der¬ Gebirgs-Wasserbau (Flußregulierung und Hauptschlucht-Verbauung) im alpinen Etsch-Becken und seine Beziehungen zum Flußbau des oberitalienischen Schwemmlandes ; [Textbd. 1])
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Seite 167 von 232
Umfang: XVIII, 213 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie. - Enth. T. 1 - 4;
Signatur: IV 102.197/1
Intern-ID: 162483
Grund zur Thalsperre, genannt bei Pont' alto, im Jahre 1537 un<l verpflichtete über Ansuchen des Magistrates der Consuln sowohl die Laien, als auch die Geistlichen oline Unterschied, zu den Ivosteil des Thalsperrenbaues beizutragen, welcher vom Franz Eecamntori aus Verona prqjectiert und von Johann Cestir zum grössten Tlieile aus Holz hergestellt wurde.' „Von kurzer Dauer nur war dieses Werk, indem unter dem unmittelbar nachfolgenden Fürsten, dem Cardinal Christo- phorus Maro Madruzzi

, die Fersina, welche durch einen lang- andauernden ununterbrochenen Begenguss anschwoll, zur Nacht zeit die besagte Thalsperre durchbrach, wobei sie die Stadt in die grösste Gefahr brachte vernichtet oder mindestens unter die Steine und Gerölle halb begraben zu werden, indem der Bach bereits fast bis zum Dom vorbrach, wenn nicht rasch zugegriffen worden wäre, die möge, dass er denjenigen verzeihe, welche ein so heiliges Werk zu verhindern trachten. Und in der That, die Idee, zwei Sperren zu bauen

, welche ohne jeglichen Vorbau, der ihnen als Gegen stütze gedient hätte, errichtet worden waren. 1 Er schliesst sein Votum mit 'nachfolgenden Worten : Daher sage ich, dass man sobald als möglich Hand ans Werk lege, damit sich die Verhältnisse nicht noch mehr verschlimmern und Gott bitten Fig. 35 j li -h.\ J? - * 'I 9 r / Jf j Die Pont' alto-Sperre. ' Dic&e Stelle ist sehr interessant, indem sie jetzt nach fast 300 Jahren durcìT~3lr-^ixi^i Herrn Dr. de Prelis erbaute Madnma- Spcrre fhatsäclilicl^AusfUhnuTj^-gekommen

9
Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1866
Tirolisches Idiotikon
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Seite 7 von 852
Autor: Schöpf, Johann Baptist ; Hofer, Anton J. / von J. B. Schöpf. Nach dessen Tod vollendet von Anton J. Hofer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 835 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirolisch ; f.Wörterbuch ; g.Deutsch
Signatur: II 59.291
Intern-ID: 93094
VI Einleitung, erhielt ich vom löblichen Ausschüsse des Ferdinandeums die Einladung, das Idiotikon mit seiner Unterstützung zu veröffentlichen. Ich folgte dem für mich so ehrenvollen Wunsche und gierig- nun an die Aus arbeitung des vorliegenden Buches, dem ich ungeachtet anhaltender Kränklichkeit , ausdauernd meine Zeit und Kraft widmete. Dass mir Schmellers unsterbliches Werk dabei als Vorbild diente, darf ich nicht erst bemerken. Sein Werk bildete die Grundlage, auf der ich weiter zu bauen

werden , wenn die Dialekte der einzelnen Thäler, die in dieser Hinsicht von Bedeutung sind, in eigenen Schriften behandelt wären. Allein wenn einmal ein Grundstock geschaffen ist, lässt sich leichter weiter bauen und ich hoffe, dass durch meinen Versuch mancher angeregt wird, denn so lohnens- werthen Studium unserer Mundarten suine Aufmerksamkeit zuzu wenden und mein unvollständiges Werk zu ergänzen. Möge das Buch trotz seiner Mängel, die ich nicht verkenne, einer günstigen und anregenden Theilnahme sich erfreuen

! Ich habe es im Interesse der Sache begonnen und ohne anderweitige Absicht vollendet. Johann JJ, Schöpf. Als vermuth lieh im Jänner 1863 J. B. Schöpf dies Vorwort schrieb, ahnte er nicht, dass es ihm nicht vergönnt sein sollte, sein Lieblingswerk, an dem er mit voller, warmer Hingabe gehangen, zum vollkommenen Abschlüsse zu bringen. Das Manuscript war bis zum Buchstaben U vollendet, das Material zu V. \V, Z lag theil- vveise vor und der Verfasser hoffte . das fertige Werk als Festgabe zur Denkfeier

10
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Seite 91 von 131
Autor: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 129 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 97.905/1
Intern-ID: 169709
Nachricht Ton der in der Spitnlkirchfi zu Dinckelsbfìhl. Nachdem e die hiesig. Evangel. Gemeine von Jahr zu Jahr stärker angewachsen, und das anfänglich in der Kirche von der Evangel, Kirchenpflege dahin gesezte Positiv-0 rgelwerklein zu Unterstüzung des Chorals zu schwach worden; so hat man den Bedacht dahin genommen, solches 'Werk lein durch mehrere Register zu verstärken. Man hat aber dabei das Ungliik ge habt, an einen Orgelmacher zu gerathen, der aus den schlech testen Materialien

ohne Fleis und ohne alle Aufsicht gemacht, was er gewollt und verstanden hat. Dadurch geschähe es, dass nach zweimaliger Veränderung durch eben diesen Orgelmacher, das Werk endlich ganz unbrauchbar worden. Man war also genöthiget, auf die Verfertigung eines ganz neuen Orgelwerks zu gedenken, welches nicht nur der Bedürfnis der hiesigen Evangel. Gemeine vollkommen entspräche, sondern auch von mehrerer Dauer wäre. Da nun der Orgelmacher Herr Johann Georg Schlütes von Ellenberg bei Ellwangen durch mehrere

Proben in der Nachbarschaft erwiesen, dass er ein solches dauerhaftes Werk zu verfertigen im Stande seye, so ist man mit demselben übereingekommen, unter beständiger Aufsicht, das Werk in folgenden Registern probemässig herzustellen: Haupt-Manual. 1. Principal von engl. Zinn,'fein j sieht vom grossen Gr bis in's drei 2. Octav von engl. Zinn . 3. Super-Octav engl. Zinn 4. Gems Quint 5. Kleine Octav 6. Terz ..... 7. Mixtur 6 fach 8. Cimbe! 6fach 9. Quintatön .... 'Wodurch zugleich die im Principal

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 588 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, einer Handschrift in z we ' Bänden, welches er dem Erzherzog Ferdinand geliehen, den einen Band noch bei dessen Lebzeiten, den anderen un längst zurückgefordert habe. Da dieses Werk etlicher der fürnemsten kaiser, könig und erzfürsten unsers hauses lobliche taten in sich hatte und begreife auch denselben zu ehrn colligirt und zusammengetragen worden und daher das österreichisch ehrenwerk ge nennt werde, so wünsche er dasselbe z>< haben. Der eine Band sei bereits bis auf wenige Blätter abge schrieben

und könnte in wenigen Tagen vollendet werden. Er ersuche ihn nun, nicht blos den nahezu abgeschrie benen sondern auch den andern noch unangefangenen tomum des Werkes herzuleihen und dem Schreitk in Innsbruck, der es bishero unter handen gehabt, ^um völligen Abschreiben anzuvertrauen. Es werde ihm das Werk tadellos wieder z ur &ckgesendet werden. Dem tirolischen Kammerpräsidenten Heidenreich von Piden- egg habe er bereits befohlen, dafür z u sorgen, dass Schrenk hinfüro etwas fleissiger, weder villeicht bishero

dieser, sobald er von Seite Schrenk's und auch des Malers fertig sein würde, ihm so schnell als möglich zugesendet werde. Darauf solle Schrenk sogleich den anderen Band abschreiben, um dann das Werk wieder an den Herzog in Bayern gelangen lassen können. Die Auslagen für den Maler oder sonstige Erfordernisse sollten bis auf seinen weiteren Befehl aus der tirolischen Kammer bezahlt werden. Cone., A. V//. 14381 i5p5 (Juli 4 bis iSgS Februar 6). Jacob Schrenk verzeichnet seinen Empfang an Geld

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Seite 4 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
155 Egger, Adrian, Rembrandt ...... 74 Gheri, Leopold, An die Leser 94 — Münchner Ausstellungen I 103 — „ „ ll 161 — Professor N. Pfretzschners neuestes Werk . 202 Entmensch, Or, G,, Das Columbus-Denkmal in Sevilla 57 Jnnerhoser, Dr. Franz, Ein unbekanntes Werk Hans Schnelterpecks 101 Jordan, Johann . . . . . . 13, 35, 45, 62 Kellerer, Joses, Innsbrucks Kunst im Ausland 199 Kirchliches Kunstschaffen in der Erzdiözese Salz burg 31 Kleinschmidt, I'. Beda, 0,1?. N,, Das Rationale von Minden

Sängersesi in Innsbruck 123 Weber, I.>r, B, Anton, Dürer Studien . . 37 Wörndle, Heinrich v., Liturgische Gesäße . . 90 Wünscher-Becchi, E,, Die ältesten Darstellungen des heiligen Sebastian 1 Westheim, Paul, Ein bisher unbekanntes Werk von Lukas Cranach 119 Begas, Reinhold 130 Felsburg, Albrecht . . , , . , 7, 16, 28 Huter, Josef 79 Joachim, Professor Josef 129 Laube, Heinrich . 163 Leisewitz, Johann Anton 166 Renk, Anton 178 Rieser, Michael .... .... 85 Schumann, Robert 129 Saar, Ferdinand v 118 Waltl

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 928 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
— 6W — Altem und Jedem so sehr Colins Stil, daß er als ein Werk seiner eigenen Hand anzu sehen isti). _ Der Altar im Deutsch or densgebäude von 1590 ist in reinem Stile jener Zeit erbaut^). Ist die gotische Kirche zu Fl a ins, auf dem östlichen Mittelgebirge (nächst Sterzing) schon wegen ihrer schönen Raumverhältnisse und der wappenverziertm Gewölbeschlußsteine interessant — das Portal trägt die Jahreszahl 1514 — so verdient sie auch wegen ihres Altar es im Stile der Frührenaissance unsere

mit der Weltkugel, wiederum von Engeln begleitet. Das Ornament ist durchaus auf das notwendigste beschränkt und zart behandelt. Die Wallfahrtskirche Maria Waldrast über Matrei besaß bis zur Aufhebung des Klosters ein herrliches Kruzifix, nun auf dem Kreuzaltar des Domes zu Breslau (Fig. 827)»). Einige halten es für ein noch spätgotisches Werk, so gut wie Fig. 622. An der mittel großen mehr schlanken als gedrungenen Gestalt des Gekreuzigten von 1 70 m tritt gleich auf den ersten Blick das hohe Ebenmatz

und der alten Stadt Meran in das neu aufblühende Innsbruck verlegt hatten, die ànsi durch Erzherzog Sigmund dort eifrigst gepflegt wurde, so ließ ihr dessen Nachsolger Kaiser Maximilian mit gleichem Eifer in der nun „neueren Richtung' die möglichste Unter stützung angedeihen. Neigte er sich aber auch der Renaissance zu, so verließ er den Boden der Gotik doch nicht ernstlich. Sein hervorragendstes Werk ist sein eigenes und nach seinem Plane ausgeführtes großartiges Grabmal in der eigens dazu erbauten Hof

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2008)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 32. 2008
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Seite 79 von 392
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 389 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: Pavao Tekavcic und das Rätoromanische : Nachruf und Bio-Bibliographie / Roland Bauer, 2008</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; 4</br> Goebl, Hans: ALD-II: 5. Arbeitsbericht (2007) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl ; Fabio Tosques, 2008</br> Goebl, Hans: ¬Ein¬ ethnopolitisch brisanter Brief des Statistikers Carl von Czoernig an den österreichischen Kultusminister Karl von Stremayr aus dem Jahr 1873 / Hans Goebl, 2008</br> Runggaldier, Jürgen: Arbeitsbericht II des Istitut Ladin Micurà de Rü: lexikographische Projekte, Korrektursystem / Jürgen Runggaldier ; Marco Forni ; Paolo Anvidalfarei, 2008</br> Schürr, Diether: Bösaiers haus : eine literarisch-topographische Recherche zum zweiten Winterlied Oswalds von Wolkenstein / Diether Schürr, 2008</br> Solèr, Clau: Spracherhaltung Rätoromanisch - die Quadratur des Kreises? : sprachliche und außersprachliche Aspekte / Clau Solèr, 2008</br> Toso, Fiorenzo: Alcuni episodi di applicazione delle norme di tutela delle minoranze linguistiche in Italia / Fiorenzo Toso, 2008</br> Verra, Roland: ¬Die¬ Entwicklung der drei Schulmodelle in Südtirol seit 1945 / Roland Verra, 2008</br> Videsott, Paul: Dolomitenladinische linguistische Bibliographie 2005 - 2006 - 2007 / Paul Videsott, 2008</br> Videsott, Paul: Jan Batista Alton und die Besetzung der romanistischen Lehrkanzel in Innsbruck 1899 : Quellen zur Geschichte der Romanistik an der Alma Mater Oenipontana / Paul Videsott, 2008
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/32(2008)
Intern-ID: 497329
, Tradizioni ed Aneddoti delle valli ladine orientali con versione italiana“ (Innsbruck, Wagner 1881), eine Schrift, die manche interes sante Dialektproben bietet. Von größerer Bedeutung ist das sprachwissenschaftliche Werk von ihm „Die ladinischen Idiome in Ladinien, Gröden, Fassa, Buchenstein, Ampezzo“ (Innsbruck, Wagner 1879), worin der Vocalis- mus, Consonantismus, Formenlehre und ein etymologisches Glossar der genannten Dialekte ent halten sind. Der Vocalismus und Consonantismus werden nach Ascoli’s

Methode sorgfältig behandelt, und das ganze mit großem Fleiße bearbeitete Werk verdient die vollste Anerkennung. Ascoli in dem „Archivio glottologico“ nennt diese Arbeit „lavoro molto buono, molto utile e molto onesto“. Im „Kritischer Jahresbericht über die Fortschritte der rom. Phil.“ von Karl Vollmöller, II. Band, 1891-1894, Seite 463 wird dieses Werk als „das erste Buch bezeichnet, in welchem die ladinischen Idiome nach Lautlehre und Grammatik, unter Anfügung eines Idiotikons, umfassend behandelt

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 201 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Papst! Ana- * erde ni ist «noch dip Krönung Flu» ¥. von demselben Meister« «Ii« 1 Wahl Coanina 1. von t* I go Ii und dessen Einkleidung in den. fui. Ii<;iri*<-Ii»'ti Order» de* b. Stephan wan Pm * > g a a n o. -- Unter den Stätuen dieses Saale» hebe [eh die Victoria , obgleich un. vollendet . vaili M. À ni g e I o hervor. I Dir Thiire» dp« A tuli fnn att Ir » K | r)r | ein fi 'pli'liflicis Werk *»n Maja u o, ium ] in- teressant i«t «'s. da*» stall der, Schilder lindi Wappen , die (,'etvii Ii illicit

e Ini es der «cliönstea Werke dies K linatlers : der David wurde vom JW. Angelo mm einem ungeheuren MnrmorUnek geaebaffen, an« dem ein Jahrhundert früher Slntnn von Fiesole-einen Giganten meißeln wollte. An.» diesem Umstände las st .sieh run rieh es Fehler hafte an dieser Statue erklären . waa dem ' früheren Bildltnuer zugeschrieben werden musa. M. Angelo war '20' Jahr all:. wie er dieses Werk unternahm. Der David lai nar ob ein grandlamo* Venrath au batraah- len. — S« kMn diese Fla.»« del Gran Duca

ihren Umsatz nach ist, g.® reich tat ale mit Kunatachälzen ausgestaltet,. und hai in dieser Beziehung wohl nicht Hin« Glei- eben. Neben Herkules irai David befindet mit der herrliche Springbrunnen dea Am manalo. mit einem « wo» vier Heapferden gesogenen und von Trltoiiea umgebenen ko lossalen Neptun. El« bowtuiderangawertWs Werk! - Die Rnltenlatne Coampa I. von Johann uns Balognn ist edel und die Baarellefa ta Pledeatal ausgeteiefanet. — Zur Seite erblickt man die l*&§gm dt' trioni • van

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 31 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
von Ranken und üppigem Laub werk, das in seiner Mitte eine Art von ver goldeten Wappenschild trägt, mit dem Na men Jesu. Darüber steht noch das ver goldete Wappen des damaligen Abtes Gre gor v. Streme (1K93—1719). Den Bogen fül len große Spiralen aus, die in prachtvolle, gefüllte, vergoldete Rosen auslaufen. Mit Hinweglassung des unteren Teiles sind die beiden Seitenstücke dem mittleren gleich, sie tragen in der Mitte die vergol deten Embleme des Namens Maria und Josefs. In der reichen Abwechslung

zwischen dem dunklen Schwarz und dem hellen Gold macht das Gitter einen schönen wirksamen Ein druck und paßt vorzüglich zur ganzen Stim mung der .Wrche, deren neun Altäre alle in Schwarz und Gold gehalten sind. lieber den Meister des Kunstwerkes schleppte sich die Sage herum, das Gitter sei das Werk der letzten Laienbrüder des Stiftes, die 1711 ausstarben und erst wie der 1892 durck den seligen Abt Laurenzms Müller eingeführt wurden. Eine genauere Nachsicht in den Urbaren dieser Zeit ergab, daß diese Legende

auch das Meisterrecht eintragen würde. Der Abt von Wilten gab ihm tatsächlich den Auf trag, das Gitter der Stiftskirche zu ferti gen, und das Werk gibt heute noch Zeugnis, daß der ehemalige Geselle des Meister rechtes würdig war. Das Gitter wurde verfertigt im Jahre 1711. Als Herr des Landgerichtes Sonnen burg verlieh ihm der Abt das Gewerbe recht. Der Name des Meisters ist Ioha n n Adam Ney er. Das Gitter wog 762 Pfund; als Bezahlung erhielt der Meister 229 sl. 18 kr.,. der Maler für Anstreichen und Vergolden

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Seite 392 von 440
Autor: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Signatur: I 59.119
Intern-ID: 312466
Das reiche Südportal gleicht den romanischen Portalen von St. Zeno in Reichenhall und St. Peter in Salzburg, und ist wohl ein Werk desselben Meisters aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts, der sein Vorbild von St. Zeno in Verona nahm ; diese prächtigen Portale zeigen die gleiche Abstufung, Belebung durch Säulenpaare, reiche Ornamentierung der Thürbalken, bunte Reihenfofge der hori zontalen roten und grauen Marmorlagen, Formen der Kapitäle und Sockel, Auf fassung und Gruppierung der Skulpturen

, ist ein phantasiereiches, durch Genialität der Anlage mächtig fesselndes Werk der spätem Gotik, ein 42 m hohes, auf fünf Säulen ruhendes Hexagon mit einem reichen Kapellenkranz ; der Architekt strebte nach der höchsten Steigerung der Luftigkeit und Leichtigkeit des Baues, und liess von den Strebern, die den Kapellenkranz zwischen sich einfassen, das leichte Geäste eines bunten Sternen gewölbes ausgehen. Der zierliche gotische Turm wurde 1866 nach den Plänen von iVessiken ausgeführt. Die Holzstatue der Madonna

auf dem Hochaltar ist ein edel empfundenes Werk von Michael Packer (aus Bruneck in Tirol), 1496. Im Franziskanerkloster (einem tüchtigen Barockbau von 1696) nebenan wird täg lich Vz IX e ' n vom Franziskaner Peter Singer (gest. 1882) erfundenes Part- symphonikon gespielt (nur Herren haben Zutritt). Die Franziskanergasse führt westlich zur Hofstallgasse mit dem (1.) ehemaligen fürstbischöflichen Marstall (jetzt Artilleriekaserne), einem 1607 für 130 Pferde erbauten Stalle mit der 80 m langen und 42 m breiten

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 407 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
feinertes Architekturstück, das die gleichen Grundzüge aufweist wie eine architektonisch durchgebildete Haussafsade oder eine reiche Portal- oder Fenstereinrahmung. Die Größe und Aufdringlichkeit, die Pracht und Selbstherrlichkeit des Altarhochbaues ist soweit gediehen, haß sie eine Namens- Ein neues Werk Wer kennt nicht unseren Bildhauer Bach- lechner mit seinen innigen, an die Blütezeit der gotischen Plastik erinnernden Figuren! Das eine oder andere Werk dieses Meisters hat wohl jeder gesehen

und daran seine Freude gehabt. Im Folgenden möchte ich allen Freunden der Kunst ein neues Werk Bachlechner's vorführen, das wirklich das Interesse aller Kunstfreunde verdient. Es befindet fich in St. Johann im Wald (Jsel- tal). Die dortige Feuerwehr wollte sich ein Bild ihres Patrones anschaffen. Der Pfarrer sagte ihnen, wenn sie schon ein Bild des hl. Florian haben wollen, sollen sie frisch einen ordentlichen Künstler damit beauftragen, wenn es auch etwas teurer kommt. (An merkung der Red.: Ähnliche

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