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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
¬Die¬ Hydrographie des Karstes.- (Enzyklopädie der Erdkunde)
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Seite 76 von 236
Autor: Lehmann, Otto / bearb. von Otto Lehmann
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: XV, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben;
Schlagwort: s.Karsthydrographie
Signatur: III A-10.420
Intern-ID: 147248
60 Verhalten der Karstgewässer im Lichte der physikalisch erfaßten Bewegungsformen §38. Man hat im Karst wenig Höhlen gefunden, die den einfachen und groß zügigen Verhältnissen der Bohre des Kechenbeispiels entsprechen, ganz abgesehen von dem bei absteigenden Höhlenmündungen niemals nachgewiesenen wasser erfüllten Ausflußtor von solcher Weite. Fassen wir eine mittlere Geschwindigkeit von 20 m/sek ins Auge, so entspricht ihr bei dem Querschnitt von 12,5 m eine sekund liche 'Wasserführung

ist, und dann geöffnet einige Zeit mit solcher Geschwindigkeit Wasser abgibt. Daher werden Höhlenstücke des bescheidenen Durchmessers von 4 m und jener ebenfalls in der Natur oft übertroffenen Neigung niemals unter Druck turbulent durchflössen werden. Jedenfalls ist es wissenschaftlich auszuschließen, daß man in einer heute nur durchtropften einstigen aktiven Höhle auch nur einen Tag lang annähernd so große, geschweige gleich große Geschwindig keiten mit Anspruch auf Wahrscheinlichkeit annehmen darf. Alle so großen

oder noch größeren Höhlen hatten, solange sie voll Wasser waren, einen engen oder stark aufwärts gebogenen Ausfluß. Nehmen wir bei obiger Höhle an, es sei am unteren Ende anstatt des weiten Tores ein so enges Ausflußloch (Quelle), daß die Anwen dung der Formel v = |/ 2 g H als gerechtfertigt erscheint. Nun ist unser H = 38 in (sin 10° . 200 + 0,4 atm.). Wir wollen jene Formel noch für anwendbar halten, wenn E um 0'5°/ 0 zu klein ist (vgl. § 30), so daß das Wasser nur so rasch aus strömt, als ob es 37,81 m hoch

herabgefallen wäre. Wenn nun im Inneren der Höhlenröhre die schwache Reibung nur 5 cm Druckhöhenverlust bewirken würde, so könnte dort höchstens eine Geschwindigkeit von 165 cro/sek herrschen (= 1^2;?. 14 cm). Aus der engen Öffnung bräche das Wasser mit der rasenden Geschwindigkeit von 27,24 m/sek hervor (=^2^.37,81 m). Im inneren Quer schnitt von 12.5 qm herrsche also jene Geschwindigkeit von 165 cm/sek. Daraus folgt, daß der Querschnitt des Ausflusses (der Quellöffnung) nicht über 0,76 gm sein darf. Schon

dieser Wert ist zuviel, denn bei dem inneren Radius von 2 m ist nach § 25 eine Geschwindigkeit von 165 cm/sek nur unter Turbulenz und daher nur mit weiteren Reibungsverlusten möglich, wodurch sich die mittlere Geschwindigkeit im Inneren verlangsamt und im entsprechenden Maße auch die Ausflußgeschwindigkeit unter den Idealwert von \f 2 g II sinkt. Nun kann aber nach der Formel auf S. 948 bei We is bach (Ni. 59) der Ausflußquersclmitt in diesem Falle 0,46 qm nicht übersteigen, weil sonst das Wasser

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Bücher
Jahr:
1933
Textband.- (Tirol ; 1)
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Seite 307 von 544
Umfang: XV, 488 S. : Ill.
Signatur: III 5.595/1 ; III 7.266/1
Intern-ID: 82786
zerstört wurden, war eine große Anzahl Tagschichten nötig, den Graben instand zu halten. Alte -Ordnungen, die sogenannten Wasserroden, regeln die Reihenfolge (— Rode), in welcher das Wasser auf die einzelnen Güter gekehrt werden soll. Die Dauer der IDassernutzung ist durch urtümliche Zeitbestimmung festgesetzt. In trockenen, wasserarmen Gegenden oder zur Zeit einer Dürre wird das ÄLasser auch während der Nacht eingeleitet. In manchen Gegenden, so im trockenen Vmschgau reicht das Wasser

nicht immer aus. Ich selbst beobachtete an einem sormsei- tigen Hang nebeneinander, nur durch eine Steinmauer getrennt, eine üppig grünende TLiese und eine dürre Schafweide; für letzteres Grundstück war nicht mehr genügend VZafser verfügbar. TLeil das Toaster so kostbar ist, so kommen Wasserdiebstähle vor, indem ein Grundbesitzer dem andern das Wasser abkehrt, um dem eigenen Grundstück mehr Wasser zukommen zu lassen. Um auf solche Wasserdiebstähle sofort aufmerksam gemacht zu werden, haben einzelne

Wasserberech- tigte eigene Lärmvorrichtungen in den Wasserwaal eingebaut, die verstummen, wenn das Wasser abgekehrt wird. Heute ist an vielen Orten ein Verfall der Bewässerungsanlagen zu beobachten. Das gilt be sonders für das Oberinntal. Verringerter Gemeinstnn und Teuerung der Arbeitskraft werden häufig als Ursache angegeben. Der Waal, welcher die Felder von Stumpfreich (Stuffreich des Ortsrepertoriums) versorgte, wird nicht mehr eingehalten, weil die Bewohner der sieben Häuser dieses zur Gemeinde Ätz

gehörigen Weilers die 50 Tagschichten, die zur Einhaltung erforderlich waren, nicht mehr aufbrachten. Eine weitere Ursache für den Verfall der Anlagen liegt darin, daß henke die Wiesen mehr gedüngt und weniger gewässert werden. Früher verwandte der Bauer einen Großteil des Düngers für den Acker: die Wiese mußte stch als Ersatz für die Düngung mit der DZässerung begnügen. In der Tat führt ja im Urgebirge besonders zur Frühlingszeit das Wasser Feinerde mit sich, die als Düngung wirkt. Seit dem Rückgang

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1883
Von den Ueberschwemmungen : enthaltend: allgemeine Beschreibung, Chronik der Ueberschwemmungen und Mittel der Abwehr
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Seite 62 von 154
Autor: Sonklar, Karl ¬von¬ / von Karl Sonklar Edlen von Innstaedten
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: s.Überschwemmung
Signatur: II A-24
Intern-ID: 100554
tionsfähigkeit des püanzenbcdeekten Bodens für Wasser im Frühjahre und Sommer weit grösser sein, wenn die Wiesen noch nicht gemäht, die Saaten noch nicht geschnitten, die Blätter von den Bäumen, noch nicht gefallen sind, als in den. beiden anderen Jahreszeiten, Welche relativ' ungeheure Oberfläche hat nicht der Regen auf einer dichtbewachsenen Wiese, auf einem Kornfelde oder auf der Area, die ein Baum bedeckt, vorher zu benetzen, ehe ein Theü desselben den Boden erreicht Drittens. Gelangt

endlich nach einiger Zeit der Regen auf den Boden selbst, so ward nicht nur ein Theil des Wassers von den unzähligen Wurzeln und ihren Verzweigungen, von dem Haufwerke alter Blätter und dem lockeren Grunde auf gesaugt, sondern es muss auch alles, theils sogleich, theils nach geschehener Sättigung des Untergrundes, in grösserer Menge zum Abfluss gelangende Wasser, das Labyrinth vielfach verschlungener Hohlgänge des Gras- und Waldbodens durchwandern, ehe es auf dem Wege zu Thal das Rinnsal eines Baches

oder Flusses erreicht. Hierin liegt der Schutz, den die Bewaldung der Berghänge dem tieferen Lande gegen die Gefahren der Ueberschweinmung gewährt. Bei starken und langdauernden Regengüssen ward er die Gefahren nicht beseitigen, aber er wird sie verringern und mildern. Man hat berechnet, dass das gegenwärtig ganz kahle Reussgebiet ober halb Fliielen, wenn es bis zur Waldgrenze wieder bewaldet wäre, dem Hochwasser der Reuss so viel Wasser entzöge, als diese bei Niederwasser führt

, d. i, y.,.- des gewöhnlichen und V 10 . r) des ex tremen Hochwassers, !) Ad 5. Die Beschaffenheit des Untergrundes wird dadurch wirksam, dass dieser das fliessende Wasser entweder in sich ein sinken lässt oder nicht. Mächtige horizontale oder wenig geneigte Lager von lockerem Schutt oder Sand verschlucken oft grosse Mengen Wasser und entziehen' sie dadurch dem oberflächlichen Abfluss. So verschlingt z. B. der aus diluvialem Schotter zusammen gesetzte Boden der Lbene zwischen Gloggnitz, und Wiener Neustadt fast

alles Wasser, welches die Schwarza, die Putten und alle übrigen Bäche von den Bergen herabführen. Noch wichtiger aber sind in dieser Beziehung in den Kalkgebirgen die dort so häufig vor kommenden Klüfte und Löcher, in welche sich oft ganze Ströme hinabstürzen und unterirdisch weiter fliessen. Auch Torfmoore, ') Kob. ' Läuterburg, wie oben, S. 2.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1922
Untergang der Erde
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Seite 13 von 40
Autor: Valier, Max / von Max Valier
Ort: München
Verlag: Verl. Natur und Kultur
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Weltuntergang
Signatur: II 109.721
Intern-ID: 202146
In der vulkanischen weltenbrandtheorie erschöpft sich aber noch nicht ganz das Gebiet der geologischen Weltuntergangsaussichten, wenn man auch im allgemeinen die Probleme des wasservorrates der Erde eigenen Wissenschaften, der Ozeanographie, der Hydrologie und, soweit es sich um das Wasser in der Erdatmosphäre handelt, der Meteorologie oder Wetterkunde vorbehalten hat, so wollen wir sie hier doch im geologischen Abschnitte mitbehandeln, denn eine entscheidende Form erhält das Problem

einer Wassermenge, welche vom Ozean als feiner unsichtbarer vunst aufstieg, keineswegs. — Es ist nicht schwer, die Nichtigkeit dieser Behauptung einzusehen, und es ist auch der Wissenschaft seit Z0 Jahren nur zu bekannt, daß ein Wasser-Kreislauf nicht existieren kann. Lediglich aber darum, weil man sich nicht zu erklären weiß, von woher der unvermeidliche und auch längst genau berechnete Verlust erfetzt wird, geht man gern mit Schweigen über den kritischen puükt hinweg.*) Ursachen für Wasserverluste

im Kreislaufprozesse lassen sich eine ganze Menge angeben. — Sicher ist heute, daß die ganzen Gzeanböden nicht jene absolute ..Wasser- öichtheit'. besitzen, welche die früheren Jahrzehnte ihnen zugemutet haben. Sicher ist also, daß unter dem ungeheuren Druck von fast WM Atmosphären große Wassermen gen tief in die aufsaugfähige Erdkruste hineingepreßt werden, wohl bis in jene Tiefen, wo die Verdampfung und chemische Zerfetzung des Wassers unter Mithilfe des glut flüssigen Erdinnern stattfinden Kann, vie

unterseeischen Vulkane, ja auch die fast grundsätzliche Häufung der Vulkane an den Küsten der Meere lassen es heute nicht mehr zweifelhaft erscheinen, daß die Ausbrüche selbst hauptsächlich der Mitwirkung von Wasser, welches durch Spalten aus dem Ozean in den unterirdischen Feuerherd eindrang, ihre Ursache verdanken. Ungeheure Mengen von Wasser werden demnach H Leider macht auch das bereits genannte Bcmdchen von K. Ziegler und S. Oppenhelm bier keine Wusnah,ne. wahrend ein Bortrag eines Herrn Dr. Mehl

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1781
Ausgleichungstabellen ueber die ehevor in Tyrol zum Weinmaaß gebrauchte Yhren, und den nunmehr eingefuehrten Wiener Eimer, wie auch ueber deren beyderseitige Maße
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Seite 5 von 54
Autor: Weinhart, Ignatius / Ignaz von Weinhart zu Thierburg und Vollandsegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Trattner
Umfang: 44 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Masseinheit;s.Wein
Signatur: III 1.463
Intern-ID: 207025
, daß er mir ein starkes Faß verferti ge, welches zwar nicht gar eine ganze Tyroler Ähren fassen, jedoch so nahe dazu eintreffen stllte, daß davon nur noch ein kleinster Theil ausgeschlossen würde, welcher kaum ein hal bes Fraggel, oder auch noch minder betreffen möchte. Der untere Boden des stehenden Faßes müßte inwendig ringsherum gegen seine Mitte etwas abhängig, und eben in selber Mitte eine Pippe also eingesetzt fron, daß dadurch bey Eröffnung derselben alles in dem Fa- ße enthaltene Wasser bis auf den letzten

angeschraubet, daß die Oeffnung des Loches die Höhlung des Glases zwar fassete, jedoch weder das Glas tiefer über die innere Fläche des Faßes hineinwarts, weder auch einiges durch das Glas Md Loch durchrinnende Wasser nebenseits herausließ. Man stellte nun dieses, zuvor einige Zeit in- und auswendig im Wasser gelegene Faß senklncht und unbeweglich auf zween niedere Schrägen so, daß zwischen solchen die ganz frey hinabhangende Pippe bequem eröffnet, und geschlossen werden konnte, und, nachdem man das Wasser

alles ausgeleert, auch nach geendigter Abtropfung die Pippe geschlossen worden, goß man neuerdings mit aller Behutsamkeit so vieles Wasser ein, als der Jnnhalt eines achten Wiener Eimers gab, ohne dabey einen Tropfen zu verschütten; und ist zu merken, daß ich sowohl 'bey diesen, als allen andern Ein - und Ausmessungen der Eimer, Ihren, Maß re. mich niemals einiger anderer, als jener großen und kleinen kupfernen Geschirren bedienet, welche die wahren vorgeschriebenen Maßereyen urkundlich enthielten

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Quellen : die geologischen Grundlagen der Quellenkunde für Ingenieure aller Fachrichtungen sowie für Studierende der Naturwissenschaften
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Seite 73 von 263
Autor: Stiný, Josef / von Josef Stiný
Ort: Wien
Verlag: Springer
Umfang: VIII, 255 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [202] - 252. - Xerokopie;
Schlagwort: s.Quelle <Hydrologie>
Signatur: II 47.199
Intern-ID: 159818
(U5 .1 )ic tfchnisclirn Kii.'cnsi:hnf1cn tk-.s (jiipllwHsscrs unri ihre Untersuchung. ii) Die Wim ne des Wassers. j J.)ie Gesund heitsfaehlcute lmlt.cn ein Trinkwasser dann für bekomm- { 1 lieh, wenn seine Wärme zwischen 7 und II°G licet. Innerhalb diesel' [ t ( irenzen bevorzugen die einen Mensehen zum Durstlöschen kälteres (um ; 7 bis S°). die anderen wärmeres Wasser (10 bis 11°). .Das Wiener Hoch- [ quellen wasscr. das bekanntlich sehr erfrischend wirkt, läuft im Sommer in Hauslcitungen

durchschnitt lieh mit einer Wärme zwischen S und Q u C aus. Erheblich kälteres W asser trifft man in den Wasserleitungen | des . Hochgebirges. z. 1:!, in jenen von Schutzhüllen, an. Der Lichtbildner klagt dann häufig über schlechtes Wässern der Platten und Abzüge. i Jiei einem Wärmegrade von 14° 0 schmeckt Wasser bereits schal und I erfrischt nicht. Zu kaltes Wasser verursacht bei empfindlichen Menschen | Erkältungscrscheinungen, ruft Erkrankungen des Magens und der Darm- [. wege hervor und schädigt

zuweilen auch die Nieren. Bei der Auswahl des [ Wassers ist aber zu bedenken, daß kaltes Wasser im Haushalte viel ; leichter erwärmt, als warmes gekühlt werden kann ; zum Erwärmen zu j kalten Wassers bedarf es ja meistens nur eines kurzen Beiseitesteilens des ! Gefäßes. Zur Messung der Wasser.värme darf man sich nur eines guten Wärme messers bedienen, welcher keinem allmählichen Anstiege des Eispunktes unterliegt. Die Wärmemesser sollen daher zumindestens aus Jenaer ; Xormalglas 10 .1.11

nicht ablesen, so muß man Höchst- bzw. Mmdcstwänncmesser | mit steh en bleibendem Qu eck si 1 berf ad ei i verwenden oder den Wärme- ^ messer mit einem ihn einschließenden, genügend großen Schöpfgefäße s heraufholen und dann ablesen (SchöpfWärmemesser). In neuerer Zeit werdens ehr genaue, auch zum Wännc-Loten unter Wasser eingerichtete, elektrische Wärmemesser mit größtem Erfolge an gewendet; so z. B. bei Heil quell cn.

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1885]
Wanderungen und Bilder in und aus Osttirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg und Nieder-Österreich.- (Deutsches Alpenbuch ; 2,1)
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Seite 397 von 491
Ort: Glogau
Verlag: Flemming
Umfang: VIII, 478 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Steiermark ; s.Landeskunde<br />g.Kärnten ; s.Landeskunde<br />g.Osttirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 89.085/2,1 ; II A-3.886/2,1
Intern-ID: 155440
Das Quirlen und Schäumen, das langsame Gefluthe um Röhricht oder Baumwurzeln wird den Augen Beschäftigung. Nun kommt der Glaube der Germanen. Mimir sah in seinem Brunnen alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünf tigen Dinge der Welt, die Wiener Lotterieschwestern Holm sich im Sieveringer Brünnel Orakel. Es giebt kaum eine Wall fahrt, einen Gnadenort ohne Quelle. Den Glauben an solche, an bevorzugten Stellen wunder- und zauberwirkende Wasser theilen wir freilich mit den arischen Bruderstämmeu

. Der Hindu-Brahmano redet im heiligen Sauskrit Zu den Wogen der Ganga-Quellen, die aus den weißen Gewölben hervor stürzen, über die Ghauri-^aiàra schaut; der Hellene trank Zu Delphi aus dem Brunnen Kassotis; der französische Jesuit wählte für seine Notre-Dame von Lourdes ein Erdloch, in dem klares Wasser zum Vorschein kommt. Aber Niemand ist so vertraut mit den Stimmen und der vorhersagenden All wissenheit der Wasser, als der Germane. Die Wasser sind ihm Orakel, weil sie eins sind mit dem stets

sich verwandeln den All, das ein Janusgesicht hat — weil sie ihm als die Welt in redebegabter, stimmreicher Bewegung erscheinen. Mit der Erde läßt sich nicht reden, weil sie stumm ist, die Wasser aber nehmen Theil an den Schicksalen der Lebendigen. Wenn in den Schären des dänisch-schwedischen Strandes es aus dem Grunde der See herauf gröhlt, so sagen die Leute, das Meer „mahlt', denn sie vergleichen das Getöse mit dem jenigen der Mühlsteine. Dieses Mahlen bedeutet Sturm und Unheil. Die seltsamen Bewegungen

7
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Seite 274 von 424
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: II Z 273/10(1921)
Intern-ID: 474767
, L, Wasserlauben 39. *Stricker Georg, Gastwirt, I., Land straße 18. Stricker Johann, iWagner, I,, Wasser lauben 1, Stricker Johann, Saal- u, Orchester diener der Kurvorstehung, L, Karl Wolfstraße 33, 'Stricker Josef, Schuhmacher, IV,, König Laurinstr. 34, „Freienheim'. Stricker Lina, Näherin, L, Wasser lauben 1, • Stricker Marie, Priv., III., Defregger- straße 8, Stricker Rudolf, Buchhalter, III., Grabmayrstraße 19, Strickner Karoline, Näherin, I,, Her zog Rudolfstraße 20, Strimmer Christine, Dienstmagd

, I, Speckbacherstraße 5, / Stringari Nino, Direktor, III,, Reichs straße 88, Strobach Rudolf, städt, Sicherheits- Wachmann, I„ Speckbacherstr, 30. Strober Josef, Selcher, I., Wasser lauben 89. Strobl Johann, Magazinsarbeiter, , L, Wasserlauben 31. Sii obi Ludw., Bäcker, L, Habsburger straße 40. . Strobl Marie, Private, I,, Meinhard straße 10, Strobl Mina, Private, L, Wasser lauben 95, Sirotz Luise, Schneiderin, I., Mein hardstraße 8, Strozzega Candida, Witwe, III,, Pfarrgasse 11, Strucka Hermann, Kunstmaler

8
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1932
¬Die¬ Hydrographie des Karstes.- (Enzyklopädie der Erdkunde)
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Seite 164 von 236
Autor: Lehmann, Otto / bearb. von Otto Lehmann
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: XV, 212 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben;
Schlagwort: s.Karsthydrographie
Signatur: III A-10.420
Intern-ID: 147248
148 Die Entwässerung der Karsthöhlen und der engeren unterirdischen Hohlräume jeder Zustrom Irischen Wassers den Spiegel weniger hoch heben kann, als er früher war. Dann werden die höheren Teile der Kluft immer seltener vom Wasser benetzt und gelöst, die tiefsten aber am längsten nun auch von lösungsfähigem Wasser bedeckt. Gripp leitet daraus richtig aus einer senkrechten Spalte Wandformen nach Abb. 50b ab. also ganz andere, als sich in Segeberg wirklich vorfinden. Dadurch

war er auch nicht zu theoretischen Überlegungen über die zugehörige Gestalt der Höhlen sohle veranlaßt. Nicht nur Wirbelkolke und -nisehen, sondern auch die Gesamtquerschnitte einer Höhle in löslichem Gestein können also dazu dienen, das Verhalten des Wassers in diesen Hohlräumen für jene Zeiten zu erschließen, als die Höhle überhaupt noch nicht zugänglich war. Im Gips von Segeberg wurde also eine Hohle von einem ganz stillen Wasser ausgelaugt, deren maximale Breite 30 m beträgt, während manche Hallen ohne die Schlote

schwach ausgebildet sind. Weil dies zutraf, faßte der Gedanke in mir Wurzel, daß jene Räume nur von Seen mit schwankenden Spiegeln oder still bewegten Wässern zu solcher Größe ausgelaugt wurden. § 89. Wenn eine einst vorhandene Druckströmung aus eckigen Hohlräumen solche mit mehr rundlichem Querschnitt gemacht hat und dann eine Zeit kommt, wo das Wasser den weiter gewordenen Querschnitt nicht mehr ständig ausfüllt, d. h. nicht mehr unter Druck durchströmt, dann müssen nicht immer Sohlengerinne

9
Bücher
Jahr:
1869
Forst-Katechismus oder erster Unterricht über das Forstwesen
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Seite 103 von 118
Autor: Liebich, Christof / von Christof Liebich
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: XI, 106 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: 2.217
Intern-ID: 187166
Holzkohlen beansprucht, kommt dann die Kohle pr. Centner Roheisen auf 1 fl. 12 kr. Conv. M. zu stehen. 200. F. Ist der Holztransport zu Wasser anznrathen? A. In den meisten Fällen ist dieser Transport der billigste, wird deß- halb auch, wo immer thunlich, in Anwendung gebracht. Man nennt diesen Transport Flößen oder Schwemmen. Speciell nennt man Flößen, wenn das Holz im gebundenen Zustande zu Wasser transpor- tirt wird, das heißt wenn Langhölzer zusammen gebunden werden. Man nennt eine solche Tafel

, Floßtafel oder Prahmentafel. Viele solche zusammen gebundene Tafeln werden dann ein Floß oder Prahmen genannt, woraus je nach dem Wasserstande Klafterholz aufgeschlichtet und mit verstößt wird. Unter Schwemme versteht man in der Regel den Transport des Scheit holzes, da Prügelholz und Stockholz nicht geschwemmt werden. Streng ge nommen gehört hierher auch der Transport des Holzes zu Wasser in Schis sen, welcher früher auf der Moldau und Elbe aus den Forsten des Böhmer waldes nach Hamburg stark betrieben

soll. In solchen Verhältnissen befindet sich in Böhmen ein einziger Waldbesttzer, Se. Durchlaucht der Herr Fürst Adolf v. Schwarzenberg, welcher auf dem Böhmerwalde über 200.000 Joch oder 404.551 preuß. Morgen Wald besitzt, hier also die Ber- hältniffe ganz beherrscht und von da aus das ganze Wassergebiet bis zur Einmündung in die Prager Wasserstraße zur Verfügung hat. 202. F. Schwimmen alle Hölzer ohne Unterschied? A. Das ist durchaus nicht der Fall, denn ein gleiches Volumen Holz muh leichter sein als das Wasser

11
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1837
Einleitung. Nordtirol : (Inn-, Lech-, Grossachenregion).- (¬Das¬ Land Tirol : ein Handbuch für Reisende ; Bd. 1)
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Seite 414 von 890
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 862 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nordtirol ; f.Führer
Signatur: D II 103.472/1 ; II 75.230/1 ; II 103.472/1
Intern-ID: 150382
»«an tile Thnisclilucht , die von Hall, in drei Stunden diircli das ausgespülte Kalkgebirge zum hochgelegenen Sal/.berge führt, In der L T rz e i t durch einen gewaltigen Ausbruch der ira Gebirge angehäuften Wasser gebildet, und nördlich vom hohen Mild niedern Speck kor , dem hohen und niedern La va ts eli e rjoch und dein Backofen, westlich vom Rossjoch, Stempfeljoch und dem Wildanger, südlich vom Ii intern imi vordem Vorberg, östlich vom BetteIwurfed urchbruch selbst umgränzt. Per

über die Meeresfläche erhaben, und die Berge selbst liege® vom Pfann- liause in Hall '87,787 Wiener Fuss noolig in die Kalkkette hinein. In Europa ist vielleicht nur St. Maurice in Savoyen von <»7-10 fuss Meeresfläche höher. Um das Salz aus den 15 er- gen zu gewinnen , werden grosse Weitungen, in den Sam berg liinein gemacht, Werksätze genannt. In dieselben lei tet mau durch angebrachte llohrcn reines Wasser, und. lasst es darin so lange liegen, bis es mit Salz ganz gesättiget und sudwürdig erfunden worden

ist. Die,ss ist dann der Fall, vi*e«n KPD Pfund Wasser Jäö IM'uud Kochsalz aufgelöst ha ben, Hierauf wird dieses gesattigle Wasser, Salzsuole oder

12
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1903-1909]
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen : veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres ...
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Seite 160 von 316
Autor: Kaiserlich ; Königliche Staats ; Unterrealschule <Bozen> ; K.K. Staats ; Realschule <Bozen> ; K.K. Reform ; Realgymnasium <Bozen> ; Kgl. Reform ; Gymnasium ; Lyceum <Bozen> ; Staats ; Reform ; Realgymnasium <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1875/76 - 1883/84 ; 1885/86 - 1917/18 ; 1919/20 - 1922/23 ; Erscheinungsverlauf: 1919/20 - ; 1909/10 - 1917/18 u.d.T.: Jahresbericht des k.k. Reform-Realgymnasiums in Bozen ; 1903/04 - 1908/09 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Realschule in Bozen ; 1878/79 - 1899/1900 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Unterrealschule in Bozen ; 1875/76 - 1877/78 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Unterrealschule
Schlagwort: c.Bozen / Reform-Realgymnasium Bozen;f.Bericht
Signatur: II Z 96/22-27(1903-09)
Intern-ID: 482510
aus geschlossen ist. Ammoniak und salpetrige Säure wurden niemals nach gewiesen, daher auch das «Grundwasser nie in direkte Berührung mit faulenden, stickstoffhaltigen organischen Iiesten gekommen war. Auch Salpetersäure wurde nur in so geringer Spur (0'5 mg im Liter) gefunden, daß dieses Vorkommen 1 ) gegenstandslos ist, um so mehr als das Wasser unter normalen Umständen nur sehr wenig Kaliumpermanganat zur Oxy dation verbrauchte. Der Verbrauch betrug: am 10. Oktober . . . -. V0 mg im Liter. „ 26. .November

, . . 0 9 „ „ „ n ' 3. Dezember , . . 0'9 „ „ „ Die Menge an organischer Substanz verglichen mit dem Wiener Hochquellwasser bei seinem Eintritt am Bosenhügel in Wien (Habermann und Weidel 1878) gibt das Verhältnis 42:12 3. Die Härte des Wassers (3*8 °) ist sehr gering und wird nur durch die Weichheit des Wassers von Oberbozen (1'4°) übertroffen; überdies nimmt an derselben nur eine kleine Menge Magnesia Anteil. Auch Schwefelsäure, an Kalk gebunden, ist nicht in größerer Menge vorhanden ; das Wasser ist also nicht reich

an Grips, weshalb es von vielen Gewerbe treibenden und anderen, die gipsreiches Wasser meiden sollen, besonders geschätzt wird. Da es wenig freie Kohlensäure enthält, wird es, wenn es im Bohre stockt, trübe, doch stets kann man in wenigen Sekunden klares Wasser haben. Das Ergebnis der Analyse gestattet folgende Zu sammenstellung über die Zusammensetzung des mineralischen Rückstandes. mg im Liter Gips (Ca So 4 ). mit 2 aq ........ 17'9 Kalziumkarbonat (Ca C0 3 ) 43'6 Magnesiumkarbonat

13
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1781
Ausgleichungstabellen ueber die ehevor in Tyrol zum Weinmaaß gebrauchte Yhren, und den nunmehr eingefuehrten Wiener Eimer, wie auch ueber deren beyderseitige Maße
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Seite 6 von 54
Autor: Weinhart, Ignatius / Ignaz von Weinhart zu Thierburg und Vollandsegg
Ort: Innsbruck
Verlag: Trattner
Umfang: 44 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Masseinheit;s.Wein
Signatur: III 1.463
Intern-ID: 207025
Uà deir Wiener Eimer ließ ich auch noch 15 Wiener Maße uachgicßm, daß asso das eingegossene Wasser Ln allem zusammen 5; Wiener Maße ausmachte. Man bemerkte gleich, daß fast zu allerunterst des gläsernen Rohres sich die Oberfläche des emgegoffenen Wassers zeigete. Damit mir aber selbe zu mehrerer Bequemlichkeit und Genauigkeit noch über die hölzerne Fassung des Glases Herausstiege, brauchte es nicht mehrer, als daß ich einige Bachsteinlcm durch das Glas hinabließ. Da war dann nichts letchters

, als daß man diese Linie der wässerigen Oberfläche wenigst außenher am Glase wohl anmerkte, oder aber . mit Anwendung eines in seine Zolle und Viertel re. eingetheilten Maßstabes die Höhe der über die Holzfassung emporstcigenden Wassersäule abmeffete, an dem Glase etwo mit einem Wachse zeichnete, und schriftlich verfassete. Nachdem diese erste Beobachtung gänzlich geendiget war, wurde zu der zweyten ge- schritten. Man eröffnte die Pippe, daß hiemit alles Wasser, jedoch keineswegs die einge legten Steine, ganz ruhig

in untergesctzte Geschirre ausgeleeret, und auf die Seite geschaf- ; fm wurde. Nach einiger Zeitsrist, wann nämlich das abfließende Wasser gänzlich abgetro- xfet hatte, schloß man abermal die Pippe, und ohne etwas von dem Faße zu verrücken, oder abzuändern, goß man mit aller Behutsamkeit den ganzen Jnnhalt der in dem kupfer nen Normalgeschirre ehevor nett ausgemesscnen alten Innsbrucker Ähren Wasser. Da sah man am Ende des Eingusses ganz klar den Unterschied und die Uebermaaß der 96 Inns brucker Maße

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1907
¬Das¬ Wasser von Bozen und Umgebung
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Seite 18 von 28
Autor: Schneider, Emanuel / von Emanuel Schneider
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 26 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht ... der k.k. Staats-Realschul e in Bozen ; 25.1906/07
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; s.Wasser
Signatur: II 109.545 ; D II 109.545
Intern-ID: 147584
ist. Ammoniak und salpetrige Säure wurden niemals nach gewiesen, daher auch das Grundwasser nie in direkte Berührung mit faulenden, stickstoffhaltigen organischen Resten gekommen war. Auch Salpetersäure wurde nur in so geringer Spur (0*5 mg im Liter) gefunden, daß dieses Vorkommen 1 ) gegenstandslos ist, um so mehr als das Wasser unter normalen Umständen nur sehr wenig Kaliumpermanganat zur Oxy dation verbrauchte. Der Verbrauch betrug: am 10. Oktober .... TO mg im Liter. „ 26. November

. . . ü'9 „ „ „ „ 8. Dezember . . . 09 „ „ „ Die Menge an organischer Substanz verglichen mit dem Wiener Hochquellwasser bei seinem Eintritt am Hosenbügel in Wien (Habermann und Weidel 1878) gibt das Verhältnis 4'2:123. Die Härte des Wassers (3 8°) ist sehr gering und wird nur durch die Weichheit des Wassers von Oberbozen (1'4°) übertroffen; überdies nimmt an derselben nur eine kleine Menge Magnesia Anteil. Auch Schwefelsäure, an Kalk gebunden, ist nicht in größerer Menge vorhanden - , das Wasser ist also nicht reich

an Gips, weshalb es von vielen Gewerbe treibenden und anderen, die gipsreiches Wasser meiden sollen, besonders geschätzt wird. Da es wenig freie Kohlensäure enthält, wird es, wenn es im Rohre stockt, trübe, doch stets kann man in wenigen Sekunden klares Wasser haben. Das Ergebnis der Analyse gestattet folgende Zu sammenstellung über die Zusammensetzung des mineralischen Rückstandes. mg im Liter Gips (Ca So 4 ) mit 2 aq Kalziumkarbonat (Ca 00 3 ) . . . Magnesiumkarbcnat (Mg C0 3 ) . . Natriuxnchlorid

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Bücher
Kategorie:
Medizin
Jahr:
[ca. 1890]
Kur- und Badeort Mitterbad im Ultentale (Deutsch-Südtirol) : 1000 Meter über dem Meere ; radioaktive Arsen-Eisenquelle
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Seite 6 von 12
Ort: Bozen
Verlag: Druck Volksrecht
Umfang: [4] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Mitterbad <Sankt Pankraz, Ulten> ; s.Kurort
Signatur: II A-36.076
Intern-ID: 510721
GRUPPIERUNG DER BESTANDTEILE AN SALZEN. 10,000 Gewichtsteile Wasser enthalten: Arseniksaares Natron Na<, As 0 ;1 0.0044 Phosphorsaures Natron Na : '. PO., 0.0732 Schwefelsaures Eisenoxydul . . . Fe S0 4 1.8122 Eisenoxyd Fe 2 S, t 0 12 0.2637 Natron Na.. S0 4 0.2146 Kali IC SO, 0.2915 Magnesium .... Mg SO,, 0.6261 Calcium Ca S0 4 3.7283 Strontium Sr S0 4 0.0080 Zink Zn S0 4 0.0043 Mangan Mn S0 4 0.0530 Kupfer Cu S0 4 0.0014 Aluminium neutral . Al 2 S-, 0 12 0.5396 „ „ basisch . Alo

und Dr. R. Weg- scheider als Ergebnis der mitgeteilten Zusammensetzung das Wasser von Mitterbad als : „EINE WERTVOLLE HEILQUELLE Nach Professor Wittstein, München, enthalten 16 Unzen 7680 Gran des Mitterbader Wassers an Schwefelsaurem Eisencxydul 3.123 Grane Phosphorsaurem Eisenoxydul 0.250 „ oder auf 10,000 Teile umgerechnet Schwefelsaures Eisenoxydul 4.0664 Teile Phosphorsaures Eisenoxydul 0.3256 „ Professor Wittstein der königl. Universität in München bezeichnete schon im Jahre 18.52 in der Viertel jahrschrift

für prakt. Pharmacie I., 47 die Mitterbadquelle a!s: ' „SELTENES WASSER welches eher als jedes andere den Namen „Natürliches Vitriol-Wasser' verdient.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Seite 322 von 463
Autor: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Ort: Leipzig
Verlag: Pagne
Umfang: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: III 64.136
Intern-ID: 522793
bei seiner im schönsten „Pusterthalisch' ge haltenen Predigt nicht wenig störten und hier und da sogar aus dem Konzepte brachten. Auch Niederdorf hat seine Bader in nächster Nähe — und nicht weniger als drei. Da haben wir Maistatt, ein duftig im Grünen gelegenes, kleines, doch viel besuchtes Etablissement; dann ist Alt- und Nen- PragS, — beide im anstoßenden Pragscrthale. Als wirklich renommirt von diesen: Bade-Trifolium gelten aber mir die Bader von Alt-Prags, deren alaun- und maguesiahaltiges Wasser gegen veraltete

hinter ihm die Acute hetzt; Die Jung' ist dürr, die Weiche» Klopsen, — Es schwirrt der Vseil — das Nuge netzt Allmählich sich mit Aieseutropfe»; Da rieselt hell und kalt wie Eis Ein Aach »orkei mit siistem Kosen, Der Edelhirsch, bedeckt mit Hchwcist, Apringt in dcs Tchaumes meiste Rosen.' „Das Wasser kühlt, das Wasser heilt, Wie Balsam träufelt die Kaskade In seine Wunde», und er eilt Gesund »nd kräftig aus dem Bade. — Was kümmert ihn »un das Keöcll Der Hunde und des?feils Gefieder? Der ewig frische Gnadenl>»etl

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1921)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders ; 10. 1921
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Seite 290 von 424
Ort: Meran
Verlag: Pötzelberger
Umfang: XVI, 399 S.. - 10. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Meran;f.Adressbuch g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Signatur: II Z 273/10(1921)
Intern-ID: 474767
91. Weitgruber Maria, Priv,, I., Wasser lauben 91, Weitgruber Marie, Wäscherin, III., Maria Josefastraße 1. Weitgruber Wilhelm, Postunter beamter, III,, Reichsstraße 162. Weithaler Johann, I,, Rennweg 11, Weithaler Johann, Taglöhne r, III., Winkelstraße 1. Weithaler Luis, Buchhalter, IL, La- zagsteig 108. Weithaler Marie, Private, I„ Renn weg 11. Weithaler Marie, Verkäuferin,. I„ Berglauben 32. Weitnaler Sebàstian, Handelsmann, 1,, Berglauben 33. W ellemihsky Hugo, Oberbuchhalter d. Filiale d. Wiener Bank

. von, I,, Andreas Hoferstraße 3, Wenger Johann, Bäcker, I„ Wasser-, tauben 101, Weniger Alfred, Zugslührer d, Staats bahn, I„ Landstraße 29, Wen : r. Afra, III., Reichsstraße 117, Wenin Adolf, Kontorist, I., Steinach platz 2. Wenin Fanny, Bedienerin, III., Reichsstraße 17, Wenin Marie, Näherin, r L, Renn weg 11, Wenin Mathias, Private, III,, Reichs straße 12, Wenin Walpurga, I,, W as s erlau ben 109. Wennin Anna, Schneiderin, L, Steinachplatz 2, Wennin Anny, Kanzlistin, L, Steinach platz 2, Wenter Alois

, Werner Anna Witwe, II,, Naif prome nade 211, Werner Bernhard, Gutsbesitzer, IL, Elisabethstraße 131. *Werner Elisabeth Witwe, Gastwirtin, L, Hallergasse 18. - ■ 'Werner Heinrich, III,, Kathàusstr. 15. Werner Josef, Schlosser, I,, Wasser lauben 125, I Werner Josef, Gutsbesitzer, IL, Pienzenaugasse 295,

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