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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Seite 389 von 463
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1915
Intern-ID: 483096
je nach der Verwendungsart entweder zu Einheitspreisen für „Licht' oder nach jenen für „Lraft'. Die Einheitspreise für „Licht' finden bei Stromverbrauch zu Beleuchtungszwecken Anwendung. Wird der Strom zum Betriebe von Mo toren, Heizapparaten (Oefen, Trockenapparaten, Bü geleisen) Kopierapparaten, Zu elektrochemischen, the rapeutischen Zwecken (Lichtbädern) gewerbsmäßig ver braucht, so finden die Einheitspreise für „Kraft' Anwendung. Zum Betriebe von Motorgeneratoren, mechani schen, elektrischen und elektrolytischen

Gleichrich tern, Quecksilberdampfumformern u. s. w. mit oder ohne Akkumulatorenbatterien, ist die besondere Ge nehmigung des Werkes notwendig und finden die Einheitspreise für Licht oder Kraft je nach der end- gilügen Verwendungsart des Stromes Anwendung. Treibt ein Elektromotor z. B. durch eine Trans mission oder unmittelbar eine Dynamomaschine an, welche eine Lichtmstallation (auch Projektionsappa rate, Kinematographen u. dgl. entweder direkt oder durch Akkumulatoren speist, so wird die vom Elek

tromotor aufgenommene Kraft zu den Einheitsprei sen für Licht berechnet. Liefert dieselbe Dynamoma schine aber z. B., Strom für Vernicklungsbäder ufw., so werden die Einheitspreise für Kraft in Rech nung gestellt. Bei Wohnungen. Geschäften, Betriebsunterneh mungen usw., welche für sich ein wirtschaftliches Ganze bilden, wird der Strombezug für Beleuch tungszwecke nur einheitlich, das heißt entweder nur nach Zähler oder nur nach Pauschale verrechnet. Die Schaufensteraußenbeleuchtung, sowie

die Beleuchtung von Treppen, Hausfluren und Gängen außerhalb der Wohnungen, kann jedoch unabhängig von der Ver rechnung des wirtschaftlichen Ganzen sowohl nach Zähler als nach Pauschale verrechnet werden. Die gleiche Einheitlichkeit des Strombezugcs wird auch bei Kraftanlagen gefordert, jedoch mit der Be stimmung, daß bei Anwendung von Spitzenzähleru der Mehrbezug über die pauschalierte Kraft n ach Zähler (§ 10) Zu verrechnen ist. Die Strömlieferung erfolgt nur auf Grund eines schriftlichen Uebereinkommens

E.. W. 2. mindestens 14 Tage vorher zu erfolgen hat. Die Raten für die Miete von Beleuchtungskörpern, Motoren usw., worüber besondere Bestimmungen und Verträge be stehen, werden hiedurch nicht berührt. Die Einheitspreise für feste Bezahlung des im Laufe des Jahres bezogenen Stromes nach dem Pau schalsysteme sind ira § 9, jene für die Bezahlung der fallweise verbrauchten Elektrizitätsmenge nach dem Zählersysteme im § 10 enthalten. An chemische Fabriken wird derzeit Kraft nur bis zum Ausmaße von 36 KW. abgegeben

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Philosophie, Psychologie
Jahr:
1877
Naturwissenschaft, Naturphilosophie und Philosophie der Liebe
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Seite 20 von 102
Autor: Entleutner, Anton [Hrsg.] / hrsg. von A. F. Entleutner
Ort: München
Verlag: Ackermann
Umfang: 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: s.Naturwissenschaften<br />s.Naturphilosophie
Signatur: II 47.150
Intern-ID: 159810
einen großartigen Zusammenhang. Diesen soll die Natur wissen.sci nifi begreiflich machen. Hiezu bedarf sie aber Be griffe, denn diese sind ja die Mittel zum Begreifen. Man muss sich demnach vor allem über die Grundbegriffe, über das Wesen von Stoff' und Kraft, klar sein. Die physikalische Bestimmung des A kommt als Element des Stoffes lasst auf in der oben gegebenen Modiffeation den Stoff' total unerklärt. Auch das Wesen der Kraft ist den] Naturforscher ein Üc- - licimniriH

, Sie ist ihm die äussere Ursache, welche den Be- wegiingsxusiaiid der Materie ändert. 1 ) Wie aber eine 'Wirk ung dieser Ursache auf der. Stoff möglich ist, darüber lässt um die Atomistik völlig im Unklaren, üeberhaupt ist der Begriff ,,Kraft“ in der Naturwissenschaft der allerdunkelste. Und doch sind es eigentlich immer die Kräfte, mit welchen man es zu tief hat und alle Erscheinungen werden nur durch Wechselwirkung von Atom- und Molekularkräfien er klärt und jeder weitere Fortschritt besteht in fortschreiten

der Zerlegung des Stoffes in Kräfte. Zur Annahme von Kräften wird also auch der Atomist gezwungen, aber schon darin liegt eine lucoiiscquenz der materialistischen Weltanschauung. Ein consequenter Materialismus darf die Welt nur aus ma teriellen Principiori aufbauen , muss somit die Existenz der Kraft negiren und die Bewegung als immanente Eigenschaft des Stoffes betrachten. Der einseitige Materialismus hingegen sucht die Constitution der Materie aus dem Dualismus von Stoff und Kraft zu erklären

. Denn dieser Dualismus wird dadurch nicht gehoben, dass man mit Moleschott erklärt: »Kein Stoff ohne Kraft. Aber auch keine Kraft ohne Stoff.“ 2 ) Jede solche Erklärung setzt die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Stoff und Kraft voraus. Sind beide verschieden, so muss der Grund ihrer Verschiedenheit aufgedeckt und die ») Wültner, Experimentalphysik Bd. I S. 30. q „Der Kreislauf des Lebens.“ IV. Aull. 1803. XVII. Br. S. 304

3
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Seite 373 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
des vom Abnehmer verbrauch ten Stromes geschieht je nach der Verwendungsart entweder zu Einheitspreisen für „Licht' oder nach lenen für „firaft'. Die Einheitspreise für „Licht' finden ber Stromverbrauch zu Beleuchtungszwecken Anwendung. Wird der Strom zum Betriebe von Mo- toren, Heizapparaten, (Oefen, Trockenapparate, Bü- gelersen) Kopierapparaten, zu elektrochemischen, the rapeutischen Zwecken.(Lichtbädern) gewerbsmäßig ver braucht, so finden Die Einheitspreise für „Kraft' Anwendung. Zum Betriebe

von Motorgeneratoren, Conver tern. mechanischen Gleichrichtern, elektrolytischen Gleich richtern, Quecksilberdampfumformern usw. mit oder ohne Akkumulatorenbatterien, ist die besondere Ge nehmigung des Werkes notwendig und finden die Einheitspreise für Licht oder Kraft je nach der end- giltigen Verwendungsart des Stromes Anwendung. Treibt ein Elektromotor z.B. durch eine Trans mission oder unmittelbar eine Dynamomaschine an, welche eine Lichtmstallation (auch Projektionsappa rate, Kinematographen u. dgl. entweder

direkt oder durch Akkumulatoren speist, so wird die vom Elek tromotor aufgsnommene Kraft zu den Einheitsprei sen für Licht berechnet. Liefert dieselbe Dynamoma schine aber z. 33. Strom für Vernicklungsbäder usw., so werden die Einheitspreise für Kraft in Rech nung gestellt.. Bei Wohnungen, Geschäften, Betriebsunterneh mungen usw., welche für sich ein wirtschaftliches Ganze bilden, wird der Strombezug für Beleuch tungszwecke nur einheitlich, das heißt entweder nur nach Zähler oder nur nach Pauschale

verrechnet. Die Schaufensteraußenbeleuchtung, sowie die Beleuchtung von Treppen. Hausfluren und Gängen außerhalb der Wohnungen, kann jedoch unabhängig von der Ver rechnung des wirtschaftlichen Ganzen sowohl nach Zähler als nach Pauschale verrechnet werden. Die gleiche Einheitlichkeit des StrombeMgcs wird auch bei Kraftanlagen gefordert, jedoch mit der Be stimmung, daß bei Anwendung von Spitzenzählern der Mehrbezug über die pauschallierte Kraft nach Zähler (§ 10) Zu verrechnen ist. Die Stromlieferung

nach dem Zählersysteme im 8 10 enthalten. . An chemische Fabriken wird derzeit Kraft nur bis zum Ausmaße von 36 KW. ist gleich 50 PS. abgegeben. 8 7. Überwackrung. Das Elektrizitätswerk behält sich das Recht vor, die Installationen von Zeit zu Zeä auf. ihre tech. Nische Brauchbarkeit, sowie auf dre Strominanspruch, nähme zu prüfen und ist der Abnehmer verpflich. tet. dem vom Werke Befugten, welcher sich durch eine Erkennungskarte auszuweisen hat.die Unter suchung der elektrischen Leitungen und Einrichtungen

5
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Seite 364 von 465
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 464 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1912
Intern-ID: 587523
die im § 3 genannten Bedingungen erfüllt sein. Die Anlage mutz also durch die Ueberprüfung als vorschriftsmäßig erwiesen und die Ueberprüfungs- gebühr bezahlt sein. Jede unbefugte Einschaltung wird oericktlich verfolgt. 8 6 . 5tromverreàung. Die Verrechnung des vom Abnehmer verbrauch ten Stromes geschieht je nach der Derwendungsart entweder zu Einheitspreisen für „Licht' oder nach jenen für „Kraft'. Die Einheitspreise für „Licht' finden bei Stromverbrauch zu Belenchtungszwèà Anwendung. Wird der Strom zum Betriebe

von Mo toren. Heizapparaten (Oefen, Trockenapparaten, Bü geleisen) Kopierapparaten, M elektrochemischen, the rapeutischen Zwecken (Lichtbädern) gewerbsmäßig ver braucht, so finden die Einheitspreise für „Kraft' Anwendung. Zum Betriebe von Motorgeneratoren, Conver tern. mechanischen Gleichrichtern, elektrolytischen Gleich richtern, Quecksilberdampfumformern usw. mit oder ohne Akkumulatorenbatterien, ist die besondere Ge nehmigung des Werkes notwendig und finden die Einheitspreise für Licht oder Kraft

je nach der end- giltigen Verwendungsart des Stromes Anwendung. Treibt ein Elektromotor z. B. durch eine Trans- : Mission oder unmittelbar eine Dynamomaschine an, welche eine Lichtinstallation (auch Projektionsappa- rate, Kinematographen u. dgl. entweder direkt oder durch Akkumulatoren speist, so wird die vom Elek tromotor auf genommene Kraft zu den Einheitsprei sen für Licht berechnet. Liefert dieselbe Dynamoma schine aber z. B. Strom für Vermcklungsbäder usw., so werden die Einheitspreise für Kraft in Rech

werden. Die gleiche Einheitlichkeit des StrombeMgcs wird auch bei Kraftanlagen gefordert, jedoch mit der Be stimmung, daß bei Anwendung von Spitzenzählern der Mehrbezug über die pauschalierte Kraft n ach Zähler (8 10) Zu verrechnen ist. Die Stromlieferung erfolgt nur auf Grund eines schriftlichen Uebereinkommens, welches für eine Min destdauer von zwölf Monaten , abgeschlossen wird. Die Kündigung mutz mindestens drei Monate vor Ablauf.des Vertragsjahres erfolgen, sonst gilt die

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Seite 118 von 805
Autor: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Ort: Wien
Verlag: Braunmüller
Umfang: 618, 190 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Schlagwort: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Signatur: II 189.149/1-2
Intern-ID: 247216
Die Gletscherwässer sind die ailerärinsten an Auflösungen. Ich komme nochmals auf die nagende Kraft der niessenden Wässer zurück, welche, unterstützt auch von der Auflösungsfähigkeit, in kurzen Zeitabschnitten zwar nur ganz unmerkliche, in den Zeiträumen der genau gischen Epochen jedoch erstaunliche Veränderungen in den Gesteinsober- flachen hervorgebracht hat. Die nagende Kraft verdanken die Alpengewässer fast ausschliesslich den festen Beslandtheilen, welche sie in der Schwebe erhalten

, und welche mit der Geschwindigkeit der Wassersäule, in welcher sie sich befinden, reibend auf all das wirken, was ihnen begegnet. Um da die Wirkung selbst des blossen feinen Sandes nicht zu unterschätzen, wolle man berück sichtigen, dass das Wasser am Grunde der Ströme stellenweise kleine Wasserfälle bildet und daselbst also sarnrnt dem mitgeführten Sande oder grösseren Gesteine für kurze Augenblicke eine ungemein grosse Kraft erlangt, welche jene Aveit übertriflft, die der mittleren Geschwindigkeit des Stromes entspricht

. Die nagende Kraft der Wässer hat allenthalben auf der Gesteinsober fläche ihre deutlichen Spuren zuriickgclassen. Im Kalke, wo sich mit der Gewalt des Stosses auch noch die auflö sende Kraft des kohlensäurehaltigen Wassers vereinigt, sind deren Wir kungen am kräftigsten und mannigfaltigsten. — Ganz kleine Bäche,-welche über stark geneigte Hänge herabrieseln, haben sich oft so tief eingeschnit ten, das es zuweilen scliAver ist, den Wasserfaden zwischen den bemoosten Blöcken zu erkennen, Es entstehen

dann lange rundliche Rinnen, weite schalenförmige Becken. Bäche und Ströme haben sich im .Laufe der Jahrtausende selbst 40 — 80 Fuss tief in den festen Fels eingeschnitten; Wasserfälle haben sich tiefe und weite Becken ausgerieben. Die nagende, verbunden mit der auflösenden Kraft der Alpengewässer ist auch der vorzüglichste Grund der kesselförmigen Oberflächenform vieler kreideartigen Kalkgebirge und besonders des krainerischen Karstes, Der Karst ist ein Meer Amu Stein, Felsen und kesselförmigen Erd

8
Bücher
Jahr:
[1888/1891?]
Jahresbericht Vinzentinum; 1884 - 1887)
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Seite 183 von 242
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 104/1884-87
Intern-ID: 506193
unbekannt; möglicherweise hat sie ihren Grund in der Stoßkraft der Ith er a to me, Sie wirkt so, als ob sie in den Körpern ihren Sitz hätte.'' Herwig 1 ) sagt (S. 6): „Wird einer Masse, einem bestimmten Quan tum von bewegtem, m die Beschleunigung a ertheilt, so nennt man das Product ma, die wirksame Kraft für die Bewegung der Masse m. . . Der Begriff der Kraft ist hienach ein entschieden abgeleiteter, erst aus be stimmten Bewegungsverhältnissen folgender Begriff.' Und später (S. 19): „Man sieht

. . . den Begriff einer Kraft als etwas Fundamentales bei den physikalischen Vorgängen an, (in der verworfenen älteren Anschauungs weise nämlich) und glaubt in der Kraft die Ursache einer Bewegung zu erkennen. Wenn man die physikalischen Erscheinungen indessen aus schließlich als Bewegungserscheinungen auffasst, so ist consequenterweise die Kraft kein fundamentaler Begriff und die Ursache einer Bewegung, um überhaupt dieses wenig bestimmte Wort zu gebrauchen, ist' — nun, was denn? — „eine vorangegangene

Bewegung.' Ist's nicht wahr, dass solch ein Dictum einem Menschen, der auf seinen gewöhnlichen Hausverstand und hausbackene Anschauung ange wiesen ist, einen mindestens sonderbaren Eindruck macht? — In einer Anmerkung zu der sogenannten „Mol ekularanzi e hung und -Abstellung' bemerkt Reis®): Es ist nicht nöthig, die Worte Anziehung und Äbstoßung, die offenbar nur eine Übertragung des Kraft gefühles auf die Atome sind, wörtlich zu nehmen und so die Atome mit geheimnisvollen immateriellen Eigenschaften

9
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 378 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
von Mo toren, Heizapparaten (Oefen, Trockenapparaten, Bü geleisen) Kopierapparaten, zu elektrochemischen, the rapeutischen Zwecken (Lich'.Ladern) gewerbsmätzig ver braucht, so finden die Einheitspreise für „Kraft' Anwendung. Zum Betriebe von Motorgeneratoren, Conver tern. mechanischen Gleichrichtern, elektrolytischen Gleich richtern, Quecksilberdampfumformern usw. mit oder ohne Akkumulatorenbatterien, ist die besondere Ge nehmigung des Werkes notwendig und finden die Einheitspreise für Licht oder Kraft

je nach der end- giltigen Verwendungsart des Stromes Anwendung. Treibt ein Elektromotor z. B. durch eine Trans mission oder unmittelbar eine ■ Dynamomaschine an, welche eine Lichtinstallation (auch Projektionsappa rate, Kinematographen u. dgl. entweder direkt oder durch Akkumulatoren speist, so wird die vom Elek tromotor ausgenommene Kraft zu den Einheitsprei sen für Licht berechnet. Liefert dieselbe Dynamoma schine aber z. B. Strom für Vernicklungsbäder usw., so werden die Einheitspreise für Kraft in Rech

werden. Die gleiche Einheitlichkeit des Strombezugcs wird auch bei Kraftanlagen gefordert, jedoch mit der Be stimmung, datz bei Anwendung von Spitzenzählern der Mehrbezug über die pauschalierte Kraft n ach Zähler (§ 10) jzu verrechnen ist. Die Stromlieferung erfolgt nur auf Grund eines schriftlichen Uebereinkommens, welches für eine Min destdauer von zwölf Monaten abgeschlossen wird. Die Kündigung mutz mindestens drei Monate vor Ablauf des Vertragsjahres erfolgen, sonst gilt die

10
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Seite 380 von 460
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1914
Intern-ID: 483097
tromotor aufgenommene Kraft zu den Einheitsprei sen für Licht berechnet. Liefert dieselbe Dynamoma schine aber z. B. Strom für Verniälungsbäder usw., so werden die Einheitspreise für Kraft in Rech nung gestellt. Bei Wohnungen, Geschäften, Betriebsunterneh- mnngen usw., welche für sich ein wirtschaftliches Ganze bilden, wird der Etrombezug für Beleuch- tungszwecke nur einheitlich, das heißt entweder nur nach Zähler oder nur nach Pauschale verrechnet. Dte Schaufensteraußenbeleuchtung, sowie

die Beleuchtung non Treppen, Hausfluren und Gängen außerhalb der Wohnungen, kann jedoch unabhängig von der Ver rechnung des wirtschaftlichen Ganzen sowohl nach Zähler als nach Pauschale verrechnet werden. Die gleiche Einheitlichkeit des Strombezuges wird auch bei Kraftanlagen geford-rt, jedoch mit der Be stimmung, daß bei Anwendung von Spitzeuzählern der Mehrbezug über die pauschalierte Kraft n ach Zäbler (8 10) zu verrechnen ist. Die Stromlieferung erfolgt nur auf Grund eines schriftlichen Ueberejnkommens

'die Abmeldung beim E. W. I. mindestens 14. Tage vorher zu erfolgen hat. Die Raten für die Miete von Beleuchtungskörpern. Motoren usw., worüber besondere Bestimmungen und Verträge be stehen, werden hiedurch nicht berührt. Die Einheitspreise für feste Bezahlung des im Laufe des Jahres bezogenen Stromes nach dem Pau- fchalsysteme sind im § 6, jene für die Bezahlung der fallweise verbrauchten Elektrizitätsmenge nach dem Zählersysteme im § 10 enthalten. An chemische Fabriken wird derzeit Kraft

, so hat der Abnehmer die be- Bbkämlkung. Die gänzliche oder teilweise Abschaltung einer Anlage wird ohne besondere Verständigung des Stromabnehmers durchgeführt: a) Nach erfolgter Auflösung des betreffenden Ver tragsverhältnisses für die Stromlieferung. b) Nach Ablauf der vereinbarten Benützungszeit bei Derb rauchsstellen , füi beschränkte Benüt zungsdauer. (Saisonlampen, Theater- und Fest beleuchtungen, Licht und Kraft für Bäuarbei- . , ten usw.) Ferner steht dem E. W. I. in den fol genden Fällen

11
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1911)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1911
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Seite 376 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1911
Intern-ID: 587522
Drittel bezw. die Hälfte für diese neuen Lampen ohne Rücksicht auf deren Kerzenzahl frei zuge standen. Für Einheitslichtquellen von 400 Watt aufwärts (als Ersatz für Bogenlampen), gilt der Glühlampen- taris tz 0 A. wobei für die sestgelegten Pauschal- Einheitspreise ein Strombczug von je 4 Watt ein- , geräumt wird. B. RraftpauTcbale. Strom wird zu den rm § 6 unter „Kraft' an geführten 'Verwendungsarten nach Pauschalverrech nung je nach Lage und Größe der Anlage mit 120, 160 oder 2000 Volt

Spannung, sowohl für beschränkte Benützung als auch für unbeschränkte Benützungszeit abgegeben. Mit Rücksicht auf die teilweise einphasige Aus führung und die verschiedene Spannung des Leitungs netzes ist von Fall zu Fall eine vorherige Anfrage über die Ausführungsart des Motors beim Werke notwendig. Die Aufstellung des Pauschalvertrages geschieht auf Grund des an der Anschlußstelle gemessenen Höchstverbrauches an Strom, wobei als kommer zielle Einheit des Stromverbrauches für Kraft, die „elektrische

der au pauschalierenden Leistung wird dem Abnehmer dabei freigestellt und wird der vom Zähler ausgewie- sene MehrbeMg nach dem Zählertaris für Kraft § 10 B. und die Zählermiete nach 10 berechnet. Der Kraftabnehmer ist verpflichtet, Erweiterungen seines Betriebes, welche einen höheren Strombezug bedingen, als im Pauschalvertrag vorgesehen, dem Werke umgehend mitzukeiken und ist das Werk be rechtigt, jederzeit den wirklichen Stromverbrauch des Kraftabnehmers durch Messungen zu überprüfen. Er gibt

werden., § 10 . Verrechnung nach Elektrizilätsrahlem. Sowohl Licht als auch Kraft kann auf Grund der fallweise verbrauchten Elektrizitätsmenge nach dem Zählersystem bezogen werden. Als Einheit für die Verrechnung nach Elektrizi tätszählern gilt die Kilowattstunde. Die staatlich geeichten Elektrizitätsmesser werden vom städtischen Elektrizitätswerke gegen eine be stimmte. ihrer Grütze entsprechenden Leihgebühr und Ausfolgung einer Empfangsbestätigung abgegeben. Anlagen, welche Strom für Licht und Kraft be nötigen

12
Bücher
Jahr:
(1916)
Tiroler Bauernkalender; 11. 1917)
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Seite 156 von 240
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/11(1917)
Intern-ID: 506123
' ' ' ' ì ' ' ^ ^ 119 Indult für die Diözese Trient betreffs Genusses von Fleischspeisen his zur Fastenzeit des Jahres I9L7. Während der Fastenzeit. I. Kraft der vom Heiligen Stuhle erhaltenen Vollmacht wird ^ allen Gläubigen dieser Diözese mit Einschluß der Ordenspersonen beiderlei Geschlechtes, welche durch kein besonderes Gelübde gebunden sind, gewährt, in der kommenden Fastenzeit Aleischspeisen genießen zu dürfen, jedoch unter folgenden Beschränkungen und Bedingungen: 1. Bleibt der Genuß

aus Nr. 1 ersichtlich) in der kommenden Fastenzeit auch an Samstagen (mit Ausnahme des Karsamstags) der Genuß von Fleischspeisen erlaubt ist, jedoch nur beim Mittagessen, wie schon in Nr. 2 bemerkt wurde. Kraft einer besonderen Vollmacht wird in diesem Jahre der Genuß von Fleischspeisen am Quatembersamstage in der Fastenzeit erlaubt. 4. An allen Tagen der Fastenzeit, die Sonntage nicht ausgenommen, sowie auch an allen Fasttagen während des Jahres, welche mit Abbruch verbunden sind, ist der Genuß von Fleisch speisen

erleichterung durch andere gute Werke zu ersetzen; darum empfehlen Wir den Diözesanen, daß sie an den Tagen, an welchen sie kraft des Indultes Fleisch genießen, „3 Bater unser' und „3 Ave Maria' zu Ehren des Leidens Christi beten oder ein Almosen geben. 7. Es wird den hochwürdigen Pfarrern für ihre ganze Pfarre und jedem unmittelbaren Seelsorger für die in feiner Seelsorgestation befindlichen Gläubigen sowie den Beichtvätern in bezug auf ihre Beichtkinder die Vollmacht erteilt, während der Fastenzeit

der Fastenzeit sind noch eigentliche Fasttage (Enthaltungs- und Abbruchstage zugleich) : die Vorabende des Pfingstfestes (26. Mai), des Festes der hl. Apostel Peter und Paul (28. Juni), des Festes der Aufnahme Mariä in den Himmel (14. August), des Festes Allerheiligen (31. Oktober) und des hohen Weihnachtsfestes (24. Dezember); serners die Mittwoche, Freitage und Samstage der Quatemberwochen und endlich die Mittwoche und Freitage des Adventes. Es wird auch kraft apostolischer Vollmacht bis zum Ans ange

der vierzigtägigen Fastenzeit des wahres 1917 die Erlaubnis erteilt, Fleisch zu genießen an allen jenen Samstagen während des Jahres, welche keine gebotenen Fasttage find. Ebenso wird gestattet, sich bei Bereitung der Speisen an allen Abstinenz- und Fasttagen des Jahres des Fleischfettes und auch des sogmannten Kunstschmalzes zu bedienen. > '^Besonder.e Erleichterungen. III. Endlich wird kraft genannter Vollmacht erlaubt: s) An allen Tagen des Jahres, mit Ausnähme des Aschermittwochs, der drei letzten Tage

13
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1907)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1907
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Seite 268 von 356
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 355 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1907
Intern-ID: 587518
pro Normalkerze beträgt. Für 'Beleuchtungen über die Pflichtgrenze von 16 N.-K. in den Zimmern der Privatwohnungen und für alle übrigen Pauschalklassen wird der Vorteil der Verringerung des Strompauschales um ein Drittel bezw. die Hälfte für diese neuen Lampen ohne Rück sicht aus deren Kerzenzahl frei zugestanden. B. Kraft. Strom wird zu den im § 6 unter „Kraft' ange führten Verwendungsarten nach Pauschalverrechnung je nach der Größe der Anlage mit 100 Volt oder 2000 Volt Spannung, sowohl

für beschränkte Benützung als unbeschränkte Benützungszeit abgegeben. Mit Rücksicht auf die teilweise einphasige Aus» sührung des Kabelnetzes, ist von Fall zu Fall die vorherige Anfrage beim Werke notwendig, ob einpha siger oder zweiphasiger Wechselstrom zur Abgabe gelangt. Die Ausstellung des Pauschalvertrages geschieht auf Grund des an der Anschlußstelle gemessenen Höchst verbrauches an Strom, wobei als kommerzielle Ein heit des Stromverbrauches für Kraft, die „elektrische Pferdestärke' 1 P.-S. 736 Watt

Zahlnngspslicht angeschlosseu werden. § 10 . Verrechnung nach Elektrizitätszählern. - Sowohl Licht als auch Kraft kann auf Grund der fallweise verbrauchten Elektrizitätsmenge nach dem Zählersystem bezogen werden. Als Einheit. für die Verrechnung nach Elektrizi- tätszählern gilt die Hektowattstunde.

14
Bücher
Jahr:
[1888/1891?]
Jahresbericht Vinzentinum; 1884 - 1887)
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Seite 182 von 242
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 104/1884-87
Intern-ID: 506193
. Etwas grell ausgedrückt, will das nach ihrem Sinne sagen: „Es gibt überhaupt nichts als Materie und — Gestoßenwerden', wie es einmal P, Pesch in seinen „Welträthseln' fas st. Insbesondere herrscht darin so ziemlich volle Übereinstimmung, dass dem, was wir allwärts mit dem Worte „Kraft' bezeichnen, nichts Selbständiges, kein eigenes „ens u in der Natur entspreche. Dr. Paul ßeis in seinem Lehr buch der Physik, das sich im Gebiete der deutschen Sprache einer so großen Verbreitung und Beliebtheit erfreut

und seit 1872 bis 1885 bereits in sechs Auflagen erschienen ist, tritt schon am Titelblatt mit dem Motto aus Redten b.a eher: „Die allgemeinen Principen der Mechanik bilden die einzig wahre und dauernde Grundlage nicht nur für die Technik, sondern auch für das ganze weite Gebiet der erklärenden Naturwissen schaften', — später im Einleitungsartikel mit der Aufschrift „Kraft' und in den Erklärungen durchweg für diese mechanistische Grund anschauung ein. — Fragt man die Anhänger des Kinetismus

, was eine physikalische „Erklärung' sei, so erhält man einmal vorerst in negativer Fassung zur Antwort: „Eine Erklärung, die nicht alles restlos in mecha nische Vorgänge auflöst, ist — gar keine Erklärung!' Ich war vor noch gar nicht langer Zeit ganz derselben Ansicht und nur mit vielem Widerstreben bin ich von dieser Ansicht abgekommen. Wo Reis in der Einleitung 2 ) von Begriff und Wesen der Kraft zu reden kommt, definiert er sie zuerst nach empirischem Standpunkte als „Gesehwindigkeitsänderungsursache'; bemerkt

aber dann bald: „Überhaupt ist, was das Wesen der Kraft anlangt, die Wissenschaft auf gutem Wege, den Satz zu begründen: Kraft ist Bewegung, § 51 sagt er, von der Anziehung oder Attraction sprechend 3 ): „Das Wesen der Anziehung ist ') Dr. J. A. Stöckhardt schreibt in seinem so bekannten Werkchen: „Schule der Chemie' (17. Auflage 1878), S. 24: „Die Naturkräfte an und für sieb kennen wir nicht, denn sie sind innerlicher, gleichsam geistiger Art, demimgeaclitet sind wir von dem Dasein derselben ebenso fest

17
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Seite 312 von 398
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 397 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1908
Intern-ID: 587519
Apparate für den F a m i l i e n b e d a r f bis 1.5 Ampère Gesamtverbrauch als: Kleine Wärmge fäße, Brennscheerenwärmer, Zigarrenanzünder, Kin- derspielzeuge dürfen an jeder für wenigstens 16 N.-K. à 3.5 Watt pauschalierten Lampenstelle ohne beson dere Zahlungspflicht angeschlossen werden. § 10 . Verrechnung nach Elcktrizitätsziihlern. Sowohl Licht als auch Kraft kann auf Grund der fallweise verbrauchten Elektrizitätsmenge nach dem Zühlersystem bezogen werden. Als Einheit für die Verrechnung

nach Elektrizi tätszählern gilt die Hektowattstunde. Die staatlich geeichten Elektrizitätsmesser werden vom städtischen Elektrizitätswerke gegen eine bestimmte, ihrer Größe entsprechenden Leihgebühr und Ausfol- gung einer Empfangsbestätigung abgegeben. Anlagen, welche Strom für Licht und Kraft be nötigen, erhalten für jede dieser beiden Verwcndnngs- arten einen besonoeren Zähler Die Instandhaltung und Ausbesserung der leih weise überlassenen Elektrizitätszählcr erfolgt unent geltlich durch das städtische

bei 50 Heller pro Kilowaltstunde auf ca. 1.75 Heller; bei 40 Heiler pro Kilowattstunde auf ca. 1.40 Heller, bei 30 Heller Pro Kilowattstunde auf ca. 1.05 Heller. 8. Kraft. Als Einheitspreis des durch den Elektrizitätszähler ermittelten Stromverbrauches werden 2 Heller für die H e k t olvattstunde festgestellt. (Der Bezug einer elektrischen Pferdestärke kostet daher pro Stunde 736 2 x — 14.72 Heller). 00 § 11- Vorstehende Bedingungen bleiben bis auf weiteres in Kraft. Abänderungen derselben können jederzeit

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1867
Maria, Spiegel der Gerechtigkeit : Betrachtungen und Vorträge für den Monat Mai
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Seite 15 von 210
Autor: Schöpf, Franz / zum Gebrauche für Priester und Laien von Fr. Sch.
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 207 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maria ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 97.919
Intern-ID: 169701
! — 14 — sen Menschen für den Urheber all der außerordentlichen Dinge halten, so muß ein innerer Grund dazu kommen, der uns daran nicht zweifeln läßt. Aehnlich war es bei Jesus Christus; und er selbst vergleicht daS Reich Gottes einem Senfkörnlem, das auch ein -Wunder der Natur zu sein scheint. Dieses Samenkorn ist ein sehr kleines, winziges Ding, hat aber eine innere Kraft, die man mehr wunderbar als natürlich nennen möchte, und die es zu einem so stattlichen Baume ausbildet

, daß in seinen Zwei gen die Vögel ruhen und nisten. Woher diese ungewöhnliche Kraft in einem so kleinen Samenkorn? Dieses und vieles Andere begreifen wir nicht, wenn es auch vor unfern Augen vor sich geht; um so weniger sehen wir die übernatürlichen Dinge ein. Darum bedient sich auch der Heiland des Gleichnisses vom Senf- körnlein, um die Natur seiner Lehre anschaulich zu machen. Die heiligen Väter Ambrosius, Hilarius und GregoriuS erklären die- seS evangelische Meichniß von ChristuS selbst, indem sie sagen

: ChristuS wird wegen seiner außerordentlichen Demuth ein Genf, körnlein genannt, welches wegen der ihm innewohnenden Kraft zu einem herrlichen Baume heranwächst. Wer nun hat diese ver- borgene göttliche Kraft deS demüthigen SamenkörnleinS Jesus Christus bester gekannt, alS seine Mutter/ Daher war Mariens Glaube auch in der zweiten Periode, ein größerer, unwandel. barerer und stärkerer, als bei allen seinen bekehrten Zeitgenossen, und selbst als bei den Aposteln. Wohl fühlten Alle die WeiS- heit

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1913)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1913
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Seite 381 von 474
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 473 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1913
Intern-ID: 587524
um ein Drittel bzw. um die Hälfte für diese neuen Lampen ohne Rücksicht auf , deren Kerzenzahl frei zuge- ständen. Für Einheitslichtquellen von 4Q0 Watt aufwärts (als Ersatz für Bogenlampen), gilt der Elühlampen- tarfl § 9 A. wobei für die festgelegten Pauschal- Einheitspreise ein Strombezug von je 3 Watt ein geräumt wird. Ik. Xraftpaulìtìà. Strom wird zu den rm § 6 unter „Kraft' an geführten Verwendungsarten nach Pauschalverrech nung je nach Lage und Grütze - der Anlage mit 120, 160 oder 2200 Volt Spannung

, sowohl für beschränkte Benützung als auch für unbeschränkte Benützungszeit abgegeben. . ^ „ Mit Rücksicht auf die teflwerse einphasige Aus führung und die verschiedene Spannung des Leitungs- netzes ist von Fall zu Fall eine vorherige Anfrage über die Ausführungsart des Motors berm Werke notwendig. Die Aufstellung des Pauschalvertrages geschieht auf Grund des an der Anschlußstelle gemessenen Höchstverbrauches an Strom, wobei als kommer zielle Einheit des Stromverbrauches für Kraft, die „elektrische

der zu pauschalierenden Leistung wird dem Abnehmer dabei freigestellt und wird der vom Zähler ausgewic- sens Mehrbezug nach dem Zählertarif für Kraft § 10 B. und die Zählermiete nach § 10 berechnet. Der Kraftabnehmer ist verpflichtet, Erweiterungen seines Betriebes, welche einen höheren Strombezug bedingen, als im Pauschalvertrag vorgesehen, dem Werke umgehend mitzuteilen und ist das Werk be rechtigt, jederzeit den wirklichen Strortwerbrauch des Kraftabnehmers durch Messungen zu überprüfen. Er gibt sich, datz

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