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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 389 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
, die erstem mit einer Provision abzufertigen. — Gänzliche Verlassenheit der Ronnm. — Verena von Stuben will resignieren. 7. Cahitel. Die Compattaten mit den Bischöfen von Trient und.Briren . . 97 Erklärung, warum Herzog Sigmund die Nonnen von Sonnenburg ihrem Schicksale preiszugeben schien. — Das Verhältnis des CuscmuS «IS Bischof« von Briren zum ' Grafen von Tirol als ZandeSfürsten soll zuvor geregelt werden. — Veranlassung gaben die Tndeniiner Verhältnisse. — Erörterung dieser Verhältnisse

. — WaS die Baöler Kirchenversammlung bei der 5jährigen Ueberlassung der Temporalien beß BiSthuwS Trient an Herzog Sigmund beabsichtigt hatte? — Notwendigkeit dieser Verfügung. —■ Auf rührerischer Sinn der Tridentina. — Ihre Empörung gegen die früheren Bischöfe. — Sie erheben sich gegen Bischof Georg Hacke. — Anlaß geben die Häuser Lodron und Arà — Streit dieser Häuser. — Erbitterung der Lodron gegen den Bischof. — Die Bürger von Trient machen gemeinsame Sache 'mit ihnen. — Ausbruch der Empörung. . — Bischof

Georg entflieht nach Castell Nano auf dem RonSberge. — Galeazzo von Arco kommt zu spät zum Schutze des Bischoses. — Die Empörer belagern, die treuen Gemeinden von Zudicarien retten ihn. — Von Innsbruck eilt Herzog Sigmund zum Schutze des Bischofs heran. — Sie treffen in Bozen zusammen. — ES stellt sich die Notwendigkeit weiterer Besetzung des BiSthumS Trient durch den Herzog heraus. — Neue Verträge mit dem Bischöfe. — Der Hauptvertrag über das Verhältnis; Tnents zum Grasen von Tirol. — Bischof Georg

überläßt dem Herzoge mehrere feste Plätze, belehnt ihn mit DoS Trento, gestattet ihm eine Veste darauf zu bauen, und vergleicht sich mit ihm in Betreff der Bergwerke. — Nothwendigkeit einer ähnlichen Regelung der Brimr Verhältnisse. — Gleichzeitige Unterhandlungen mit dem Cardinal CusannS. — Welche Forderungen Herzog Sigmund nach der Versicherung des Cardinals gestellt haben soll? — UnWahrscheinlichkeit dieser Behauptung. — Herzog Sigmund widerspricht ihr.— Was Sigmund verlangte? — Glaubwürdigkeit

PeterSberg und Straßberg. — ©ein gewaltsames Auf treten gegen Sonnenburg. — Erste Appellation der Nonnen. — Rom verwirft die Appellation. — Verhandlungen zwischen CusanuZ und Sigmund zu Willen. — Ein leitung zm Visitation des Klosters Sonnenburg durch Aebte deZ Benedictinerordenö, —• Die Dictation und Reformation. — Wiederausbruch des Streites. — Herzog Sigmund verbietet dem Cardinal sich in die Temporalien des Stiftes zn mischen. — Ilnmuth deö Cardinals. — Abreise Sigmunds nach Oesterreich. — Cufanus

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 313 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 618 — 3i*~ Reservationsrecht ausgehoben worden fei.*) Herzog Sigmund Motz, sich dem Kapitel an. Der Streit wurde durch den zum Vermittler ernannten Erzbischof Friedrich IV. von Salzburg in der Weise bei- gelegt, daß der Kardinal zwar als Bischof von Brixen anerkannt wurde^ jedoch geloben mußte, dem Herzog und dessen Lande alles zu leisten/ was seine Vorfahren aus dem bischöflichen Stuhle zu leisten verpflichtet waren, auch die bischöflichen Schlösser mit dem Herzog genehmen Leuten zu besetzen

. Als diese Forderung abgelehnt wurde, ging er noch weiter und verlangte, daß der Kirche Brixen die ihr vor Zeiten entrissenen Schlösser zurückgestellt, er (der Bischof) als wahrer Herr des Inn- und Noritales anerkannt und alle Besitzungen, welche der Herzog in diesen Tälern von der Brixner Kirche innehabe, als wegen versäumter Einholung der Belehnung heimgesallene Lehen dieser wieder herausgegeben werden Vgl. hierüber Jäger, Der Streit des Cardinais Nikolaus ìioii. Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich

, und die Feinde des Herzogs aufforderte, dessen Lande anzu greifen und in Besitz zu nehmen. Der Herzog bediente sich des gewandten. Juristen Dr. Gregor Heimburg, welcher in einer „Appellation' den vom Papste geübten Mißbrauch kirchlicher Strafen zu weltlichen Zwecken aufs schärfste rügte. Nicht nur das Volk, sondern auch der größte Teil der.Diözesangeistlichkeit stand auf seilen des Herzogs. Sigmund ging nicht nach Rom zur Verantwortung, weil er sich und seine Mte nicht als im Banne befindlich ansah

und die gemeine Landschaft (die Landstände) von Tirol setzten sich eifrigst für Golser ein. Auf Betreiben des Kaisers ließ der Papst seinen Kandidaten fallen und ernannte Spaur zum Bischos (9. August 1469). Da aber Herzog Sigmund erklärte, er werde Spaur nie zum Bistum Brixen zulassen, so übertrug der neue Papst Sixtus IV. Spaur das neuerrichtete Bistum Wien und ernannte Georg II. Golser zum Bischof *) Jäger, Der Strei't des Kardinals Nikolaus von Cusa mit dem. Herzog Sigmund von Österreich, 2 We., Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 108 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
1)7 Ì, Cnpitd. Die Compactaten mit den Bischösen Von Trient und Drireii. I n h a l t s - V e r z e i ch n i ß. Erklärung, warum Herzog Sigmund die Nonnen von Souiienbnrg ihrem Schick- sale Preiszngeven schien. Das Vcrhältniß des Cusanus als Bischofs von Brixen zum Grafen von Tirol als Landcsfiirsten soll zuvor geregelt werden. Veranlassung gaben die Tridentiner Verhältnisse. Erörterung dieser Verhältnisse. Was die Basier Kirchen- Versammlung bei der öjährigen Ueberlassuug der Temporali

en des Bisthums Trient an Herzog Sigmund beabsichtigt hatte? Nothwendigkeit dieser Verfügung. Auf- rührerischer Sinn der Tridentiuer. Ihre Einpörniigen gegen die früheren Bischöfe. Sie erheben sich gegen Bischof Georg Hacke. Anlaß geben die Hauser Lodron und Arco. Streit dieser Häuser. Erbitterung der Lodron gegen den Bischof. Die Bürger von Trient machen gemeinsame Sache mit ihnen. Ausbruch der Empörung. Bischof Georg entflieht »ach Castell Nano auf dem Nonsberge. Galeazzo von Arco kommt zu spät zum Schutze

des Bischofes. Die Empörer belageru, die treuen Gemeinden von Indi- carie» retten ihn. Von Innsbruck eilt Herzog Sigmund zum Schutze des Bischofs Hera». Sie treffe» in Bozen zusammen. Es stellt sich die Nothweudigkeit weiterer Besetzung des Bisthums Trient durch den Herzog heraus. Neue Verträge mit dem Bischöfe. Der Hauptvertrag über das Verhältnis) Trients zum Grafen von Tirol. Bischof Georg überläßt dem Herzoge mehrere feste Plätze, belehnt ih« mit Dos Trento, gestattet ihm eine Beste darauf zu taten

, und vergleicht sich mit ihm in Betreff der Bergwerke. — Notwendigkeit einer ähnlichen Regelung der Brixner Verhältnisse. Gleichzeitige Unterhandlungen mit dem Cardinal Cusauus. Welche Forderungen Herzog S! liuti nach der Versicherung des Cardinals gestellt haben soll? Unwahrscheinlich- keit dieser Behauptung. Herzog Sigmund widerspricht ihr. Was Sigmund verlangte? Glaubwürdigkeit dieser Augabc. Absichten Sigmuuds bei seinen Forderungen. Com- pattateli p Innsbruck. Ihr Inhalt. Vcrgleichnug mit den Trientner

Compactateu. Erklärung ihres Unterschiedes. Daß das Stift Sonnenburg auch vom Herzoge Sigmund seinem Schick sale überlassen worden war, kann nur aus dem Umstände erklärt werden, daß diesen gerade damals die Beilegung eines andern Streites mit dem Cardinal beschäftigte, von dessen Beseitigung er sich die Lösung aller übrigen Schwierig-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 20 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1455, Erchlag nach S. Brilzeiilag? Füssen, Der Herzog Sigmund ersucht den Cardinal neuerdings, den Handel mit Sonnenburg ruhen zu lassen bis zu ihrer nahe bevorstehenden Zusammenkunft,- Missiv-Buch p. 313, 1455, 11. December. Rom, Der Papst Calixtus III. sendet, aufgefordert durch die vielen Klagen und Appellationen der Nonnen von Sonnenburg, den Process, anstatt ibn in Rom selbst zu entscheiden, aus Schonung und Rücksieht für die Würde des Car dinais, an Ciisanus zurück, mit der Aufforderung

; für sie zu malen, zu kochen, noch Wein, Wasser, Feuer noch irgend etwas au reichen, weder Zins, Frucht — etc.) Missiv-Buch p. 300. Sinnacher VI, p. 400. 1456, circa 17. Jfin, Brixen. Verhandlung der Rätlie des Herzogs Sigmund mit dem Cardinal, — Werner von Pin zen au Ritter, Conrad von Stuben, Procuratoren und Anwälte der Frauen des Münsters Sonnenburg, ferner die Ritter und Edlen Oswald Sebner, Waltbasar von Welsberg, und Heinrich von Liechtenstein übergeben, als von Herz. Sigmund gesandte Bethen

, dem Cardinal und Bierhoff von Brixen ein päpstliches Mandat in Form eines Breve. Es war dies das unter dem 11, Dec. 1455 in Rom vom Papst Calixtus III,, ausgefertigte Schreiben. Missiv-Buch p. 310. 1456, 23. Jän. Brixen. Sehr wichtige Verhandlungen der Gesandten des Herzogs Sigmund, Werner von Pinzenau und Conrad von Stuben, mit dem Cardinal Cusanus, um ihn im Sinne des päpstlichen Schreibens zur Nachgiebigkeit gegen Sonnenburg und zu friedlicheren Gesinnungen zu bewegen. Die Verhandlungen enthalten

den Brief des Papstes, die Rede der Gesandt en und die Antworten des Cardinais, Orig,-Urk. im Brixn. Arch. 1456, 1, Febr. Sonnenburg. Protestation und Appellation, der Aebtissin Verena und der Frauen des Sonnenburger Münsters gegen die Ernennung der Afra von Velseek zur Verweserin. Missiv-Buch p. 298. 1456, 3. Februar. Innsbruck. Herzog Sigmund gibt dem Cusanus zu verstehen, dass seine Antworten mil dem Sinne des päpstlichen Schreibens nicht übereinstimmen ; ferner dass er, der Cardinal

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1922
¬Das¬ Land Tirol : geschichtliche, kultur- und kunstgeschichtliche Wanderungen
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Seite 198 von 629
Autor: Steinitzer, Alfred / Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 610 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [562] - 566. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: I 87.733 ; I 103.413
Intern-ID: 219077
'KV ^ l Bon Fvemzensfeste nach Bozen ' . - ^ ' ' Cusa und den Ennebergern, die mit dem Kloster in Streit lagen, nicht anerkgnnt. Im folgenden Jahre trieb es der Kardinal Zum völligen Bruche. Cusa beanspruchte dieselbe Souveränität, wie sie seine Vorgän ger im 13. Jahrhundert besessen hatten, Sigmund konnte aber selbstredend die unauflösliche Verbindung der Grafschaft Tirol mit den Bistümern Trient. und Brixen, die durch Menschenalter er kämpft worden war, nicht ausgeben. Er lud Cusa im Mai 14S7

zu einer Auseinandersetzung nach Innsbruck, die jedoch erfolglos blieb. Aus der Hin- und Rückreise unternahm ein Vasall Cusas, Kaspar von Gufidaun, den sich dieser zum erbitterten Feind gemacht hatte, einen mißglückten Anschlag auf den Kardinal, den Cusa nun ungerechtfertigterweise dem Herzog zur Last legte. Der Kardinal behauptete, in Brixen nicht mehr sicher zu sein, floh nach Gäben und dann nach Andraz in Buchenstein und berichtete von hier aus dem Papste Calixtus III., daß Sigmund ein Attentat auf ihn ver übt

habe. Der Papst rief Herzog Ludwig von Bayern zum Schutze Cusas auf und drohte Sigmund mit Bann und Interdikt, wenn er Nicht Cusa sofort in Freiheit setze und ihm füf die Zukunft Sicher heit gewähre. Zugleich forderte Cusa, daß Sigmund sein Eigen tumsrecht auf die in der Rahe Brixens gelegenen Schlösser und Gerichte Rodeneck, Gufidaun und Feldthurns abtrete, „damit der jèWeilige Bischof von Brixen aus denselben nicht angefeindet wer- werden könnte'. Auch damit nicht zufrieden, erhöhte er bald dar

auf seine Forderungen, deren Gewährung einem Verzichte Sig munds auf seine Territorialgewalt in weitem Umfang gleichgekom men wäre. Daneben berichtete er dem Papst in direkt lügnerischer Weise alle möglichen Gewalttaten des Herzogs gegen ihn, so daß Calixtus III. im Herbst IM? über Sigmund, seine Anhänger und über alle Länder und Orte, die sie in der Brixner, Trientiner und Churer Diözese besaßen, den Bann aussprach. Die Anhänglichkeit der Tiroler überstand diese damals harte Probe; treu hielten Rit ter wie Bauer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 13 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
rtie ihr gelobt habt Gott dem -Allmächtigen — — hallet, wie Ew zu halten unter der Pen der ewigen Verdammnis geboten ist.''j Missiv-Bueh p. 104. 145%, 24. Juni. Innsbruck. Herzog Sigmund ersucht auf Bitten der Nonnen von Son- Nienburg den Cardinal Cusanus, nichts Strengeres fegen dieselben voran« eh men bis nach, sten S. Jacobstag, wo er seine Rühe zur Ausgleichung des Sache hineinsenden werde, Missiv-Bueh 169. 1454, Juni. Juli. Vorfälle und Verhandlungen zwischen den Nonnen von Sonnen burg

Freitag vor S. Veits-Tag wegen der Reformation und Clausur des Münsters, 3 Tage nach Empfang dieser Zuschrift Antwort gegen Brixen zu geben unter Androhung des Bannes für den Weigerungsfall. Missiv-Bueh p, 186. 1454, 30. Juli. Sonnenhnrg. Wie die Nonnen von Sonnenburg dem Cardinal Cu sanus ihre Appellaiion nach Rom verkünden. Missiv-Bueh f . 187. 1454, 'Ì. August. Inns brack. Herzog Sigmund ersucht den Cardinal, die Nonnen von Sonnenburg nicht weiter ssu beschweren weder mit Pönen

, noch in andern Sachen, son dern sie gütlich bestehen au lassen, bis ihre Appellation mit Recht erläutert und erklärt wird. Missiv-Bueh p, 188. 1454, 2. Aug. Innsbruck. Herzog Sigmund setzt den Legaten des apostol. Stuhles, den Erabischof Sigmund von Salzburg, in Kenntniss von den Plackereien des Cardinals Cusanus gegen die Nonnen von Sonnenbrand, sendet ihm deren Appellation, und bittet ihn, gelehrte Leute dazu zu schaffen, damit diese darüber sitzen, und sie in die beste Form bringen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 25 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
1458, 25. Sept. Brixcn. Jacob « Domprobst zu Brixen , gibt seinem Freunde, dem edlen und resten Beutel, Pfleger zu Husberg-, Wink und Rath, wie die Sonnenburgerin- nen vom Banne kommen können. Missiv-Buch p. 41)4. 1458, 27. Sept. Innsbruck. Herzog Sigmund fordert die Statthalter von Brixen auf, den Klosterfrauen von Sonnenburg, denen ungeachtet der Brixner Üebereinkunft, noch immer an Ihren Renten Schaden zugefügt werde, Ruhe zu verschaffen, Register der Händel etc. Geh. Hans- und Hof—Arch

, in Wien. 1458 j 3. October. Vellenberg. Die AeMissin Verena bittet den Cardinal um Lösung . vom Banne. (Herzog Sigmund hatte sie nach 'Vollenberg ob Völs bei Innsbruck bringen ; lassen.) Von der Hand des Cardinals steht unter dem Briefe der AeMissin: ,.mitto vobis üterae Verenae copiam , in quibus scribit more suo niendaciuni ; vobis enim veri (as noia «st j ideo ine cum ventate excasate , et maxime dieatis, <paod non ponitur in articulo de quo lo (fui tur, quod ipsa per procuratoreai debeat petere

von Sonnenburg zu confirming. Orig.-Urfe. Brixn, Arch. — Lichnowski VII, mit dem Ausluge der Urkunde. — Sinna cher VI, p. 470. 1458 , 20. Di-c. Freiburg. Herzog Sigmund befiehlt dem Leonhard von Weineck, die Barbara Schöndorferin in das Frauenkloster nach Meran au schicken. Geh, Haus- u. Hof-Arch. in Wien. 1459, 18. Jänner. Bronn eck, Afra Velseclrerin an Michael von Nat®, wie sie ein Schreiben von Bisehof Georg von Trient erhalten, worin er ihr räth, die Verwesung des Klosters Sonnenburg abzutreten. Sie sei

dazu willig, dieselbe dur von Herzog Sigmund erwählten Frau Barbara abzutreten, doch müsse sich diese nach Sonnenburg fügen, sonst könne sie nicht abstehen. „Wolt Gott, fraw Barlara waer Jezo auf Suneburg, wan ich mich der Administration in Ir gegenbfirlikait gcren wollt miissigen.') Lichnowski VII, Jnnshr. Arch.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1851
Regesten und urkundliche Daten über das Verhältniss des Cardinals Nicolaus von Cusa, als Bischof von Brixen, zum Herzoge Sigmund von Oesterreich und zu dem Benedictiner-Nonnen-Münster Sonnenburg im Pusterthale : von 1018 - 1465
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Seite 27 von 42
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 40 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ; 7,1/2
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster ; f.Regest ; <br />p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; f.Regest
Signatur: II 102.980
Intern-ID: 272560
abgetreten und von dir ahsolvlrl ist, beschickt Ir noch Irrung der Absolution halben, dadurch sie an Irer geistlichen Ordnung gehindert wird, also «la ss sie vermaiiit , sic sul! des aiu Urkand von dir haben, dass sie von solchen Peuen und Processen geabsolvirt sei,' Er möge dem gegenwärtigen Boten de ss eine Urkunde geben. Lichnowski VIJ. — Gub.-Arch. in Imtsbr. — Sinnacher VI, p. 1460, 4. April, Siena. Pins II. an Herzog Sigmund , dass ei* ihm zu Gefallen auf dessen Ansuchen den vom Cardinal

Cusanus gegen die Nonnen Im Kloster Sonncnburg erhobenen .Streit auf drei Monate vom Datum der Urkunde suspendirt habe , und sendet demselben zugleich eine Indulgenzurkiwide. LiehnowsM, k. k. geh. Arcli. , 1460, 20, April» Herzog Sigmund nimmt den Gabriel Prackh von Enneberg, der in dein Krieg zwischen dem Herzog und Cardinal Cnsruius als Anhänger des Letzte ren in fles Herzogs Ungnade gefallen, wieder zu Gnaden auf , und sichert ihm Leih und Gul in seinen Landen. Liclinowski VII. Inti.shr. Gub.-Arch

. 1460 , 24. April. Bruneck. Herzog Sigmund bestätigt den x *on ihm zwischen dem Bischöfe Johann von Bri -sten und der Verena Student im J. 1447 getlianen Spruch , wel chem sowohl der Cardiff! Cusanws und Capite! zu Brixen, als auch die Verweserin des Stiftes Sonnenburg, Barbara Scböndarferin, nachleben zu wollen .sich erklärt lutben. Fragni. B, III, f. 60. Innsbr. Arch. — Lichnowski VII, fast die ganze Urkunde. 1460, 24, April. Bruneck. Herzog Sigmund kommt mit seinem liehen Herrn und Freund

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1931
Altstraßen vom Brenner bis Matrei
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Seite 117 von 500
Autor: Plattner, Alois / von Alois Plattner
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verlagsanstalt Tyrolia
Umfang: [36 S.]
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat : Jahrbuch für Geschichte und Volkskunde Nord-, Ost- und Südtirols; [N.F.], Bd. 4/5. 1931/32] ; S. 21 - 57
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 4
Intern-ID: 378625
in der vasten. . Ä O rig. b Folgt tzug durchgestrichen. ' . 33. 1453 JVlärz 16 Stegmund Trautson von Sprechenstein, Landmarschall von Tirol, beurkundet im Auftrage des Herzogs Friedrich von Österreich die Aussage des Hans Rindler von Saalen über die Gerichtsbarkeit des Klosters Sonnenburg. Kopialbuch, Seite 11. Ich Sigmund Trautsun von Sprechenstain, landtmarschalck de[r] grafschaft ZC T roi bekenn mit dem offen brief und tun kun[t] allen den die den brief an sehend, hörend oder lesen, das der durchleu

und ander erber leut vii. Das ist beschehen nach Kristi gepurt tausent, vierhundert und in dem dreu- und dreissigsten jare, des nächsten montags nach occuli in der vasten. 34. ' 14^4 Juli 9, Ulm Kaiser Sigmund bestätigt dem Kloster Sonnenburg alle Freiheiten und Rechte. Original, Pergament (ja b. X 48 h,): Innsbrucks Landesregieruntsarckiv, Sonnenburger Archiv, Urk. n' 77 a (A ). Abschrift des zweiten Teiles der Urkunde im Münchener Kopialbuch, Seite 20 (B),

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 83 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ab, und erklärten auf die Frage, ob dies im Auftrage des Cardinals geschähe, sie wären nicht bloß hierzu ermächtigt, sondern auch die Boten zu sahen. Solchen Thatsachen gegenüber konnte (Susanns unter der Schirmvogtei, die er dem Herzoge nicht entziehen wollte, wohl nur etwas verstehen, was auf die herrschaftlichen Stiftsrechte keinen Bezug hatte. 2») Herzog Sigmund ging nun tatsächlich vor. Unter dem 21. Sept. ließ er dem Stifte Sonncnburg die Beschreibung ausstellen, daß er dasselbe mit allen Leuten, Gütern

der Brixmrische Kanzelfchreiber Laurenzius dahin, und überbrachte den Herzog- lichen Rathen die Erklärung seines Herrn des Inhaltes: „Er sei bereit, die Sachen ganz aufzuschieben unter der Bedingung, daß der Herzog die Nonnen zur augenblicklichen Annahme der drei Artikel des Gehorsams, der Elausur und der Entsagung des Eigenthums bringe. Uebrigens möge Sigmund nicht 2'J) Missiv - Buch p. 4'2. 30) .Ihehaft, gerichte, gewaltsam oder Rechte'. 3D dd. Innsbruck 21. Sept. 1452. Missiv -Buch x. 22. 32} dd. Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 81 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
und aller Privilegien.' Die Äbtissin Vexena folgte der Weisung des Cardinals, und bat den Herzog um die Absenduug seiner geistlichen und weltlichen Räthe zu Ordnung der Angelegenheiten des beunruhigten Stiftes. Allein Herzog Sigmund gerade damals im Begriffe, aus wichtigen Veranlassungen über den Arlberg zu ziehen, ersuchte den Cardinal neuerdings um die schon früher begehrte Frist- Verlängerung bis St. Gallentag, „da er jetzt, wie er hinzufügte, jene Räthe, die er zur Beilegung der Zwistigkeit nach Brixen

sich einfach dem Spruche'des Hofgerichtes zu unterwerfen; wo nicht, müßte er gegen sie handeln, wie es ihm als Bogt und Landesfürsten zustände.' 2fi ) Eine gleiche Erklärung ließ Sigmund am folgenden Tage auch den Ennebergern zufertigen. Es blieb aber die eine wie die andere der herzoglichen Zuschriften ohne Erfolg; denn als die Äbtissin Verena am 26. Juli die Enneberger nach Sonnenbnrg berief, uni ihnen das Hofgerichtsurtheil lind den Brief des Herzogs mitzuteilen, erschienen zwar einige, aber begleitet

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 268 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
ber Cardinal gerechte Forderungen an den Herzog, so sollte er ihn als Reichs- surften beim Kaiser belangen, vor diesem werde Sigmund dem Bischöfe um seiner Ansprüche Witten zu Recht stehen, wie dies Dr. Lorenz wohl vorzu bringen wissen werde. In Betreff des Klosters Sonnenburg sollten die Ab- geordneten hervorheben, daß die Frauen sich den Borschriften reformierter, mit Bewilligung des Cardinals und auf Kosten des Stiftes berufener Ordensäbte unterworfen haben, daß aber Cusanns

war und gegen den Cardina! eine päpstliche Verordnung erwirkte, welche Herzog Sigmund am Sonntag vor Michaeli 1457 ju Rodeneck. Gufidaun und andcröwo verkündigen ließ; „darnach (heißt eS weiter) hat der Herzog das arrest (päpstl. Verordnung) eitt|lagen, also das den excommuni caten ire strebenden werden , das hait Herr Tebalt (von Wolkenstein) und der N idIinger ex.c otumunic a tus erworben.' Cod., Cusan. p. 49G.-501. 54) Regestum Susan, im Stirn, 3fr ch. p

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