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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 324 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
, und'diese sind erst am 30. Oktober àngekommen, und in die verschiedenen Werker eingeführt worden. Wir bitten um mehr Geschütz und um Nachschub von Mannschaft und Viktualien.' Nach den-eingelaufenen Berichten war somit Tirol von dreien Seiten her ernstlich bedroht — von Süden, Osten und Norden. Sehen wir nun, welche Vorkehrungen dagegen getroffen wurden sowohl von Seite des Armee-Oberkonuuando als auch von Seite der Schutz- Deputation. - Um der Gefahr, die von Süden her das Baterland bedrohte

, mit aller Kraft zu begegnen, hatte bereits die südliche Schutz-Deputation wie wir gehört haben — die geeigneten Maßregeln getroffen. In Bezug auf Pusterthal wurde au alle Gerichte der Befehl er lassen, nicht nur den III. und IV. Zuzug aufzubieten, sondern auch den Bezirkssturm in schleunige Orgauisirung zu nehmen, und denselben dergestalt in Bereitschaft zu halten, daß die ganze Vertheidiguugs- Mannschaft bei dem ersten Aufruf sogleich auszurücken in der Lage wäre. Unter Einem wurde auch das Armee

-Oberkommando angegan gen, eilige Borsorge für die dortigen Gegenden Zu treffen, und zu diesen» Ende vor Allem die schleunige Dahiuschaffung der nöthigen Waffen und Munition für den III. und IV. Zuzug einzuleiten. Indessen war der Miliz-Hauptmann, Markus Hibler, welchen der Schützen-Major von Leiß am 3. November um 11 Uhr Vormittags an die Schutz-Deputation zur mündlichen Berichterstattung abgeschickt hatte, in Innsbruck eingetroffen mit der Nachricht, daß der Kommau- ' dant in der Scharnitz vom Marschall

Ney bereits - die Aufforderung erhalten habe, das Fort binnen drei Stunden zu übergeben. In Folge dessen erließ die Schutz-Deputation noch an demselben Tage — 3. Novem ber um 8 Uhr Abends — an die südliche Schutz-Deputation eine Zuschrift, in der es heißt: „Die gegenwärtig von der Scharnitz her drohende Gefahr dürfte vielleicht von der Art sein, daß die hiesige Deputation außer Wirksamkeit gesetzt wird.' „Für einen solchen Fall, den der Allmächtige verhüten wolle, er achten wir es für unsere

Pflicht, die südliche Schutz-Deputation zu

1
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1914]
Innsbrucker Adreßbuch; 1915
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Seite 356 von 463
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1915
Intern-ID: 483096
36 Vorschriften über Feld- und Edelweiß-Schutz. von Fremden berechtigten Gastgewerben auf an- tommenbe Reisende und Fuhrleute keine Anwendung. 2. Die Bewilligung zum Offenhalten der Gast- und Schankgewerbe sowie der Kaffeehäuser über die Polizeistunde kann aus besonderen Gründen von den Magistraten beziehungsweise Gemeindevorstehungen im selbständigen Wirkungskreise erteilt werden. .(In Trient ist hiezu das k. k. Polizeikommissariat berufen.) Eine solche Erlaubnis darf in der Regel nur von Fall

werden, ist bei Strafvermeidung in denEast- und Kaffeehaus-Lokalitäten entsprechend anzuheften. (Statthakterei-Berordnung vom 3. Juni 1895.) X. Abschnitt. Vorschriften über Feld- und Edelweitz--Schutz. r. Rusmg aus dem 7eldlàtzgeletze vom 29. Dezem ber 1902, L-6.-B1. Nr. 13 ex 1903. I. Von dem Feldgute und dem Feld frevel. 8 1 . Das Feldgut wird unter den besonderen Schutz des gegenwärtigen Gesetzes gestellt. Für die Anwendung dieses Gesetzes werden unter Feldgut . alle Sachen verstanden, welche mit dem Betriebe der Land

von der hiezu berechtigten Behörde zum Schutze des Feldguies erlassenen besonderen Ver bote bestraft, soferne diese Beschädigungen oder Ueber tretungen dieser Verbote nicht der Behandlung nach dem allgemeinen Strafgesetze oder nach besonderen für den Schutz anderer Zweige der Landeskultur, namentlich der Wasserrechte, oder für die Hand habung der Strastenpolizei, zum Schutze der für die . Bodenkultur nützlichen Vögel und der Edelweist- pflanzungen erlassenen Gesetze und Vorschriften unter liegen

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1913]
Innsbrucker Adreßbuch; 1914
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Seite 354 von 460
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: II Z 278/1914
Intern-ID: 483097
36 Vorschrifien über Feld- und Edelweiß-Schutz. besonderen- Verhältnissen für gewisse bestimmte Zeit abschnitte erteilt werden. Hinsichtlich der Festsetzung der für solche Be willigungen an den Armenfond der Gemeinde zu entrichtenden Gebühren ist in Tirol das Landesgesetz vom 3. .März 1895. L.-E.-M. Nr. 15, in Vorarl berg der § 45 des Landesgesetzes vom 7. Jänner 1883, L.-G.-Bl. Nr. 10, maßgebend. 3. Werden East-, Schani- oder Kaffeehaus-Loka litäten über die festgesetzte oder erweiterte

in den Gast- und Kaffeehaus-Lokalitäten entsprechend anzuhefien., (Statthalterei-Verordmmg vom 3. Juni 1895.) X. Abschnitt. Vorschriften über Feld- und Edelweiß-Schutz. t. Ruszug aus dem tzeldkckuhgeketze vom 29. Dezem ber 1902, Nr. 13 ex 1903. I. Von dem Feldgute und dem Feld frevel. 8 1 . Das Feldgut wird unter den besonderen Schutz des gegenwärtigen Gesetzes gestellt. Für die Anwendung dieses Gesetzes werden unter Feldgut alle Sachen verstanden, welche mit dem Betriebe der Land- und Feldwirtschaft

des Feldgutes erlassenen besonderen Ver bote bestraft, soferne diese Beschädigungen oder Ueber- tretmgen dieser Verbote nicht der Behandlung nach dem allgemeinen Strafgesetze oder nach besonderen für den Schutz anderer Zweige der Landeskultur, 1 namentlich der Wasserrechte, oder für die Hand- : habung der Straßenpolizei, zum Schutze der für die ! Bodenkultur nützlichen Vögel und der Edelweiß- ! Pflanzungen erlassenen Gesetze und Vorschriften unter- ; «egen. so - Z O' • ! Insbesondere

4
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1908)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1908
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Seite 284 von 398
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 397 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1908
Intern-ID: 587519
280 Sperrstunde für Gast- und Schankgewerbe. — Vorschriften über Feld- und Edelweiß-Schutz. Häuser müssen in den Städten und Märkten sowie in Orten mit 4000 und mehr Einwohnern um 12 Uhr nachts, die bloßen Weinschänken um 11 Uhr nachts, und nur die Kaffeehäuser in den Städten Trient und Rovereto um 1 Uhr nachts, dagegen in den übrigen Gemeinden alle Gast- und Schanklokali- täten, sowie Kaffeehäuser um 11 Uhr nachts, die bloßen Weinschänken aber um 10 Uhr nachts, die Brannt- weinfchänken, sowie

, Ein friedungen, Hecken, Alleen, Fischteiche, Fischbehälter und Anlagen für künstliche Fischzucht, Be- und Ent wässerungsanlagen, Dämme, Wasserwerke und -Leit ungen, Feldbrunnen, Feldwege, Stege usw. zum Feld gute zu rechnen, als auch noch nicht eingebrachte Früchte, Saaten, Heu-, Stroh- und Fruchtschober, die aus dem Felde zurückgelassenen landwirtschaftlichen und LürlMiss-Schutz. Geräte und Werkzeuge, das Zug- und Weidevieh, der Dünger usw. § 2 . ' , Als Feldfrevel werden alle Beschädigungen des Feldgutes

(Z 1) und alle Uebertretungen der tti diesem Gesetze enthaltenen oder aus Grund dieses Ge-. setzes von der hiezu berechtigten Behörde zum Schutz« des Feldgutes erlassenen besonderen Verbote bestraft, soferne diese Beschädigungen oder Uebertretungen dieser Verbote nicht der Behandlung nach dem allgemeinen Strafgesetze oder nach besonderen für den Schutz an derer Zweige der Landeskultur, namentlich der Wasser rechte, oder für die Handhabung der Straßenpolizei, zum Schutze der für die Bodenkultur nützlichen Vögek

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Seite 254 von 456
Autor: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Umfang: VIII, 438 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: D 403 ; 403
Intern-ID: 105715
dem göttlichen Herzen Jesu. Bielleicht kommen andere auch, und das Verdienst dafür gebürt euch, die ihr aus Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Steiermark, Mähren und Ungarn euch hier versammelt habt. Wir Männer des Volkes müssen anfangen, uns dem heiligsten Herzen Jesu zu weihen. Wir brauchen es alle, uni unseren Glauben zn bewahren. Ihr Väter, damit ihr euren Glauben euren Kindern vererbt. Wir brauchen den Schutz des göttlichen Herzens, ehe die Unsittlichkeit die Tugend und das arbeitende Volk

sür eure Buben, ihr zittert für eure Mädchen, und mit Recht, wenn sie einmal ein gewisses Alter erreicht haben. — Wie viel Thränen voir Vätern und Müttern sind hier vvr diesen! Bilde schon geflossen, die ihnen undankbare Söhne und Töchter ans den Augen gepresst haben. O Väter, wir branchen einen Schutz, eine Hilfe für enre Kinder gegen die Gefahren der Unsittlichkeit. Wir brauchen aber anch alle, wie wir find, diesen Schutz. Wir brauchen ein kaisertreues Volk für den uns allen auf- genöthigten

für sich im Herzen Jesu Schutz snche und finde für alle uns drohenden Gefahren. Amen. Es wurde mm die Herz Jesu-Buudeshymue nach dem für das christliche Volk Oesterreichs umgeänderten Text, immer mächtiger bei

6
Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 305 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
und Flechten, in den Ostalpen im Schutz besonders niederschlag reicher, aber dennoch wenig vergletschert gewesener Berge be hauptet haben (Gams 1931]. In den Talern rings um den Brenner begegnen sich Floren- und Faunenelemente der verschiedensten Herkunft. Der Brenner erscheint damit als einer der bedeutend sten Kreuzwege des gesamten Alpenraums. Aus dem Schrifttum: Dalla Torre und Sarnlhein: Flora der gefürst. Grafschaft Tirol usw., Innsbruck, 1900—1913. Fuchs, Maria: Südliche Einwanderer

über den Brenner, Innsbruck, 1940 [ungedruckte Hausarbeit]. Gams, H.: Das ozeanische Element in der Flora der Alpen. Jahrb. der Ver. z. Schutz der Alpenpflanzen 3, 1931. — Der tertiäre Grundstock der Alpenflora. Ebenda 5, 1933. — Der Einfluß der Eiszeiten auf die Lebewelt der Alpen. Ebenda 8, 1936. — Die biogeographische Stellung der Pasterzenlandschaft. Carin- thia II, 62, 1953. — Das Meerträubl in Tirol und im übrigen Europa. Der Schiern 31, 1957. — Der bayrisch-tirolische Alpensaum

in pflanzengeographischer Be leuchtung. Schlern-Schr. 1959 (Prenn-Festschr.]. Handel-Mazzetti, Heinrich: Die Taraxacum-Arten nordischer Herkunft als Nunatakpflanzen in den Alpen. Ver. Zool. Bot. Ges., Wien 85, 1935. Handel-Mazzetti, Hermann: Südtiroler Florenkinder in den Nordtiro ler, Salzburger und Bayrischen Alpen. Jahrb. d. Ver. z. Schutz d. Alpenfl. 10, 1938. — Das Alpen-Breitschötchen, Braya alpina Stb. u. Hoppe. Ebenda 13, 1941. Janchen, E. : Catalogus Florae Austriae. Wien 1956—1960. Machùle, M.: Die wildwachsenden

Gefäßpflanzen des Landes Südtirol. Der Schiern 31-33, 1957-1959. Merxmüller, H.: Untersuchungen zur Sippengliederung und Arealbil dung in den Alpen. Jahrb. d. Ver. z. Schutz d. Alpenpflanzen 17—19, 1952-1954. Pitschmann, H. u. Reisigl, H.: Endemische Blütenpflanzen der Süd tiroler Dolomiten. Veröff. d. Museum Ferdinandeum 37 (1957), 1958. Pitschmann, H., Reisigl, H. u. Schiechtl, H.: Bilderflora der Südalpen. Stuttgart 1959.

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 310 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
lung. Wir wollen ihn ans dem Antwortschreiben ersehen, das der Erzherzog, welcher einen harten Stand hatte, aus Steinach am fünften No den? ber in aller Frühe an die Schutz-Deputation er lassen hat. „Da mein Marsch ans Tirol — lautet dasselbe — nicht ans meine eigene Veranlassung, sondern auf Befehl des Kriegs- und Marine-Ministers, des Erzherzogs Karl, K. Hoheit, erfolgen ums?, so kann ich auf Ihre mir miterlegte Borstellungen nichts Anderes zu Ihrem Tröste antworten

, daß Sie auch im Unglücks falle Ihre Gesinnungen für das ErzHaus mit entschlofsencr Anhänglich keit fortsetzen werden.' Durch dieses Schreiben des Erzherzogs war der Schutz-Deputation jede Hoffnung benommen, ein Truppm-Korps zu erlangen, um mit Hülfe desselben einen Feind zurückzuschlagen, der seit drei'Tagen schon so mächtig an der Pforte pochte. — In Bezug auf das Volk blieb es der Schutz-Deputation überlassen, dasselbe in diesem hochwichtigen Augenblicke nach bester Einsicht zu leiten. Hätten sich mm die Päste

Leütasch und Scharnitz noch länger gehalten, wer weiß, was geschehen wäre; so war aber am fünften November um 2 Uhr nach Mitternacht die sichere Nachricht von der Wegnahme der Leninscher Schanze und vom Erscheinen der Franzosen in Scefeld in Innsbruck eingetroffen, und als das in Rede stehende Schreiben des Erzherzogs an die Schutz-Deputation gelangte, war diese bereits schon in Kcnntniß, daß der Feind im Anmärsche gegen die Hauptstadt begriffen sei.

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 218 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
habe, werden wir etwas später hören. Am 10. Oktober war das Sturmpatent bekannt gemacht worden, und schon ani 12. Vormittags erhielt der Laàshauptmann Paris Graf von Wolkenstein von Seite der Gouverneurs den Auftrag unge säumt beide Schutz-Deputationen ins Leben zu rufen. „Die gegen wärtigen Verhältnisse, heißt es im bezüglichen Dekrete, machen die schleu nigste Aufstellung der Schutz-Deputationen für die nördlichen und südliche» LandMheile erforderlich. So wie nun von Seite des Landes- gouverneurs und bevollmächtigten

HsMmmissärs für die nördliche Schutz-Deputation der AppellatjonSrath Dip au li und für die 'süd liche der Guberàlrath und Kreishmiptmmm von GUmmer als landesfürstliche Kommissäre bestimmt seien, auch auf höchste Genehmi gung der Freiherr von Cazzan, Stimmführer des Bnxner-Bezirkes, zur nördlichen Deputation, der CanonkuS Ferdinand von Taxis aber in gleicher Eigenschaft für den Trientmr-DistrU zur südlichen beor dert werde, eben so wolle auch der Landeshauptmann ohne minde sten Aufschub die Einberufung

der hierzu gewählten ständischen Vokalen in der Art bewirken, daß beide Deputationen ohne Verzug, und zwar die nördliche sch on am 13. Oktober ihre Operationen anfan gen Knnm.' Roch in derselben Stunde,- als der Landeshauptmann vom Gouverneur den Auftrag zur Einberufung der Mitglieder der nörd lich» Schutz-Deputation erhalten hatte, ging von Seite des Landes- lMWtinMns ein gleicher Auftrag an den Landeshauptmannschafts-Ber- walker, Tvhann Baron von Schneeburg , nach Bozen ab , wodurch

10
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1916)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1916
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Seite 358 von 473
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 472 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1916
Intern-ID: 587525
.) X. Abschnitt. Vorschriften über Fell t. R«szug aus dem leldkàtzgelehe vom 29. Dezem ber 1902, L-6.-BL Nr. 13 ex 1903. I. Von dem Fekdgute und dem Feld frevel. § 1 . Das Feldgut wird unter den besonderen Schutz des gegenwärtigen Gesetzes gestellt. Für dis Anwendung dieses Gesetzes werden unter Feldgut alle Sachen verstanden, welche mit dem Betriebe der Land- und Feldwirtschaft im weitesten Sinne in unmittelbarem oder mittelbarem Zu sammenhänge stehen, insolange sie sich aus offenem Felde befinden

. Es sind daher ebensowohl die Grundstücke selbst mit Ausschluß der der Waldkultur gewidmeten Flächen, wie Aecker, Wiesen. Weiden, Alpen, Gärten Weingärten Obst-, Maulbeer-, Olivenbàme. Pflan zungen aller Art, Bienenstöcke, Pretzvorrichtungm Preßhäuser, Feldhütten, Mpenhütten, Mehhage, Heu- - und Edelweiß-Schutz. pillen, Einfriedungen. Hecken, Alleen, Fischteiche. Fischbehälter und Anlagen für künstliche Fischzucht. Be- und Entwässerungsanlagen. Dämme, Wasser werke und -Leitungen, Feldbrunnen, Feldwege, Stege

diese Beschädigungen oder Ueber- tretungen dieser Verbote nicht der Behandlung nach dem allgemeinen Strafgesetze oder nach besonderen für den Schutz anderer Zweige der Landeskultur, namentlich der Wasserrechte, oder für die Hand-

14
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1897
Tirol im Jubeljahre seines Bundes mit dem göttlichen Herzen Jesu : Gedenkbuch der Säcularfeier im Jahre 1896
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Seite 275 von 456
Autor: Waitz, Sigismund / von Sigmund Waitz
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Buchh. des Kath.-polit. Pressvereins
Umfang: VIII, 438 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: D 403 ; 403
Intern-ID: 105715
hat der damals zu Bozen versammelte Landtagscongress die Ge fahr erkannt, er hat anch eingesehen, dass menschliche Mittel nnd mensch liche Hilfe allein nicht ausreichen. In richtiger Erkenntnis nnd Würdigung der treu katholischen Gesinnnng unserer Vorfahren hat der Congress am I. Juni 1797 beschlossen, das ganze Land sammt seinen Vertheidignngs- austalten unter den Schutz und Segen des heiligstell Herzens Jesu zu stellen und das Fest desselben im ganzen Lande ans. immerwährende Zeiten feierlichst zu begehen

. Und ill der That! Es war Tirols Herz Jesu-Bund des Landes Schutz und Segeil! Glücklich gieng die Kriegs gefahr für diesmal vorüber. Und wer kennt sie nicht, die gewaltigen Kriegsjahre und Kriegsgefahren, die nachher über Tirol hereinbrachen? Einerseits so schwer nnd verhängnisvoll nnd andererseits doch so rühm- nnd ehrenvoll! Schon 1797 haben die Tiroler unter der Bnndesfahne des heiligsten Herzens Jesu bei Spinges glänzend gesiegt. Mit Jnbel nnd Begeisterung wurde dann das erste Herz Jesn-Bundesfest

des österreichischen Doppeladlers. Gewiss, mächtigen Schutz nnd Segen verdankt Tirol seinem göttlichen Bnndesherrn, das haben unsere Väter anch immer erkannt und ihre Bnndestrene festgehalten. Das Herz Jesu-Fest wurde eiu National- fest der Tiroler, eiu Tiroler Laudes-Festtag. Darum, meine

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Seite 250 von 452
Autor: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LXIII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Schlagwort: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Signatur: III 8.646/1
Intern-ID: 105537
189 \ 379. Lateran, iiJ9 April 4. Papst Alexander III. erteilt dem Benediktinerkloster Rott am Inn Schutz- und Besitzbestätigungsprivileg und andere Freiheiten; u. a. bestätigt er den Besitz des Klosters am Ritten und zu Bozen (in monte qui dicitur Ritino quinque mansos ad Suffan, in Bozen curiam et vineas ad Poblice et in ipsa villa curiam et vineas). Pez, Tbes. anecd. 6 a, S. 401 aus Original im H. St. A. München, Rott, UU Fasi. 1. — Lang, Reg. Boica 1, S. 302; jaksch, Mon. due. Car

. 3, S. 473 n. 1249; Jaffé, Reg. n. 8695; Jaffe-Löwenfeld, Reg. n. 13338; Brackmann, Germ. pont. 1, S. 358, Reg. n. 7. 380. (1179 Juli 13—1196). Bischof Heinrich (III.) von Brixen erteilt dem Heiligkreuzspital in Brixen Schutz- und Besitzbestätigungsprivileg; u. a. bestätigt er die Weingärten des Spitals zu Bozen (vineam unam Bozanq, quam Rudolfus canonicus iam diete domui contulit, . . . vineam quoque Bozani, quam canonicus Arnoldus domui sanete: Crucis contulit, item vineam Bozani, quam Chunradus

Scaphinvrlevge predicte domui contulit). Santifalier, Brixner UU 1, S. ;o n. 43 aus Original im Archiv des Priesterseminars in Brixen. Faksimile, ebenda, Tafel VI. — Ottenthal-Redlich, Archivberichte 2, n. 2733. — Vgl. n. 334 und n. 331. 381. Aquile ja, 1179 November 21. Patriarch Ulrich (II.) von Aquile ja erteilt dem Augustinerchorherrenkloster Au bei Bozen, das er selbst geweiht hat, Schutz- und Besitzbestätigungsprivileg und andere Freiheiten. Originalpergament (südl., 61:43 cm) im German. Nationalmuseum

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1849 - 1850
Tirols Landes-Vertheidigung oder bisher größtentheils noch unbekannte Biographien, Skizzen und Anekdoten merkwürdiger Tiroler Landesvertheidiger ....
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Seite 13 von 677
Autor: Peternader, Anton / von Anton Peternader
Ort: Innsbruck
Verlag: Witting
Umfang: VIII, 204, 244, 220 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. Bd. 1. 1849. Bd. 2. 1849. Bd. 3. 1850. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf<br />s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.745 ; II 3.422
Intern-ID: 191582
in die Eingänge des AchmthM auf dem rechten und linken Nfrr deS UNtern Jnn'S und bei Köffen vertheilt. Co wie die Gefabr durch den friiMidjtt» Uehngsng bei Rmbaiern wuchs, ebenso wuchs auch im gleichen Macste der Muth des Bolle-, und die SfMgftit dn Schutz - CommWon. Lin Mitglied derselben kam nach Kufstein und führte die Re serve von St. Johann nach MbS, der Landsturm imi lattenkrg wurde «ch Wörgl und Langkampfen vorgeführt, und die Päsie des UnterinnthalS auf- Beste verwahrt. Auch Salzburg fiel

der franwfischen Armee in die Hände, und das Innthal war im Rücken bedroht. Nicht allein wurde durch die 'Aufmunterung ■ Ift Schutz-CommWon alle streitbare Mannschaft de- Kltzbüchler Gerichte- unter Waffen gesetzt, son dern auch durch den- DaterlandSeifer der Tiroler angefeiert, grif fen die Salzburger Unterthanen de» Gericht- 'Soffi und der Thà- ler Pinzgau und Pongau zu den Waffen, Verhaue sperrten die Thàler, jeder Versuch de- Feinde- wurde vereitelt, und selbst der wichtigste Posten Wersen

, der dieCommumkation mit der Haupt arm« unterhalten konnte, blieb bi- zum Abschluß de- Waffen stillstandes in unserer Gewalt. Durch Eintracht und EinvnstLndniß mit dem k. k. Militär wurde eine solche Au-dchnung der DefensionS-Linie möglich ge macht, undNnlerinnthal gegen jeden feindlichen Mnbmchgesichert. Da dieser Vorgang, welcher die für Tirol so vorcheilhafte Eonvention möglich machte, gr-ßtenthell- dem patriotischen Ufer «nd d« rastlosen Thätigkelr der Schutz-Evmmissivn dev Unter- in Leitung de- tapfern Volke

20
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 934 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
840 AUF DEM BERGE GARGANUS ten sie Sankt Michael, welcher den in Syrien kämp fenden Kreuzfahrern oftmals als Helfer erschien, wie Sankt Theodor und Sankt Georg, oder sie sicherten sich vorweg seinen Schutz. Um die Mitte des 11. Jahrhunderts erlosch die Herr schaft der Griechen in Apulien. Benevent wurde päpst lich , aber der Garganus kam in den Besitz der Nor mannen, denn schon Bainulf, der Söldner des Melus und der erste Graf von Aversa, hatte sich dort zum Herrn gemacht. Dasselbe Volk

der Normannen hütete seit her die beiden berühmten Kapellen Sankt Michaels ; denn die Herzöge der Normandie beschirmten jene bei Avranches, und die Herzöge Apuliens normannischen Stammes diese auf dem Garganus . So war der uralte Schutzgeist der Juden im Laufe der Zeit zum Schutz engel der Normannen geworden. Im Jahre 1137 wallfahrtete noch ein deutscher Kaiser dorthin, Lothar II. von Sachsen. Die Beihe von Fürsten, Päpsten und berühmten Personen, welche zum Garga nus pilgerten, ist sehr groß ; denn nie

erlosch der Buf dieses wunderbaren Heiligtums. Als die Hohenstaufen die Erben der Normannen-Dy nastie in Apulien wurden, übernahmen sie den Schutz der Kapelle des Erzengels. Es wird zwar nicht gemel det, daß Friedrich IL, Konrad IV. und Manfred eine VVallfahrt zum Garganus machten, aber daß sie es ta ten , ist nicht unwahrscheinlich, da sie sich so oft in sei ner Nähe zu Foggia und in Sipontum aufhielten. Neu gierde und vielleicht auch wirklicher Glaube an die Macht Sankt Michaels wird sie getrieben

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