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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1942
¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung
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Seite 110 von 134
Autor: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber
Ort: Bressanone
Verlag: Weger
Umfang: 127 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Säben <Diözese> ; z.Geschichte
Signatur: II 102.616 ; D II 102.616 ; II 68.443
Intern-ID: 160244
Als nächster 308 ) Oberhirte wird im Brixner Bischofskatalog Lantfried 304 ) angeführt. Er erhielt von König Ludwig dem} Deutschen ein Immunitäts-Diplom, 305 ) ausgestellt am 4. Sept. 845, das erste, das uns überliefert ist, Laritfried erschien selbst vor) dem Herrscher und bat ihn um Schutz für seine Person, den Bi schofsitz und die dazu gehörigen Güter vor Nachstellungen übel gesinnter Menschen. Ludwig willfahrte der Bitte und nahm den* Bischof, die Kirche und die damit in Verbindung

stehenden Leute und Besitzungen in Schutz. Ferners bestimmte diese Ur kunde, daß kein Öffentlicher Richter oder wer immer das» richterliche Amt ausübe, sich unterfangen solle, die Kirchen,, Orte, Felder oder andere Güter der Säbner Kirche, welche sie gegenwärtig in was immer für Gauen und Gebieten des Rei ches mit Recht und Fug besitze oder in deren Besitz sie künftig hin kommen möge, zu betreten, um Gericht zu halten oder Strafgelder einzugeben, Quartiere zuzubereiten, Bürgen zu neh men

oder die Dienstleute irgendwie zu bedrängen, Abgaben oder unerlaubte Leistungen ihnen aufzulegen. Der Bischof und seine Nachfolger sollen die Güter der Kirche mit allem, was dazuge hört, unter dem Schutz königlicher Freiheit (immunitas) ruhig besitzen, dem Reich treu dienen und samt Klerus und Volk für seine, seiner Gemahlin und Kinder Wohlfahrt und den Be stand des ganzen Reiches Gottes Güte anflehen. Aus diesem Diplom ergibt sich, daß sich die Kirche von Sa- biona bereits damals eines bedeutenden Grundbesitzes

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1860
¬Die¬ heidnische Religion der Baiwaren : erster faktischer Beweis für die Abstammung diese Volkes
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Seite 87 von 341
Autor: Quitzmann, Ernst Anton / Anton Quitzmann
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Winter
Umfang: XXII, 315 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Baiern ; s.Religion
Signatur: II 103.305
Intern-ID: 236565
. Nachdem der gefürchtete 'Gott verlassen war, fielen natürlich auch seine Opfer, oder ver wandelten sich vielmehr in abergläubische Gebräuehe, welche der Feldfrucht Schutz gegen die früher verehrte Macht des Feldgottes gewähren sollten. Während daher sonst zu Anfang des Frühlings dem Donar die Osterfeuer loderten und Priester die Brände der selben in die Aecker steckten oder die Asche über die 'Felder streuten,' um ihre Fruchtbarkeit zu mehren und liagelschlag zu bannen; Warf der Keubekehrte

bis an die Alpen und werden Asche und Brände davon auf die Aecker getragen, um Schutz gegen Bilmes sefaneid er und Hagelwetter zu gewähren, 3 ) wo sie nämlich nicht durch polizeiliche Aufklärung beseitigt sind. Die Heiligkeit und Verbreitung der Frtihlingsfeuer zwang selbst die siegreiche christliche Kirche, sie unter der Form der Feuer weihe, welche am Charsamstage in allen Pfarrkirchen vollzogen wird, 'unter ihr Patronafc zu stellen; Diese Feuerweihe heisst man in einzelnen Gegenden Tirols

das Judasverbrennen und man glaubt allgemein, dass Brände und Kohlen von dem neuenfeündeten Osterfeuer wider Hexenwerk und Hagel Schutz verleihen. 4 ) Auch in östr. Schlesien verbrennt man am Todtensonntage den Todten- ') Lex Imi un ar. XII. c. 8. Siquis alterius messes initiaverit maleficis artilms & inventus fuerit, cum XII soliclis componat, quorl Aranscarti flicuiit. .... *) fanzer IL p. 281. 3 ) Schonwerth I. p. 434. Panzer L n. 233, 234, 236; IL' n. 114. 115. fingerle, Tir. Sitten n, 737, 738, 1081.

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Bücher
Jahr:
1961
¬Die¬ Brennerstraße : deutscher Schicksalsweg von Innsbruck nach Bozen.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Seite 76 von 383
Autor: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Ort: Bozen
Verlag: Athesia-Druck
Umfang: 372 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Steub, Ludwig: Bozen / Ludwig Steub. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 298 302. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Geizkofler, Lucas: Kindheit in Sterzing / Lukas Geizkofler. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 127 139- Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Montaigne, Michel Eyquem ¬de¬: Reise über den Brenner im Jahre 1580 / Michel de Montaigne. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 166 - 175. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1 <br />Riehl, Berthold: Gossensaß und Sterzing / Berthold Riehl. - 1961 - In: ¬Die¬ Brennerstraße ; S. 40 - 65. - Sign.: II Z 647/1 + D II Z 647/1
Signatur: II Z 647/1
Intern-ID: 141836
gestellt. Die geistliche Herrschaft erhielt sich nur im engsten Umkreis der Stadt. Die bischöfliche Lehenshoheit über die Graf schaften Norital, Inntal und Pustertal war längst zu leerer Form verblaßt. Anstatt deren übten die Grafen von Tirol kraft ihrer Hochstift.svogtei eine umfassende Herrschafts- und Schutz gewalt über das ganze Stiftsland aus. Neben der Hochstiftsvogtei war auch der landesfürstliche Schutz über die im Land verstreuten Mittel- und Niederkirchen von großer Bedeutung. Viele

der landesfürstliche Machtumfang in der Tat merklich verdichtet. Gerade zu diesen Mittel- und Niederkirchen hatte der Landesfürst im allgemeinen ein gutes Verhältnis. So hart er zeitweise mit den Hochstiftern zusammengeriet, so gut ver trug er sich mit den Klöstern und Pfarren seines Landes, deren Rechte er wider jedermann in Schutz nahm, deren Gebets- bruderschaft er angehörte, die er mit Freiheiten und Zuwen dungen bedachte. Der Stamser Klosterchronist kann diesen Landesfürsten als allgemeinen Friedensbringer

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 561 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
sich selbst auf die Lesung der heil. Bücher, und, sobald er die Wahrheit erkannt hatte, bestrebte er sich, dm allein wahren Gott auf eine wür dige Weise zu ehren und seine Ehre zu befördern. — Ein so sichtbarer Schutz des Himmels beseelte den An» führer und die Truppen mit dem unerschrockensten Muthe. Sie erfochten einen herrlichen Sieg über Ma- xentius, eine halbe Stunde außer Rom an der Milvi- schen Brücke. MaxentiuS selbst fand sein Grab mit Vielen der Seinigen in der Tiber; denn die genannte Brücke war eingestürzt

, ver- schaffte/der Kirche einen allgemeinen und dauerhaften Frieden, den ersten, eigentlich zu reden, den sie seit ihrer Stiftung genossen 'hat. Die Freiheit, welche die Kirche durch das kaiser liche Edikt erhalten hatte, und der ganz besondere Schutz des Kaiiers Konstantin gaben dem Reiche bald ein ganz ande.res Aussehen. Die Gläubigen dursten sich wieder mit Sicherheit sehen laFen, die Hirten und ihre Her den veriammelten sich mit einer heiligen Freute; in den Städten und auf dem Lande stiegen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 908 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
Ausbreitung und Befestigung der christlichen Kirche richten sollten. Er verlegte sich selbst auf die Le sung der heiligen Bücher, und, sobald er die Wahr heit erkannt hatte, bestrebte er sich, dm allein wahren Gott auf eine würdige Weise zu ehren und seine Ehre zu befördern. — Ein so sichtbarer Schutz des Himmels beseelte den Anführer und die Trup pen mit dem unerschrockensten Muthe. Sie erfoch ten einen herrlichen Sieg über Marentins, eine halbe Stunde außer Rom an der Milvischen Brücke

anschlagen zu lassen. Dieses Edikt, sammt einer Verordnung, die Freiheiten der Kirche und Geistlichkeit betreffend, verschaffte der Kirche einen allgemeinen und dauer haften Frieden, den ersten, eigentlich zu reden, den sie seit ihrer Stiftung genossen hat. Die Freiheit, welche die Kirche durch das kai serliche Edikt erhalten hatte, und der ganz besondere Schutz des Kaisers Konstantin gaben dem Reiche bald ein ganz anderes Aussehen. Die Gläubigen dursten sich wieder mit Sicherheit sehen lassen

8
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 81 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
und einzelne nicht ohne Wert; der Meister ist unbekannt. Das Schiff behielt sein reiches Mittelgcwölbe mit den figürlich bemalten Schlußsteinen, trotzdem, dass 1735 das Kloster ausgehoben, zu einer Kaserne bestimm: wurde und die Kirche als Magazin bis zur Stunde zu dienen hat. Bei dieser Verwendung fielen auch alle für das Ganze stets unschönen Kapellen, so dass die lange Ostseite wieder frei, jedoch leer dasteht. Schutz der Oelaemälde gegen den Einfluss der Feuchtigkeit. Bekanntlich leiden die Altarbilder

ohne diesen Schutz ins Wasser und es wurde sehr brüchig, während ciu anderes präpariertes nicht den mindesten Schaden litt, indem der Wachsüberzug jede schädliche Einwirkung des Wassers verhinderte. Das Wachspräparat ist gegenwärtig noch.Geheimnis; nach Vermnthnng von Bilderrestaura- teuren dürfte eine Lösung von reinein weißen Bienenwachs, aufgelöst in gereinigtem Serpentin oder Benzin auch gnte Dienste leisten. Den Mussinisirnis bekommt man in großen Farbcuhandlnngcn zu Wien, München, Düsseldorf zu kaufen.

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
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Seite 178 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
und • , ' f , Cm err ^ ssen rand und Teiche einigen Schutz verleihen. Talbodenlage innerhalb einer kleinen Talweitung haben auch Vorau und Passail: Hz, Pöllau, Anger und We,z haben Bergfußlage, Riegersburg liegt unmittelbar an den U j* C SC ' ? e e nt ' erei ^ merklich über dem Tal. Trotz der nahen Ostgrenze un es eie turns der Oststeiermark an Schlössern stehen doch unmittelbar nur Rjegersburg, Burgau, Fürstenfeld und Pöllau mit solchen, Vorau mit dem otift in Verbindung. Untersteiermark nördlich

des Weitensteiner Zuges umfaßt das Murgebiet von Radkersburg abwärts und das steirische Drau- gebiet mit 15 Markten und 5 Städten, von denen keine an der Mur und nur 3 unmittelbar an der Drau liegen. Marburg hat in Talbodenlage zu beiden Seiten der hier etwa 10 in eingeschnittenen Drau gleichzeitig Brückenlage und Sicher heit vor Hochwasser, Pettau zwischen Drau und Schloßberg Schutz- und Bruckenlage. Friedau hat am Rande der Hochterrasse fast Spornlage, ähnlich wie Judenburg. Windischfeistritz erstreckt

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 41 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
. So sind z, B. in Bayern an der Altmühl in einem Umkreise von sechs Stunden noch 28 vormalige Burgen nachweislich, 1 ) während trotz der günstigen Oertlichkeit das oberbayerischc Gebirgs- und Hügelland an solchen verhältnismässig arm ist. Dasselbe gilt von dem grössten Teile des nördlichen Deutschland. Dichte Reihen von Burgen werden gern damit erklärt, class es sich um den Schutz einer Verkehrsstrasse oder der Landesgrenzen gehandelt habe. 2 ) Dabei ist jedoch nicht zu übersehen, dass 1. die Burgen der Regel

nach Privatbesitz waren, dass sie 2. vielfach eher das Gegenteil, als den Schutz des Verkehrs be zweckten, und dass 3. die Verkehrsstrassen und noch mehr die Landesgrenzen vielfach mit Flusstälern oder auch Gebirgsrändern zusammenfielen, die auch sonst des günstigen Geländes wegen eine Häufung der Burgbauten zu veranlassen pflegten. 3 ) Auch die politische und staatsrechtliche Entwickelungsgeschichte der Einzelländer und Gegenden war auf das Blühen des Burgenwesens von Einfluss. So wird es wohl mit Recht

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 96 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
und eine Kirche zu Ehren der Mutter Gottes gebaut haben. Eindringende heidnische Horden hätten ihn Vertrieben, er sei nach Italien entflohen und von jeher nahm man an, es sei derselbe Heilige dieses Namens, der in Imola dann gemartet worden ist. Solche ausgezeichnete Sitze des heidnischen Aberglaubens pflegten die Glaubensprediger gerne zu wählen, um an gewohnter Stelle die Leute zur Anbetung des wahren Gottes leichter versammeln zu können. In einem auf fürstlichen Schutz sich beziehenden Diplome Kaiser

. Aber selbst hinter diesen Schutzmitteln war das unter kaiserlichem Schutz gestellte Eigentum des Bischofs nicht immer sicher. Mußte es doch Bischof Albuin er leben, daß sein eigener Vogt, mit Namen Wago, im Jahre 976 Säben überfiel und besetzte und erst nach längerer Zeit zur Ein sicht seines Vorgehens und zur Übergabe der Burg an ihren recht mäßigen Herrn gebracht werden konntet) Dieser Sitz der Bischöfe des II. Rätiens, im südlichsten Winkel ihrer ausgedehnten Diözese, soweit von dem Mittelpunkte entfernt, war gewiß

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 440 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Die Reise des Tenanting Fortunatas durch die Ostalpen. 405 gedrungen sein. Jedenfalls war das hinter ihrer Front gelegene Breonen- land, durch das sie ja zum Kampf gegen die Slaven ziehen mußten, bereits ihnen Untertan. Für die romanisierten christlichen Breonen bedeutete der Schutz durch die Bayern die Rettung vor dem Schicksal ihrer romanischen Kulturverwandten in Kärnten und der Südsteiermark. Hier ist das romanische Volkstum in jäh hereinbrechender Katastrophe fast ganz vernichtet worden

1 ), wie die geringe Zahl Yorslavischer Orts namen in diesen Gebieten ersehen läßt. Mit der romanischen Kultur ist auch das Christentum aus diesen Gegenden verschwunden, die bischöflichen Kirchen zu Celeia und Emona wie jene zu Teumia und Agunt sind im Slavensturm untergegangen. Im Breonenland aber ist unter dem Schutz der Bayern romanische Kultur und Christentum er halten geblieben, die Germanisierung der romanischen Breonen erfolgte nicht gewaltsam, sondern friedich im Lauf der Jahrhunderte. Die Art

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