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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1903
Leitfaden der Geographie für allgemeine Volksschulen : ... zum Unterrichtsgebrauche an allgemeinen Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache allgemein zugelassen
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Seite 109 von 158
Autor: Seibert, Anton E. / bearb. von A. E. Seinert
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 148 S. : zahlr. Ill., Kt.. - 7. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Geographieunterricht ; s.Volksschule ; f.Schulbuch
Signatur: II A-9.510
Intern-ID: 192422
;land. (In Europa ö4.0t>ö Mill. E. 20 E. per Rußland nimmt die große osteuropäische Ebene ein, welche zum größten Teil Tiefland ist. Die Ostgrenze der Ebene bildet das sehr lange Uralgebirge, das aber an keiner Stelle die Höhe von 1700?» überragt. Die Bodengestalt ermöglicht eine reiche Stromentwicklung. Es ergießen sich ins Eismeer: die Petschora und die Dwina; in die Ostsee: die Düna, der Riemen und die Weichsel; ins Schwarze Meer: der Dnjcstr, der Dnjepr und der Don (Asowsches Meer); in den Kaspi

scheu See: die Wolga (mit der Oka und Kama) und der Ural. Im NW. liegen zahlreiche große und kleine Seen, von denen der Ladogasee der größte ist; er steht durch die aus ihm abfließende Newa mit der Ostsee in Verbindung. Nach der Bodenbenutzung gliedert sich Rußland in drei Kulturgebiete: Das nördliche im Gebiete der zum Eismeer abfließenden Gewässer ist fast unbebaut, von Sümpfen, unzugänglichen Wäldern und wüsten Land strichen erfüllt. Das mittlere Gebiet bringt viel Getreide, Kartoffeln, Flachs

und Holz hervor, welche Erzeugnisse auch Ausfuhrartikel bilden; das dritte, südliche, Gebiet hat teilweise Steppcncharakter und treibt starke Viehzucht. An Mineralreichtum wird Rußland von keinem Staate über-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 528 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
5Z:z dictkte Verfassung und die Cessionsverträge am zß: September 1773 an ') und entschied damit das Schicksal Polens. In Folge dessen erhielt Rußland einen Zuwachs, der seine Grenzen weiter gegen Westen erstreckte; es nahm einen Theil des Großfürstenthums Lithauen, die Woiwodschaften Minsk, Witepsk, Mièeslaw, Bezirke mit anderthalb Millionen Einwohnern; das Land wurde vollkommen einverleibt und nach russischen Verwaltungsprincipien organistrt. Die Kaiserin Katharina hielt nicht für nöthig

, Gründe für diese Besitznahme anzuführen. Preußen gab eine Menge Rechtsgründe an, welche sich auf das Kriegs recht und alte Verträge stützten. Friedrich II. war es nebst polnisch Preußen am meisten um Danzig und Thorn zu thnn, zwei wichtige Punkte für den Handel und in militärischer Beziehung. Nur weil Rußland nicht einwilligte, überließ er diese noch der Republik Poleu; dafür nahm er ganz polnisch Preußen mit dem Netzdistrict ein. Preußen wurde dadurch um 630 ^ Meilen vergrößert; der König wurde Herr

, welche zum Königreich Galizien und Lodomenen verschmolzen heutzutage noch das Kronland Galizien mit 1400 lIZ Meilen und 4 Millionen Einwohner bilden. Es waren alle diese Erwerbungen für die Machtstellung der drei Staaten, welche relativ dieselbe blieb, von Wichtigkeit. Rußland war nun eine Macht, dem auch das übrige Polen nicht mehr widerstehen konnte. Preußen erhielt bessere natürliche Grundlagen, und für Oesterreich wurde Galizien mit seinem materiellen Reicbthnm, mit der noch ungebrauchten Kraft des Landes

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