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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 257 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
ab.. Gleichzeitig begannen die militärischen Vorbereitungen. Serbien ordnete noch vor dem Ablauf des Ultimatums wahrscheinlich auf Anraten Ruß lands die Mobilisierung an. Österreich-Ungarn machte am 25. Juli acht Armeekorps mobil. Rußland ordnete am gleichen Tag die „Kriegs vorbereitungsperiode' an, ein Vorstadium der Mobilmachung, und war zum Krieg entschlossen. Am 26. Juli machte der englische Außenminister Grey den Vorschlag, die österreichisch-serbische Frage auf einer europäischen Konferenz der in London

der russischen Regierung mit teilen lassen, daß es im Fall eines Krieges zwischen Rußland und Österreich seine Bündnisverpflichtungen gegenüber Rußland erfüllen würde. Die deutschen und englischen Friedensvermittlungsversuche waren vergebens. Sie wurden durch die russische Mobilisierung am 30. und 31. Juli abgebrochen, deren Hauptbetreiber der Außenminister Sasonow, der 'Kriegsminister Suchomlinow, der Generals uibsc.ief J.'- nuschkewitsch und der Großfürst Nikolai Nikolajewitsch waren. Kaiser Wilhelm

forderte noch am 31. Juli die Aufhebung der russischen Kriegs vorbereitungen, aber das Ultimatum wurde abgelehnt. Das Deutsche Reich konnte die russische Mobilmachung nicht ruhig abwarten und auf den Vorteil seiner größeren Schnelligkeit verzichten, was man auch in Rußland wußte: damit war der Krieg endgültig entschieden. England und Frankreich hatten die russische Mobilmachung nicht aufgehalten. So bekann um die Wende Juli-August einer der größten Kriege oer Weltgeschichte (vgl, die Datenübersicht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 256 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
Berchtold die Notwendigkeit eines Vorgehens gegen Serbien auseinandersetzte und mitteilte, daß das Deutsche Reich Österreichs Vorgehen gegen Serbien unterstützen werde. Der ungarische Minister präsident Graf Tisza sprach sich gegen militärisches Einschreiten ohne vorherige diplomatische Aktion aus, weil Rußland dieses Einschreiten . nicht zulassen würde. Inzwischen'hatte die Untersuchung über die Zu sammenhänge des Attentats ergeben, daß es unter Mitwirkung serbi scher Offiziere und Beamten in Belgrad

gegen Serbien beabsichtige und narnentlicn eine Untersuchung auf serbischem Gebiet fordern würde. Dies sah Rußland als mit der Würde Serbiens unverträglich an. , Am 23. Juli wurde das Ultimatum von dem österreichischen Ge sandten Baron Giesl in Belgrad überreicht Es forderte u. a. diè Unter drückung der österreichfeindlichen Propaganda und die Mitwirkung ■ amtlicher österreichischer Stellen bei der Überwachung der Unter- : drückung großserbischer Umtriebe. Ein russischer Ministerrat beschloß am 24. Juli

für den Fall eines militärischen, Vorgehens Österreichs gegen Serbien die russische Téilmobilisierung. In Belgrad waren die militärischen Kreise gegen, Ministerpräsident Pasic für die Annahme des Ultimatums: schon wollte die serbische Regierung am 24. Juli die Bedingungen annehmen. Da trafen jedoch am 25. Juli als Antwort auf den serbischen Hilferuf ermunternde Drahtmeldungen aus Rußland ein: Serbien solle festbleiben, Rußland stehe hinter ihm. Serbien nahm daraufhin kurz vor Ablauf der Frist am 25. Juli

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Seite 336 von 532
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: X, 517 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Signatur: II A-19.112
Intern-ID: 75704
Zuspitzung der Balkanverhältnisse 1902I3 3Ü5 Vorteil durchaus auf Selten Rußlands, denn die Konvention ver pflichtete Bulgarien im Fall eines Krieges Rußlands mit Österreich- Ungarn und Rumänien zu bedingungsloser Hilfeleistung, wogegen das Zarenreich die Integrität des bulgarischen Gebiets garantierte und im Falle des Erfolges auch für einen territorialen Gewinn Bulgariens einzutreten versprach, — Zusagen, die auch ohne Bündnis für Rußland selbstverständlich waren. Aber auch für Bulgarien

bedeutete der Vertrag eine wichtige Rückendeckung, namentlich im Hinblick auf eine rumänische Gegnerschaft. 1 Trotz des offiziellen Bestehens des Status quo-Programms der beiden osteuropäischen Kaisermächte spitzten sich somit die Verhältnisse auf dem Balkan ständig zu und zum mindesten Rußland war daran nicht schuldlos. Eine weitere Unruhe brachte in die Entwicklung die Er mordung des Königs Alexander von Serbien durch eine Gruppe von Offizierverschwörem am 11. Juli 1903. An sich hatte die Beseitigung

der Dynastie Obrenowitsch keine unmittelbare Beziehung zum außen politischen Kurs Serbiens. Der ermordete Herrscher hatte schließlich haltlos zwischen Rußland und Österreich-Ungarn hin- und herge schwankt, je nach dem, wie seine mißachtete Gattin von Petersburg und Wien her behandelt wurde. Dies war zuletzt Rußland zugute gekommen, das sich berechnender verhielt. Der Thronwechsel in Belgrad schien deshalb für die Donaumonarchie so gewinnbringend, daß man an eine Mitwisserschaft der Wiener Regierung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Seite 8 von 407
Autor: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Ort: Baden bei Wien
Verlag: Rohrer
Umfang: XII, 390 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Signatur: 2.964/7
Intern-ID: 189857
. Bedeutung des Friedens 220. Sechstes Kapitel: Kaiser Karls VI. europäische Politik . . 22z—272 Unruhe in Europa trotz der Friedensschlüsse 22?. — An näherung Englands 1714 bis 1716, Spanien 225. - Die Quadrupelallianz 227. — Heirat des Stuart Jakob III. mit Clementine Sobieski 1719, 2)0. — Die österreichische Mon archie, Große und Schwäche 2Z2. — Kongreß in Cam bra y 2Z4. ' Osterreich und Spanien, die spanischen Verträge 1725, 255. — Österreichs Bündnis mit Rußland 240. — Die ostendische Kompagnie

, Verlust von Neapel-Sizilien 258. — Düstere Lage, Fort setzung des Krieges 17)5, 261. — Friedensverhandlungen mit Frankreich, Präliminarien 1735, Wiener Vertrag i?z8, 26z. — Tod Prinz Eugens, Charakteristik, Bedeutung 265. Siebentes Kapitel:DerTürkenkrieg von I7Z7 bis 1759 . . 27z—.292 Die Ursachen des Türkenkrieges, Rußland 27z. — Feld- Mgspläne 275. — Der Feldzug von 17Z7, Seckendorf 277. — Das Kriegsjahr 1728, Kömgsegg 281. — Der Feldzug von 1739/ Schlacht bei Grozka, Belgrad, Wallis 28?. - Friedens

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