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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 134 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(J or. (Grnfseli.) Spor (t.ir.). — Gct. Bel fori', odor Altspmir (tir.). 165 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burglehner, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be hielten • die Herren von Spaur, bis sie es 142 6 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV. herausgeben mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried- „ rich IV. verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Trienter Hälfte

war den Reifer nicht entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner 3 Innsbruck St.-A. C. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. 6 i. 121' —122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dem Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach Jänner 12 (Reich 167), der auch den bischöflichen Anteil an sich nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 .Inni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter Lehen

der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliehe Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Con tin verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelost, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfaiidlehen erhielt (Wien Hofk.-A.Tir. Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfiirstliclien Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gerichte einzulösen (a. a. <>. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 erscheint'Belfort in den Händen des Pankraz Khuen, dann im Pfand besitz des Johann Baptist und Julius Petz von lilrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. O. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der für seine Gemahlin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 74 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
(»l'i'. (Gralseli.) Spor (tir.). — Gor. Bolfort oder Altspaur (tir.). J65 im Auftrage des Herzogs Ernst den Kaspar Reifer 1416 gefangen setzte (Burg]elmer, Tir. Adi. 7 S. 19—20). Schloß und Gericht be- hielten-die Herren von Spaur, bis sie es 142(3 Nov. 30 (Brandis, Friedrich 518 f.) an den Herzog Friedrich IV'. herausgehen mußten. Der Herzog ließ es durch Hauptleute verwalten. König Fried rich IV, verlieh es 1442 dem Friedrich von Thun auf Lebenszeit (Reich 121). Die Tri enter Hälfte

war den Keifer nielli entzogen worden (1432 Sept. 21 und 1448 Jänner ö Innsbruck St.-A. 0. 22 Nr. 5 f. 93' u. Nr. G f. 12l' — 122). 1450 erhielt Christoph Reifer auch den herzoglichen Teil mit dem Schlosse zurück (Reich 144). Mit dein Tode Christophs fielen Schloß und Gericht an den Herzog Sigismund zurück 1470 nach .iänner 12 (Reich 16 7), der auch den bisehöflichen Anteil an sielt nahm. Später ließen sich die Landes fürsten mit dem bischöflichen Teile (1598 Juni 13 Wien St.-A.) und den übrigen Trienter

Lehen der Reifer belehnen. Erzherzog Sigis mund verpfändete beides 1474 dem Sigmund und Viktor von Neideck, die Beifort bis gegen 1491 innehatten (Reich 169). Dann begegnen wieder landesfiirstliche Hauptleute. 1500 Jänner 13 wurde es an Bartholomäus Conrad verpfändet (Reich 188), wurde in der Folge von Leonhard Grafen Nogarola gelöst, der es 1544 Jänner 30 von König Ferdinand I. als Pfandlehen erhielt (Wien Hofk,-A.Tir.Herrsch.). 1559 Mai 8 bestellte die Regierung den Pankraz Khuen-Belasi

zum landesfürstlichen Kommissär, um die Verwaltung des Gerichtes an sich zu nehmen (Reich 216). 1566 erhielt Freiherr Daniel Felix Spaur das Recht, das Schloß und Gericht einzulösen (a. a. O. 216). Doch bleiben die Nogarola im Besitze. Später, 1597 ersclieint'Belfort in den Händen des Pankraz Kimen, dann im Pfandbesitz des Johann Baptist und Julius Petz von l 'lrichskirchen (1607 Okt. 13 Reich a. a. 0. 217). 1627 Sept. 27 erhielt es nach dem Aussterben der Petz Franz Graf von Terlago, der fiir seine Gemahlin

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 49 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
HO Das welsche Siici ti ml. Dez, 22 zu Lehen (Burglehner 7 S, 297). .Der Graf hatte es noch 1343 inno und ließ die Gerichtsbarkeit durch Vikare verwalten (Reich, Conf. ling. 33). In dem Kampfe des Markgrafen Ludwig mit Karl IV. und dem Bischof Nikolaus von Trient hielt für diesen die Burg Königsberg Konrad Schinlein von Kaltem, der sie 1350 dem Markgrafen überließ (1350 Jänner 19 Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 54'— 55, 1350 Jsinner 20 München E.-A. Fürstenselekt Fasz. 253). Nun versetzte

der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a. a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jacomell Zancani ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifensteiu als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 su Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich XV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35), Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tumbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Turabritz, die eine Dorothea, von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunschen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie lr om Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz. Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. 42). In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1(527 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn

5
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1936
Vorlesungen über die ideellen und historischen Grundlagen des österreichischen Staates
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Seite 22 von 85
Autor: Kogler, Ferdinand / von Ferd. Kogler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 80, [4] S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staatsrecht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.389
Intern-ID: 87771
Austria nube: Nam quae Mars aliis, dat tibi regna Venus. Die anderen mögen Kriege führen, aber du glückliches Österreich heirate, denn die Reiche, die den einen der Kriegsgott gibt, gibt dir die Göttin der Liebe. Am 5. Jänner 1477 war Herzog Karl der Kühne von Burgund in der Schlacht bei Nancy gefallen. Er hinterließ ein glänzendes Reich, vielleicht das glänzendste in Europa, das von der Nordsee bis an den Jura und die Alpen sich ausdehnte. Teile dieses Reiches waren von Frankreich, andere Teile

vom römischen Reich lehenrührig. Aber an Macht überragte Burgund beide, Frankreich und Deutschland. Karl aber hinterließ nicht nur ein glänzendes Reich, sondern auch eine schöne Erbtochter Maria. Kaiser Friedrich hatte schon bei Lebzeiten Karls um die Hand dieser Tochter für seinen Sohn Maximilian geworben, aber einen Korb bekommen. Als aber nach dem Tode Karls Frankreich auf die erledigten Lehen Anspruch erhob und das burgundische Reich sich aufzulösen drohte, riefen die niederländischen Stände

den Kaisersohn ins Land und gaben ihm ihre junge blühende Herrin zur Frau (1477). Diese Heirat brachte dem Hause Österreich einen großen und glänzenden Macht zuwachs, das große burgundische Reich. Diese Heirat war auch der Ausgangspunkt zur Erwerbung Spaniens und der amerikanischen Besitzungen Spaniens. Maximilians und Marias Sohn Philipp der Schöne erwarb durch seine Vermäh lung mit Johanna, der Erbin Spaniens, im Jahre 1496 Spanien und alle dazugehörigen Länder, insbesondere die überseeischen Besitzungen

. Nach dem frühen Tode Philipps im Jahre 1506 folgte ihm sein erstgeborener Sohn Karl, als römischer Kaiser Karl V., in dessen Reich bekanntlich die Sonne nicht unterging. Philipps zweiter Sohn Ferdinand gelangte dann, wie wir noch sehen werden, zur Regierung in den österreichischen Ländern. Aber für unsere Darstellung brauchen wir die burgundische Episode mit allen Ausstrahlungen nicht weiter zu verfolgen, denn wie die habsburgischen Besitzungen am Rhein, gingen Burgund mit den Niederlanden, ging Spanien

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 109 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
der Markgraf Burg und Gericht dem Utz Reyfer 1350 März 23 (Reich a. a. 0. 38, Wien St.-A. Hdsch. B. 129 f. 34' bis 35), dann dem Konrad Pranger von Völs 1358 Jänner 3 (a. a. 0. 39, Innsbruck St.-A.). Dann erscheinen wieder tirolische Hauptleute (Reich a, a. 0. 40). 1386 ist Königsberg an Jaeomell Zanca,ni ver pfändet (1386 Mai 11 Lichnowsky 4, 1992). 1398 wird Branto von Greifenstein als Inhaber der Herrschaft genannt, dem sie 1401 Juni 27 zu Pfand gegeben wird. In der Folge ist Königsberg an einen Fetzer

von Ulm verpfändet, von dem es Balthasar von Thun löst, der es von Herzog Friedrich IV. 1407 März 9 zuerst allein, dann 1407 Mai 16 zusammen mit seinem Vater Simeon IV. als Pfand erhält. Bei der Erbteilung unter die Söhne Simeons um 1417 fällt Königsberg an Balthasar, der es als Pfleger für seine Brüder inne hat (Langer 3, 23, 35). Seit 1429 wird es wieder durch tirolische Haupt leute verwaltet (Reich a. a. 0. 40, Langer 4, 29), da in diesem Jahre die Töchter des Balthasar von Thun auf die Pfandsumme

verzichteten (Langer 3, Anh. 87 Nr. 38). Schon 1430 Juli 14 wurde die Pflege an Johann von Thun verliehen (Langer 4, 29), der sie einige Jahre innehatte (sicher nicht mehr 1435 Okt. 12 Wien St.-A.), dann 1448 Juni 4 an Erasmus von Thun, 1453 an Balthasar Tmnbritz, 1474 Febr. 7 an Simeon von Thun verpfändet (Reich a. a. 0. 41), wie es scheint, zugleich an die Witwe des Tumbritz, die eine Dorothea von Thun war. Nun bleibt die Herrschaft im Thunsehen Pfandbesitz bis 1572 Sept. 13, wo sie vom Erzherzog

Ferdinand für seine Ge mahlin Philippine Welser eingelöst wird (J. Hirn, Erz, Ferdinand 2, 332; Reich a. a. 0. 43). Doch schon 1575 Jänner 24 (Innsbruck St.-A. Bekennen 1575 f. 16) wurde Königsberg dem Blasius von Khuen-Belasi als Pfand verliehen (Reich a. a. 0. und. In den Jahren 1584 und 1585 steht das Gericht wieder im landesherrlichen Be sitze, doch wird es 1585 Aug. 1 neuerdings an Darius Castelletti, Herrn von Nomi (Qu. Perini, A. A. 12, 233), dann 1627 Juli 2 an Georg Sigismund Freiherrn von Thun

10
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 174 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Arbeit und über den Küriss für den Connetable. Or. Pap., A. 17/. iSjf, 2184 i54o Mär% i5, Innsbruck. Auf den Erlass Seiner Majestät vom 3. Mär* ant wortet die Regierung, sie habe Seusenhofer auf die Ar beit der Kürisse (für die Söhne des Königs von Frank reich) nicht blos $00 Gulden rheinisch befahlen lassen, sondern ihm auch drei Maler und Polirer beigestellt. Diese hätten nun heute erklärt, dass sie mit dem, was ihnen Seusenhofer zu arbeiten gegeben, am Palmabend (20. Mär^)fertig

kunigen in Frankreich geschlagen vnd gefertigt hab, dem alten kunig in Frank reich ain geringen veldkyriss vnd dem eitern sun ain fuessknechtharnisch auch dem herrn- connestabl ain kiriss mit etlichen doppelstucken vnd haubtharnischen unverzogenlich schlahen, weiter well e. ku. maj. an der begerten arbeit nicht mer annemen zu bezahlen. Nun habe er aber nach früherem königlichen Befehl für den alten König bereits einen ganzen Doppelküriss bis zum hertnen vnd palliern mit allen stucken gjmacht und sei

6, Innsbruck. Die Regierung meldet Seiner Majestät, dass sie heute die Kürisse für die zwei jungen Könige von Frank reich in gelbes Tuch eingemacht und in eine Truhe ver packt dem Kleinhans von Reutte zur Beförderung nach Antorf übergeben habe. Missiven an Hof 1540, f. 88, pn. 2188 i540 April 14• Jörg Seusenhofer berichtet an die Regierung auf den ihm ?nitgetheilten Befehl König Ferdinands, dem alten König von Frankreich einen geringen Feldharnisch, dem Dauphin einen Fussknechtharnisch und dem Conne table

einen Küriss mit etlichen Doppelstücken unverzüg lich z u machen und diese drei Rüstungen mit den zwei Doppelkürissen für die zwei jungen Könige von Frank reich (yveiche übrigens schon seit neun Tagen abgesendet sind) in die Niederlande z u schicken: Er habe nach früherem königlichen Befehl für den alten König von Frankreich einen Doppelküriss bereits bis Härten und Poliren fertig gestellt, auch bereits mehrere Stücke davon in die Polirmühle gegeben und mit dem Maler gehandelt, der den Küriss

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 165 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
r t Österreich und der Dreißigjährige Krièg ''Als Religionskrieg betrachtet ist die Gliederung: 1- Sieg über den Protestantismus durch Liga und Kaiser 1618- 1629. 2. Wiederherstellung des Protestantismus durch den Schwe denkönig Gustav Adolf 1630—1632. 3. Der Religionskrieg wird zum Eroberungskrieg Schwedens und Frankreichs gegen Habsburg und damit gegen das alte Deutsche Reich 1632—164S. Nach der erfolgreichen Niederwerfung des böhmischen Auf standes hatte der Kaiser, zwei große Ziele

: wie in den Erb landen so auch im Reich den Protestantismus zu beseitigen, und gegen die fürstliche „Libertät' eine absolute Kaisermacht zu begründen und so seine gewaltige Stellung in den Erblanden auch auf das Reich auszudehnen. Gegen Kaiser und Kirche nahm der Dänenkönig Christian IV. die Führung im Kampf auf sich, er wurde aber durch Wallenstein (vgl. Nr. 122) und Tilly besiegt und zum Abschluß des Lübecker Friedens 1629 ge zwungen. Das Restitutionsecfikt Kaiser Ferdinands II. von 1629

sollte nach Wallcnsteins Idee der Machtverstärkung des Kaisers im Reich und nach dem Sinn des Kaisers zur Wiederherstellung des Katholizismus im Reich dienen. Da brachte das Eingreifen Schwedens unlcr König Gustav Adolf die große Wende: Der Krieg begann 1630 von neuem, die Liga unter Tilly wurde durch die Schweden vernichtet, die österreichischen Erblande standen dem Feind offen, die Sachsen marschierten in Böhmen ein, Prag wurde besetzt (1632), Wohl fiel Gustav Adolf in der Schlacht bei Lützen 1632 und Wallenstein

17
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 271 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
, 192, 196, 199, 208, 209, 211, 212, 228, 229, 232 Ins 235, 237, 239, 246, 253, 260. - Grafen 41, 43, 61, 65, 68, 69, 73 ins 80, 82, 84, 88, III, 120, 121, 123, 132, 137, 141—143, 153, 156, 157, 162, 169, 172, 190, 201, 228, 237. - Landesfürsten (die Romischen Kaiser s. unter -ihren Namen) - Albert II., Graf 42, 83, 148, 220. - Albert III., Herzog von Öster reich 147, 169, 173, 160, 256. - Claudia. Erzherzogin 165, 250, 254. - Elisabeth, Gräfin 66. - Ernst. Herzog von Österreich 165, - Ferdinand

!V, 152. I — Leopold III., Herzog von Öster reich 136, 147, 150, 154, 246, 252, 253, 256. — Leopold IV., Herzog von Öster reich 169, 178, 228. — Ludwig, Markgraf von Bran denburg 85, 137, 140, 147, 150, 156, 163, 164, 173, 176, 178, 198, 204, 208, 215, 217, 221, 227, 232, 241, 243, 246, 252, 258. | — Margarethe, Maitltasche, Mark- ! gräfin 156, 173, — Maximilian, Erzherzog der Deutschmeister 185, 229, 231, 235, 237, 238. — Meinhard I., Graf 42, 227. — Meinhard HJ.,Herzog von Kärn ten

42, 65, 66, 69, 71, 74, 75, 77, 78, 103, 136, 139, 142, 143, 146, 149, 150, 154, 156, 157, 160—164, 167, 168, 172, 202, 217, 221, 232, 237, 239. — Otto, Herzog von Kärnten 146, 168, 169, 241. — Rudolf IV., Herzog von Öster reich 103, 152, 182, 200, 204, 227, 246. — Sigmund, Sigismund, Erzherzog 26, 135, 150, 152, 153, 158, 165, 173, 179, 180, 183, 184, 188, 189, 191, 200, 206, 224, 228, 239, 248. Tirol, Heinrich, Pfarrer 137, 154, 173, 232. — Deutsch-, Deutscher Teil

18
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/160301/160301_211_object_4407783.png
Seite 211 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
, 196, 199, 208, 209, 211. 212, 228, 229, 232 Im 235, 237, 239, 246, 253, 260. — Grafen 41, 43, 61, 65, 68, 69, 73 his 80, 82, 84, 88, III, 120, 121, 123, 132, 137, 141—143, 153. 156, 157, 162, 169, 172, 190. 2Ol. 228. 237. — Landesfiirsien (die Römischen Kaiser s. unter ihren Namen) — Albert II., Graf 42, 83, 148, 220. — Albert TU., Herzog von Öster reich 147, 169, 173, 160, 256. — Claudia, Erzherzogin 165, 250, 254. — Elisabeth, Gräfin 66. — Ernst, Herzog von Österreich 165. — Ferdinand

. — Leopold III., Herzog von Öster reich 136, 147, 150, 154, 246, 252, 253, 256, — Leopold IV.. Herzog von Öster reich 169, 178, 228. — Ludwig-, Markgraf von Bran denburg 85, 137, 140, 147, 150, 156, 163, 164, 173, 176, 178, 198, 204, 208, 215, 217, 221, 227, 232, 241, 243, 246, 252, 258. — Margarethe, Maidtasche, Mark gräfin 156, 173. — Maximilian. Erzherzog der Dei/tschmei.ster 185, 229, 231, 235, 237, 238. — Meinhard L. Graf 42, 227. — Meinhard IL, Herzog von Kärn ten

42, 65, 66, 69, 71. 74, 75, 77, 78, 103, 136, 139, 142, 143, 146, 149, 150, 154, 156, 157, 160—164, 167, 168, 172, 202, 217, 221, 232, 237, 239, — Otto, Herzog von Kärnten 146, 168, 169, 241. — Rudolf IV.. Herzog von Öster reich 103, 152, 182, 2Ù0, 204, 227, 246. ■— Sigmund. Sigismund, Erzherzog 26, 135, 150, 152, 153, 158, 165, 173, 179, 180, 183, 184, 188, 189, 191, 200, 206, 224, 228, 239, 248, Tirol, Heinrich, Pfarrer 137, 154, 173, 232. — Deutsch-, Deutscher Teil

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 1023 von 1057
Autor: Atz, Karl / von Karl Atz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Signatur: 1366
Intern-ID: 158770
Am Ende des 15. Jahrhunderts versuchte sich selbst der Webstuhl auf dein Gebiete der Malerei uud strengte sich aus. allen Kräften an, der Stickkunst den Siegeskranz in künstlerischer Verwendung der Fädenmalerei streitig zu machen. Vorzugsweise seit dem An fang des 16. Jahrhunderts verfertigten einzelne Weber größere Wandteppiche oder Gobelins. Hieher gehören die sieben reich mit Gold durchwirkten Wandteppiche des Trientner Domes, welcher zu den wertvollsten Erzeugnissen des flandrischen

angebeteten Kindlein vier Engel knieen, drei im Hintergrund musizieren, drei in der Höhe schweben. Auch einer der Hirten bläst seine Pfeife. Zur Rechten wie zur Linken steht eine reich bekleidete Sibylle; in den oberen Ecken die „Verkündigung und Anbetung'. 2. „Die Fußwaschung', wobei ein Knabe das Wasserbecken hält. Darüber drei Bilder: Christus am Ölberge, (die Jünger verlassen ihn) und die Gefangennahme. 3. Christus vor Kaiphas, der sein Kleid zerreißt, eine überaus bewegte Darstellung; oben

und Erscheinung vor Thomas. Bezüglich geschichtlichen Nachrichten ist bekannt, daß diese Wandteppiche 1536 im Schlosse zu Trient vorhanden waren und zwar vermutlich zum Zwecke als Behänge an den Wänden der Schloßkapelle; gekauft wurden sie yom Fürstbischof Bernard von Cles 1531 für 1000 Dukaten in Köln. Der Meister hat sich auf dem Bilde der Auferstehung ver ewigt und nennt sich Peeter de Arsetiis Brüssel). Ein Wandteppich im Dome stellt Johannes Ev. auf Patmos dar, ist nicht so reich behandelt und weniger

, ein Geschenk des Hermann Ritter von Widmann-Staffelfeld-Mmburg, der das kostbare Werk vom Antiquar Al. Überbacher aus dem Ansitz Zimmerlehen zu Völs am Schlern für 40.000 Kronen gekauft hatte. Diesen Ansitz erwarb Ferdinand von Kuebach 15)80 und stattete ihn reich aus. In der Kapelle stellte er diesen Flügelaltar laut Inschrift an der Predella 15W auf, der durchaus mit Emailbildern geziert ist. Genannter war Kriegsoberster in den österreichischen '1 Witt. d. Zent.-Kom. 1886, 9 ». 1883,15 mit Abb. wie ini

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 31 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Privilegs von 1156: „Das Reich darf keine Lehen haben im Herzogtum Österreich. Wer immer, er sei Fürst oder einem andern, adeligen oder unadeligen Stande angehörig, im Herzogtum Österreich Besitzungen hat, die von ihm zu Lehen genommen werden, der darf sie Niemanden verleihen, er habe sie denn vorher selbst vom Herzog zu Lehen genommen. Wer dagegen handelt, dessen Lehen sollen als freies direktes Eigentum dem Herzog verfallen fein — die geistlichen Fürsten und Klöster allein ausgenommen

.' Da diese Besinn- mung bezweckte, die weltlichen Reichsvassallen in Österreich anzuhalten, ihre Reichslehen dem Kaiser aufzukündigen, um sie vom Herzog als After- lehen zu empfangen, sie auf diese Weise der unmittelbaren Verbindung mit dem Kaiser zu entziehen und in Lehensabhängigkeit vom Herzog zu ver- setzen, so waren dadurch alle Rechte und Gebiete, die Kaiser und Reich in Österreich noch besaßen, von der herzoglichen Landeshoheit aufgesaugt und die Reichsvassallen*) daselbst mediatisirt worden, weshalb

braucht jenem Privileg zufolge die zur Veräußerung der Lehen nötige Einwilligung des betreffenden Lehensherrn, des Königs oder der geistlichen Fürsten, nicht vorher eingeholt zu werden. Dadurch sollte es dem Herzog von Öfter- reich ermöglicht werden, alle ihm noch nicht gehörenden, in Österreich und Steier befindlichen Reichslehen sowie die Lehen der Bistümer Salzburg, Passau, Freising, Bamberg und Regensburg baldigst inastine Hände zu bekommen. Hiezu machte Karl IV. den Vorbehalt: „Diejenigen

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