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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
[1893]
Kleiner illustrierter Führer durch die Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 49)
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Seite 145 von 152
Autor: Meurer, Julius / Julius Meurer
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: 134 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: I 96.283
Intern-ID: 250912
130 Register, Marmolada-Joeh 55. Marter 92, Marzola 93. Mas 102, 103, Masi 89. Mago Bariseli! 00. Matarello 91. Mauern 38, 47. Mauls 10. Mazzin 53. 3re dés-Jo eh 33, 38, 39, 45, 48. Meduce, Monte, 113. Meransen 9. Mesilegraben .24, 2*. Mesola 55. Messner-Joch 59. Mesules Massores 75. Michaelsbtirg 41. Migioae, Monte, 55, 103. Migogu 55. Migogu., Monte, 103. ..Milleins 74. Miniera Argentiera 30, 111. Mi ola 90 . Mione 119. Mis 102. Misurinasee 17, 18, 30, 33, 115. Mittag-Scharte

76, 77. Hittagspitze 75, 93. Mitter-Ölang 6. Mittewald 3, 98. Mochenithal 90. Moena 53, 89. Mojazza, Monte, 104, 108. Mojazetta, Monte, 10 t, 108. Molignon-Jocfc 85, Moltgnonspitze 83. Molina 89. Molina del Mis 102. Molini 88. Montagna Grande 93. MontaVon, Monte. 93, Montan 88. Monte Àgnèr 104. Monte Alto 103. Mon te Alto dì Pel sa 104. Monte Amariana 119. Monto Alitela® 27, 112, 113. Monte Bel Pra, 113. Monte Buse 93'. Monte Campedie 53. Monte Campoduro 113. Monte Camera 108. Monte Cengia 113. Monte Cbiarderona

114. Monte Civetta 103, 107. Monte Clapsavon 122. Monte Cola 93. Monte Coldai 103. Monte Coraon 121. Monte Crepa 22. Monte Crepedel 27. Monte Grido] a 114, Monte Cristallin 25, Monte Cristallo 25, 27. Monte Croce-Pass 11.13. 120, 122. Monte Croce Pontet 65. Monte Cueo-Pass 96, Monte Dorano 114. Monte Engenkofel 121. Monte Eulenkofel 121. Monte Fernazza 103. Monte Frammont IDI. Monte Froppa 113. Monte Ghen 121. Monte Ooniion 93. Monte Hinterkärl 121. Monte Lusin 66. Monte Marmarole 113. Monte

Meduce 113. Monte Mìgione 55, 103. Monte Migogu 103, Monte Mojazza 104, 108. Monte Mojaz /.etta 104. 108. Monte Montalon 93, Monte Moscosin 104, 108. Monte Mulaz 6*1. Monte Xajarnola 113, 121. Monte Kurolau 26, 52, 55. 56. Monte Oten 114. Monte Padola 121. 31 on te Pad on 55. Monte Padon-Mesola 55. Monte Paralba 121, Monte Pavione 68. Monte Pelino 27. 56, 107, 113. Monte Plano 24. 25. Monte Pordòi 76, Monte Po ré 52. Monte Poré-Frisolet 51. 55, 56. Monte Pramaggiore 122. Monte Quaterna 121

. Monterorere 91, 95, Monte Seal et 93, Monte Scanupia 93. Monte Schiara 104. Monto Schiavon 113,121. Monte Seletta 27. Monte Sella di Sennet 43. Monte Sorer 89. Monte Terza Grande 1*1. Monte Terza Piccola 121. Monte Tofana 26. Monte Tognazza 67. Monte TognoJa 67. Monte Tudàjo 113, 121. Monte Tuglia 121,' Monte Zovo 121, 122. Monthal 41. M'nticeiìo 113, Monzon 53... Monzonithal 53. Moos 11. Moseliesin 108. Moseosm, Monte 104, 108. Moseosin-Pass 105. ]ì )8. Mount de Saura 75. Mugoni 55, Miihlbach 9. Mulaz

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1877
Wanderungen in den Dolomiten
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Seite 136 von 295
Autor: Grohmann, Paul / von Paul Grohmann
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: VIII, 286 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Buch unvollständig! Def. S. 287 ff.
Schlagwort: g.Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer
Signatur: II A-4.165
Intern-ID: 130269
Uebergang von Monte Giau führt zwischen den Las- tòni und Monte Carnera ebenfalls nach Monte Val hinüber. Das Seitenthal des Monte Vai, in welches man zuerst kommt, heisst Val di Monte Val, Unser Weg zur Cima di Monte Giau führt über die ganze ungeheure Fläche der Alpe. Rechts erheben sich die Mauern des Nuvolau und deutlich sieht man auch hier die kleine scharfe Gusella, unter der man vom Rutorto herübersteigen kann. Unweit dieser kleinen Eintiefung liegt die Alpe Giau, die wir rechts liegen

, vereinigen sich die Steige, die durch beide Thaler hinab zur Fioren tina führen. Der grüne Berg, der mit so steilen grünen Ab fällen vor uns steht, ist der Monte Pore (Frisolet), auf den man sowohl von Colle di St. Lucia als von Andraz aus hinauf gehen kann. Bergwege ziehen ins Val Piezza auch vom Hospiz in Falzarego herüber. Bald nach der Vereinigung der Jochsteige durch Zonia und Piezza theilen sich die Wege neuerdings. Gerade aus geht es zunächst zur Ortschaft Selva (mit einem bäuerischen, aber guten

Gasthaus), rechts geht über Posauz und eine Schulter des Monte Pore, der Weg nach dem auf der Höhe gelegenen Colle di St. Lucia. Wer dieses Stück Weges in der Abendbeleuchtung machte, wird seiner, falls er schönes Wetter hatte, nie vergessen. Die Gestalten der Civetta und des Pelmo

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1890
¬Die¬ Dolomit-Alpen, Glockner- und Venedigergruppe, Zillerthaleralpen nebst den angrenzenden Gebieten
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Seite 244 von 270
Autor: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger
Ort: Augsburg
Verlag: Lampart
Umfang: 236 S. : zahlr. Kt.. - erg. bis 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten ; f.Führer ; <br />g.Zentralalpen ; f.Führer
Signatur: I A-4.281
Intern-ID: 160481
r. ab führt hinab in den Thalgrund, 5. 192]. Zur Durona- u. Fiorentina-A,; von dieser S. zur Foro, di Staulanza 1809 m., breite Einsattelung zwischen Monte Orot n. dem hier gewaltig aufgebauten Pelino, jenseits Monte Co]dai u. die Mauern der Civetta, im S. Dolomitgipfel des Val di Zoldo Ol onte St. Sebastiano, Prampergebirg),' Von der schön gelegenen Alpe 8 tan lama in das Thälchen Pallafavera. Bei Pecoi das r» bleib t, betritt man den obersten Thal grand des Val di Zoldo, lieber Mareson nach Forno

. Ini Val Colleda, osti, empor, gegenüber | Cima di Framont, r. Cima del Pass u. Cima Calida, Tief hinab ; zum Bach u. unbequem bergan im Val Dugon zum 2Va St. Duram- | pas® 1635m. flacher Sattel zwischen Monte S. Sebastiano (r.) u. ! den Ausläufern des Monte Mojazza. Rückblick auf Croda grande, | Monte Agner u. Cimon della Pala; iin Abstieg grossartiger Blick auf Pelino, Anteiao u. Gipfel von Cadore. Durch Wald u. bei der sumpfenden Stelle gerade fort; Tizian di Goìma 1273 m kann man 1. oben lassen

. Ober dem L Ufer des Durarti baches über Cordelle abw. nach 2Va St. Dont (Whs. von Brustolone), wo man das Hauptthal betritt; Vs St. weiter Forno di Zoldo, Hauptort des Thaies, s. u. — b) Von Agordo nach St. Michele di Valle , dann Saumweg zum Moscosin-Pass 1921 m zwischen Monte Moscosin (1.) Ii. Monte Piacadel (r.). Hinab ins Val Pramper, r. kommt Weg Tom Pramperjoch herab. An der Malg, Pramp. inf. vorüber.; dann J an der 1. Thal seite hinab nach Forno di Zoldo. im. Ganzen 4V2

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1912
15 Dolomiten-Straßen von Toblach aus : Toblach, Cortina, Bozen und 14 andere Dolomiten-Touren und Rundfahrten in den Dolomiten von Toblach aus.- (Bruckmann's illustrierte Reiseführer ; 133)
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Seite 6 von 35
Autor: Rohracher, Josef Anton / von Jos. A. Rohracher
Ort: München
Verlag: Bruckmann
Umfang: 28 S. : Ill., Kt.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse;f.Führer
Signatur: II A-27.153
Intern-ID: 328398
Bienz fließt. Bechts oben die Mauern des aussichtsreichen Diirrensteins (2830 m) mit Wasserfall, taleinwärts der dickköpfige Monte Piano (2322 m). Uber den horizontalen Talboden des Stocker bodens ziehen wir weiter. Die Rienz fließt hier unterirdisch. Links die Zacken und Türme des Bullkofels und des Baut- kofels und später der Schwalbenköfel. Am Abhang des Baut- kofels das Rautkirch], ein einsamer Felszacken, einer Ma donnenstatue oder einem Kirchlein mit Turm ähnelnd. Bei km 9.4 werden die Häuser

von Höhlenstein-Landro sichtbar; bei km 9.9 das kleine Fort „Talsperre Landro'. Der Cristallin, der wunderbar geformte Piz Popena (3143 m) und der mäch tige dreiköpfige Monte Cristallo (3199 m) treten nacheinander vor, ein Bild von großartigster Wirkung, im km 10.2 erreichen wir Höhlenstein-Lan0ro( 1403m), eine der berühmtesten Sommerfrischen der Alpen, ein kleines Hoteldörfchen im Besitze des Postmeisters Baur. Zu dem berauschenden Anblicke der Cristallogruppe ge sellt sich hier links der Anblick

der weltberühmten Drei Zinnen (höchste 2979 m), zusammen ein Landschafts- und Bergbild abgebend, wie es nicht wieder in der Welt vorkommt. 1 km nach Höhlenstein-Landro beginnt der Dürrensee, zwischen dem Monte Piano und den Strudelköpfen sich aus breitend, die Straße schneidet ein Stück des Sees ab, der nur im Frühsommer seine Wasserfülle hat, wie sie die herr lichen Bilder des Dürrensees mit dem Monte Cristallo zeigen, während er im Herbste nahezu austrocknet. Auf dem weiteren Wege tritt der Monte Cristallo

hinter den vorgelagerten Bauchkofel zurück, dafür treten bei Schiuderbach, das wir bei km 13.2 erreichen, neue Berge in die Erscheinung; links zwischen Monte Piano und Cristallo gruppe die Gruppe der Cadini (höchster 2841 m) über dem Popenatale, rechts die zaubervolle, phantastisch gefärbte Rotwand, von den Pragsern Hohe Gaissl, von den Ampezzanern

4
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 495 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
472 ^ erwähnten prächtigen Brücke, die nach dei Hohe von Capo di Monte führt, die vor Er bauung derselben nur sehr beschwerlich er- ' klommen werden konnte. Unbegreiflich da dieser Hügel ein königliches Lustschloss trägt. Das Schiost auf Capo di Monte. Karl Hl. erbaute es 1738. Der Architekt Mo tir ano von Palermo beging den Fehler, tlen Grund auf einein, der vielen Steinbrüche wegen unterhöhlten Terrain zu legem, ■ so dass man sehr kostspielige und weitläuftige Substructionen aufführen

musste , um die Existenz des Schlosses nicht' gefährdet zu sehen. Man sieht diese Werbe an der Stelle, die la Montagna Spaccata genannt wird. Sonst wurden auf Capo di Monte die Sammlungen and Museen des Hauses Far nese aufbewahrt; jetzt aber, wo sie sich säuimtlich im Studienpalaste befinden, sieht man hier nur die Werke von Cam ucci ni and anderer moderner Maler, und der Ruhm des Schlosses und das Interesse, das es den Fremden einflössen konnte, ist verschwun den. Man geht nun einmal Melier, um die herrliche Aussicht

, wie man sie selbst hier nur selten hat. Erwähnen mass Ich «och des merkwür digen Chine tischen Kollegiums auf C. dl Monte, welches 1726 von dem Missio när Ripa gegründet wurde, der sich hoher Gunst bei dem Kaiser von China zu erfreuen hatte. Junge Chinesen von 13 bis 14 Jahren werden hieher gesandt, um dann als Missio näre in ihr Vaterland zurückzureisen. Vierzig Porträts derer, die hier zu diesem Berufe gebildet wurden, nebst ihren Namen, Ge burtsorten u. s. w. , sieht man hier. Es scheint jedoch, dass die Anstalt verfällt

. Chinesische Kuriositäten und eine Karte des * „himmlischen Reiches.' werden den Lieb haber interessiren. Das alte Observatorium liegt Iii der Stadt im Kloster S. Gaudioso hei den Reali Studj. Auf Capo di Monte gibt es übrigens noch eine Menge von herrlichen Landhäu sern, von denen ich liier nur jenes des Cav. Macedonio und des Herzogs von Gallo anführen will. Auf der andern Seite der Brücke della Sa nità befindet sich die nun geschlossene Kirche Sta. Marta de Ila Vita, wo ehemals der Eingang zu'den

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 215 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
wird, bieten sieh mehrere Wegrichtungen dar; man geht über den Toblingerriecll, wo die Section Hochpusterthal ein Schutzhaiis baut, in's Fischeleinthal und nach Sexten, über den Innichriedl in's Innerfeldthal, , über den Paternsattel zur Alpe Rimbianco in's Val Marzon und nach Auronzo, endlich über die Lange Alpe am Frisse der Drei Zinnen und über die Lochriebeln ebenfalls nach Rim bianco**. Weit interessanter noch als das Rienzthal ist für den Touristen das bei Schluderbach zwischen dem Monte Piana

und dem Cristallino südöstlich ausmündende Val Popena-, das in sein em unteren Theile Po pena dass und in seiner höheren Popena alta heisst. Eine neue Vicinalstrasse, die schon früher erwähnte Erzstrasse von Argentiera ^ bei Au ronzo, führt durch dasselbe zum Misurinasee empor. Schluder- bach verlassend, kommen wir an der OefFnung des Val del Monte Oristallo (Val fonda) vorüber, ivo der Einblick_ in das Innere der Cristaliogruppe den Blick fesselt. Bald hier aiif überschreiten wir die Grenze zwischen Tirol

und Italien; dann folgt eine Brücke und ein Wegweiser bezeichnet uns den Aufstieg zum Monte Piana. Àn dem aus Wengener Schichten bestehenden Gehänge des ■ berühmten Berges zieht die Strasse thalaufwärts bis zur ersten Alpe, wo das Val Popena eine südliche Richtung nimmt und zwischen den Mauern des Monte Cristallino und Piz Popena emporsteigt; hier verlässt sie das Thal und erhebt sich rascher, um das Plateau der Misuri na zu gewinnen; kurz bevor, etwa 1 1 / 2 Kilo meter vor dem Misurinasee, zweigt

ein schmaler Weg links durch Wald zur Forcella bassa, einer Einsattlung_ im_ süd-' liehen Verlaufe des Monte Piana,, und. zur Alpe Rimbianco ab. Während der letzten Strecke des Aufstieges zum Misu rinasee werden die drei Zinnen sichtbar und die Gruppe der Cadini taucht allmählich empor. Links vorn Wege erhebt sich der Col St. Angelo und einigermassen abwärts steigend, gelangt man zum See (1b 2 Stunden), der mit seiner land schaftlichen Umgebung wieder zu den schönsten Bildern • Siebe Seite **-Uder

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 1001 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
CASTEL DEL MONTE mus, mit dem sich dieselben in Heidelberg gebrand markt haben, noch durch Castel del Monte vermehrt. Doch müssen es die Caraffa wiederhergestellt und noch als Villa oder Jagdschloß benutzt haben, denn im Jah re 1656 flüchtete die gesamte herzogliche Familie vor der Pest, die in Andria wütete, nach Castel del Monte, wo sie ein halbes Jahr verblieb. Die Zeit der gänzlichen Verödung dieses schönen Schlosses ist nicht mit Bestimmtheit anzugeben. Es wurde endlich dem Verfall

di Castel del Monte. Er ist dem Zweig ihres Geschlechts von Andria noch heute geblieben. Sie haben alle ihre dortigen Güter verkauft, nur dieses Schloß nicht, entweder des Titels wegen, der an ihm haftet, oder weil sich kein Käufer für eine nutzlose Ruine fand. Mit ihr selbst ist keine Scholle Ackers mehr verbunden : der Prinz von Castel del Monte besitzt hier nichts mehr als die nack ten Mauern des Schlosses. Der Syndikus Andrias sagte mir, daß man dieses einzig artige Denkmal der Hohenstaufen

9
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Seite 277 von 351
Autor: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Anmerkungen: Fotokopie
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Signatur: III 97.892
Intern-ID: 90576
,, welche mitten in der .Enge zur Herrschaft kommen, so bilden sie von dem Eruptionskanal bei Predazzo bis hieher als oberer Theil des Monte Mulatto Eine zusammenhängende Masse, die aber, wie erwähnt, nicht aus einem gleichmässigen Gestein, sondern aus mehreren Abänderungen besteht, von denen jede ihren Verbreitungsbezirk hat. Hier, an der Enge im , Rivo di Viesena, erreicht sie ihr östliches Ende. Das Gestein verzweigt sich noch mehrfach in Gängen ( in die benachbarten Sedimente, aber im Allgemeinen verläuft

die Grenze gegen die letzteren ziemlich geradlinig mitten über den Abhang, an dem der Viesena-Bach entspringt, und erreicht den Rücken der Wasserscheide einige hundert Schritt östlich von der Einsattelung, über welche der Jochweg nach Forno führt. Der Kalk, östlich von der Grenze, bildet einen tiefen Kessel mit schroffen Wänden, der schwarze Porphyr steigt mit gleiclimässiger, aber bedeutender Steilheit gegen den Pass und den westlich davon gelegenen Gipfel des Monte Mulatto an. Zunächst dem Kalk

gegen den Quellkessel des Viesena-Baches seine charak teristische Entwickelung erreicht. Er zieht sich von hier aus noch weiter am Südabhang des Monte ' Mulatto hin und bleibt im Allgemeinen zwischen Granit und Melaphyr, aber er führt hier nicht mehr so zahlreiche und grosse Uralitkrystalle. Scharfe Grenzen mit durchsetzten Gesteinen sind nicht wahr zunehmen, da die Vegetation nur stellenweise die Beobachtung gestattet. Allein wenn man nach dem ; ungefähren Verbreitungsbezirk urtheilt, so hält

sich der Uralitporphyr im Niveau unter dem Melaphyr | und' scheint mithin älter als dieser zu sein. | So löst sich der Südostabhang des Monte Mulatto bis zum. Viesena-Bach trotz der Fülle von Ge steinsabänderungen doch einfach in einige übereinander gethürmte, verschiedenen Ausbrüchen angehörige mächtige Massen auf. .Der Syenit hat den Weg gebahnt, den Kalk durchbrochen und die Form des Eruptivstockes angegeben. Turmalin-Granit, Augitporphyr (zum Theil in Uralitporphyr verwandelt) tfrid Melaphyr schichten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1936
Dolomiten : mit Ausflügen nach Meran, ins Ortlergebiet, nach Madonna di Campiglio und mit Angaben für Automobilisten.- (Grieben-Reiseführer ; 136)
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Seite 112 von 199
Ort: Berlin
Verlag: Grieben
Umfang: 174 S. : Kt.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten;f.Führer
Signatur: I 302.445
Intern-ID: 499580
108 12. Grödner Tal. Von St. Ulrich an beherrscht der Langkofel (Sassolungo, 3181 m) das Tal. Die Grödner Bahn windet sich am Sockel gehänge des Pitschberges hinan. — 31 km Hst. Soplases, 1311 m ( Alb.-Pens. Kerschbaumer, 13 B. v. 7—91., F. 4%, P. 23—25 L., gzj.). 33 km St. Christina (Santa Cristina), 1428 m (Bhf. 1399 m), 986 Einw. ( Sport-H. Monte Pana, l / 2 St. entfernt, b . unten; H. Posta, 70 B. v. 8—14 L., F. 5, P. 30—38 L., flW., Zh., Ah., Rest., Café, gzj., vgl. Anzg.; H. Dosses

.), sehr schön gelegenes Dorf, Sommerfrische und Wintersport platz, kleiner und ruhiger als St. Ulrich. 1935: 3119 Sommer-, 1625 Wintergäste. KP. s. S. 103, Linien b), c) und d). Wintersport: Ski-Übungsfelder in unmittelbarer Nähe, Skikurse u. -lehrer, Sprungschanze für 35 m Sprungweite, Rodelbahnen. Ski touren aller Schwierigkeitsgrade, etwa 20 Halbtags- u. 15 Tagestouren, vgl. a. St. Ulrich u. Monte Pana. Ski- u. Rodelrennen, Unterhaltungen. Von St. Christina Aufstieg in 35 Min. zum Sport-H. Monte Pana

, 1700m (90 B. v. 14-18L., F. 5, P. 35-60 L., 40 Z. m. flW., Zh., Rest., Café, gzj., Tennis), am Rande der Seiser Alpe oberhalb von St. Christina herr lich gelegen. Vorzüglicher Tourenstützpunkt, Mittelpunkt regen Skisport betriebes, vielbesuchte Skischule. — Von Monte Pana in 2 St. bequem zum Confinboden, wo herrlicher Blick auf den Langkofel; vom Confinboden in iy 4 St. zur Langlcojelhütte (Ri f. Vicenza; S. 110) bzw. über die Seiser Alpe zum (3%—4 St. von St. Christina) Seiseralpenhaus (S. 114

11
Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 375 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Denkmäler aus der Zeit der Könige. 355 S. Gregorio vom Palatili , und im Süden scheidet die Via Appia ihn vom Aventin. Das Thal, das später la Ferrateli» genannt wurde, trennt den Colins vom Cöliolus. 7) Den A i) entin mit zwei wohl zu un terscheidenden Gipfeln. Gegen Süden be gründen Ihn die Mauern und die Ebene mit dem Monte testacelo . gegen Westen die Ti ber , gegen Norden das Thal des Circus nia- ximus. Auf dem Hügel nach Osten liegen die Kirchen Sta. ß alb in a und Sfa. Saaba

; auf dem gegenüber liegenden, dem eigentli chen Aventin aber die Kirchen St. Priskns, Sta. Sabina, St. Alexis, und das Priorat von Malta. Diese beiden Ilügcl sind durch eine Strasse geschieden, welche von St. Gregorio nach dein St. Paulsthore führt. Der Aventin war im Aitertlium reich be pflanzt mit Lorbeern- und Eichenhainen. 8} Den P in ci its , sonst Collis h ortulo- rum , jetzt ■ Monte Pincio. Ef liegt gegen Norden und zieht sich von der Porta del Popolo bis xiir Porta Salara längs der Stadt mauern

hin. Durch die darauf angelegten Gärten unti Promenaden vor allen kenntlich. 9) Den J ani cuius. Auf dem rechten Ufer des Flusses. Früher Möns aureus ge- heissen. von dem Monte d'oro und verstüm melt Molitorio gemacht wurde. Den Namen dei „goldenen' erhielt er wegen seines gold gelben Sauties. An ihn reiht sich die Hü gelkette (Colics Janiculenses), die bis zum Vatican reicht, und an deren Fasse, der Tiber nach , sich die Via della Longa« er streckt. 10) Den Fa ti can, aus kleinen Hügeln bestehend , die südlich

mit dem Janiculus, und nordlich mit dem Möns Marius zusam menhängen. Die Mauern der Stadt erstei gen die höchste Spitze dieses Hügels gegen Westen. Das vaticanische Thal, nennt man •las Thal an der Tiber , wo jetzt die Borghi (Vorstädte) liegen. Hier ist noch der Monte Testaecio, arai Ausflug« der Tiber aus der Stadt, anzu führen , der bekanntlich aus Scherben zer brochener Gefässe entstanden seyn soll, welche die alten Römer hieher auf einen Haufen warfen. Besonders schön ist die Aussicht von dieser Höhe

12
Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 163 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
In Lenzumo traf gegen halb 10 Uhr Abends auch der Oberlieutenant Bouthillier von seiner Rekognoszirung ein; derselbe war gegen 3 Uhr Nach mittags bis unterhalb des Sattels des Monte Kango vorgedrungen, hatte sieh hier überzeugt, dass der ganze Höhenzug vom Monte Burelli bis zum Giovo von sehr , bedeutenden feindlichen Kräften besetzt sei und, als er den Kanonen donner bei Pieve di Ledro vernommen, den Rückweg nach Tiarno angetreten; hier war er neuerlich zur Beobachtung gegen die Yal Ampola

bis zur ein brechenden Dunkelheit stehen geblieben und endlich, da die Strasse nicht mehr frei war, geführt von zwei Männern aus Tiarno, über den Monte Plogna und oberhalb Bezzeca vorbei in's Val di Coneei marschirt, wo er wieder die Halbbrigade erreichte. Gegen 10 Uhr Nachts trat die Halbbrigade den Marsch auf den Sattel der Bocca di Tratt an und es war wohl einer der beschwerlichsten Nacht märsche,_ welchen die Truppen hier ausführten. Seit 3 Ubr Nachmittags bei glühender Sonnenhitze im Gefechte gestanden

auf dem Monte Pichea zurückblieb. ' Das 6. Bataillon hatte im Gefechte bei Pieve di Ledro zwölf Mann an Verwundeten verloren. Ausser dem geschilderten vorzüglichen Benehmen der bereits genannten Offiziere und des Qua-Unterjägers Haller haben sich noch der Qua-Oberjäger ' Seywald und der Führer Josef Hellriegl der 34. Kompagnie als sichere Schützen und durch entsprechende Führung ihrer Mannschaft besonders her- vorgelegt. Garibaldi war nunmehr am 18. Abends im Besitze der ganzen Linie zwischen dem Garda

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1882
Illustrirter Führer durch das Pusterthal und die Dolomiten : mit Ausflügen in die Glockner-, Venediger-, Rieserferner- und Zillerthaler-Gruppe und einem Anhange: das Eisacktal, Bozen, die Bozen-Meraner Bahn und Meran.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 7)
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Seite 212 von 478
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: XV, 448 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Kt.-Beil. fehlt
Schlagwort: g.Pustertal ; f.Führer ; <br />g.Dolomiten ; f.Führer
Signatur: I A-4.668
Intern-ID: 161278
192 Monte Piana. ein weiteres Gebiet begreifen würde,' als die orographisehen Merkmale derselben zuweisen, da nicht bloss der Monte Piana, die Drei Zinnen und die von diesen südlieh gelegene Gruppe der Cadini, sondern sogar die jenseits des Höhlen- steinerthales gelegene Diirreiisteingnippe ihr zuzurechnen wären. Die Sextener Gebirgsgruppe 'in diesem weiteren Sinne ist nämlich ein sogenanntes Dolomitriff,, dessen aus gedehnte Plateaux isolirte Raibier- und Dachsteinschichten, Reste

der einstigen allgemeinen Ueberlagerung, tragen. Der Birkenkofi, der Schwalb enkofl, die Dreischusterspitze, __ der Schusterkofl, die liothwandspitze, der Zwölferkofl, die Drei Zinnen, die Cadini, kurz alle die kühnen hervorragenden Gipfel, welche wir von unserem Standpunkte zwischen'Nord, Ost und Süd erblicken, sind ruinenhafte Dachsteinkalk massen, welche sich zumeist über Cassianerdolomit, der auch das Plateau des Monte Piana bildet, emporbauen. Die tausendfache Schichtung des Dachsteinkalkes

. Ihre luftigen Gebäude sind es, welche, durch allmähliche von Wasser- thieren und chemischen Einflüssen bewerkstelligte Ausfüllung . zu den gewaltigen Mauern wurden, die wir anstaunen. Wenden wir nach dieser Betrachtung unsere Blicke wieder dein Panorama zu, so sehen wir im Süden die breite Masse der Marmarole mit ihren Gletschern und überragt vom Anteiao, weiter rechts die Punta di Sorapiss und uns zu nächst die herrliche Gruppe des Cristallo; dann folgen mehr westlich der Col Eos a und Monte Cadini

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 415 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
von der Marmolata liegt der Ombrettapass, jenseits dessen 1 sich die am 3i. Juli 1893 von Hermann Mey now und Oscar Schuster mit Unterwu rzacher und Luigi Bernard vom Ombrettapass aus bestiegene Cima d'Ombretta erhebt. Weiter südlich schliesst sich der Sasso Vernale an. Hier biegt der Kamm gegen Südosten um zum Sasso di Val Fredda, einem der formenschönsten Gipfel des Ge birges. Vom Sasso di Val Fredda läuft ein Seitenkamm nach Nordosten, zum Monte Fop, der sich zwischen Pettorinathal und Bioisthai erhebt

, und ein weiterer Kamm nach Osten, der die Gipfel des Col Becher, Monte Alto, Monte Pezza und Sasso Bianco trägt. Dieser Kamm, dessen Spitzen sich nur wenig über die steilen Mauern erheben, hat die einzige Einsattelung der F o rca Ross a, über die man aus dem Thale des Biois in das zum Val Pettorina gehörige Val Franzedaz gelangt. Merz bacher 1 ) ist wohl der Erste gewesen, der auf diesen unvergleichlich grossartigen Pass, dem er unbedingt die Krone unter den Passen der Dolomiten zuerkennt, aufmerksam gemacht

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 28 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Das Hochplateau des Konsberges. 19 oberen Dolomit-Spalte, zwischen dem Sass alto- und Lovertina - Kamme eine rein NNOliche Richtung hatte. Nach Süden sendet die Cima Tosa drei kürzere Ausläufer: im Westen längs der Val Rendena hin die Kette der Toff-Spitz; direct nach Süden auf Stenico zu den Monte Pisso, und östlich längs des Molveno-Thaies die Cima del Gess (gesso, Gyps). Die beiden letzten sind getrennt von einander durch das enge Senaso-Thal, dessen Bach, der Ambiez in die Sarca unterhalb

des Bades Cornano einmündet. Die Toff-Kette ist durch die beiden Thäler, Val d'Algone oder Val Dalcone nach Süden, und Val Agnola nördlich, ziemlich isolirt von der Tosa-Kette, nur -verbunden durch den niedrigen, flachen Monte Moflina (statt Moslina der Karte) ; sie endigt im Norden mit dem breiten Glimmerschiefer-Rücken des Bregn del Oro oder del Ors (orso, der Bär) 5990'; nach Süden läuft sie aus in die Bomarol-Spitz und Iron-Spitz, zwischen denen sich die kurze Val di Manetsch öffnet. Der Charakter

von einem Mendola-Gebirge, und meint damit die gewaltig hohe, schroif abfallende Gebirgskette westlich des Etsch-Thaies von Nals bis zur Nos-Mündung, welche durchschnittlich 5000' hoch aufragt über die Thalsohle der Etsch. Aber den Namen eines Gebirges verdient diese Felsenmauer kaum: denn erklimmen wir diesen Absturz und stehen z. B. auf dem Scheitel des Monte Roen (6680'), so enthüllt sich vor unsern erstaunten Blicken ein weites, fruchtbares Hochland gegen Westen, und nur rückwärts schauen wir abwärts, fast

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1869
Tirolerführer : Reisehandbuch für Deutsch- und Wälschtirol unter Berücksichtigung der angrenzenden Gebietstheile des Bayerischen Hochlands, Vorarlbergs, Salzburgs, Kärntens und Italiens.- (Führer in die deutschen Alpen ; 1)
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Seite 457 von 547
Autor: Amthor, Eduard [Bearb.] / bearb. von Eduard Amthor
Ort: Gera
Verlag: Amthor
Umfang: XVIII, 515 S. : Ill. - 2., durchaus verb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 8.176
Intern-ID: 350492
im IX. 4, A. Borgo. Nördl. Umgebung, Festungswerke. Das auf dem nördl. Vorsprang, dem Monte Oiolinoj befindliche Schloss Telvana (nach seinem bisherigen Eigenthümer gewöhnlich das Fellinger Schio ss genannt) wird fili* einen Bau der Longobarden gehalten u. zählt zu den besterhal tenen, geschichtlichen Denkmälern Valsuganas. Hoch darüber liegen die Trümmer des Schlosses S. Pietro (1385 zerstört), in der obera Gegend von Torcegno gewöhnlich ilcasiel dei tre corni (Drei- hörners eh lo ss) von drei

; C. In das Val Sell a machen. 1 IX. 4. A« Knud gang um Borgo auf der nördl. Seite (3—4 St.) Wir beginnen, mit Roncegno (1 St. ober Borgo), Es ist ei» grosses Dorf, 3314 E., theilweise in der Ebene, tiieihvei.se auf Bergen gelegen. Man unterscheidet drei Berge ; auf dein erste» (Grämt) liegen ziemlich öde die kärglichen Beste der Burg Tesöbo (schon 1385 zerstört). Oestl. davon fliesst der Bach Larganza, \ welcher, vorn Fünfthälerberge (Monte CingiievalU) k«niniend, in j einem weiten Bett sich in die Brenta

ergiesst. Jenseits dieses Bachs liegt der mittlere Berg (Monte dì mezzo) , nicht mehr so unfruchtbar, wie der erste, u. mit Häusern bedeckt. Diesen scheidet der kleine Bach Chiavona vom dritten, dein Brigittenberg, welcher ; der fruchtbarste u. hübscheste ist. Auf diesem liegen noch die ! Ruinen des Schlosses Mmtebello, des einstigen Sitzes eine» früh j verschwundenen Dynastengeschlechts'; gerade darüber ist das Gehöfte Hontebeller. In dem am Fusse des Gebirgs liegenden TheÜe des Doris

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 1000 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
9O6 CASTEL DEL MONTE bis auf den letzten männlichen Sprossen umkommen, weil sie selbst dieses ganze Geschlecht als die »gift geschwollene Vipernbrut« verflucht hatte. Die Söhne Manfreds waren im vollsten Sinne des Worts von der Welt verlassen und vergessen. Ihr Ende ist unbekannt. Es gibt darüber nur Sagen oder Vermu tungen, die sich auf nichts Tatsächliches gründen. Federigo und Enzio sollen zuerst gestorben sein; nach einer Volkssage zu Canosa bezeichnete man sogar im Dom dieser Stadt

Heuchler mienen, mehr als die Hinrichtung Konradins . * Ich habe schon bemerkt, daß Castel del Monte seit den Anjou mit der Grafschaft Andria vereinigt blieb. Schon Karl I. hatte das Schloß stärker befestigen lassen und mit einer Wache von dreißig Mann versehen. Diese Befestigungen werden in Mauern und Wällen bestan den haben, von denen heute keine Spur übriggeblie ben ist. Das Schloß dauerte sodann als Besitztum der Balzo, der Aragonen und der Caraffa fort. Es blieb im wohnlichen Zustande noch lange

Zeit. Wir lesen, daß der König Ferdinand I. von Aragon im Jahre 1459 einen Monat lang im Castel del Monte wohnte, als er sich in Barletta krönen ließ. Erst nach der Verwüstung Andrias durch Lautrec soll das Schloß nicht mehr bewohnt worden sein ; die erste Zerstörung, die es erlitt, mögen ihm damals die Franzosen zugefügt haben. Wenn dies wirklich der Fall gewesen ist, so wird das Verbrechen des Vandalis-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1869
Tirolerführer : Reisehandbuch für Deutsch- und Wälschtirol unter Berücksichtigung der angrenzenden Gebietstheile des Bayerischen Hochlands, Vorarlbergs, Salzburgs, Kärntens und Italiens.- (Führer in die deutschen Alpen ; 1)
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Seite 439 von 547
Autor: Amthor, Eduard [Bearb.] / bearb. von Eduard Amthor
Ort: Gera
Verlag: Amthor
Umfang: XVIII, 515 S. : Ill. - 2., durchaus verb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 8.176
Intern-ID: 350492
Lage, lieber die schöne weite Alpe Gine- v rie gelangen wir zur Sattelhöhe zwischen dem Selva- u, Narbone- ikale (Noce- il Sareagebiet scheidend, nach H. Wolf 5393') u. kommen bald zum Hospiz Madonna di Campiglio hinab, mit einem ziemlich reinlichen Wirthshause (auch zum Ueber- nachten) li, einem Kirchlein. Die Ansicht der Gebirge nach 0. (M o n t e Spi n a 1 e , 6384') u, W. (Auslaufer der P r e s a n e 11 a) ist reizend, 'Von Madonna di Campiglio Besteigung des Monte Spinale, 6484', ganz leicht

in l l /o—2 St. Aussicht für die relativ geringe Höhe des Gipfels gross u. schon. — Auch der Monte Retorto lassi sich von Hospiz aus leicht besteigen. So wie wir aber in das Val Narbone niedersteigen, tauchen nacheinander west'L die Pres anellaspitze (Cima di Nardts), listi, die Brenta alta ti. die Cima Tosa auf — ein aiti Morgen oder am Abend wahrhaft entzückender An- b 1 i e k ! Auch die A d a ni e 11 o g r u p p e zeigt uns ihre äussersten Osti. Schneefelder des Monte 'Leuado. ■ An der Einmündung

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