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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1916
Itineraria Romana : römische Reisewege an der Hand der Tabula Peutingeriana dargestellt
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Seite 274 von 590
Autor: Miller, Konrad / von Konrad Miller
Ort: Stuttgart
Verlag: Strecker und Schröder
Umfang: LXXV, 992 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: t.Peutingersche Tafel
Signatur: III 103.520
Intern-ID: 250569
393 8. Gebirge — 4. Inseln 394 [Möns Albanus] fehlt; j. das Albanergebirge. Langgestrecktes Gebirge bei Sublacio; j. — existiert ohne be sonderen Namen. Ursprung des Liris (j. Garigliano) ; j. beim Monte Arunzo und Monte Faviglione. Ursprung des Safo (ad ponte Campanv) : Möns Massicus (Cic, PI, Sil), galt als Grenze zwischen Latium novum und Cam pania (hier nicht Grenze !), auf der Ostseite des Liris, vom Gebiet der Arunci an die Küste ziehend, durch seinen Wein (wozu der Falerner) berühmt

; j. Monte Dragone, Monte Massico. Der Savone entspringt am Monte Lucro. Bei Capua ein Gebirge mit dem Tempel: Jovis tifatinus, der M. Tifala (als Neutr. plur. — Liv, Sil, Veli, Dio Cass); j. noch M. Tifata. [Promunturium Misenum] bei Cumas, gezeichnet, aber nicht geschrieben; j. C. Miseno. [M. Posilypus], die Grotten di Posilipo und di Sejano sind hier gezeichnet, aber ohne Namen ; noch j. Posilipo. [Möns Balabo] zu den Apenninen gehörend, hier Station der Strecke 66; j. Monte Biliari? Gebirge

zwischen Oplontis und Pompeis: [Vesuvius] (Ml, PI, Liv, Flor, Column), Vesevus etc. (autores), isoliert aus der Ebene Campaniens aufsteigend; erster Ausbruch a. 79; j. M. Vesu vio. Gebirge nördlich von Ad teglanum, zwischen Nuceria, Salerno, Benevento und Capua: [Taburnus M.] (Polyb, Verg, Grat, Cyneg), auf der Nordseite rauh, auf der Südseite sehr fruchtbar an Südfrüchten, halb zu Campanien, halb zu Samnium gehörend, auf der Südseite die Caudinisohen Pässe umgebend; j. noch Monte Taburno oder Rocca Rainola

, östliche Fortsetzung Monte Vergine. Beim Templum Minervae: Promontorium Minervae (Liv, Ml, PI, Ov), to 'Athjrmor (St), bei Surrentum in Campanien, der Insel Capreae gegenüber, trennt den Sinus Surrentinus vom Sinus Paestanus, mit einein Tempel der Minerva (St), einstiger Sitz der Sirenen (PI); j. Punta di Campanella. Ursprung des Crater fl. (hier jenseits der Apenninen gezeichnet, sollte in den Golf von Tarent münden !) ; j. am Monte Cocuzzo, südlich von Cosenza. Ursprung des Aveldium, bei Trani

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 33 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
mel war tiefblau, Sterne konnte ich nicht wahrnehmeu, die Temperatur im Schatten betrag + 11° R., in der Sonne 23° 11. Bei solcher Hitze, dem grellen Lichte und dem beständigen Ansehen des Papiers während zweistündiger Arbeit thriinten meine Augen beständig. Nach Westen gewandt erblickte ich in ungeheuerer Entle genheit jcnscit der tiefen Thalfurche der silbernen Adda den Monte Rosa und die spitzenreichen Lepontiuischen Al pen, deren Details natürlich nicht zu entnehmen waren und sich bloss

in allgemeinen Umrissen zeichneten. Daran reihten sich die prächtigen Alpen Graubündtens, eine Un zahl dunkler Felshörner und blendender Schncegipfel. Ich erkannte das schlanke Eishorn des Monte della Disgrazia, den Sessa Plana, Piz Linard, den Albuinkopf, vielleicht, auch das Aporthorn, den Piz Val Rhein, Monte Scaletta u. dgl. Besonders fesselnd war der Anblick der Bernina-Gruppe mit ihren feinen silbernen Hörnern, dunklen Wänden und wei ten Eisflächen, wie sie mir 2 Jahre vorher vom Monte Baldo

und gewaltig trat die Eiswelt der Ortler-Gruppe vors Auge, bei der grossen Zahl hoher Spitzen konnte der Ortler selbst erst nach langem Studium gefunden werden. Eben so schwie rig war die Entwirrung der anderen Schneehäupter, unter welchen ich bloss den Zebru, die Krystallspitzen, die Zufall- und Venezia-Spitz, den Monte Tresera nebst dem Corno tre signore aufgefunden haben mochte. In dieser Hinsicht erleichterte mir die Abzweigung des Thaies von Pejo die Orientirang. Selbstverständlich

der Gloekner- wand. Aber selbst mit dem Könige der Tauern war die Fernsicht nicht begrenzt, erst in der Gegend des Ankogel und des Hochalpenspitzes fand sie ihr Ende. Also vom Monte Rosa zum Hoehalpenspitz ! Das sind an 60 Deutsche Meilen. Der Adamello, nach Süden vorgeschoben, liegt für den Anblick dieser Alpenfront ungemein günstig. Weit im Osten und Nordosten sahen die Dolomitriesen Tirols und Venetiens herüber, durchgehende schlanke, kühne Gestalten; besonders, fiel die Marmolade auf, umgeben von fast

eben bürtigen Gipfeln. Diese Landschaften, eharakterisirt durch Formenrciehthum, inbegriffen die Kalkmassen südlich der oberen Drau und die Kette des Cimon della Pala. Weiter südlich erkannte ich den Monte Pasubio, Cima di Posta, Corno d’Acquilio und den Monte Baldo, von welchen Gi pfeln aus ich mehrere Jahre früher den eigenen erhabenen Standpunkt so oft bewundert. Die Italienische Ebene — hei reinem Wetter vielleicht, sichtbar konnte schon der Anfangs erwähnten Wolkenschicht wegen nicht gesehen

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 138 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
Strassen zu decken, sowie die Gegend am linken Ufer des Idro- sees vermittelst Patrullen zu versichern; deren Vorposten standen bei S. Gia como am Passe des Monte Suello und am linken Gaffaro-Ufer bei Ricco- mässimo. , Der Monte Suello bildet die nordöstlichste Kuppe des vom Monte Meghe über Cima del'Ora streichenden Höhenrückens, welcher im Osten zum Becken . des Idro-Sees und im Westen in das Val Levrazzo abfällt. Die Hänge dieses Rückens sind überall steil, gegen das Val Levrazzo felsig und durchgeh

Defensionsthurm geschützt ist, von welchem man einen Einblick in das Ohiese-Thal bis gegen Lardaro hat. Halbwegs zwischen der Rocca und Caffaro zweigt sich von der Thal strasse eine gute fahrbare Kommunikation ab, die über den Monte Suello nach Bagolino führt. Da bei diesem Orte einestheils der von S. Colombano in der Val Trompia über den Monte Maniva führende Saum weg mündet, anderseits von Bagolino verschiedene Wege über den Croce domini in die Val Camorri ea und entlang des Rio Freg im Caffaro-Thale

aufwärts gegen die Hohen des Monte Macào (Tonol) und zum Bruffione abzweigen, deren ■ ungestörte Benützung, namentlich von der Val Sabbia her, nur dann möglich ist, wenn man Herr des Monte Suello ist, so leuchtet daraus die Wichtigkeit dieses Punktes hervor. Am Monte Suello waren unter der Leitung des Genie-Hauptmanns Wahlberg Eeldverschanzungen im Baue begriffen, die selben nahmen die Front gegen Bagolino und bestanden aus einem Block hause auf der Hohe, welches cLurch Verhaue und Pallisadirungen mit einer 9'

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 693 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
ans l. Ufer des Cordevole, mehrfach über grosse Schutthalden; bei Listolade mündet L die wilde Schlucht von Corpassa, darüber Monte Alto di Pelea; gegenüber bei Taibon Val di S. Lucano mit der mächtigen Pale di S. Lu cano ; dann öffnet sich das weite, herrliche Talbecken. 2% St, Agordo, 613 m (H, Bellevue, Moderne Hotel, Alb. atte Miniere), Hauptort des Tals (3200 Einw.); an der Piazza ein Pa lazzo des Cav. Manzoni und doppeltürmige Kirche. — Schöner Beigkranz. In der Umgebung mehrere Forts

. Das Cordevoletal hei Agordo ist durch den Wechsel von wilden, formen- reichen Felsgipfeln u. bewohntem u. angebautem Mittelgebirge wohl das schönste unter den Dolomitentäiern : an der 0.-Seit e Monte Alto di Pelsa, M. Framont. M. Tamer, Ca. Moschesin, Prairipér-Gebirge, Schiara- groppe;.im g. Pizzengruppe ; im W. Croda grande, Monte Agnèr, Paledi S. Lucano, €iraa di Pape. — Hochalpine Pflanzen in der Talsohle. — Die Kupf erschmelze liegt % St. talabwärts; — im Val Imperina ein Quecksilberbergwerk. _ 3) Touren

von Agordo (F.: 2 Conedera, Pari ssenti Seraf.inFrassene): Spaziergang zum Ponte ulto, sii dl. am Schiusa des Talbodens, % St. — Nördl. Ys St. nach Taibon, am r. Ufer über Brugnago (Brugnach) zurück. — Sttdl. zu 4 St. Kirche v. liivamonte, 974 m, Aussicht! . Val Regolerà ; F, nötig; talab zur Miniera (Kupferschmelze) u. 'südl. durch Val Carbonera ani Monte Mezzo steil zur Scharte, ca. 1300 m, gegen Val Pegolera- überraschender Blick ins Fai Pegolera mit seinem „Steinwald', bizarr geformten Felskegeln

u. -Nadeln. (Weg durch Val Pegolera ungangbar.') - ^ Val si 8. Lucano; talaiif % St. nach Taibon, dann am 1. Ufer des Tegnas ins Tal über S. Lucano 2 ^ St. nach Col, mit schönem Blick auf den Talschluss. — Auch massig schwierige Anstiege auf das Pala-Plateau (11. 73). Hochtour e n : Monte Aito di Pelsa, 2417 in; talauf nach Listolade u. r. im wilden Val Corpassa zur A., dann vesti, über Rasen u. Fels. Oder von Listo lade zur C'mera Manzoni (einf. Nachtlager) u. von dort 1 % St. auf den Gipfel. A ussicht

sehr lohnend. [Aus dem Val Corpassa unter dem W.-Absturz der Civetta-durch zum Lago n. Passo Coldaì, weiter wie No. 2 nach Alleghe od. Zoklo.] — Monte Schiara, 250« in; Str..'talab, dann 1. ins Val Vescova, zuerst steil 4 St. zum Pimm dei Gatti; über Forcella Narren zur Scharte 3 St., zwischen Schiara u. Monte Pell; den Grat 1% St. zum Gipfel (ca. 9 St.). — Aussicht grossartig: die gesamten Dolomiten, im S. Ebene u. Adria. — Abstieg über Joch Griso! nach Longarone oder Zoldo. — M. Tamer, 2559 rn, schwierig

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 278 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Die Casal - Gaza - Gruppe. 269 in Stufen ab, ist auch hie und da zerrissen, sodass in den Spalten und Tiefen Liaskalke hervor schauen; doch ist die Lagerung im allgemeinen eine regelmässige, und fallen die Jurakalke unter die jüngeren Formationen der Molveno-Mulde, gerade wie am Monte Casale. Mulde von Stenico. Sollte man eine synclinale Linie durch die Formationen von Südtirol ziehen oder die centrale Linie der Etschmulde angeben, so würde dieselbe im Norden der Val di Non bei Castelfondo

be ginnen und NSlich durch diese Hochmulde nach Spormaggiore gehen, weiter die Einsattelung von Andolo passiren, über den Molveno-See durch die Ebene von Stenico über Campo und Fiavé nach Balino hinaufsteigen und endlich endigen in den verstürzten Schichten der Thalsenke von Pranzo und in der Ebene von Riva. Die weite Mulde von Stenico umgrenzt sich im Süden durch die Dolomite der Val Marza, im Osten am Abhang des Monte Casale, im NW durch die südlichen Vorlagen der Tosa-Gruppe, und in NO setzt

sie sich fort, bedeutend eingeengt über Molini zum Lage di Molveno. Die Mulde streicht nicht genau in der Hauptrichtung, in NO—SW, sondern ist durch den Abbruch der Tosa- Gruppe bei Duvré und Stenico etwas nach N mit theilweisem W-O-Streichen erweitert. Von allen Seiten fallen von dem starren Grundstock des Haupt-Dolomites die Jurakalke herab in die Mulde: so vom Monte Casale, vom Monte Balino, vom Monte San Alberto (Nlich Duvré) und vom Monte Pisso; nur vor der Val Marza bricht der Haupt-Dolomit quer

-Dolomit; drüber sitzen die Dachsteinkalke, Kalk- und Dolomit-Bänke in der Mächtigkeit von etwa 450' auf der Iron-Spitz und am Westabhang des Monte Pisso; die Grenze gegen die auflagernden Liaskalke ist schwer zu ziehen; doch genügt im allgemeinen hierzu die Thatsache, dass einerseits die Dachsteinkalke viel, die Liaskalke gar keinen reinen Dolomit enthalten, diese dagegen wieder viel Hornstein, welcher jenen durchaus fehlt. Die Dachsteinkalke fallen herunter über die Sarca in den Monte San Alberto

5
Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1878
¬Das¬ westliche Süd-Tirol
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Seite 274 von 407
Autor: Lepsius, Richard / geologisch dargest. von Richard Lepsius
Ort: Berlin
Verlag: Hertz
Umfang: X, 375 S., VII Bl. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol <West>;s.Geologie
Signatur: III A-1.662
Intern-ID: 165896
Die Casal-Gaza-Gruppe. 265 haarscharf. Drüber kommen weisse, muschi ig brechende Diphyakalke wohl 25' mächtig ; Homstein- Biancone an 50', endlich rothc Scaglia-Kalkmergel. Die Schichten dieser langgestreckten Vorterrasse von Arco bis Ceniga fallen in W wenige Grade. Dahinter erhebt sich die steile Wand der Biaina- Spitz und Monte Casale, welche nun von Ceniga an bis Alle Sarche den Sarca-Strom ohne Vor terrasse begleitet. Monte Casal. Der südliche Theil dieses Bergzuges, die Biaina-Spitz

rother Ammonitenkalk der Acanthicus-Zone und weisser, etwas Hornstein haltender Biancone. Die ganze Scholle ist etwa 600' lang und fällt zu Thal mit NW 75°, theilweise auch auf den Kopf gestellt. Die Wand grauer Liaskalke dahinter ist hier ziemlich horizontal geschichtet. Weiter nach Norden fallen dann die Jurakalke des Monte Casal regelmässig in WNW unter die jüngeren Formationen der Mulde von Stenico ein. Unterhalb Cornano verlässt die Sarca die Centraimulde und bricht in enger, wilder Schlucht

an, in mächtigen Bänken, voller Trochiten, Korallen, Pecten, Ehynchonellen und Terebrateln, welche dem Dogger angehören; das Gestein ist ein grob- bis feinkörniger hellgrauer Oolith, eine Ausbildung, welche der braune Jura in dieser Gegend überall erweist. Die Oolithe legen sich wohl an 350' mächtig dem Monte Casal auf, sie fallen in NW 30—40', und sind in der Schlucht quergeschnitten, sodass die in die Felswand eingesprengte Strasse die Schichten allmählich durchläuft. Bald gelangt man in die mächtigen grauen

Kalko des Lias, der hier leider keine Versteinerungen enthält: er ist ein wohlgeschichteter grauer bis schwarzer dichter Kalk. Der Grundstock des Monte Casal ist Haupt- Dolomit, welcher im tiefsten Einschnitt, bei Alle Sarche, wo die Sarca die Schlucht verlässt, zu Tage tritt: die starre Grundlage ist horizontal geschichtet, sodass sich die Jurakalke, wie man in dem Querprofil deutlich sieht, oben im Monte Casal und Monte Gaza auch ziemlich horizontal auf lagern: gegen Osten sind sie schroff

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 869 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
R. AI. No. 4-5. — 782 — Mori-Riva,, Marco, den schon Dante erwähnt. — R. oben Isera, dann öffnet sich zwischen r. Monte Blaèno u. Monte Stivo, 1, Monte Baldo das Tal von Mori (Val Comeraso). . 4) Stat. Mori, 147 in (H. Bahnhof , Z. von- 2 K an) ; Abzwei - gang der Gardaste-Bahn, Bahnfahrt nach Ala u. Verona, s. R. 95. \on Miri nach Riva schmalspurige Loka 1 b a lì n s. Einleitung;. (Nur 'kleines Handgepäck im Wagen erlaubt, anderes per Stück 50 h.) Die Bahfl nach Riva überschreitet die Etsch

der SAT. (Prov., 16 Matr.). Aussicht höchst lohnend, nur teilweise über dem 2000 m tiefer legenden. Gardasee u. die italienische, Ebene, soweit sie nicht die lüdl, Fort setzung des 15 St. langen Baldostocks deckt; im weiten 'Umkreis die Südalpen, dominierend Adamello- u. Presanellagruppe. Abstieg nach Nago oder Torbolc, 3 St.) sehr zu empfehlen.. — Noch lohnender ist der Monte Maggiore (Punto del Telegrafo, mit Schutzhaas des 1AC., 6B.), 2200 m,. zu dem man vom Altissimo, die Bocca éi Fallen kreuzend

des Grafen Castelbarco, theaterähnliche Kirche u. Orangenkultur. — Dann an den reizenden See von Loppio, 202 m, mit 7 z. T. schon versandeten Inseln., nördl. der kahle Monte P&nnone; die Bahn umzieht den. See «. ersteigt in kühnen Serpentinen, zugleich mit der Str., durch ein Trümmermeer die Passhöhe, 279 m, dann abwärts zur 8 tat. Nago-Torbcle, 217 m; I Kastell Penede. [5) Fussgeher überhaupt u. besonders solche, welche Arco gar nicht besuchen . wollen, gehen von Nago (Adler, einf.; 'F.: Giac. Civettini

) direkt nach Tortole, zwar von Nago ani der Str. zum Fort Na§o; sowie man ans dessen Tor tritt, erscheint plötzlich in der Tiefe der Gardasee mit der gewaltigenFelsumwallung des W Ufers ; MMwo die Ufer sich verflachen, das Cap Manerba u . Desenzano ; 1 . der Monte Baldo ,unten die durch üppige Pflanzungen dem See zuf liessende Sarca, darüber der Monte Brione, der Riva deckt; r. Varignano u. die Gegend von Jko , ein ganz einziges Bild, wie man es in den. Alpen, nirgends u. kaum in Italien schöner

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Wirtschaft
Jahr:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Seite 50 von 71
Autor: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Ort: Bolzano
Verlag: Colasanti
Umfang: 63 S.
Sprache: Italienisch; Deutsch
Anmerkungen: Text ital. und dt.
Schlagwort: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Signatur: III 65.649
Intern-ID: 311719
: Al Corno Tana 2680 m. quattro ore di cammino a piedi. Alla Croda Seria 2380 m. tre ore e mezza. Alla Croda Baranci 2913 m. sette ore. Alle Tre Cime di Lavaredo. Rifugio Principe Umberto, tre ore. Da Carbonin alla Pietra Secca 2840 m. quattro ore. Da Carbonin al Monte Piana 2400 m. tre ore. Ascensioni alpine: Monte Baranci 2967 m. (difficile), Croda Nove 2566 m. (non troppo difficile,) Cime Bulla 2680 m (non troppo difficile), Tre Cime di Lavaredo 3003 m. (troppo difficile), Monte Cristallo 3199

della Pusteria, e da Brunico per la valle Aurina fino a Campo Tures, dondo si ascende alla Vetta d'Italia. Gite ad anello: Dobbiaco—San Candido Sesto—Monte Croce—Padola—Candide—S. Ste fano—Auronzo—Misurina—Dobbiaco. Dobbiaco—Carbonin- Misurina—Tre Croci —Cortina—Falzarego—Pordoi—Lago di Carezza —Bolzano—Merano—Passo del Giovo—Vipiteno —Colle Isarco—Fortezza—Dobbiaco. Dobbiaco Wo der Großglockner und der Großvenediger ihre Ausläufer an die Dolomiten schieben, wo die Drei Zinnen, der Haunold

und der Monte Cristallo unser Ilerz beklemmen, wo uns die Dolomitentürme wie Märchen erscheinen, wo die weltberühmte Dolomitenstraße ihren Anfang nimmt, dort liegt Dobbiaco (Toblach), das Nord tor der Dolomiten. Dieses Zentrum der Dolomiten breitet sich auf grünem Teppich auf dem herrlichen Tob lacher-Felde aus, der Wasserscheide zwischen Adria und dem Schwarzen Meere. Für die Schönheit Dobbiacos spricht, daß es als erster und ältester Punkt Siedlungsstätte für Dolomiten besucher wurde. Seit einem halben

9
Bücher
Jahr:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Seite 236 von 372
Umfang: VII, 359 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/1
Intern-ID: 550358
Einlangen der Verpflegung erst gegen 11 Uhr aufbrechen können, daher Bava auch die Brigade Aosta von Valeggio etwas zurücknahm. Als der Herzog von Genna endlich gegen 11 Uhr im Begriffe stand, von Sommaeampagna den Vormarsch anzutreten, waren auch schon die Teten des 2. Armeekorps da selbst eingetroffen. D'Aspre hatte die Kavalerie - Brigade Schaaffgotsche über Madonna del Monte in die Ebene gegen Villafranca und die Brigade Gyulai über Madonna del Monte gegen Sommaeampagna in Marsch gesetzt

bis Pelizzara. Der Kampf wogte- hier längere Zeit hin und her, bis endlich die Brigaden Gyulai und Perm über Zenolino gegen Boscone vorgingen, wodurch der Feind aus Casa del Sole und Berettara über die Höhen getrieben und in's Staffalo -Thal hrnab- geworfen wurde, von wo er in ziemlicher Unordnung gegen Villafranca zurückwich. Während dieser Kämpfe am linken Flügel war die Brigade Kerpan ebenfalls gegen Mittags bei Monte Godio auf den Feind gestossen, welcher sie sogleich heftig von den Höhen des Monte

Molimenti beschoss. Die Brigade ging zum Angriffe der feindlichen Stellung über und nunmehr hielt das Regiment Kinsky im Vereine mit den Szluiner Grenzern in einem sechs stündigen furchtbaren Ringen die weit überlegenen Truppen des Herzogs von Savoyen fest, bis um halb 6 Uhr Abends endlich die Brigade Edmund Schwarzenberg aus Oastelnuovo herankam, in zwei Kolonnen über Monte Godio angriff und unaufgehalten über Monte Molimenti vordringend, den

10
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 858 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
zur A. Caret, 1419 in; hinter der zweiten Hütte biegt das Tal am Fuss des Menicigolo nach Westen um; kurzer Anstieg (Scala di Preduc); 1 abseits vom Weg. ein mächtiger SarcafaÜ, t die Cascata di Predite; dann erscheint über dem grünen Plan von Bedole der gewaltige. Absturz des Mand ronf ersten, vom Monte Mandat u. der Lobbia bassa eingerahmt; Gedenkkreuz für Prof. Migo tti ; 1 y 2 St. A . Bedole, 1548 m> in grossartiger Lage ; etwas weiter gegen, den Venezia-Wald (5 St.) Rifugio Bolognini, 1610 m, der SAT

. (Som.-W'irtsch.» 20 B.); .Rückblick auf die wildzerrissene Presanellakette mit Gabbiol, Monte Botterie, Cima delle Boc chette. Im Morden Crozzon del Zi gol on und Busazza. D'eii Gletschern nahe zu kommen, geht man von ài Hütte 1. über die Sarca; durch den dichten Yeneziawald, dann 1. über Fels empor* vor der (1 St.) .4 . Matterot grossartige Aussicht: r. der Mandronierner (Vedretta di Bedole), 1950 m ilH43 ha), in gewaltigem, leider sehr abgeschmolzenern Absturz; 1. durch das Felsmassiv der Lobbia

bassa getrennt der über eine breite Terrasse abstürzend e Lobbiafemer (647 ha); I. die dunklen Felszähne des Stablelm, Monte Stablei n, Monte Menicigolo; interessante Moränen,, — Bequemer Ueberblick am Weg zur Manirm-Buäe, ca. % St. ansteigend. — Busaiza, 3329 m, m. F., schwierig, von 33 cd de 7-8 St. Bei dem Rifugio Bolognini r. guter Steig der AYS. Leipzig empor durch Wald, dann kühne Weganlage durch die Ronchina schlucht zum Mandronplaieau mit Blick auf das Corno Bianco

: der S.-Abst-urz der gesamten Alpenkette vom Monte .Rosa u. Matterhorn bis zum Glöckner n. Ankogel, durch die Bxennerlücke Nordalpen; in. gewaltiger Tiefe Val Avto u. Val Camonica mit dem Iseo-See; farcia -See u. Ebene, stellen weise Velt-lin (Comer See). Ringsum die wilden Gipfel der Gruppe selbst, Presa- nella-u. Brentagruppe.^— Abstieg nw. ins Val A vio: zurück«, um das Corno Manco herum zu.m_2 St. _Passo di Mandron, zw, diesem u. der kleinen Cima Garibaldi Waer steilen. Fim unter den kolossalen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 889 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
Kies-, bett des von 8. kommenden Stizzone und in die Talweite von FéUre, welche auf, der Monte Tomatico, nördl. Monte Lamon, Monte Pavione, Vette M Feitie begrenzen — 1 % St. Filtri, 276 m (II. Belvedere, Vapore) 9 Stadt (ca. 1.2 000 E.) mit altem Schioes auf Fekhiigel über dem Tal, in dem die Sonna zum Piave fliesst, Feltre ißt angeblich eine der ältesten Städte in Europa; da» erste Leihhaus (Monte di Pietà) soll hier durch einen Mönch begründet worden sein. Auch um die Priorität der Erfindung dea

; dann von S.-W. über den Bücken, zuletzt nördl. — Aissich t grossartig : Monte Baldo, Cima d'Asta, Dolomiten von Primör li. Ampezzo; Pia.velai; Ebene mit Treviso, Venedig u. das Meer. 8) Von Führe nach Bell uni E i s e n b a h n , 31 km in 70 Min. ; die Bahn tritt bald an den Piave und führt in dessen Tal durch wohlbebautes u. bevölkertes Land. vom. Flu« entfernt aufwärts; 8 tat. Cesio-Rusche ; Stat. S. Guistina ; 1. über den Cord e vole zur Stat. Sedico-Brib&fm, wo die Str. von, Agordo mündet

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1924]
Dolomiten Dobbiacco (Toblach) : Pustertal, Hochetsch - Italien, Trento
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Seite 4 von 5
Ort: Merano
Verlag: Poetzelberger
Umfang: 1 Faltbl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Toblach <Region>;f.Führer
Signatur: I A-36.092
Intern-ID: 510881
schiebt, wo die Drei Zinnen, der Haunold und der Monte Cristallo unser Herz beklemmen, wo uns die Dolomitentürme wie Märchen erscheinen, wo die weltberühmte Dolomitenstraße ihren Anfang nimmt, dort liegt Dobbiaco (Toblach), das Nordtor der Dolomiten. Dieses Zentrum der Dolomiten breitet sich auf grünem Teppich auf dem herrlichen Toblacher Felde aus, der Wasserscheide zwischen Adria und dem schwarzen Meere. Für die Schönheit Dobbiacos (Toblachs) spricht, daß es als erster und ältester Punkt

, Postamt). Ein einzigschönes Bild, das nur Dolomiten bieten können, ist der Dürrensee mit dem Monte Cristallo, zwischen dem Toblacher See und Schluderbach. Des weitern bietet Dobbiaco (Toblach) herr liche Spaziergänge durch Lärchenwälder nach San Candido (Innichen), Villabassa (Niederdorfj, Lago di Braies (Pragser Wildsee). Sesto (Sexten), deren jeder neue Dolomitenszenerien zeigt. Aber auch für Touren und Hochtouren ist Dobbiaco (Toblach) günstiger Stand punkt (Drei Zinnen, Haunold, Monte Cristallo

(Franzens feste) nach Dobbiaco (Toblachj. I In Toblach selbst neben Hotel Ampezzo Autobureau und Geld wechselstube. Hier bequemste Gelegenheit für Ausflüge in das s Dolomitengebiet auf guten Wagen (Fiat). Dnrrensee mit dem Monte Cristallo IIIIMIIIIIIIIII llllllllllllllllllllllllllllllllllllllll FAHRZEITEN : iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimtiiiiiiiiiiiiii England: London—Dobbiaco (Toblach) über Laon—Basel, direkter Schlafwagen Boulogne—Basel Std. 34 Deutschland: Berlin —Dobbiaco (Toblach) Std

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 1278 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
1158 ANMERKUNGEN ria del Rosario ... Am 6. Oktober ritt ich nach Veroli, von dort weiter bis Casamari, und so nach Sora am Liris. Arpino 5 Uhr nachmittags. Ich bin hierher gefahren von Sora, wo ich übernachtet hatte. Monte Cassino,6. Okto ber. Am 5. fuhr ich auf einem Char-à-Banc von Arpino weiter. Überall neapolitanische Truppen ... Hier und da verlassene Burgen. Die Straße biegt vor San Germano um. Man durchzieht einen Eichenhain und sieht die freund liche Stadt vor sich unter einem Felsen

liegen, den die schöne Burg Janula krönt. Man kommt an dem Amphi theater vorbei. Rings blaue Berge im Halbkreise. Der Fluß Rapido durchfließt die Ebene, woraus inselartig der Monte Trocchino aufsteigt.« Vom 6. bis 18. Oktober weilte dann Gregorovius in Monte Cassino, wo er im Archiv arbeitete. Er schrieb dann wei ter in sein Tagebuch : »Frosinone, 18. Oktober. Um 6 Uhr stieg ich von Monte Cassino herab ... Da mein Sensale unverschämt wurde, verließ ich ihn und mietete einen kleinen Wagen nach Ceprano

, eine sogenannte Cittadina. Der dichte Nebel lag auf der Campagna, aber Monte Cas sino war licht und ätherklar. Als ich aus jener Region der Klarheit in das vernebelte San Germano hinabgestiegen war, überraschte mich dieser Gegensatz, der mir wie die Hälften der Transfiguration Raffaels erschien. Drei Millien weiterhin biegt der Weg nach Aquino ab, den ich einschlug. Der Nebel hatte sich unterdes verzogen. Noch am Wege steht der Turm S. Gregor, wo dieser Papst ein Landhaus soll besessen

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1924
¬Der¬ Krieg in Tirol : 1915 - 1916.- (Geschichte Tirols ; 1)
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Seite 102 von 154
Autor: Pichler, Cletus / von Cletus Pichler
Ort: Innsbruck
Verlag: Pohlschröder
Umfang: 148 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1915-1916
Signatur: II 64.536
Intern-ID: 549357
{2236 ni), ihrem höchsten Punkte an. Zwei immer schlechter werdende Karrenwege, welche an den Stufen besonders steil sind, führen zum. Gol santo, um sich hier ganz zu verlieren. Die ganze Hochfläche ist mit Aus nahme der zwei untersten besiedelten Platten ein kahles, mageres Weide land in dessen höchstgelegenen Lagen der Stein nichts wachsen läßt. Auf italienischer Seite hat diese Hochfläche in dem vom Pasubio genau gegen Ost gerichteten Rücken Monte Alba—Monte Cogolo—Monte Sum- mano

ihre Fortsetzung. Dieser an seinen Nordfüßen von der Posina be spülte Gebirgszug legt sich als mächtiger Riegel (1200—1600 m) den Süd ausläufern der Hochfläche von Folgaria vor und bildet im Östlichsten Teile mit den Steilhängen des Südwestabfalles der Sieben Gemeinden die 8 km lange und 2% km breite Enge von Meda—Cogolo. Vom Norden schwer zugänglich, wurde dieser Riegel von den Italienern schon im Frieden zur Verteidigung eingerichtet, besonders die nur auf schmalem Grat von Nord erreichbare Hochfläche Monte

Rione—Monte Novegno. Mit guten Verbindungsstraßen, die bis zum Pasubio führen, reich ausgestattet, hat er in diesem Bergmassiv seinen militärisch wichtigen Eckpfeiler. Ebenfalls von Rovereto ausgehend, zieht zwischen Etsch und Vallarsa in zuerst südlicher Richtung der schmalgratige, meist felsige Zugnariicken. Von der Cogni Zugna an sich gegen Südost wendend, findet dieser lang hinziehende, gegen die Vallarsa ebenfalls sehr steil abfallende Rücken in der Cima posta den höchsten Gipfel (2259

16
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1877]
Pusterthal-Ampezzo.- (Almanach der Südbahn ; 1)
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Seite 24 von 287
Autor: Noë, Heinrich / mit Beiträgen von Heinrich Noë ...
Ort: Wien
Verlag: v. Waldheim
Umfang: 235 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Signatur: II A-4.344/1
Intern-ID: 156148
alte Castell auf der Piazza del Podestà, die Kirche San, Maria (Gemälde von Baroni von Sacco). Ausflüge : Ueber den Corsonuovo zur Villa Masotti (schöne Garten- und Parkanlagen). — IS’ach Villa Lagarina und über P edersa no nach Castellano (vom Schlosse weite Aussicht über das Etschthal). — Auf den Monte Baldo und den Altissimo (pracht volle Aussicht auf die Alpenwelt, in die lombardische Ebene, auf den scheinbar ganz naben Gardasee und zwei andere kleine Seen). — Durch das Thal von Terragnuol

Torbole steil hinab und gelangen durch die Sarca-IsTIederumg über den Fluss und um den Fass des Monte Br ione (Fort St. Niccola) nach Riva an der nordwestlichen Ecke des Gardasees, am Fusse des steilen Monte Girimela reizend gelegen. (Gasth. Al Sole d’oro am See. Al Giardino. Hotel Kern. Al Popolo.) Zahlreiche interessante A listiti zu Wasser und zu Land. — Mit D a m p f s c h i f f : Run d falirlcn um d e n See (man berührt die oberital ionischen Eisenbahnstationen Des cn za no und Peschiera

); mit Barke: Nach Torbole. — An den Pönale [Wasserfall]. — Nach Maicésiiic, — Zu Lande: Durch das Lcderthnl (Val -di Lodro) zum Idrosce. — Leb or Xago und Mori nach Rom re do. — In’s Varrone- i li al nach Tenno (herrliches Panorama vom See und dessen Tingehumren, dem Monte Baldo mul Monte Brinile), dann über Vnritrnano nach Ären. (Vorzüglich lohnend,)

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Seite 62 von 584
Autor: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Ort: Leipzig
Verlag: Weigel
Umfang: XVI, 630 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Signatur: III A-10.291
Intern-ID: 110573
74 BERICHT ÜUEK DIE BESTEIGUNG EINIGER PUNKTE. 7. Schwarz horn. Wir fanden seine Erhebung über die Vincentpyramide 71 M, = 219 F. Diesgiebt für seine Höhe in runder Zahl . 4295 M. 13220 F. (13222 F.) 8. Balmenhorn. Dieser Gipfel ist ein wenig höher als die Vincentpyra- mide. Wir haben für denselben angenommen . . . 4245 M. 13070 F. (13068 P.) 9. Vincentpyramide. Mittel aus den Resultaten unserer barometrischen Beob achtungen . ■ 4224 M. 13003 F. Wir haben die neun Gipfel des Monte-Rosa

in ein Profil vereinigt, lim ihre Höllenverhältnisse und ihre Formen darzustellen (Taf. H. Fig. 1); sie sind dabei auf eine verticale Ebene projicirt, die mit dem Meridian parallel ist; diese Linie fallt zu gleich sehr nahe, wie wir sahen, mit der mittleren Richtung des Kammes zusammen. Den Formen der einzelnen Gipfel liegen die Neigungsmessungen zu Grunde, die wir für ihre Abhänge, theils auf den Gipfeln selbst, tlieils von mehreren Punkten zu beiden Seiten des Monte-Rosa gemacht haben. Die speciellen

Zahlen dieser Neigungsmessimgen sind im zweiten Kapitel angegeben. Ueber die Besteigung einiger hervorragender Punkte dieser Gruppe. Wir hatten Gelegenheit, mehrere Male die höheren Theile der Monte-Rosa- Gruppe zu besuchen ; im Folgenden versuchten wir einige Bemerkungen über unsere Besteigungen zusammenzustellen. Höchste Spitze des Monte-Rosa. 4 640 M. 14284 P. F. Die ersten Versuche zur Besteigung des Monte-Rosa wurden von der Südseite aus gemacht. Die Herren V incent und Z umstein , Herr

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1865
¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen.- (Mittheilungen aus Justus Perthes' Geographischer Anstalt über wichtige neue Erforschungen auf dem Gesamtgebiete der Geographie ; 17)
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Seite 79 von 168
Autor: Payer, Julius / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: 36 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Payer, Julius: ¬Die¬ Ortler-Alpen : (Sulden-Gebiet und Monte Cevedale) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1867 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 15 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ südlichen Ortler-Alpen / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1869 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ westlichen Ortler-Alpen : (Trafoier-Gebiet) / nach den Forschungen und Aufnahmen von Julius Payer. - 1868 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 30 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 <br />Payer, Julius: ¬Die¬ centralen Ortler-Alpen : (Gebiete: Martell, Laas und Saent) ; nebst einem Anhange zu den Adamello-Presanella-Alpen des Ergänzungsheftes N. 17 / von Julius Payer. - 1872 - In: ¬Die¬ Adamello-Presanella-Alpen ; 36 S. : Ill., Kt. - Sign.: III 461 ;
Schlagwort: g.Adamello-Presanella-Alpen<br />g.Ortlergruppe
Signatur: III 461
Intern-ID: 241683
Am 12. Oktober Mittags hörte der Hegen auf, wir stiegen einige 100 Fuss auf den vom Orlo piano her abziehenden Felszug hinan und arbeiteten daselbst bis zum Abend. Besteigung des Monte Gabbiol (10.954 W. F.). Am 13. Oktober 5 Uhr Morgens, mithin noch bei völ liger Finsterniss, verfolgten wir das Val Cercen aufwärts, um den imposanten Monte Gabbiol zu besteigen, und durch kletterten die mit Krummholz bewachsenen Felshänge heim Scheine der aus langen Spänen gebildeten Fackeln; der anbrechende Tag

. Natürlich wurde die Arbeit nach kurzer Pause fort gesetzt. Die Erstarrung der Hände machte, dass ich das- Kasserol mit meiner Suppe, welches mir Griesmayer über gab, fallen liess, — die Suppe wurde indess im und mit. dem Schnee verzehrt. Der Monte Gabbiol besitzt gleich dem Monte Cercen die prächtigste Aussicht, der Anblick des Nächstgelegenen ist hier grossartiger als in den mei sten Alpengruppen. Wir hinterliessen die von Tuekett im Jahre 1865 auf der Roth-Spitze der Ortler-Alpen ausgesetzte

19
Bücher
Jahr:
1890
Orts- und Personen-Namen des Lagerthales in Südtirol : mit einem Anhange und einer Kartenskizze.- (Tirolische Namenforschungen ; [1])
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Seite 14 von 199
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 373 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Mehr nicht erschienen!
Signatur: II 5.570
Intern-ID: 87647
. auch das folgende 31. Baldo, Monte —, mächtiger Kalkgebirgsstock zwischen der Etsch und dem Gardasee; er fällt nördlich in die Senke Mori—Nago, südlich in die oberitalische Ebene ab. Urk. auch 1 163 : in Montebaldo. Wie das Gebirge in römischer Zeit oder überhaupt im Alterthume geheissen habe, wissen wir nicht. Man will den Namen Baldo gewöhnlich vom deutschen »Wald» ableiten, was aber nicht ganz unbedenklich ist. Es ist nur möglich, wenn der Name von Deutschen etwa in der Form « Waldbergt, im frühesten

Mittelalter aufgebracht, « Wald* nach der Art, wie sie sonst bei den Deutschen auf den Gebirgen am linken Etschufer in Uebung war, « Bald » gesprochen wurde und der Name dann, italienisch in Monte Baldo übertragen, allgemeine Annahme fand und zwar, worin eben etwas' nicht Zweifelloses liegt, auch im Süden, wo sonst nach allen Regeln -»Monte Gualdo » zu erwar ten gewesen wäre (in ähern italienischen Urkunden für « Wald» öfter guaì dum, aber meines Wissens nie baldum /). Es ist eben auch andere Herkunft

. Vom ersten ger manischen Erbauer oder Inhaber des Schlosses und dem Beherr scher der Gegend kann leicht der Name Monte Baldo, der Berg des Baldo, ausgegangen sein. Er lässt sich in diesem Sinne mit einem urkundlich im 11. Jahrhundert in der Gegend von Salz burg vorkommenden Bergnamen Paldinpcrc (Förstern. II. Sp. 199), vielleicht auch mit einem in Gries bei Bozen vorkommenden, nach urkundlichen Formen mir nicht näher bekannten Hofnamen Baldberg vergleichen. In Italien findet sich, nördlich von Marostica

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Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1889
Madonna di Campiglio, Arco, Riva und Garda-See : mit Touren in die Brenta-Dolomiten und in die Presanella-Adamello-Gruppe. - (Touristen-Führer ; 25)
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Seite 171 von 187
Autor: Meurer, Julius / von Julius Meurer. Mit Beitr. über Geologie, Flora, Fauna und Klima von Max Kuntze
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Österr. Touristen-Club
Umfang: VIII, 160 S. : Ill., Kt. + Faltkt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Riva del Garda <Region> ; s.Wandern ; f.Führer ; <br />g.Arco <Region> ; s.Wandern ; f.Führer ; <br />g.Madonna di Campiglio <Region> ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: I 131.623
Intern-ID: 69173
haus [Erfrischung] zur 2 St, Malga Ar ti lo ne 1574 M. [kein Whs. mehr , dürftige Unterkunft in der Alm], und in 2 Si zum Telegrafo oder Monte Maggiore, 2200 M., Sa. 4 3 / 4 St., mit grossartiger Rundschau über fast ganz Tirol, in die Scliwciz bis Monte Rosa, in die lombardische Ebene bis zum Appennin und Ms zum Adriatischen Meere. Prachtvoll auch der Blick auf den Garda-See. B. b) Ton Perl (Station unterhalb Ala auf ital. Gebiete) aufs r. Etsch-Ufer nach iy a St. Wallfahrtskirche Madonna della

Corona, dann w. hinan nach Spiazzi [Whs.], mit schöner Aussicht auf den Garda-See und die lombardische Ebene, dann 1 St. Ferrara di Monte Baldo [Whs. entsprechend]. Von hier mit Führer in 3 bis 4 St. auf Telegrafo, Sa. 6 St. B. c) Von Garda, am O.-Ufer des Garda-Sees (61 M.) - führt Karrenweg über Pesina, Caprino, Pazzone, und in Serpentinen steil nach Piazzi und Ferrara di Monte Baldo (siehe vorstehend B. V) in ca. 5 — 6 St, von da in 3—4 Si auf Telegrafo. Sa, 8—10 St. B. d) Von Ala, 172

M., (Station auf österreichischem Gebiet) nach 3 A 4 Si V ò, 126 M. und hier aufs r. Etsch- ufer nach J – 4 St. Avio und im Vai Avian a nach N. W. auf Karrenweg, später Saumpfad nach 'W., und endlich ganz nach S. nach 2 7 tt —3 St. Madonna della Neve, 1073 M., ein Meines Kirchlein, weiter nach 2 '/<> St. Val D omen egal, ca. 1100 M. [Osteria eint], in sehr hübscher Lage. Mit Führer zur l % / % St. Alpe Ar til on e, 1574 M. [kein Whs.], nun zum 1 St, Sattel Cavallo di Noveza, 1437 M. (zwischen Monte Cerbio

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