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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Chronik von Mölten
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Seite 88 von 248
Autor: Schwarz, Josef ; Furggler, Richard [Bearb.] ; Oberkofler, Anton [Bearb.] / hrsg. von der Dekanalpfarre Mölten nach dem Manuskript von Josef Schwarz. Bearb. von Richard Furggler und Anton Oberkofler
Ort: Mölten
Verlag: Eigenverl. der Dekanalpfarre Mölten
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 229 - 231
Schlagwort: g.Mölten ; z.Geschichte
Signatur: II 114.183
Intern-ID: 192234
so mancher von uns zu anderen Truppen teilen abkommandiert. Stellung bei Arco, in der Presanella- und Adamello- gruppe Um Allerheiligen 1916 wurde unsere Kompanie vom Etschtal zurückgezogen; zuerst ging es nach Trient, dann durch das Sarcatal nach Cenigo-Arco am Garda see. Die am nächsten gelegene Stellung befand sich auf dem Monte Craino in 1790 m Höhe. Um Neujahr 1917 verließ uns P. Basilius Pfeifer, unser Feldkurat, der mit uns Freud und Leid geteilt hatte, dem wir sehr anhäng lich waren. Am 1. Mai wurde unsere Kompanie

auf dem Monte Craino abgelöst und kam nach Pinzolo. Am 24. Juni ging es ins Genova-Tal und hinein zur Talsperre, wo dann mehr als ein Dutzend Stützpunkte, die den Hang zur Presanella hinauf liefen, unseren weiteren Aufenthalt bildeten. Im November 1917 wurde die Kompanie abgelöst und ging wieder nach Pinzolo zurück. Ende Mai gings wieder zurück zur Talsperre an der Presanella und weiter hinein nach Pedrucco. Aufgabe der Kompanie war es hauptsächlich, Menage in die gefährdeten Stellungen zu bringen

gingen jetzt alle zurück nach Pinzolo und dann hinauf auf die Adamellogruppe. Zusammenbruch 1918: Gefangenschaft Auf der Adamellogruppe war das Kommando auf der Cedeve-Hütte und die Stellung reichte hinauf bis zur Handlhütte. Die Italiener hatten am 7. Juli den Monte Cavento gerade gegenüber unserer Stellung eingenom men und uns dadurch gefährdet. Nochmals wechselten wir die Stellung. Unser letzter Standpunkt war beim Zusammenbruch auf Care Alto. Am 3. November kam die Telefonmeldung, daß Waf

; Heinrich Mair ; Alois Rottensteiner, Messnersohn; Andreas Rotten steiner, Weberlesolm; Otto Schlechtleitner,- Alois Schwabl, Kranzer; Franz Schwabl, Vemog; Johann Tratter, Evelehans,- somit 13 Mann im ganzen. In der Gefangenschaft mußten die Leute noch vieles mitmachen. Einige waren bis Rom ins Lager Monte Alto di Castro gekommen, wo ihre Hauptbeschäfti gung darin bestand, täglich 1 Meter Holz zu machen. Erst im August 1919 konnten sie nach Hause zurück kehren, wie z. B. Alois Innerhofer, Johann

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