2 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1986
Natz-Schabs : eine Gemeinde im Wandel der Zeiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/139227_NATZ/139227_NATZ_25_object_5491390.png
Seite 25 von 103
Autor: Michaeler, Helmuth / hrsg. im Auftrag des Verkehrsvereines Natz-Schabs von Helmuth Michaeler
Ort: Natz [u.a.]
Verlag: Verkehrsverein Natz-Schabs
Umfang: 96 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Natz-Schabs ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-7.674
Intern-ID: 139227
mit verkröpftem Gebälk und gesprengtem Rundgiebel. Das Bild — Maria mit dem Christkind und Engelkranz, St. Laurentius und Georg — stammt wohl von Stephan Kessler. Zwischen den seitlichen Ansätzen sind die Statuen St. Valentin und Martin, am Aufsatz Gott Vater und Hl. Geist. Der Seitenaltar ist ein Säulenaufbau mit bewegtem Gebälk (Aufsatz und gemalter Baldachin). Das Bild stellt St. Bar bara als Fürbitterin für einen Sterbenden, mit Wappen des Prälaten Alphons von Rost, dar. Die Seitenstatuen, St. Llrsula

und St. Katharina, stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh.s. Die Holzskulpturen St. Valentin, St. Georg, St. Martin, St. Laurentius, St. Barbara und St. Magdalena aus der Mitte des 15. Jh.s sowie andere kostbare gotische und barocke Skulpturen wurden im April 1975 geraubt. St. Barbara und St. Magdalena sind noch die alten Skulpturen. Schmerzensmann und Kruzifix sind aus dem 17. Jh. Interes sant sind die zwei Kerzenstangen mit dem gedrehten Schaft und mit Fruchtgewinde aus der zweiten Hälfte des 17. Jh.s

. Infolge einer Viehseuche im Jahre 1682 gibt es ein schönes Votivbild, oben Maria, Valentin und Martin, unten Bauern mit Vieh. Die Arbeiten des Kreuzweges stammen aus dem 18. Jh. Außen sind zwei Wandgemälde, eine Kreuzigungs gruppe mit Heiligen von 1500 und eine Maria mit Kind und Wappen von 1677. Die Glocke, gegossen von Josef Graßmayr in Brixen um 1830, ist bei einem Brand geschmolzen. Die zwei heutigen Glocken sind von Carlo und Mario Colbacchini in Trient 1926 gegossen worden. Die eine wurde

1