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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 284 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
er in einem tiefen Keller, welchen er allein im Stande war, so kunstreich zu bauen, daß kein Tropfen Waffer hineindringcn konnte, obschon das Golfwasser über demselben stand. Da waren die jungen Venezianer ganz daraus versessen, die magischen Künste zu lernen. Der Teufel jedoch wollte es auch nicht umsonst thun, er rechnete ganz natürlich auf die Seelen. Endlich kam man überein, daß derjenige der Schüler mit Leib und Seele des Teufels sein solle, der als der letzte aus dem Keller gehen werde, wenn die letzte
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 212 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
die Helene Mühlsteiger diesen Hof, welche eines Abends spät noch eine Beschäftigung in ihrer Küche hatte. Da kommt dieses Gespenst in die Küche, spricht aber kein Wort. Die Bäuerin fragte, was sie wolle; aber sie antwortete nicht, sondern ging rechts in den Keller hinab. Die Bäuerin, entschlossen und muthig, nahm daö brennende Ampele und ging der Erscheinung nach. Im Keller war eine „Drandl', das ist ein Vellbaum, der ausgestellt
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 102 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
' auf, die just paßt sich darauf zu kauern, und die halberfrorenen Füße, ans Feuer zu hatten. Vergönnte eine Bäuerin so dem Norgg im Winter einen Wärmplah am Herde, und schenkte ihm von Zeit zu Zeit etwas Essen, so fingen die Hènne» um Neujahr schon wieder an zu legen, die Rüben im Keller faulten nicht, die Kuh trat dm Milcheimer nicht um, und das Kind fiel nicht aus der Wiege. — Vcst'lgrube ist das Aschenloch auf dem Herde. Dicß deutet offenbar nach der römischen Vesta hin. 2 . Die Schachtg erster. Der frü
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 213 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
ist und sich herumdrehen läßt, au welchem rundum Gestelle angebracht sind, auf denen man Milch, Schmalz, Fleisch, Obst und andern Wirthschafts- vorrath aufbewahrt, weil dergleichen da vor Mausen sicher ist und in der Kühle des Kellers sich länger halb. Unten geht die Gestalt um die Drandl, die Bäuerin immer hinterdrein, aber auf einmal ist jene verschwunden. Die Bäuerin suchte vergebens; end lich übermannte fie Furcht, und sie mußte dann längere Zeit krank liegen. Man muthmaßte, daß im Keller
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 185 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
Sennerinnen, und kam vom „Gampa', einem Rain, der nur etwa 5 Minuten von der Tarentonalm entfernt liegt, her, an jedem Arm einen Ember (Milcheimer) tragend, und damit in die Thaie schreitend, dann in den Keller. Sie arbeitet so Tag und Nacht, und schwitzt und keucht. Ihr Milchvorrath will nicht enden, ist sie müde und setzt sich, so sinkt der Sitz unter ihr in den Boden, da springt sie wieder auf, und gießt, so scheint es, Milch in den Bach, darum ist er auch so weiß. Der Melcher thut
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 34 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
der Wilde, hatte sich ein rohes Blochhaus gebaut, und machte sich's, nächstdem daß er Kinder und Vieh raubte und auffraß, zum angelegentlichsten Geschäfte, hinter den Seligen her zu sein, sie zu saugen, zu tödten, oder in unterirdischen Höhlen eingesperrt zu halten. -So brachte der Riese Jordan einst ein seliges Fräulein, höchst wahr scheinlich eins aus der Grotte Himer Erga's- oder Eggers-Keller, heim, das schon mehr tod als lebendig war, und warf es seiner Fangga zu, und wollte ihm den Garaus
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 340 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
vorhanden; auf den Bergen, im Thalc, unter Felsen, Bäumen, im See, auch im Keller, unterm Hecrd und hinter Mauern. Vor allem sind es die „Ruinen' der einst mächtigen Burgen, in welchen die Schätze in verschiedener Form ruhen. Jede alte Burg hat ihre Schatztradition aufzuweisen; einst war es mit den Burggeistern eben so, diese sind ziemlich verschwunden (erlös«), nur die Schätze blieben unveränderlich ruhen. Unter der Schloßruine zu Thaur liegt ein großer Schatz verborgen, nicht weniger als neun große
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 18 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
Kluft, die einen Ausgang des im Innern befindlichen Oetzthaler Seligenreiches bildete. Am Fuße des Ttmmeljoches durch die Alpen abwärts bis über Ra benstein hinaus steht silberglänzender Glimmerschiefer zu Tage mit häufig eingesprengten Granatkrystallen. Davon sagen die Aelpler, es sei das Pfla ster der seligen Fräulein, und geben den Rcimspruch zu vernehmen: Vom Timmcljoch zum Rabcnstcin Die salig Frau lcgt's Pflaster ein. Ein allgemein bekannter Eingang ober Stra heißt „Ercha's Keller', davon
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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater ,
Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
Seite 101 von 444
Autor:
Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort:
Zürich
Verlag:
Meyer und Zeller
Umfang:
XII, 432 S.
Sprache:
Deutsch
aus den Alpen, doch auch Schluchten, Höhlen und Einöden. Auch die, welche nicht stets in Häusern und in der Nähe der Herde wohnen (daher in der Schweiz der Name Herdmannli,) kommen dock gern in die Hauser, und bringen braven Hausleuten Segen mit. Wo Wichtlein heimisch waren, halfen sie in Haus und Hof, Küche und Keller, Stall und Feld, warteten und pflegten die Kinder, arbeiteten mit der ihnen innewohnenden ungewöhnlichen Kraft und Ausdauer, warnten vor Unglück oder hielten solches ganz fern, und hielten
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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1889]
Meran.- (Europäische Wanderbilder ; 152)
Seite 23 von 49
Autor:
Malten, B. H. / von H. Malten
Ort:
Zürich
Verlag:
Orell Füssli
Umfang:
36 S. : Ill.
Sprache:
Deutsch
Schlössern und Kapellen, ist ebenso grossartig als unvergleichlich schön. Mit feinstem Geschmack eingerichtet, bieten Küche und Keller 5:9725
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