, die neben dem Haus stand, um die Ohren. Zugleich hörte ich den Vouto schreien: , Schnell, schnell olla in Kelldo!’ Wir sind alle zurück ins Haus. Mein Fieblingsplatz aber war ein kleines Bankl in der Stube, gleich neben der Ofenbank. Dort wusste ich mich immer sicher. Also bin ich wohl ganz instinktiv nicht in den Keller, sondern in die Stube. Franca und v Kathile sind mir nach. Dann wurde es dunkel: Es knirschte ganz fürchterlich und das Haus krachte über uns zusammen.“ Alle anderen, Willys Großeltern
Aloisia und Anton, sein Onkel Hermann sowie Josef Mair flohen in die Küche, wo ein kleiner Erdkeller in den Berg hineinführte. Der galt als absolut lawinensicher, was sich an jenem Weißsamstag auch bewahrheiten sollte. Wäh rend Willy, seine Schwester und die 35-jäh rige Katharina Mair in der Stube verschüttet und eingeklemmt wurden, blieben die vier im Keller unversehrt, aber auch eingeschlossen. Für Willy begannen nun die bangsten Stun den seines Febens. „Franca hat fürchterlich geschrien. Sie lag