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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Seite 685 von 799
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Mainz
Verlag: Kirchheim
Umfang: VIII, 789 S.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 108.532
Intern-ID: 130680
In dieser Bemerkung hat Keller vollkommen Recht. Die Schweden verheeren in Hadamar Alles, was sie vorfinden, ver brennen eine alte Frau, verwunden und erschießen die Ein wohner und erbrechen und berauben ihre Kirchen. Das muß mit Geduld getragen sein. Alle Katholiken Nassau's werdeil insbefon- ders von den Schweden heftig bedrückt und ausgesogen. Keller kann sich dafür trösten, weil sie „vom Protestantismus abgefallen wä ren,' aus deutsch, weil sie als Katholiken unversührbar in ihrer alten

apostolischen Kirche fest beharrten. Das war nach Keller der „tolerante Sinn des Königs,' welcher Jeden seines Glaubens leben ließ. Alle Klöster und Stifter der Katholiken wurden von den Schweden entweder ganz zerstört oder für viele Jahre gründ lich verwüstet. Sogar die Grüfte der Todten blieben nicht un- verschont. Das ist nach Keller die „musterhafte Kriegszucht der Schweden.' Noch fetzt kann man am Rhein solche Schweden ruinen sehen. Ja der Churfürst von Mainz, Anfelm mit Na men, bezeugt

nicht ausblieb und damals zu Idstein so gut fabrizirt wurde als im Jahre des Heiles 1856. Als Gustav Adolph 1632 in der Schlacht bei Lützen fiel, „fechtend der Religion und deutschen Libertat zu gut,' wie Keller mit herzlicher Einstimmung anführt, so hiel ten die Idstein er Prädi c an ten rührende Todtenfeier für den Schwedenkönig, rmd verglichen in ihren Predigten denselben mit dem „gottseligen König JrsiaS,' während sie Wollenstein als

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Seite 686 von 799
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Mainz
Verlag: Kirchheim
Umfang: VIII, 789 S.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 108.532
Intern-ID: 130680
„Pharao' brandmarkten-. Diese Zärtlichkeit für Gustav Adolph hat bei Keller 's Theorie von Reformation und Gegenreforma tion nichts Auffallendes» Seltsam bleibt nur, daß er sie ohne Folge für seine Gegner ließ. Einiger Edelmuth für seine Feinde stände auch dem Decan von Idstein nicht übel» Er nimmt es dem Grafen Gürzenich, Wallenstein 's Parteigänger, übel, daß er im Jahre 1627 sogar Kirchen nicht verschont habe. Aber wo hat denn jemals der protestantische Krieg Kirchen und Hei- ligthümer

geschont? Wurde nicht das allerheiligste Sacrament mit Füßen getreten? Nicht die Heiligenbilder eingeschmolzen oder verstümmelt? Ist nicht gerade diese praktische Himmels- stürmerci der Charakter des bewaffneten Demagogenthums im Protestantismus gegen die Katholiken? Keller weiß so viel zu schwätzen von der patriotisch-reformirten und protestantischen Trefflichkeit, während er selbst beseufzen muß, daß alle hervor ragende Borkämpfer der Protestanten im dreißigjährigen Kriege Ungeheuer waren in Wollust

und zu erquicken? Die von Keller so tief beklagten Grausamkeiten der Kaiserlichen in Nassall sind nur die Kehrseite zu den Grausamkeiten der Pro testanten in katholischen Ländern, und oft nur ein schwaches Bild der fanatischen Wuth der letzteren gegen die armen Pa pisten. Man muß den Einen nicht übel nehmen, was die An deren unverschämt thun und am allermindesten rohen Soldaten verargen, daß sie Keller's Theorie nicht allzu pünktlich'einhal ten, nach welcher den Einen Nichts, den Anderen Alles erlaubt

ist. Im Gegentheil, wer den Krieg will, hat kein Recht gegen das Schwert des Bremms in der Wagschale Verwahrung ein zulegen. „So hauste der Friedländer im deutschen Reiche,' schreit Herr Keller; „so hausten Mannsfeld, Christian von Braun schweig, Herzog Bernhard von Weimar, Schweden, Engländer und Franzosen!' antworten die Katholiken, nicht um ihre Sol datesca zu rechtfertigen, sondern einzig nur gegen Keller's pro-

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 223 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
von Viehseuchen zu erlangen. (Resch, VIII., 634, nota 242.) Bald, 1786, schloß das Kreisamt auch diese Kirche; Propst Gras Sarnthein entweihte sie und Färbermeister Gugler erwarb sie als Eigenthum, da sie seiner Behausung nahe lag. In wenigen Jahren hernach erhob sich darüber ein Haus, nachdem der obere Teil des alten Heiligthums abgebrochen war; der untere hatte als Keller zu dienen. Neben dem ebenerdigen Eingang des Hauses ist die Mauer etwas gerundet, weil hier ein Stück der Kirchen mauer stehen blieb

. Das alte Kirchlein war eben ein Rundbau, dessen Form man im gegenwärtigen Keller noch vollständig erhalten findet. Es soll aber keine Doppelanlage im Ursprünge gewesen sein, sowie man jetzt behauptet; die zwei Stockwerke, die heute im Keller zu sehen sind, habe man mit einem mächtigen Rundpfeiler in der Mitte als Gewölbeträger erst nachträglich hergestellt. (?) Am gegenwärtigen Hause ist nebst Florian auch St. Quirinus abgebildet; dieser zeigt sich im römischen Panzer mit einem Kranze (Krone

eine Viertelstunde von der Pfarr kirche entfernt, gegen die Eisack ebenfalls im Viertel Quirein ge legen. Es gehört das damit verbundene Anwesen sammt der Kapelle dem Augustiner Chorherrenstift Neustist bei Brixen. Im Jahre mit den Brüdern Adalger und Bertold von Wangen vom 2. Aug. 1230. (Arch, f. Gsch. Tirols II., S. 232.) Selbst ein „Friedhof' umgab die St. Quirinus- Kapelle; denn eine Urkunde von 1237, 31. Okt. spricht von einer oanipìì (Keller), der in demselben liegt. (.Và 'I'ii'ol. II., S. 419). — Später

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 658 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stalthalterci-Archiv in Innsbruck. CHI Für theils von Münichen mit ime hereingebracht und alhie hinterlassnen färben entricht und bezalt lofl. Dann für viermal hin und wider alhero und nach Münichen zu raisen auf zörung zalt 12 fl. Dann zu ainer abfertigung zu seinem gueten con tento gegeben worden 10 fl. Or., A. VII. 15071 jfo5 Juli i5. Christoph Keller von Kempten erhält als Ent schädigung für die Verspätung der Bezahlung von Seite der oberösterreichischen Kammer

; die Arbeit werde in vierzehn Tagen vollendet sein. Wäre der Er^her^og nicht so weit entfernt, hätte er ihn %um Aufricht- oder First weine eingeladen. Er bitte daher blos um die Bewilli gung einiger Urnen Wein. Für ein ungeheures Gerüst möge der Er^her^og noch Geld verschaffen, damit man nicht mitten in der Bedachung stecken bleibe. Die tirolische Kammer habe kein Geld dafür. Or., A. VII. 15074 1625 August 7j Innsbruck. Blasius Greiner theilt dem Er^her^oge Leopold die Hof-, Keller- und Tafelordnung

mit, um daraus er sehen können, was während seiner Abwesenheit täglich aufgehe, welche Personen an den dreizehn Tafeln gespeist würden und was aus dem Hofkeller täglich ver abfolgt werde. Die Künstler, welche nach dieser Tafel ordnung an der dritten Tafel ihren Platzfänden, seien: Kaspar Gras, Kammerbossirer; Volkmayr, Kammer goldschmied; Rohrer, Kammermaler und Glasschnei der; Steger, Maler; Nauritius, Maler. Aus dem Hof keller erhielten täglich: Kaspar Gras, Kammerbossirer, sammt %wei Gesellen 3 Mass Wein

5
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Seite 694 von 799
Autor: Weber, Beda / von Beda Weber
Ort: Mainz
Verlag: Kirchheim
Umfang: VIII, 789 S.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 108.532
Intern-ID: 130680
könnte. Katholisch sein bedeutet ihm so viel, als Eeremomen und kirchliche Gebräuche beobachten, und nichts weiter, ohne alle Rücksicht aus den Geist des- Katholmsmus, welcher im In nern des Menschen als umgestaltende Liebe Gottes brennt und nach Außen in guten Werken thatig ist. Man muß sich über diese Unwissenheit und Ungerechtigkeit um so mehr verwundern, da Keller nicht drei Confessionen, sondern nur drei Kirchen kennt, und sich scheut, das Wort „Confession' auch nur aus zusprechen

nicht bloß überflüssig, sondern überhaupt sinnlos sind. Keller beschuldigt uns Katholiken der „abergläubischen Adoration' der Reliquien, weil das Volk a«> Rhein zur Reformativnszeit mit fromm geschichtlichem Sinne die Ueberreste des heiligen Goar ini gleichnamigen Orte ver ehrte. In Mecklenburg und anderen protestantischen Staaten^ wo viele Menschen auf dem Lande ihr ganzes Leben keinen Katholiken zu Gesicht bekommen, kann möglicher Weise ein solches Vorurtheil mit einiger Unschuld auftreten ; in Nassau

der Reformatoren aus Buch und Leben der Protestanten verschwinden. Man kann um so leichter diese blutjunge ver leumderische Tradition leidenschaftlicher Anklagen, aufgeben, da die apostolische Tradition von fünfzehnhundert Jahren vor un seren Anklägern keine Gnade gefunden hat. Die Weisheit des Herrn Keller im Urtheile über Katholiken hat überhaupt eine

8
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Seite 67 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
Keller jock. — 29 — R, 1. No. 39. wald ; bequem u. lohnend» s. No. 45. — Das Vompertal ist eines der grossar feigsten Kalkalpentäler. Touren im Vompertal, m, F.: Von Schwaz über '% St. Vomp u. % St, Vomperberg, 825 m, an der I. Talseite des Vompcr Lochs über die Melanser-A, 2 St, zur Jagdhütte im ZwercMoch, 1008 m. Von hier Uebergang zum Haller Anger, 5% St., im Aufstieg be schwerlich. Neuer Steig % St. vor der Zwerchlochjagdhütte, vermeidet das Zwerchloch u. Katzenleiter, kürzt

u. Bossloch; in letzteres Abstieg möglieh, aber aus Jagdgründen ungern gesehen. 39) Kellerjoch, 2344 m, 414-5 St.» sehr, lohnend. Über Schloss Freuiidsberg u, entweder a) MA VW. über 2 St. Grajenast, 1337 im (ganzj.Wirtsch.), 2 St. zur neuen Kellerjoch-H litte der AVS. Schwaz (Som.-Wirtach. f 16 B., 10Ma.tr.) u. 20 Min. zum Gipfel; oder b) über den Anzinger Hof steil ine Lahntal 11. an der r. Seite in 3% St. zur alten Keller j och -Hütte auf der Proxenalm ; r, zum flachen Sattel des Kreuzjochs

11
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1933
¬Die¬ Ortsnamen der Pfarrgemeinde Natz : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 22)
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Seite 100 von 121
Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 127 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [7] - 8
Schlagwort: g.Natz-Schabs <Pfarrei> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis <br />g.Neustift <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis
Signatur: II Z 92/22
Intern-ID: 104623
.) Hofer Hof. — c. 1780 (St.K.) und c. 1850 (Tr.b.) Hofer Gut. 13. Aigstl-Gut. Grdh. Dom Cap. Brixen. 748 c. 1780 (St.K.) u. 1850 (Tr.B.) Aigstl Gut, — Aigstl Kurzform von' Augustin. 14. Kachler-Gut. 749 c. 1850 (Tr.B.) Hafner. — Unter derselben Hausnummer erscheint c. 1780 (St.K.) Bachergut. Grdh. S. Johann Ben. Brixen. 15. Brandstätte, früher Keller-Gut. Grdh. Kl. Neustift. 750 1419 (S.B. Urb. hosp. s. Crucis in Ins.) der hoff zum Chellner hinter der Kirchen auf dem Schabs in Lapraan ; 1501 (ebd

.) Moser am Schäbs von Kelnerhoft oderLapran. — 1452 (N.U.B. 782..) Peter Kellner ab dem Schabs. — c. 1780 (St.K.) u. 1850 (Tr.B.) Keller Gut. 16. Scharlinger-Gut. Unter dieser Hausnummer erscheint c. 1780 (St.K.) u. 1850 (Tr.B.) Unterkeller oder Gschwamer- Gut. Grdh. Kirche in Schabs. 751 1384 (N.U.B. 614) Hans der Tswenn ab dem Schäbs; 1452 (ebd. 782) Niclas Swenn. Zeugen; 1424 (S.B. Cod. S. 69 f. 56) Niclaus der Ritt ner, purger zu Prawnegk erhält vom Dom. Cap. die pawrecht dies Swennlehen

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1900/1901)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 16 - 17. 1900 - 1901
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Seite 50 von 220
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 96, 100 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1900,1-12 ; 1901,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,16-17(1900-01)
Intern-ID: 483808
Eeiituèr wiegt. , .^Die Architektur der Kirche ist ziemlich reich entwickelt, besonders die Stuccatureu des Josef P fl a under aus Grän werden als correct gerühmt. Der schönste Schmuck der Kirche jedoch sind die herrlichen Deckengemälde im Langhause und Presbhtenum von Joies Keller,- aus dem benachbarten Großdorfe Pfzonten in Baiern gebürtig. Derselbe malte als junger, Künstler ' denselben Gegenstand, „Das jüngste Gericht', im Plafond seiner Heimatskirche. Was dort zum Theile noch als Scbülerarbeit

erscheint bei aller genialer Zeichnung, ist hier in der St. -Nikolauskirche zu Taunheim in Bezug auf Zeichnung, Farbensrische und Harmonie uud Perspective intistcrbaft ausgeführt, so dasseiu,Professor der Kunstakademie in München im Jahre 18ö6 sich dahin äußerte^ dà!» der Maler Keller mit diesem Bilde ganz ebenbürtig neben M. Kn oll er genannt werden dürfe. . . - ' ' . ^ ^ , ^ Das Hauptgemälde ist das-„Jung st e Gericht' im Tonnengewölbe', es ermuert an italicuische Vorbilder

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