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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 375 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Personen-Register /um II. Thcil. CCCXLV Rieger Hans, Maler zu Augsburg, G4H7. Rie tn b u rge r Friedrieh, bairisclier Hofschlosser zu Landshut, 7254, 7266. R inilsmau 1 Rupprecht, Hausküm merer zu Innsbruck, 7019. Ringler Ludwig, Glasschmelzer und Maler zu Basel, 7668, 7679, 7708. Riva, Hercules de — 7629. Julius de —, Erzherzogs Ferdinand von Tirol Diener, 6902. Robins Robert, Capellan und Almo- senier Kaisers Karl V., 6282. Rochus, Sanct — 6279. Rock hen dorffer (Rokendorfer) Hans in Königs

- und Amtleute des — 6405; Tochter des — 7420. Safarellus s. Sassatellus. Saffoy s. Savoyen. Sager, Magister Johann — 7G40. Sailer (Sayler) Ludwig, Hofschlosser zu Innsbruck, 6691, G927, G97], 7095, 7424. Sainct Esprit s. Heiliger Gei&t. — ' Omer, Maitie Jean de — <->350. Saint-Maurice, Jean de —, Kaisers Karl V. Gesandter in Frankreich, G34G, f'377, 6391. S aj onia s. Sachsen. Sala, Sachverständige zur Unter suchung des Steinbruches in — 7535* Steinbrecher zu — 7535* Salamanca, Peter de —, Sattler

. 22. Sassatellus (Sufarellus) J ohanne s 6296, G303. Sanier Georg, Buchhändler zu Ulm, 6394; Gläubiger des — G394. Savoyen (Saffoy, Sovoye), Herzog Karl III. von — 6289, 6292, 6293, ß3<X>, 6314, G351; Gesandte Karl V. bei — G289, 6292, 6293; Gesandter des — bei Karl V. 6289, 6292, G293; Vorgänger des — 6300, 6314. Her zog PhiliLiert II. von — 628G n° 33» 41, 6289, (>300, 6388, 7827; Margue rite de Bourbon, Mutter des —, s. Margaretha. Stände von — 6300. Saxen s. Sachsen. Saxenauer Panhraz, Erzherzogs Ferdinand

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 165 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
in Magdeburg 1682. 857. Porträts s. d. Personenregister. Porträts nach antikem Vorbilde. K. Ludwig II. v. Ungarn 1525, s. 16. Wrbna Rudolf, Gf. 1817. 434. Wiczay Michael, Gf. o. J. 825. Posthume und fiktive Porträts. Bruder Klaus, o. J. 139- Jörger, v., Wolfgang 1518. 234. Kard. Ludwig v. Madrutz, Pb. v. Trient, o. J. 258. Wallenstein Albr. v. 1631. 305. Schweden, K. Gustav Adolf 1634.328. Praun Paul (f 1616) 1766. 378 u. 713- Hessen-Kassel, Ldgf. Karl, o. J. 383. Polen-Sachsen, Friedrich August III. 1763

, s. 391. Kinsky Franz, Gf. 1846. 451- Schlick, Gf. Josef und Gfn. Philippine 1846. 673. Ludwig II., K. v. Ungarn 152G. 698. Pharamundus, o. J., bespr. 820, abgeb. S. 103. Attila, o. J., bespr. 821, abgeb, S. i)7. Karl der Große, Prager Judenmedaille 0. J. 821. K. Karl IV., Prager Judenmedaille 0. J. 822. Kn. Eleonora (Gem. K. Friedrichs III.), Prager Judenmedaille o. J. 823. Freundsberg Georg v., o. J. 824. Mecklenburg, H. Heinrich, o. J. 826. Braunschweig-Grubenhagen,H.PhilippI., o. J. 827. Kärnten

und Krönung. Joh. Friedr. Kfst. v. Sachsen 1532. 96. Bartholomeus Schenleb, Abt v. Göttweig 1533. 239. Friedrich III., K. v. Dänemark 1648. 329. Theodor Adolf v. d. Reck, B. v. Pader born 1G50. 349. Georg Friedrich, Mkgf. v. Brandenburg- Ansbach 1694. 373. Karl Alexander, H. v. Lothringen, Wahl z. Hoch- und Deutschmeister 1761. 413. Eh. Maximilian, Übernahme des Hoch- meisteramtes 1780. 423. Andreas Jakob v. Dietrichstein, Eb. v Salzburg 1747. 424. Maximilian II., Krönung z. K. v. Ungarn 1563. 455. Rudolf

II., Krönung, 0. J. 456. K. Matthias' Wahl u. Krönung 1612.457. Franz Altgraf v. Salm, Erhebung z. Fb. v. Gurk, o. J., bespr. 458. Damian Hugo Gf. v. Schönborn, Wahl z. Fb. v. Speyer 1719. 459. Sigismund v. Schrattenbach, FEb. v. Salzburg 1753. 460. Friedrich V. v. d. Pfalz, Krönung z. König v. Böhmen 161g, bespr. 470, abgeb. S. 87. Karl Wilh. Friedr. Mkgf. z. Brandenburg- Ansbach 1729, 504. Ferdinand III., Krönung z. König v. Böhmen (1629), 550.

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Bücher
Jahr:
1878
¬Die¬ Idee des deutschen Erbreichs und die ersten Habsburger : eine Studie
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Seite 27 von 96
Autor: Busson, Arnold ; / von Arnold Busson
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: S. [635] - 725
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Sitzungsberichte der phil.-hist. Classe der kais. Akademie der Wissenschaften ; 88
Signatur: II A-9.417
Intern-ID: 172783
Die idee des deutschen Erbrechts und die ersten Habsburger. 25 Senators von Rom niederzulegen, und sich auch dazu ver stehen, von der Reichsverweserschaft in Toscana zurückzu treten. 1 Karl von Anjou, der stolze Autokrat, hat sich ebenso allen Forderungen gefügt, die Nicolaus an ihn stellte, wie es in Deutschland Rudolf that, hat ausserdem auf des Papstes Verlangen diesem Truppen zur Verfügung gestellt, zur Durch führung der kirchlichen Herrschaft in der eben von Rudolf erworbenen Romagna

. Nach diesen Vorarbeiten konnte der Papst die weitere Aufgabe in Angriff nehmen, einen dauernden Ausgleich zwi schen Rudolf und Karl anzubahnen. Rudolf hatte Nicolaus III. seinen Wunsch gemäss bereits am 5. September 1278 durchaus Vollmacht gegeben, 2 und auch in diesem Punkt nahm die Sache glatten Verlauf. Rudolf überliess die vom Reich lehn baren Grafschaften Provence und Forcalquier an Karl von Anjou, vorbehaltlich der Regelung jener Ansprüche, die Karls Schwägerin Margarethe auf diese Gebiete erhob. Zugleich

ge währte er Indemnität für die seither schuldigen aber nicht geleisteten Dienste, sowie für Alles, was immer König Karl gegen das Reich gethan. Beide Könige werden einander nicht bekriegen, vielmehr entstehende Streitigkeiten der Entscheidung des heiligen Stuhles unterbreiten. Auch der schon von Gregor X. betriebene Plan einer Verschwägerung der Häuser Anjou und Habsburg wurde wieder aufgenommen, und zwar jetzt in der Form, dass Rudolfs Tochter Clementia den Enkel Karls von Anjou, Karl Martell

, heirathen sollte. Zugleich wurde es von den beiden Contrahenten dem Papst anlieimgestellt, die Mitgift für das Paar zu bestimmen. 3 Hier haben wir den Punkt, der für die Haltung Karls von Anjou in dieser ganzen Angelegenheit bestimmend ge wesen ist. Die Mitgift, die dementia von Habsburg mit ihrer Hand seinem Enkel zubringen sollte, war der Preis, um welchen Karl sich allen Forderungen des Papstes fügte, um den er ohne Widerstand seine ganze mit so viel Mühe und Ausdauer in Reichsitalien begründete

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 215 von 280
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
246 Day welsche Siìdfiivnl, Caugrando zum kaiserlichen Vikar von Feltre, Beiluno und Bass ano ernannt worden war. Markgraf Karl eroberte Feltve und Belluno und wurde zugleich mit seinem Bruder Herzog Johann mit der Haupt mannschaft, wie bereits erwälmt ; belelmt. Nach der Vertreibung der Luxemburger aus Tirol fielen diese Gebiete au den Markgrafen Lud wig von Brandenburg, der Hauptleute und Podestaten in Belluno und im Gebiet von Feltre einsetzte und wohl auch die Herrschaft über das Suganertal

errang. Doch Karl IV. eroberte 1347 diese Gebiete wieder und setzte Hauptleute und Vikare und in PrhnÖr einen Podestaten ein. Zeitweise hat Karl IV. Feltro-Belluno dem Patriarchen Nikolaus von Aquileia überlassen, mit dessen Tode sie an Karl IV. zurückfielen. Karl trat die beiden Städte an König- Ludwig von Ungarn ab 136Ö Mai 15 (Verci, Marca 13 Nr. 1585). Dieser über ließ sie an Franz von Carrara (Stemherz, M. I. öst. Geschf. 9, 558), dessen Herrschaft auch die Gerichtsherren des Suganertales

und Pri mers unterstanden. Trotzdem verlieh Karl IV. dem Herzog Rudolf IV. von Österreich neuerdings die Pflege von Feltre und Belluno (Hüber, Reg. 4037) am 9. Mai 1364 und der Bischof Jakob von Feltre be stätigte diese Übergabe (1364 Juni 13 Wien St.-A.). Damit hatte das Haus Österreich einen Rechtstitel auf diese Gebiete erlangt. Herzog Leopold III, mischte sich in den Streit des Franz von Car rara mit der Republik Venedig und erlangte 137 3 Febr. 6 die Ab tretung von Feltre und Belluno bis zum See

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1910
Tirol und Vorarlberg.- (Erläuterungen zum Historischen Atlas der österreichischen Alpenländer)
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Seite 155 von 220
Autor: Stolz, Otto ; Voltelini, Hans ¬von¬ ; Zösmair, Josef / von O. Stolz ; H. v. Voltelini ; J. Zösmair
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 310 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: H. 1.Vorarlberg und Deutschtirol. H. 2. Das welsche Südtirol
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landgericht ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landgericht ; z.Geschichte
Signatur: D II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2 ; II 102.400/Abt.1,T.3,H.1.2
Intern-ID: 160301
246 Uns wvisehe Sii ritirili. Cangrandc zum kaiserlichen Vikar von Fei tre, Belluno und Bassano ernannt worden war. Markgraf Karl eroberte Fei tre und Belluno lind wurde zugleich mit seinem Bruder Herzog - Johann mit der I-Iaupt- mannschaft, wie bereits erwähnt, belehnt. Nach der Vertreibung der Luxemburger aus Tirol fielen diese Gebiete an den Markgrafen Lud wig von Brandenburg, der Haxiptleute und Podestaten in Belluno und im Gebiet von Feltre einsetzte und wohl auch die Herrschaft

über das Suganertal errang. Doch Karl IV. eroberte 1347 diese Gebiete wieder und setzte Hauptleute und Vikare und in Primör einen Podestaten ein. Zeitweise hat Karl IV. Feltre-Belluiio dem Patriarchen Nikolaus von Aquileia überlassen, mit dessen Tode sie an Karl IV. zurückfielen. Karl trat die beiden Städte an König Ludwig von Ungarn ab 1360 Mai 15 (Verci, Marca 13 Nr. 1585). Dieser tiber ließ sie an Franz von Carrara (Steinherz, M. I. öst. Geschf. 9, 558), dessen Herrschaft auch die Gerichtsherren

des Suganertales und Pri mers unterstanden. Trotzdem verlieh Karl IV. dem Herzog Rudolf IV. von Österreich neuerdings die Pflege von Feltre und Belluno (Huber, Reg. 4037) am 9. Mai 1364 und der Bischof Jakob von Feltre be stätigte diese Übergabe (1364 Juni 13 Wien St.-A.). Damit hatte das Haus Österreich einen Rechtstitel auf diese Gebiete erlangt. Herzog Leopold III. mischte sich in den Streit des Franz von Car rara mit der Republik Venedig und erlangte 137 3 Febr. 6 die Ab tretung von Feltre und Belluno

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 387 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
les forces mème par des armes pour le soutien et l'effeetuation de la garantie 3 ). Auch der Verzicht auf das Farnesische Allod, auf welches Maria Theresia Anspruch besaß, war Gegenstand der Verhandlungen. Es bestand aus dem Palazzo Farnese und der „piccolo Palazzo' genannten Villa Farnese sowie der Villa Madonna in Rom, dem Schloß Capretola, den Statuen und Gemälden, die Karl nach Neapel gebracht hatte, und aus Lehensgütern in Neapel. Das farnesische Allod war im Besitz der Königinwitwe

von Spanien, Elisabeth Farnese, und fiel nach ihrem Tod an ihren erstgeborenen Sohn Karl, der entschlossen war, sich von den Schätzen nicht zu trennen. Der österreichische Anspruch auf die in Neapel liegenden Güter wurde gleich fallen gelassen, da Karl III. sich derselben Beweisgründe bediente wie der Vater der Kaiserin, als er sie als erledigte Lehen der neapolitanischen Kammer einverleibte 4 ). Dies geschah nach dem Ableben des letzten Farnese, als Don Carlos sich weigerte, Ponza und die andern Güter

als Vasall Karls VI. zu Lehen zu nehmen. Es war beiden Teilen klar, daß das einzige Äquivalent in den Plätzen an der toskanischen Küste bestand. Als Philipp II. das Fürstentum Siena, mit welchem ihn Karl V. belehnte, als Afterlehen an Cosmus von Medici übertrug, behielt er sich die toskanischen Präsidien vor und in dem Lehensbriefe, den Kaiser Rudolf II. in Prag am 21. Jänner 1604 an Philipp III. ausstellte, erklärte er ausdrücklich, daß bei der Afterbelehnung die Präsidien auszunehmen seien

, crediti esistenti nel Regno di Napoli, Beilage zu Weisung 15. September 1756, Fasz. 15. 4 ) B. 28. Juni, 25. November 1756, 25. April 1757, W. 15. September 1756, Fasz. 2. — B. 25. November 1756, 25. April 1757, Fasz. 2. — Instruktion an Neipperg 16. Dezember 1758, Fasz. 19. 5 ) Über die Präsidien Benedikt H., Das Königreich Neapel unter Kaiser Karl VI. Wien 1927, S. 149.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 538 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, Jorxe s. Georg. Jos, niederländischer Maler, 10829. Joseph, Sanct — 9705 n° 44, 78, 83a. Josias, König, 11205. Josua 9862. Isaak 11205. Isabel, Sauet — s. Elisabeth, Isabella (Ysabel) die Katholische, Königin von Castilien, 10226. —, Ge mahlin Kaisers Karl V., 9705 11 0 971, 975. —, Gemahlin Königs Philipp II. von Spanien, s. Spanien. — Clara Eugenia, Infantin von Spanien, 9705 Amn. 13, 40, 86, um 523, Anm. 199. Isassi (Ysasy), Jose de —, Organist, 9705 Anm. 72. Italienische Bildhauer 9963. Juan

Banlista s, Johannes. Don — d'Austria (Johann von Oesterreich), Gouverneur der Niederlande, 9705 . n° 53; 10766, 10779, 10787. Juana, Gemahlin des Prinzen Juan von Portugal, Tocht er Kaisers Karl V., 9705 n° IO, Ii, 971, 1007, 1009. Juda, Sohn des Jacob, 9820. Jude, ein — 11307, 11311, 11435. II439- Judel Leonhard, Bürgermeister zu Wiener-Neustadt, 11352, 11369; Vor fahren des — 11352. Juden 10847. — zu 'Wiener-Neustadt 11309, II32I, 11403- Jülich und Cleve s. Cleve. Jullio, Don — 9705 n° 36. Jung

Alexander 10321. Jungfrauen (Virgenes) 9705 u° 42. Jus ti p. I. , K. Kaiser 10000. Vier — 9911, 9915, 9920, 9948, 9954-9956, 9959. Kaiser Wolfgang, Erzherzogs Fer dinand Hofplattner, 9816, 9931, 9969; Frau des — 99^9- Kanspies (Konspies) Peter, Glocken- giesser zu Wiener-Neustadt, 11352, »354. »362, 11366. Karl (Carlos, Carol, Carl, Carle, Ca- rolus, Corolus, Charles) V., Kaiser, p. I, Reg. 9705 n° 7, 90, 92, 93, 103, 108—I», 114, 579, 62t, 603, 699. 774, 775, 791, 792, S17—S19, 822, 823, 825, 826, 839

, 10742, »043, »098, II 159; Kammerdiener des— »035; Margaretha, Tochter des —, s. Mar garetha. Karl Adam »035. Kärnten (Carinthia), Herzog Johann von —, Markgraf von Mähren, 10247, 10255, 10264. Herzog Rudolf IV. von — s. Rudolf. SS

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 34 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
über die schwäbischen Reichsstädte zurück, und wurden dabei sogar von Karl IV. unterstützt, der ihnen unter Verleihung des Titels kaiserlicher Reichsvögte in Schwaben 24 Städte verpfändete '), obwohl er diesen im Jahre 1348 das Privilegium ertheilt halte und, „dass sie weder von Seiner noch des Reiches Noth wegen, noch um keiner andern Sache willen ver setzt, verkauft oder verkümmert werden sollten'. Jetzt aber, wo die Grälen von Würtemberg das früher erwähnte Bündniss mit dem Her zoge von Österreich geschlossen

hatten, lieh Karl den Klagen der schwäbischen Städte über Bedrückung durch die Grafen geneigtes Gehör und gestattete ihnen, die Pfandschaft mit schwerem Gelde zu Kaiser und Reich einzulösen. Graf Eberhard von Würtemberg war aber nicht geneigt, die Pfandschaft so schlechterdings auf erhaltenen kaiserlichen Refehl abzutreten; es kam hierüber zu Erörterungen auf dem Reichstage zu Nürnberg im Juli. 1360, gerade zur Zeit, wo Her zog Rudolf von allen seinen Privilegien Vidimus anfertigen liess, und bald darauf

zum Kriege, indem Kaiser Karl das Reich gegen die Würtemberger aufbot. Der Rcichsmacht konnten diese nicht wider stellen. Nach der Niederlage bei Schorndorf mussten sie um Frieden bitten. Kaiser Karl gab ihnen den Frieden und nahm sie mit allen ihren Bundesgenossen wieder in seine kaiserliche Huld auf, mit Aus nahme des Herzogs Rudolf von Österreich, „der', wie Karl in der Ur kunde sich ausdrückt, „Unsere Ilulde sundcrlichen suchen soll, wann er in diesen Teidingen m't begriffen ist 3 )'. 0 Eßwaren

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 43 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
gehörte. Wir besitzen aus dem J. 1301 vier und zwanzig Briefe des Papstes Innocenz VI. aus Avignon an Kaiser Karl, an König Ludwig von Ungarn, an Herzog Rudolf von Österreich, an die Markgrafen von Brandenburg und Mähren, an den Erzbisehof Ernest von Prag, an die Bischöfe von Leitomischl, Olmütz und Gurk u. a. J ). In den meisten dieser Briefe erscheint der Bischof von Vicenza als eine sehr einflussreiche Persönlichkeit; er und der Abt von Gengenbach wandern zwischen Avignon und Prag

und zwischen 'Wien und Avignon viel hin und her. Beiden, dem Bischöfe insbeson dere, übertrug der Papst neben andern wichtigen Aufträgen das Ge schäft, den zwischen dem Kaiser Karl und denn Herzoge Rudolf neuerdings heftig erschütterten Frieden herzustellen. Aus den Brie fen des Papstes ersehen wir, dass es sich zwischen Karl und Rudolf wieder um die Privilegien handelteSollen wir annehmen, die Gesandten des Papstes, des Kaisers und des Herzogs, deren Aufgabe es eben war, den Frieden zwischen den zwei Fürsten

herzustellen, werden sich um das Object des Streites, um die Urkunden und um die in denselben enthaltenen Ansprüche Rudolfs auf Ehren und. Rechte, die Karl nicht anerkennen wollte, nicht bekümmert und dieselben nicht untersucht haben? Ganz in derselben Lage befinden wir uns dem Bischöfe von Vicenza und dem von Passau, dann den !) Marlene, Thesnur. IL pag. 971—984. 2) Epistel- dd. Avenione VI. Cai. Jun. (27. Mai) 1361 ad Rudolphum ducero Austrie. Der Papst erinnert den Herzog an sein verwandtschaftliches

Verhältnis» zu Karl und sagt: „propter quod esse te erga ilium decet ut (ilium, et ipsunn erga te in tu i s promovendi® honoribus velut pntrem'. I)n nun aber der Papst im Briefe weder alles, was er ihm sagen wollte, noch so wie er es wollte, sagen könne, so schicke er den Bischof von Vicenza. „Venerabilem fratrem nostrum Aegidium episcopum Yicentinum apostolicae sedis nuntiuin, t u i u t i qu e honoris a v i d u m, multa cireumspectione eonspieuum, et consili i maturi tate praeciarum . , , ad dicti

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888/1894
Archiv-Berichte aus Tirol ; 1.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 1)
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Seite 377 von 513
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Ort: Wien
Verlag: Kubasta & Voigt
Umfang: VI, 505, 329 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Schlagwort: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Signatur: II 107.677/1
Intern-ID: 82205
370 Bezirk Merau. Insert iu Nr. 1971 und gleiche. Cop. Perg. Regest Böhmer- Hub er Nr. 1507. • ij)55 1353 Febr. 22 (Freitag vor Mathias), Tirol, Markgraf Ludwig von Brandenburg stimmt der Verleihung Karl IV. Nr. 1955 zu. Papier Copie s. 17. 1S>56 1353 Sept. 6. Ulm. Gcrlacli Erzbisehof von Mainz gibt Zustimmung . zur Incorporirung der Pfarre Leutkireh an KL Stams. Pap. Copie s. 17. 1957 1353 Sept. 17. Graf Ulrich von HeJfenstem der Aeltere, Landvogt in Oberschwaben, verzichtet auf seine Rechte

auf die Pfarre Leutkireh. Pap. Copie s. 17. 1958 1353 Oct. 1, Constanz. Eberhard Truohsess von Wald burg verzichtet auf Bitte K. Karl IV. auf seine Rechte auf die Pfarre Leutkireh. Pap. Copie s. 17. 1959 1356 Mai 11, Prag. Herzog Rudolf von Sachsen gibt seine Zustimmung zur Verfügung K. Karl IV. Nr. 1955. Pag. Pap. Cop. s. 17. 196© 1356 Dec. 30. Meta. Erzbisch of Boemund von Trier ertheilt die Zustimmung zur gleichen Verfügung. Pap. Cop. a. 17. 1961 1357 Jan. 16. Erzbischof Wilhelm von Köln ertheilt

Zustimmung zur gleichen Verleihung. Pap. Cop. s. 17. 1962 1358 März 25, Prag. K. Karl IV. befiehlt verschiedenen Reichsstädten das Kl. Stams in den Rechten über die Pfarre Leutkireh zu belassen. Pap, Cop. s. 17. Regest Böhmer- Hub er Nr. 2762. * 1063 N 1358 Aug. 29, Constanz. Bischof Heinrich von Constanz genehmigt die Uebertragung des Patronates der Pfarre Leutkireh an das Kloster Stams durch Karl IV. Pap. Cop. a. 17. 1964 1359 Febr. 17, Breslau. Derselbe wiederholt die Ver leihung des Patronates

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 149 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
I. VERZEICHNIS DER MEDAILLEN. A. NACH PERSONEN. (P. = Porträtmedaille. — Bei Einreihung der fürstlichen Personen wurde nach genealogischen Gesichtspunkten vorgegangen.) 1. Römische Kaiser und Kaiser von Österreich und deren Gemahlinnen. K. Kar l d. Gr,, » Judenmedaille« o .J.821. Kn. Elisabeth (Herzogin von Kärn ten, Gem. K. Albrechts I.), Suiten medaille o. J, 828. K. Karl IV., »Judenmedaille« o. J. 822. K. Sigismund, Reichsheiligtümer, o. J. (posthum) 757. — P. o. J. (posthum) S. 131

. Kn. Eleonora (Prinzessin v. Portugal, Gem. K. Friedrichs III.), »Juden medaille « o. J. 823. K. Maximilian I., '/ 2 Tir. °* J* 10- — 7, Tir. o. J. 21. — Dickpfennig o. J. 22. — P. o. J. 45. — Eins. Medaille des Kaisers zu Pferd o. J. 47. — Steinrelief o. J. S. 13. — Breiter Schau-Tlr. 1505. 11. — Teston o. J. (1506) 20. — Breiter Schau-Tlr. (mit Röschen) 1509. 14. — Schau-Tlr. 15x6. 12. — Dicker Schau-Tlr. 1519. 13. — mit K. Karl V. und K. Ferdinand I., P. 1535- 113. K. Karl V., P. 0. J. 55. — Große

Nürnberger Medaille von 1521. 39. — P. 1542. 194. — Schmalkaldischer Sieges-Tlr. 1546. 854. — P. 1547- HO. — GnadenmedailJe 1547. 523. — u. Ferdinand I. (Captivitas Joannis Friderici) 1547. 227. — P. 1550- 114. K. Karl V. u. Ferdinand I. Auf seinen •50. Geburtstag 1550, s. 692 u. S. 108. — s. auch 17, 113. K. Ferdinand I., Tyroler Huldigungs- Tir. 1528. 28. — Tir. für Böhmen 1529. 27. — auf den Tod der Kaiserin Anna 1547. 699. — auf seine Wahl zum römischen Kaiser, Tir. J558, 855- — Gnadenmedaille 1562

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 32 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
gen zu Seefeld am 21. Mai 1300 von Kaiser Karl Ausgestellte Erklärung, tiass aus der Unterlassung einiger feierlicher^Handlungen bei der Be lohnung, in deren Unterlassung Rudolf gewilligt habe, den Herzogen von Österreich in ihren Rechten kein Präjudiz erwachsen solle <). Die Wahl dieses Ortes beruhte unzweifelhaft auf einem Compromisse mit Rück sicht auf das Privilegium majus, wobei Karl wie Rudolf ihr Recht sieh wahrten; denn Seefeld konnte ebensogut als Reichsboden, wie als österreichisches

hier nur der deutsche Zusatz eines offenbar gut unterrich teten Zeitgenossen zu dem Anonym. Leobiensis bei Hier. Pez, script. I. col. 968 angeführt. „Do taidingt der Merli er, der da Kiinig wolt sein, Kunig Karl, mit Ilertzog Alhrechten von Österreich; daz geschach zwischen Ostern und Pfingsten. V n d vei' ta i d in g t en sich da mit e i na n d er, d a tz II er t zo g A 1 li re c li t scinew I a n d v o n d e m M a r eli g r a f e ti do enplii e ze S e veld' , das Jieisst doch, sie unterhandelten mit einander

, dass die lielehnung zu Seefeld stattlinden müsse. Warum wohl dies schon unter Alhreclit 1348? Was sagen diejenigen dazu, welche den Ursprung der Privilegien um jeden Preis in die Zeit Rudolfs IV, ver setzen?—Auch Pnlacky, Gesch. v. liiihni. II. 2. p. 2S.'i. kann sieb den Umstand, dass Karl, nachdem er doch am 26. Mai zu Brünn „alle Rechte. Freiheiten, Gnaden und Gewohnheiten, welche diu Herzoge von Österreich in ihren Landen« Leuten, Städten und Gerichten bis zur Zeit seiner Wahl hergebracht

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 9 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
keine ausgemachte Sache ist, im Gegentheile von Olenschlager selbst bezweifelt 1 ), von Savigny geradezu in Abrede gestellt wird a ). Dadurch wird zugleich die Behauptung, dass Kaiser Karl auf seinem Römerzuge in Italien an dem Entwürfe dieser Urkunde gearbeitet habe, wenn nicht völlig grundlos, doch sehr schwankend. Zweitens, dass Petrarca in seinem Briete aus Mailand vom 21. März den Kaiser unter andern Titeln schon mit dem eines „Imperator Augustus' begrüsst, der ihm erst nach der Krönung in Rom

, die am Ostersonntage, S. April, statt fand, gegeben werden konnte. Es wäre allerdings möglich, dass Petrarca seinem hohen Gönner, der ja auf der Krönungsreise begrif fen war, derZeit vorgreifend obigen Kaisertitel gegeben, ist aber nicht wahrscheinlich, weil wir bemerken, dass Petrarca in allen unzweifelhaft vor der Krönung an Karl gerichteten Briefen ihn nur „Caesar- , in den der Krönung nachfolgenden Schreiben hingegen abwechselnd „Caesar, Imperator Augustus, Romanus Imperator' nennt. Um vollkommen sicher

zu gehen, bcschloss ich, mich an den neuesten Herausgeber der Briefe des Francesco Petrarca, au Herrn ') O lem sehlager fiigL xu seiner obigen Augnile hin/,«: „Viel glaublicher ist es, dass der bekannte Rudolf von Friedberg-, nachher Reichskanzler und Rischof von Verden und Fürst des Reiches, (der Verfnssscr der goldenen Bulle) gewesen sei®. I. cit. Savigny, Gesch. d. röin. Rechts im Mittelalter VI, p. Ì22—137, berichtet über Bartolus: „Im Jahre L3ä. ! » hielt sich Kaiser Karl IV. tu Pisa auf. Dahin

begab sieh Rartolus als Res und ter der Stadt Perugia. Der Kaiser gab der Stadl mehrere Pri vilegien . . . Aber auch der Gesandte wurde auf mancherlei Weise geehrt . . des nun Kaiser Karl IV. jiuch Urheber der goldenen Bulle war, so hüben neuere Schriftsteller nicht unterlassen, das Verhältnis» des Kaisers zu Bartolus dadurch auszuschmücken, dass sie diesem die Abfassung der goldenen Rulle zugeschrieben haben, eine B eli a u [i t u n g-, die völlig ohne geschichtlichen (< rund ist'.

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 47 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
Voraussetzung, dass Villani diese Notiz, die offenbar nicht der Gasse, sondern den diplomatischen Unterhandlungen entnommen ist, von dem Bischöfe Peter von Florenz erhalten, ihre Richtigkeit, so liefert sie den Beweis, dass Herzog Rudolf die Urkunden seiner Privilegien auch bei den 'Verhandlungen mit Karl, bei denen Peter zugegen war, als auf gefundene alte Schriften bezeichnete, und dass sowohl Kaiser Karl als auch alle bei den Verhandlungen Betheiligten an diesen Fund glaubten »). Wir hätten

. Wir haben aber auch den Anhaltspunkt vor uns zur Erklärung einer anderen mit dem Streite über die Privilegien verbundenen Erscheinung, Kaiser Karl befreundete sich mit dem In halte der Urkunden während des langen darüber geführten Streites niemals, er bekämpfte die aus denselben abgeleiteten Ansprüche und Rechte, und nothigte den Herzog Rudolf auf diese, wenn er sie gel tend machte, Verzicht zu leisten; allein dass er diesen Ansprüchen und Rechten den Boden entzogi ii, die Urkunden für Falsificate er- 1 ) Beweis dafür der Vorgang

) exigents justitia lucere de- beremns. salvis nostris et sacri imperii jurihus'. Es darf aber nicht übersehen werden, dass Kaiser Karl vorher den Fürsten niittheilte, Iludolf habe ihm ulier die Schenkung nta Abtretung „privilegia et Ii terns'- vorgewie sen. also die oben citirten Urkunden, die auf den Privilegien beruhten. Die ver sammelten Fürsten gaben einstimmig ihr finliichten dahin ab, „quoll Nos (itu— Iterator) hoc ad ipso r u in (der Herzoge von Österreich und Margaretha'.!) j u ra fa cere

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Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 125 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
wurde 1787 aufgehoben, n. 732. Pfalz, Kurfürst Karl Theodor. Huldi- Taf. 83. gung der Stadt Mannheim. 1744. Zugleich auf des Fürsten Genesung von den Masern. 1748. W. Schäfer. — 49 mm, S., 68*70 g, geprägt. Vs. Brustbild en face. Am Armabschnitt: W • SCHLE PER Umschft. (unten beginnend): CAR - THEODOR- D : G ■ — EL ■ PALATINUS Rs. Madonna auf dem Throne, vor dem der Kurfürst kniet. Umschft.: VIRGINI — SOSPITALI (Analogon nach Juno sospita). Im Abschnitt: CONFIRMATA VALE TUDINE I MDCCXLIII

Randschrift: HOMAGIUM MANNHEMII | D ■ XXIX APRIL MDCCXXXXIV Exter. I, S. 504. Der Kurfürst (s. über ihn n. 363) war nach längerer Un päßlichkeit an den Masern erkrankt und »lagen Ihre churfürstliche Durchlaucht an dieser Krankheit eben darnieder, als Sie durch den Tod des Churfürsten Karl Philipps zur Chur-Würde berufen wurden. Weil aber keine andere üble Zufälle damit verknüpft waren, so wurden Sie bald wieder davon frei. Der Huldigungs- Actus ging vor auf dem Marktplatz zu Mannheim« etc. L. c. n. 733

.) Joachim I, 215 fg. Über die Veranlassung zu dieser Medaille und das Leben Duvals s. ebenda.— Genauer berichtet darüber Bergmann in seiner Pflege der Numismatik I,, S. 22fg. Danach war Valentin Jamerai Duval der Sohn eines armen Taglöhners aus Artonay in der Cham pagne, im Dienste der Einsiedler von La Rochette lernte er das Lesen und vertiefte sich, während er ihre Kühe hütete, besonders in Geschichte und Geographie. So trafen ihn einst auf einem Jagdausfluge die beiden Prinzen Franz und Karl

18
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 53 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
g, vergoldet, Guß, ziseliert, gehenkelt. Vs. Brustbild v. r. Umschft (links beginnend): (Ranke) DON • MATTH ■ AB ■ AVST • D • G ■ S • R ■ I . MARCHIO (Ranke) Rs. Eine durch ein Felsstück zur Erde gebotene Palme. Umschft (untenbeginnend): (Ranke)PREMOR ■ SED ■ NON • OPPRIMOR • Welzl, II, 1, n. 6985. Don Matthias ab Austria, geb. etwa um 1590, war eines der außerehelichen 6 Kinder, welche Kaiser Rudolf IF. von der Tochter^ seines Antiquars Strada besaß. Er wurde mit seinem Bruder Karl im Jesuitenkollegium

in Graz erzogen und suchte dann mit diesem ein Unterkommen in Spanien, was nicht nach Wunsch gelang. »Philipp IV. wollte dem M. durch eine reiche Heirat zu einer selbständigen Stellung verhelfen, es scheint jedoch der Plan sich zerschlagen zu haben. Wie lange M. und Karl gelebt und was ihre Lebensschicksale ferner gewesen, ist uns nicht bekannt, sie verschwinden förmlich, im Dunkel.« (Gindely, Rudolf II, Bd. II, S. 337 fg.) Der Dictionaire Moreri (I. 794) nennt Matthias >marquis du saint Empire, Grand

Dr. Albert Starzer erscheint unser Max v. Polheim i. J. 1593 zugleich mit seinen firüdern Sigmund Ludwig und Adam als mitderFeste Ottenschlag belehnt. 1612 erhielt Max die Belehnun< mit einem Lehen bei Langenlois und Gföhl; hier heißt er »unser lieber getreuer«, woraus Starzer schließt, daß M. keine öffentliche Stellung bekleidet habe, sie wäre sonst auch in einem Lehensbriefe erwähnt. Im Juli ifirj war Max mit Hinterlassung eines Sohnes Karl bereits gestorben. — Ra«pach, nach welchem sich unser P. nennt

19
Bücher
Jahr:
1907
¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
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Seite 118 von 279
Autor: Domanig, Karl ; / Karl Domanig
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: VIII, 167 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 64.116
Intern-ID: 328458
. 2 . 10: © ! Randschrift erhaben a) auf dem goldenen Exemplar: ! © AN REICHS DUCATEN GOLD, NETTO HUNDERT ! DUCATEN, IN BANCO, b) auf dem silbernen: * SIC 4- ! DOMUS -r JETERNUM 4- FLOREAT + AUSTRIACA. Wellenheim II, 1, n. 7419; ein ähnliches Stück bei ; Lochner I, 185. Beide Stücke entstanden aus Anlaß der ! Krönung Josefs I. zum. Könige von Ungarn, 9. Dezember 1687. n. 687. Brandenburg-Ansbach, Karl Wilhelm ' und Friederike Luise 1729. ; Vestner. — 74mm, S., n6*8g, Prägung. ; Vs. Männliche Büste (darunter: DIGNO

- NECTENDA i : VIRO*) und weibliche Büste (darunter:SOBOLES REGVM-) • einander zugekehrt. Umschft. (unten beginnend): CARL - : WILH - FRID ■ MARCH • BR ■ ON ■ @ FRIDERICA ■ LVDO- i VICA ■ PR-BOR' Im Abschnitt: SAC-NVPT. CELEBRATA ■ ' BEROL • 1 A ■ CIOIOCCXXVIIII , zu unterst: VEST- ; NER. F. Rs. Kurfürst Johann Georg stützt sich auf seinen i Namensschild und umfaßt mit der Rechten eine Eiche, die ; die Namensschilde seiner Nachkommen bis auf Karl und : Luise trägt. Umschft. (unten beginnend): SIC GENVS

, AMBORVM SE GERMINE SCINDIT AB VNO. i Schaum, d. Hauses Hohenzollern, n. 664. , Karl (von der jüngeren Ansbacher Linie), geb. 12. Mai 1712, I f 3. August 1757. Luise, Tochter des Königs Friedrich Wilhelm I. ; von Preußen, geb. 28. September 1714, t 4- Februar 1784. Die Vermählung der beiden fand am 29. Mai 1729 statt. — I Der Stammbaum der Rs. veranschaulicht die gemeinsame Ab- ! stammung der Braut (im 6. Gliede) und des Bräutigams (im ' 5. Gliede) vom Kurfürsten Johann Georg von Brandenburg (f 1598

20
Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 311 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
mit Byzanz' zu erblicken sei, indem Karl damals die Worte „Romaimm gubernans imperium' (in II c) 5 ) „wegen der Qualifizierung seines Kaisertums als ,römisch' fallen' ließ, „während Michael I. gerade umgekehrt seinem Titel ßacsiXeo? /.ai. aikoxpäicop ein Twjtatwv' neu hinzufügte' G ). Vielleicht ist hier noch um einen Schritt weiter zu kommen. Es bedarf dazu zunäch st einer Betrachtung des augenblicklichen Standes der Diskussion über die Kaiserfrage 800. - 1 ) Die nachstehende Abhandlung gilt

der fränkischen Komponente im Staatsdenken Karls des Großen. Daneben steht der universale Gedanke, dem Karl vom Religiös-Kirchlichen aus zugänglich war, den er in der Politik jedoch ablehnte, wenngleich er ihm in den Jahren 801 bis 803 in der Aussicht, Ost und West gegen die Bilderverehrung zusammenzufassen, weitgehend entgegenkam. Darüber habe ich unter dem Titel: Orthodoxus Imperator im Jahrbuch der Gesellschaft für niedersächsische Kirchengeschichte 48, 1950, S. 17 ff. gehandelt. Daß das Constitutum

Constantini (ed. Zeumer, Der älteste Text des Constitutum Constantini in Festgabe für Rudolf von Gneist zum Doctor-Jubiläum, Berlin 1888, S. 47 ff.), 804 in Rom angefertigt, die päpstliche Lösung des Zweikaiserproblems von 803 darstellt, 804 von Leo nach Franzien mitgenommen, 805 von Karl abgelehnt wurde und zur völligen Ausschaltung des Papstes in der Kaiserfrage führte, deren Ausdruck die Roichsteilungsordnung von 806 ist, zeige ich in meiner Abhandlung: Die Konstantinische Schenkung, Leo III

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