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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1859
Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
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Seite 20 von 399
Autor: Vernaleken, Theodor / von Theodor Vernaleken
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: VIII, 386 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; s.Volkskunde ; <br />g.Österreich ; s.Sage
Signatur: II 93.277
Intern-ID: 464074
In der folgenden Sage steht Karl zu der Zauberin in einem nähern Verhältnis. Nach einigen andern Mitthei'lungen war Karl vornehmer Herkunft.. Agnes dagegen als Köhlerstochter arm. Eine andere Abweichung ist die, daß Agnes den Karl wegen seiner Untreue tödlich verwundet habe, und dafür müße sie nun büßen und den Menschen so lange gutes thun bis ihre Schuld getilgt sei. Auch Karl muß dafür büßen, weil er sich an der Agnes gerächt hat. Der vorwaltende Zug in den Sagen ist aber der, daß der Köhlers

sohn Karl im Kriege der Braut untreu geworden und daß bann beide von der Mutter samt dem Schlosse verwünscht seien. Agnes wandelt umher, allen wohlchmnd, Karl als wilder Jäger, als Reiter zc. K. Nach einer anderen Sage fällte der alte Köhler jenen Baum darum nicht, weil er noch so schön war. Da trat eine weiß gekleidete Frau zu ihm und sagte: Weil du mich verschont hast, so werde ich dir dankbar sein; geh' jetzt nach Hause und was dir sonderbares auf dem Wege begegnet, das nimm mit. Darauf

verschwand die weiße Frau, und kaum war er zehn Schritte gegangen, so vernahm er im Gebüsche das schreien eines Kindes. Er nahm es und eilte nach Haus. In der Nacht erschien ihm im Traume die weiße Frau und beschied ihn zu jenem Baume im Walde. Da die Frau denselben Traum ge habt hatte, so machten sie sich beide des Morgens auf den Weg. und nahmen das Kind samt ihrem Karl mit. Dort erfuhren sie von der weißen Frau, daß das Kind Agnes heiße, und sie bat. man möge es sorgfältig erziehen

, dann werde es ihr Glück sein. . . Als Karl erwachst» war, erschien ihm die weiße Frau und sagte: Mein Karl, du must nach Wien und zwar morgen schon; die Stadt ist belagert und du sollst zu ihrer Rettung beitragen. Dann übergab ihm die weiße Frau ein Pferd, Schwert und Rüstung. Als er auf Wien zuritt, begegneten ihm ZW andere Reiter, die er mit nahm. Räch vielen ritterlichen Thaten kehrten sie nach Sivering zurück, aber vor dem Dorfe verschwanden plötzlich seine Gefährten. Karl aber ritt in den Wald, legte Schwert

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Bücher
Jahr:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Seite 378 von 572
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Wien
Verlag: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Umfang: VIII, 559 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 3.091/3(1951)
Intern-ID: 238819
Der österreichische Staatsvertrag mit Neapel von 1759. Von Heinrich Benedikt (Wien). Der zu Neapel am 3. Oktober 1759 zwischen Maria Theresia und Karl III. geschlossene Vertrag x ), mit welchem einige malariaverseuchte Plätze an der toskanischen Küste den Besitzer wechselten, ist durch seine Geschichte bemerkenswerter als durch seinen Inhalt. Im Aachener Frieden wurde der Grund, der zum „Krieg ums Jenkins Ohr' (der in den um die österreichische Erbfolge überging) führte, nämlich der Anspruch

Spaniens auf Durch suchung englischer Schiffe in westindischen Gewässern, mit Stillschweigen übergangen. Auch der Abschluß anderer Staatsverträge ist dadurch erleichtert worden, daß man unüber brückbare Gegensätze unerwähnt ließ. So sind in dem Vertrag zwischen Maria Theresia und Karl von Bourbon die Beweggründe, welche die sieben Jahre währenden Verhandlungen leiteten, nicht sichtbar. Die Verhandlungen erhalten durch diese Beweggründe ihre Bedeutung, sie bieten in kleinem Rahmen ein Bild der Politik

der Mächte vor dem Ausbruch und in den ersten Jahren des Siebenjährigen Krieges, beleuchten die Bedeutung Italiens in der großen politischen Kombination und gewähren einen Einblick in die Zustände am Hofe von Neapel. Das Königreich beider Sizilien fiel in dem Kriege um das Erbe des letzten spanischen Habsburgers an Karl VI. und der letzte männliche Nachkomme der österreichischen Linie und des Gesamthauses verlor es an Don Carlos, Sohn Philipps V. und der Elisabeth Farnese. Mit Don Carlos

, der sich als Nachfolger des letzten spanischen Habsburgers Karl III. nannte, gewann Süditalien seine zu Beginn der Neuzeit verlorene Unabhängigkeit zurück, die allerdings, solange Philipp V. lebte, durch die väterliche Gewalt eingeschränkt war. Im österreichischen Erbfolgekriege schickte Karl III., ohne als selbständiger Bundes genosse und Kriegführender zu gelten, seinem Bruder Don Philipp Kriegsgerät auf Schiffen, die den Engländern in die Hände fielen, und ein Truppenkontingent, das abberufen wurde, als im August

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1867
Francesco Petrarca's Brief an Kaiser Karl IV. über das österreichische Privilegium vom Jahre 1058
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Seite 30 von 50
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: K. K. Hof- und Staatsdr.
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;38
Signatur: II 300.257
Intern-ID: 396878
zur Absetzung des Kaisers sollten mit Vorwissen des Papstes Innocenz VI. die Erzbischöfe von Mainz und Köln nebst einigen andern Kurfürsten, und der König von Ungarn verflochten gewesen sein 3 ). Am empfindlichsteil nahm die Sache der König von Ungarn, der sich durch eine solche Nachrede an seiner Ehre schwer verletzt fühlte, so dass Kaiser Karl es für nöthig fand, sich selbst Anfangs Mai- 1360 nach Tyrnau zu begeben, und dem Könige in förmlicher Urkunde die Versicherung auszustellen, dass er Verleumdern

nie sein Ohr geliehen habe und auch in Zukunft nie leihen werde 4 ). In Tyrnau kamen aber au e Ii noch andere wichtige Dinge zur Verhandlung. Die Spannung zwischen dem Kaiser und dem Herzoge von Österreich hatte einen hohen Grad erreicht und Karl musste in der That vor den durch.Rudolf zu Stande gebrachten Bündnissen Besorgnisse hegen* er benützte das wiederhergestellte gute Einver nehmen mit dem Könige, um durch diesen auf seinen Bundesgenossen '1 [(un. p. K37. 2 ) Matteo Villani p. S27, «40, 344

des Kaisers urkundlich erklären musste, er sei mit der Grafschaft Burgun d nicht belehnt worden? Kurz p. 339. 5 ) Iiieber gehören die undatirten Briefe des Erzbischofs Gerlach von Mainz an Kaiser Karl, an König Ludwig von Ungarn, an den Herzog Rudolf von Österreich, hei Gudenus, Cod. dipi. III, 42ä, 426, 427, 434. Ferner die Briefe des Erzbischofs von Köln an Herzog Rudolf bei Li chnowsky, lieg. n. 07, und hei Fej er, C. dip), Ihingar. 9. 3, 82. beide vom 11. Nov. 13.S9. Tyrnau, 8. Mai 1800. Urk

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