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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 454 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
Der KIRCHENCHOR ST. PETER im Jahre 1950 Vorne sitzend von links nach rechts: Otto Ploner, Raphael Ploner, Rudolf Plo- ner, Pfarrer Josef Zust, Alois Federer, Anton Uberbacher jun. - Wirt, Alois Obexer- Telfmühl. Stehend: Maria Obexer, Maria Brugger- Verdröl, Theresia Perathoner - Spitzmühl, Hilde Spisser - Telf, Carolina Rabanser - Rabans, Frieda Kerschbaumer - Kröll, Luise Uberbacher - Wirt, Theresia Rabanser - Rabans, Maria Perathoner - Spitzmühl, Adelheid Uberbacher - Wirt, Karl Rabanser

- Rabans. Hinten: Josef Brugger - Verdröl, Alois Kerschbaumer - Telfner, Johann Rabanser - Ramitzl, Franz Kerschbaumer - Kröll, Josef Rabanser - Kirch, Bernhard Kerschbaumer - Ritsch, Anton Uberbacher sen. - Wirt, Bruno Rabanser - Kirch, Alois Kerschbaumer - Ritsch er diese Aufgabe bereits seit etwa 1900 ausübte. Da Karl Rabanser nicht an die Front mußte, verstummte der Chor gesang auch während der Kriegsjahre nie gänzlich und erstrahlte nach Kriegsende bald wieder in gewohnter Fest lichkeit. Karl

Rabanser führte den Dirigentenstab bis zu sei nem Tod im Jahre 1926. Josef Rabanser, Kirch, übernahm nun die Leitung beider Vereine, des Kirchenchors und der Musikkapelle. 1936 übergab er beide Ämter an Karl Raban ser jun. Den Organistendienst versah bis zum Einsetzen des ita lienischen Unterrichts im Jahr 1926 Lehrer Rauch aus Kastelruth. Von ihm lernte Josefa Überbacher das Orgel spiel. Nach ihrer Hochzeit im Jahre 1937 folgte für zwei Jahre Maria Rabanser, Rabans, die das Organistenamt spä ter

an ihre jüngste Schwester Carolina weitergab. Diese übte es mit viel Fleiß bis 1986 aus. 1947 starb Anton Brugger, Verdröl, der Baßgeige spielte. Da Karl Rabanser jun. daraufhin mit dem Spiel der Baßgeige begann, standen in den folgenden fast 30 Jahren Karl Rabanser jun. und Alois Federer abwechselnd am Dirigen tenpult. Einen Aufschwung erlebte der Kirchenchor in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Familie Ploner. Mat thias Ploner kam als Schleusenwärter nach Pontives und unterhielt mit seinen fünf

Söhnen, die Streichinstrumente Der KIRCHENCHOR ST. PETER bei der Hochzeit von Luise Spisser und Albert Lageder 1989 Vorne von links nach rechts: Ingrid Kerschbaumer, Monika Spisser, Gabi Rabanser, Karl Rabanser, Carmen Federer, Luise Spisser, Waltraud Schenk, Thomas Rabanser, Albert Lageder, Josef Kerschbaumer, Manfred Brugger, Arthur Kerschbaumer, Hilde Spisser, Hugo Kerschbaumer, Paul Spisser. Hin ten von links unten nach oben: Hugo Rabanser, Hans Ulrich Steiner, Richard Federer, Ossi Rabanser

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 576 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
bis Ende September 1948 und Runggatscher Josef - ab Oktober 1948 Erste freie Wahlen nach der Faschistenzeit: 25.5.1952 Amtsperiode 1952 - 1956 Schmalzl Dr. Anton (BM) Rienzner Hugo - Bahnhofbar (EA) Seelaus Johann - Feldgschlier (A) Schenk Anton - Ingram (A) Rassler Karl - Wirt Albions (EA) Lang Dominikus - Oberriegele Überbacher Kajetan - Schuhmacher Rabanser Alois - Feldzutt Ploner Johann - Moar Verginer David - Torggl Rabanser Anton - Schönau Unterthiner Alois - Obertrogl Rabanser Karl - Rabans

Solderer Anton - Maratsch Prader Josef - Sohl Gemeindesekretär: Runggatscher Josef Amtsperiode 1956 - 1960 Schmalzl Dr. Anton (BM) Schenk Anton - Ingram (A) Seelaus Johann - Feldgschlier (A) Rabanser Karl - Rabans (EA) Rienzner Hugo - Bahnhofbar (EA) Ploner Otto - Tantscher Solderer Anton - Maratsch Solderer Anton - Maratsch Prader Josef - Sohl Gemeindesekretär: Runggatscher Josef Amtsperiode 1956 - 1960 Schmalzl Dr. Anton (BM) Schenk Anton - Ingram (A) Seelaus Johann - Feldgschlier (A) Rabanser Karl

- Rabans (EA) Rienzner Hugo - Bahnhofbar (EA) Ploner Otto - Tantscher Solderer Anton - Maratsch Grünberger Josef - Brunner Unterthiner Alois - Obertrogl Lang Dominikus - Oberriegele Prader Josef - Sohl Rabanser Anton - Schönau Runggatscher Anton - Putz Überbacher Kajetan - Schuster Rabanser Johann - Plun Gemeindesekretär: Runggatscher Josef Amtsperiode 1960 - 1964 Schenk Anton - Ingram (BM) Plieger Florian - Hartl (A) Ploner Otto - Tantscher (EA) Rabanser Karl - Rabans (A) Rienzner Hugo - Bahnhofbar

(EA) Kerschbaumer Franz - Telf Brugger Anton - Verdröl Grünberger Josef - Brunner Seelaus Alois - Zinegg Schenk Johann - Tscherlui Seelaus Johann - Feldgschlier Frötscher Friedrich - Oberpfundneit Fill Vigil - Tapezierer Fischnaller Florian - Baumeister Chizzali Felix - Mesner Gemeindesekretär: Runggatscher Josef bis Mai 1961 Schenk Johann ab Juni 1961 Amtsperiode 1964 - 1969 Schenk Anton - Ingram (BM) Ploner Otto - Tantscher (A) Rabanser Karl - Rabans (A) Vonmetz Michael - Schneider (EA) Grünberger Josef

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 455 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
stieg in dieser Zeit beacht lich an. Seit 1974 steht der Kirchenchor, der dem Südtiroler Sän gerbund angehört, unter der Leitung von Arthur Kersch- baumer. Karl Rabanser, Ramitzl, steht dem Verein als Obmann vor. An der Orgel spielt seit 1986 die damals erst 13jährige Carmen Federer. Zu den Proben treffen sich die 30 Sängerinnen und Sänger im Probelokal der Musikkapelle. Bei Festmessen werden sie außerdem durch Bläser und Streicher unterstützt. Musikkapelle St. Peter Mündlichen Überlieferungen

auf grünweißgrünem Grund auf einer Seite das Bildnis des Herzens Jesu und auf der anderen Seite eine Lyra. Im gleichen Jahr wurden die 21 Musikanten zudem neu einge kleidet. Sie trugen braune Lodenjacken und einen schwar zen Hut mit einer Geierfeder. Ihre erste große Reise unter nahm die Musikkapelle St. Peter 1909, als sie an der Jahr hundertfeier der Bergiselschlachten in Innsbruck teilnahm. Durch den Einsatz des Kapellmeisters Karl Rabanser sen., Rabans, und des Kassiers Vinzenz Überbacher, Wirt, erlebte

die Kapelle bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrie ges eine wahre Blütezeit. Die finanzielle Lage muß gut gewesen sein, da man es sich leisten konnte - so wird jeden- falls berichtet - Geld zu verleihen. Da Karl Rabanser sen. nicht an die Front mußte und weiterhin junge Burschen unterrichten konnte, gelang es ihm, auch während der Kriegsjahre die Musik nie ganz verstummen zu lassen. Nach Kriegsende ging man mit viel Idealismus an die Arbeit, um den zerschlagenen Verein wieder aufzubauen. Am 23. April 1919

zog die Musikkapelle erstmals wieder zum "Maienpfeifen” von Haus zu Haus. 1921 erhielten die Musi kanten neue Lodenjacken mit grünen Kordeln und Hüte, die bis 1957 getragen wurden. Als 1926 Karl Rabanser starb, wurde Josef Rabanser, Kirch, Kapellmeister. Im Jahr 1936 übergab er dieses Amt an den erst achtzehnjährigen Karl Rabanser jun., der es mit viel Einsatz und Sachkenntnis bis 1964 ausübte. In der Zeit des Faschismus konnte die Kapelle nur mit Genehmigung der Carabinieri spielen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 277 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
Oberkofler Anton, Erlebtes und Vernommenes, Bozen 1906. Preindl Herbert, Josef Arnold d.Ä. (1788-1879), Disserta tion, Innsbruck 1988. Puell Philipp Nerio, Heiligmäßiger Lebenswandel des seligen Hartmanni Bischöfen zu Brixen in Tyrol, Brixen 1768. Reichling Alfred, Orgellandschaft Südtirol, Bozen 1982. Runggaldier-Mahlknecht Margareth/Mahlknecht Karl, St. Ul rich in Gröden. Kirchen und Kirchengeschichte, St. Ul rich 1992. Semper Hans, Die Brixner Malerschule des XV. Jahrhun derts, Tiroler Bote

, Die Weihematrikel des Bistums Brixen 1685-1747, Dissertation, Innsbruck 1974. Wälder Jakob Zephyrin, Reihe der Chorherren des Stiftes Innichen, in: Die Heimat 1912/1913, 1913/1914. Weingartner Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols, 4 Bde., Wien ] 1923/1930. Weingartner Josef, Die Kunstdenkmäler Südtirols, 2 Bde., Bozen-Innsbruck-Wien 7 1985. Wolfs grub er Karl, Das Brixner Domkapitel in seiner persön lichen Zusammensetzung in der Neuzeit 1500-1803 (Schlern-Schriften 80), Innsbruck 1951. Wolfsgruber Karl, Kirchen

-, Kapellen- und Altarweihen zur Barockzeit in der Diözese Brixen (1648-1811), Sonder druck aus: Schematismus des Säkular- und Regular-Kle rus der Diözese Brixen für das Jahr 1952, Brixen 1952, S. 3-41. Wolfsgruber Karl, Die Seelsorge in den ladinischen Tälern mit tabellarischer Übersicht über die ladinischen Seelsor georte (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes 3/4), Bo zen 1964. Wolfsgruber Karl, Die kirchliche Einigung Südtirols, in: Der Schiern 1987, S. 203-219.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 367 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
von der Vogelweide. In: Zeitschrift für deutsche Kultur geschichte, N.F., 4. Jg., 1875, S. 363-382. Zingerle, I. V: Zur Heimatfrage Walthers. In: Germania, 20. Jg., Neue Reihe, 8. Jg., 1875, S. 257-270. Ficker, J.: Zur Waltherfrage. In: Germania, 20. Jg., Neue Reihe, 8. Jg., 1875, S. 271-273. Anzoletti, Patriz: Zur Heimatfrage Walthers von der Vogel weide. Bozen 1876. Zingerle, Ignaz: Vogelsang. In: Zeitschrift für deutsche Phi lologie, 13. Jg., 1882, S. 28. Domanig, Karl: Der "Klosenaere

, 13. Bd., 1892, S. 160-164. Mayr, Michael: Die Heimat Walthers von der Vogelweide. In: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs, 1. Jg., 1904, S. 53-61. Klaar, Karl: Die beiden Vogelwaidhöfe bei Klausen. Ein Beitrag zur Heimatfrage Walthers. In: Mittheilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung, 6. Erg. Bd., 1901, S. 265-279. Klaar, Karl: Der gegenwärtige Stand der Forschung über die Heimatfrage Walthers von der Vogelweide. In: Die Kul tur, 6, 1905, S. 462-472

nach der Heimat Walthers von der Vogelweide. In: Das Wald viertel, 1991, S. 301-317. Klein, Karl Kurt: Zur Spruchdichtung und Heimatfrage Wal thers von der Vogelweide (= Schlern-Schriften, 90). Inns bruck 1952. Mühlberger, Georg - Elda Eaparelli: Walther von der Vogel weide. Bozen 1985. Mühlberger, Georg: Walther von der Vogelweide und sein Mythos in Südtirol. In: Der Schiern, 63. Jg., 1989, S. 467 - 473. Schnyder, Andre: Der Dichter als Monument. Ein Kapitel aus der Geschichte der Rezeption Walthers

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 141 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
den (St. Christina) belastete den Pfarrer bei der Visitation 1615, wenn er sagte, Pfarrer Rist sei im Rausche gestürzt und habe sich dabei lebensgefährlich verletzt. Rist ließ die Lieb frauenkirche restaurieren und setzte sich dort noch zu Leb zeiten (1616) eine Gedenktafel. Paul Rist starb am 17. Juni 1620 im Alter von 57 Jahren. Karl Kurz von Thurn 1620 - 1626 Karl Kurz stammte aus Toblach und studierte am Germani- kum in Rom. Die Priesterweihe empfing Kurz am 17. Dezember 1611. Von 1615

bis 1620 wird er als Pfarrer in Rode neck genannt, zwei Jahre vorher war er Pfarrer in Imst gewe sen. Bei der Visitation am 14. und 15. August 1626 erklärte Pfarrer Kurz, daß er schon zwei Jahre keinen Kooperator mehr hatte und sich auch nicht verpflichtet fühlte, einen solchen anzustellen. Zur Beichte ging er zum Kuraten nach Barbian, und zwar zu Weihnachten und zu Ostern. Karl Kurz bat um Versetzung, was ihm auch gewährt wurde. Er übernahm noch im selben Jahr die Pfarre Stilfes und blieb

in Inni- chen. Von 1620 bis 1626 leitete er die Pfarre Stilfes, bis er schließlich infolge eines Tausches mit Karl Kurz von Thurn 1626 nach Lajen überwechselte. Am 27. April 1627 erhielt er die Investitur. Anläßlich der Visitation 1642 bezifferte Pfar rer Hebenstreit sein Jahreseinkommen mit 469 Gulden. Außerdem beklagte er sich, daß die Reichen ihm den Zehent verweigerten. Die Gemeindevertreter wiederum warfen dem Pfarrer vor, daß er zu hohe Stolgebühren verlange. Außerdem wurde bemerkt, Pfarrer

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 577 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
-Prader Anna - Sohl (A) Steiner Adolf - Beamter (A) Rabanser Hugo - Tischler (EA) Runggatscher Anton - Putz (EA) Chizzali Josef - Vertreter Fill Franz - Drechsler Kerschbaumer Alois - Prantschur Verginer Josef - Torggl Ploner Bernhard - Krämerhaus Hilpold Alois - Straßenarbeiter Notdurfter Johann - Arbeiter bei der Autobahn Lang Franz - Schreiber Yonmetz Anton - Enel Angestellter Überbacher Hermann - Kaufmann Gemeindesekretär: Schenk Johann bis 31.12.1979 Gostner Karl ab 1.1.1980 Die Räte Chizzali

- Haus Brugman Rabanser Anton - Schgritt Vikoler Konrad - Penn Mitterer Leo - Maschinenschlosser Rabanser Paul - Haus Talblick Gemeindesekretär: Gostner Karl Amtsperiode 1985 - 1990 Unterthiner Alois - Obertrogl (BM) Lang Dr. Paul - Oberschullehrer (A) Vonmetz Dr. Gottfried - Bankbeamter (A) Verginer Josef - Torggl (EA) Ploner Josef - Moar (EA) Ploner-Prader Anna - Sohl Vikoler-Ploner Clara - Krämerhaus Bergmeister Karl - Platid Überbacher Hartmut - Handlung Grünberger Engelbert - SIP-Techniker

Runggatscher Dr. Luis - Landesbeamter Vikoler Konrad - Penn Schweigkofler Walter - Außervogelweid Vonmetz Alois - Kofi Rabanser Paul - Haus Talblick Gemeindesekretär: Gostner Karl Amtsperiode ab 1990 Vonmetz Dr. Gottfried (BM) Schenk Meinhard - Zehentner (A) Prossliner Robert - Technischer Angestellter (A)

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 393 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
Kindl, Ulrike, Kritische Lektüre der Dolomitensagen von Karl Felix Wolff, Istitut Micurä de Rü, San Martin de Tor, 1983 Kleiner Sagenkranz, gewunden von Studenten des Johan- neum, Dorf Tirol, März 1967 (Handschrift) Mahlknecht, Bruno, Südtiroler Sagen, Verlag Athesia Bo zen, 1981 Sammler, Der, Beiträge zur tirolischen Heimatkunde von Franz Innerhofer, Meran, 1906-1911 Schiern, Der, Südtiroler Landeskunde, Verlag Athesia Bo zen, mehrere Jahrgänge Tarneller, Josef, Eisacktaler Höfenamen, Verlag

Tappeiner Bozen, 1914-1924 bzw. Edmund Dellago, Gröden, 1984 Wolff, Karl Felix, Dolomitensagen, Verlag Tyrolia, Inns bruck, 1957. Zingerle, J.V., Sagen aus Tirol, Verlag für Sammler, Graz 1969 Erzähler und Gewährsleute f Burger, Josef, Oberplankl, St. Peter hinter Lajen f Frötscher, Anna, Untergostnerin, Klausen-Griesbrugg f Gafriller, Rosa, Tennerin, Lajen - Ried f Gasser, Peter, ’Teaterle”, Lajen-Bettlegg f Knottner, Anton, Guggenthaler in Lajen - Ried f Pfälzer, Anna, geh. Mair, Köfele Mühle

, Waidbruck Prader, Anna, Sohlerin sen., Lajen-Freins f Profanier, Eduard, Tegler in St. Peter-Villnöß f Rabanser, Karl, Rabanser in St. Peter hinter Lajen f Schrott, Johann, Moar am Bach in Albions-Lajen f Schrott, Leo, Hotel Bahnhof, Klausen f Schrott, Martin, Obermoar in Lajen - Ried f Schenk, Tobias, Buechner in Lajen - Ried f Spisser, Josef, Gramp in St. Peter hinter Lajen f Sturm, Genovefa, Näherin in Klausen f Tröbinger, Ernst, Schuhmacher in Lajen-Dorf f Vikoler, Bernhard, Penn in Albions

bei Lajen f Vikoler, Karl, Mesner in Albions bei Lajen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 276 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
, Fürsterzbischof von Salz burg. Eine kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens, Salzburg 1902. Greiter Karl, Die Weihematrikel des Bistums Brixen 1514 - 1640, Dissertation, Innsbruck 1971. Hinterlechner Agnes, Kirchensperrungen in Deutschtirol unter Joseph II., Dissertation, Innsbruck 1963. Hochenegg Hans, Bruderschaften und ähnliche religiöse Vereinigungen in Deutschtirol bis zum Beginn des zwan zigsten Jahrhunderts (Schlern-Schriften 272), Innsbruck 1984. Hüter Franz, Seelsorgen-Filiations-Karte

der historischen Länder Tirol und Vorarlberg (1300-1975), Wien 1976. Hüter Franz, Die Entwicklung der Seelsorge Waidbruck, in: Der Schiern 1976, S. 617-643. Hüter Franz, Moderne Pfarregulierung in der Diözese Bo- zen-Brixen, in: Der Schiern 1976, S. 315-318. Klammer Markus, Das religiöse Bruderschaftswesen in der Diözese Brixen vom Konzil von Trient bis zur Aufhe bung (1783), Dissertation, Innsbruck 1983. Kuppelwieser Karl, Die Wiedertäufer im Eisacktal, Inns bruck 1849. Fukäcs Fadislaus, Catalogus generalis

. Naupp Thomas, Fiechter Patres als Kapläne und Beichtväter bei den Benediktinerinnen in Säben (1772 - 1822) im Lichte des ”Closter Seebnerischen Protocolls”. Ein Bei trag zur Geschichte der Beziehungen von St. Georgen- berg-Fiecht zum Benediktinerinnenkloster Säben, in: Der Schiern, 1991, S. 95-114. Neeb Philipp/Atz Karl, Der deutsche Antheil des Bisthums Trient, Bozen 1879. Nothdurfter Hans, Abgegangene gotische Fresken, in: Fest schrift Nicolö Rasmo, hrsg. vom Kulturassessorat der Ge meinde Bozen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1993
Gemeindebuch Lajen : Raum und Mensch im Wandel der Zeit ; herausgegeben anläßlich des 1000-Jahr-Jubiläums der Erstnennung von Lajen
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Seite 388 von 587
Autor: / [hrsg. von der Gemeinde Lajen]
Ort: Lajen
Verlag: Staackmann
Umfang: 578 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Lajen ; s.Heimatkunde
Signatur: II 130.568
Intern-ID: 66696
in die Tiefe gestoßen wurde, wo er dann den Tod fand (nach Karl Vikoler, Albions). Die Wegweiserin Ein Bauernbub von Lajen - Ried hatte vom Vater den Auftrag bekommen, mit einer Botschaft nach Lengmoos auf dem Ritten zu gehen. Zufolge eines Bergsturzes war der Weg durch den Dicktele Graben so arg verschüttet, daß an ein Durchkommen nicht zu denken war. Schon dachte der Bub an eine Umkehr. Da tat sich an einem nahen Schüpflein das Tor auf und heraustrat eine unbekannte saubere Frau, die ein Kind

vor sich herschob. Sie sagte: ” Geht nur mit- samm ... in Gottsnam’l” Darauf führte das Kind den Buben ungefährdet durch die Schlucht. Für den Rückweg wählte der Bub einen höher gelegenen Steig. Dabei erzählte er den Leuten von Saubach von seinem Erlebnis. Es wußte aber niemand etwas von einem Schüpfl und einer Frau mit einem Kind (nach Karl Vikoler). Die Armen Seelen Die Meinung, daß sich die Armen Seelen durch Geräu sche bemerkbar machen und die Angehörigen an ein Gebet erinnern wollen, ist mehrerenorts

von Raschötz. Unter halb des Tschanner Kirchleins drehte sie sich um, da sie die Gegend betrachten wollte. Dabei fand sie das Land so schön, daß sie sich hinzusetzen beschloß. Der hohen Him melsfrau zu Ehren wurde der harte Stein weich wie ein Pol ster. Die Stelle, wo Maria gesessen ist, läßt sich deutlich er kennen und man heißt sie den Muttergottessitz. Die Alten sagten dazu ” Weibelesitz” (nach Karl Vikoler, Albions).

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