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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 341 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
unter ien_ Mosaiken sind von Augustin Cianpelli. ■Schiff-zur Rechten. I. Kapelle. Kruzifix v. Cavallini. Die Jungfrau und der h. Johannes v. Antonio V i v i a n i v on Urbino. — II. Kapelle. Sta. Frauciaea v. Jakob Z ob oli. Denkmal des Kardinals Bassi v. Francesco Ferrari, die Büste von Rossi. — III. KnpnUfi. Ein Bild von Stephan Parrocel- — IV. Kapelle. Der h. Peter v. Vasconio. Denkmal des Kar dinals Corradiui v. Cero ti; das Portrait ist von Philipp de la Vali e. - - querschiff. Denkmäler

der Kardinäle Armellini und Hass von unbekannten Meistern. Die Ka pelle der Madonna della Strada Cupa, so genannt, weil sie in dieser Strasse wieder gefunden wurde. Architekt« und Malerei von Douienichino. . Linkes Schiff , I. Kapelte desk. Sacra ments. Architektur v. Martin Long hi d. ä. Das Concilium von Trient v. Pas quale Ca ti. Die nachgemachte Mosaik von aussen ist von Paris N o g a ri, — II. Kapelle. Die beiden Monumente sind treffliche Arbeiten aus dem 14, Jahrhundert von Paolo Romano

und seinem Schüler Giovanni Christoforo. — III. Kapelle des h. Hieronymus . Architektur und Malerei von Antonio Gherardi. IV. Kapelle des h. Johannes d. T. Die Decke ist von Niko laus Tr ometta, und das Gemälde von Hail. Carracci.— V. Kapelle. Ein schlech tes altes Gemälde, — VI. Kapelle des ft, Fransisìcus. Malereien von Guidetti,— VII. Kapelle. St. Marius und St. Calixtu« v. Pr ocaccini. Papst Innozenz IL, viele Kardinäle und die beiden Maler Lanfranco und Ciro Ferri sind hier begraben. — In dei Sacristei

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Bücher
Jahr:
1840
Praktisches Reise-Handbuch nach und durch Italien : mit Berücksichtigung aller dem Reisenden nothwendigen und wissenswerthen Angaben, auf Selbstanschauung begründet, und nach den neuesten und besten Quellen bearbeitet
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Seite 335 von 637
Autor: Lewald, August ; / von August Lewald
Ort: Stuttgart
Verlag: Hoffmann
Umfang: XIV, 608 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: ;;;;
Signatur: 1.065
Intern-ID: 184170
Patrìzi, welche von jenem Patrizi abstammen, der die Basilica grün dete. Das Gemälde, welches seinen wun derbaren Traum darstellt, ist,von Joseph Puglia, gen. del Bastaro. — n. Ka pelle. Eine h. Familie von Mas ucci. _ III. Kapelle. Der |sel. Nicolans Albergadi v. Pozzi. — IV. Kapelle. Eine Verkün digung von Pompeo Battoni. — V. Ka pelle des Krucißxes- geziert mit 10 Säulen und Pilasiern von Porphyr. Hier befinden sich fünf Stücke Hol?, welche- die Krippe Christi bildeten. Diese h. Reliquie

wird in einer schönen silbernen Urne aufbewahrt. Neben der Kapelle ist das Grab des Malers Miniano , gest. 1590, dessen Erweckung des Lazarus wir im Vatican finden. ' Six finis che Kapelle , von Sixtus V. so genannt, der sie 1586 nach Dom. Fon tana'» Zeichnung erbauen Hess. Sie bildet ein griechisches Kreuz und ihre Kuppel ruht auf vier grossen Bogen. in ihrer Mitte steht die Kapelle der Krippe, welche sonst in der Kirche was. Margaritone von Arezzo war ihr Erbauer, Der geschickte Fontana brachte sie ganz hieher

und schützte sie durch ein eigenes Tabernakel , welches vier Engel von Metall tragen. Die Gemälde sind von Salvatore Font a n a . Gia como Stella, Paris N o g a r i. G i a ni b, Pomo , Angelo v on Orvieto, Cesare Nebbia il. A, — Zur Rechten ist die kleine Kapelle von Sta. Lucia mit einein Bilde von N o gar i und einem v. Pozzi. Die andere kleine Kapelle gegenüber besitzt einen Ii, Hieronymus von S a I v. Fontana. I* Mittelpunkte steht das Monument Sixtus V. nach einer Zeichnung Fontana'» mit vier schönen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1904
¬Das¬ Dekanat Neumarkt und Kaltern : (mit Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 2)
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Seite 227 von 280
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Neumarkt <Südtirol, Dekanat> ; <br />g.Kaltern <Dekanat>
Signatur: II 5.562/2
Intern-ID: 105513
222 Das Dekanat Kaltern. Ecksteinen auszeichnen; in ihrem Innern fand man römische Münzen und ein Opferrauchgefäß. Die älteste Kapelle entdeckten wir im freien Schloßhofe; sie war klein und schaute mit ihrer Erkerapsis gegen Osten. Auch eines ihrer schmalen Fenster romanischen Stils war neben der später angebrachten Stiege in die westlichen Räume der Burg zu sehen. Später wurde der alte Bau gothistert und er hielt einen Dachreiter; in neuester Zeit prosanierte man ihn zu verschiedenen Zwecken

. Als das Schloß überhaupt umgebaut wurde, wie über dem Haupttor geschrieben steht, erhob sich frei vor diesem das heutige Andreaskirchlein. Dieses fand laut Inschrift über dem Eingange im Jahre 1519 seine Vollendung. Eine Holztafel die bis 1896 in der Sakristei hing, enthält in gothischen Minuskeln folgende Inschrift: „Am letzten November 1532 weihte Hieronimus Vasche- rius oarpsuàis, exss. Aug-Mensis, Weihbischof von Trient, diese Kapelle zu Ehren Gott dem Allmächtigen und des hl. Andreas -mit zwei Altären

; den Hochaltar Zu Ehren Gottes, St. Andra, Georg und Barbara (mit Reliquien dieser Heiligen) und den an deren zu Ehren Maria, St. Sebastian, Martin und Anna (mit Reliquien von Sebastian, Haimeran, Vigilius, Wolfgang und der Ronsberger Märtyrer). Die Kirchweih soll am 13. März abge halten werden, wie von altersher (d. i. an der alten Kapelle)'. Dieser Zusatz erinnert uns an die oben angeführte Kapelle im Innern des Schlosses, von welcher eine Gandegger Urkunde einen Johann Hagen als Kaplan von Freudenstein

1504 und als Zeugen ausführt. >) Schauen wir uns schließlich noch den heutigen Bau der An- breaskapelle an, so finden wir ihn verhältnismäßig zu anderen 1) Wenn die allerdings etwas wenigem verläßlichen Ausschreibungen bes 18. Jahrhunderts behaupten, der Bau der Andreaskapelle (?) sm 1495 von „Ulrich Spreng' begonnen worden und Barbara Gräfin Fuchs habe das ..Bene-- fizium Freudenstein' gestiftet, so dürfte die Gotisierung der älteren Kapelle im Schloß- Hof gemeint sein. Diese scheint noch lange

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Bücher
Jahr:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Seite 162 von 987
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 980 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/4
Intern-ID: 105506
Schul er zu Stadeln zum Neubau einer Kapelle, die er auf seine Kosten neben seinem Hause zu Ehren der Mutter Gottes aufführen und mit 6Stiftmessen jährlich begaben will, zwei Grundstücke, mitsammen 95 Klafter lang und 2b Klafter breit, die er zum Kapellenbau be- nützen kann, das Uebrige aber, was er hiezu nicht braucht, nach seinem Gutdünken, muß jedoch dieß mit einer Mauer einfangen, etwa 3 Schuh hoch, „damit das Wildbrei seine Flucht gehaben könnte.' Solches soll eine ewige landesfürstliche

Stiftung sein, die immer bei besagter Kapelle zu verbleiben habe und durch den Hanns Schuler oder durch seine Erben und Nachkommen nie verkauft werden darf. Dieser Stiftbrief ist datiert: Innsbruck 29. Sept. 1623. — Es scheint jedoch, daß aus diesem Kapellenbau nichts geworden ist, denn die spätem Visttationsakten des 17. Jahrhunderts melden nichts von einer Ka- pelle in dieser Gegend, wohl aber kam gegen Ende dieses Jahr- Hunderts in dem heutigen St. Anton, wo der Platz hiezu günstiger

-Jagermeister- Amtswegen' im Namen seines Landesfürsten den Gemeinsleuten im Stanzerthale auf ihr untertänigstes Supplizieren einen Fleck Grund an der Landstrasse. 10 Klftr. lang und 5 Klftr. breit, übergeben habe, um eine Kapelle darauf zu bauen, keineswegs aber andergestalten zu nutzen.») Auch von Seite des Hochwstn. Ordinariates zu Brixen 3) Urkunde im Widumsarchiv Zu St. Anton.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 113 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
zu einem anregenden Genüsse gestaltet. Die christliche Kunst. Monatsschrift für alle Gebiete der christlichen Kunst, sowie für das gesamte Kunstleben. In gewohnt eleganter und reichhaltiger Aus stattung bringt der Verlag interessante Stu dien über den Altarraum der Aachener Pfalz kapelle, über Uhde als religiösen Maler, Grune walds Madonna von Stuppach, sowie erne Fülle von Berichten aus dem Kunstleben der Gegen wart. Wir können allen Künstlern und Kunst liebhabern diese ausgezeichnete Zeitschrift

des Verlages, wovon an größeren Werken die äs iursiis OrisiàbiluL von Prinz Max von Sachsen, „Aus Kanzlei und Kammer' (Erör terungen zur kurialen Hof- und Verwaltungs geschichte im 1Z., 14. und 15. Jahrhundert) von P. M. Baumgarten; „Die Matrikel der Uni versität Freiburg i. Br. von 1460-1566' von H. Mayer; „Die römische Kapelle 8anà Lkmetorum, und ihr Schatz' von I-. H. Grisar; endlich die Schlußabteilung der F. T. Krausschen „Gedichte der christlichen Kunst', fortgesetzt und herausgegeben von I. Sauer

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 255 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
kapelle zu Aachen (Allgem. Bauzeitg. Wien. 5. Jahr gang. 1840 S. 35 ff. Hiezu Taf. LLLXl. S. 438); Rhoen C. (Zeitschr. d. Aach. Gesch-Ver. 8. Bd. 13SS S. 24). 22) Vgl. Essenwein Aug.: Handbuch der Archi tektur. Darmstadt 1886, S. 132; Weingärtners W. : Aus ci er Geschichte von x. ki^ Die Kunst, Figuren oder Muster am Webstuhl herzustellen, ist beinahe so alt als diejenige, sie aus Wände und Pergament zu malen und zuerst an den Ufern des Nil be kannt gewesen. Egypten, das alte Kultur- land

des christlichen Turmbaues. Köttingen S. 47; Cremer R, : Auszug aus dem Erläuterungs bericht zu meinen Restaurationsplänen v. 1.1862 usw., S. 17; Rhoen: „Die Kapelle der karoling. Pfalz zu Aachen.' (Zeitschr. d. Aach. Gesch.-Ver. 8 Bd. v. I- 1886,) -°) Vgl. Weingärtner S- 47, ferner: iViàoires pour servir à i'kisì, naturelle à ì.anZue6oc paZ. 441 (^struc); pelei IVI. H.., Lssai sur la lour- àssne cls wimes etc. pa^. 107 </VI6moires «le la 8ociet6 posale às ^.nticzuàes ci e trance, loms tràième (I^ouvelle Sèrie

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 271 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Stande kam, wie an einem erhaltenen alten Holzmodelle zu Tage tritt, muß dahin gestellt bleiben.') Am 2.. Dezember 1593 kam im erzbischöflichen Oratorium Feuer aus, , welches zwar das Innere des Domes ziemlich unversehrt ließ, aber das Bleidach vernichtete. Trotzdem also der alte Dom bis auf die neue Kapelle verhältnismäßig wenig Schaden erlitten hatte, beschloß der Erzbischof Wolfgang Theoderich von Naitenau dennoch einen gänzlichen Neubau. Er ließ trotz vieles Murmeln des Volkes die Gräber

sein, um zugleich als Kapelle zu dienen. Vor die Ost- und Nordfront der erzbischöflichen Kirche erstreckte sich der von einer mit Zimieu bekrönten Mauer umgebene „Friedhof', in dessen nordöstlicher Ecke unweit der Chorabside ein aus Quadern aufgeführter Rundbau mit Kegeldach und Laterne stand, welcher jedenfalls als Karner oder Todtenkapelle gedient hat. . , Auf der Südseite des Querschiffes und eines Theiles des Langhauses breitete sich der „Kreuz- gang' aus, auf den drei freien Seiten von Hallen umgeben

10
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
(1868)
Orlando di Lasso.- (Registratur für die Geschichte der Musik in Bayern in zwanglosen Heften ; 1. 1868)
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Seite 38 von 131
Autor: Mettenleiter, Dominikus [Hrsg.] / hrsg. von Dominikus Mettenleiter
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 129 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Lasso, Orlando ¬di¬<br />g.Bayern ; s.Musik ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 97.905/1
Intern-ID: 169709
zu Heilbron eine feste Anstellung, welche Stelle er am 6. Mai 1817 mit der eines Direktors fur den Gesang der fürstlichen Kapelle zu Wallerstein vertauschte. Am 25. August desselben Jahres wurde er zum Kapellmeister befördert, in welcher Eigenschaft er auch am 29. Marz 1825 zu Wallerstein sein Leben beschloss. Als Künstler hatte Amon von frühester Jugend an seine besten Kräfte der Komposition gewidmet; seine wahre Liebe zur Kunst und seine Liebenswürdigkeit waren Ursache, dass er sich der Gunst

, den Sr. Durchlaucht der Fürst Ludwig gedichtet hat. Seine letzte Komposition war eine Begleitung der Gebete während der Messe für Verstorbene. Diese Musik erklärte Amon für seinen Schwanengesang, und bat, als er den Tod nahen fühlte, dass man sie während der Messe für ihn selbst aufführen möchte. Sein Wunsch wurde gerne erfüllt von einer Kapelle, deren liebevoller Führer er war. Von seinen Kompositionen werden in der fürstl. Bibliothek zu Maihingen aufbewahrt ; 1. Masken spiel: „Was wir wollen?' gedichtet

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 120 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
gen regenbogensörmigen' Umrahmungen von Medaillons nach italienischen Mustern in Süd tirol, so an den Kirchen von Dardine, Vervö, Terlan. In letztgenannter Kirche waren die Stirnseite der Wanddienste und die Gewölberippen im Chore wie in der heiligen Kapelle zu Paris vergoldet, das übrige abwechselnd blau und hochrot Mischung von Zinnober- und Kirschrot). Im Schiffe zeigten sich unter der Tünche die Dienste und Gewölberippen fleischrot, begleitet von einem reichen ornamentalen, stark

schattierten Streifen von derselben Farbe auf grünem Grunde, während die Kappen dunkelblau und mit goldenen Sternen besät waren. In der Kapelle am Karlshof zu Prag (14. Jahrhundert) bringt auf „rotem' Grunde ein verschiedenartiges Teppichmuster in Gold gemalt, eine prachtvolle Wirkung her vor. Wo keine Medaillons gemalt wurden, mußten in - den Winkeln der Rippen reichere Blumenstengel Platz finden. In einzelnen Fällen sind alle Kappen mit Engelsgestalten, die musizieren oder singen, ausgefüllt

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