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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 118 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Tirol 1809—1812. 97 um Eeisepässe nach Klagenfurt und Graz bat mit der Begründung, in Graz zusammen mit seinem Bruder ein Wirtshaus zu kaufen und in Klagenfurt die dafür notwendigen Gelder und Dokumente unter seinen Landsleuten aufzutreiben. Johann Wild hat tatsächlich dann in Graz ein Wirtshaus gekauft. Es ist das Wirtshaus „Zum Steinbruch' in der Grabenstraße, das in den nächsten Jahren der Treffort wurde, in welchem die in Graz weilenden Tiroler weitere Pläne zur Befreiung ihrer Heimat

schmiedeten. Kaiser Franz nahm die eingelaufenen Berichte mit Befriedigung zur Kenntnis, beauftragte aber unterm 9. Februar 1811 doch Hager, auf die Tiroler in Graz und Klagenfurt weiteres Äugenmerk zu richten J ). Ber Aufstandsversuch des Grafen Leiningen ist noch immer in Dunkel gehüllt, er ist aber wohl nie über unausgereifte Pläne heraus gewachsen. Vielleicht hat schon Hormayr seine Hand im Spiele, der allerdings erst 1813 sich an die Spitze der Befreiungsversuche stellt. Die Personen

zwischen dem Zarenreich und Napoleon herrschte, bewirkte, daß sich die Augen aller Patrioten auf einen Anschluß an Bußland richteten. Christian Graf Leiningen-Westerburg begann wiederum, seinen alten Ideen schärfer nachzugehen. Der Oberst hatte schon am 13. Jänner 1811 den heißen Boden von Klagenfurt verlassen, wurde in das Sudeten land versetzt und hatte später angeblich wegen sehleuderhafter Führung der Kefimentsvervvaltung seine Offizierscharge niedergelegt 2 ). Er zog sich nach Graz zurück, um dort seine Pläne

weiter zu verfolgen. Er knüpfte zu dem russischen Gesandten in Wien Grafen Stackelberg Be- i) Hager an Bissingen, Wien 1811, II, 5 u. Bissingen an Fradeneck, Graz 1811, II, 10. Sonderabt, 1811, Nr. 35. s h Schreiben Hagers an Bissingen, Wien 1812, VI, 1 : »daß der Oberst Graf Leiningen an der englisch -piemontesisclien Falschwerbung theilgenomen habe, ist mir nicht bekannt; seine Entlassung vom Militär war, wie es hier verlautete, die Folge seiner Schulden u. schlechten Wirtschaft im Regimenter

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
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Seite 94 von 139
Autor: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Signatur: II 134.038
Intern-ID: 76853
den ihm gegenüberstehenden Vice- könig Eugen Beauharnais (39.000 Mann), und zwingt ihn zum Rückzüge nach Caldiero. Am 29. erhält Johann Nach richten über die Vorgänge in Deutschland, und tritt in Folge dessen am 1. Mai den Rückzug in die Stellungen bei Tarvis, Prewald und Laibach an. Am 14. wird Malborghetto vom Vicekonig angegriffen und werden die Oesterreicher nach Wurzen zurückgedrängt. Erzherzog Johann erfährt den Fall von Wien, gebt nun über Villach, Klagenfurt nach Graz (24. Mai) zurück. Der Vicekonig folgt

über Villach und Klagenfurt, dann nordwärts nach Judenburg ins Murthal, um sich mit der grossen Armee zu vereinigen. Er stosst am 25. Mai bei St. Michael auf Jel la cic, der zufolge Befehls am 19, von Salzburg gegen Graz abgerückt war, schlägt und zersprengt ihn. Jellacic vereiniget sich mit den Trümmern seiner Truppen am 26. Mai in Graz i mit Erzherzog Johann, Des Vicekönigs rechter Flügel (Macdonald) war über Prewald auf Laibach (19.) gegangen, und hatte Johann’a linken (Giulay) nach Croatien gedrängt

. Macdonald geht dann über Cilli und Marburg nach Graz (4. Juni). — Marmont kam aus Dalmatien Ende Mai nach Fiume, dann nach Laibach, wo er bis halben Juni blieb und Ende Juni nach Graz kommt. Erzherzog Johann war von Graz nach Könnend gerückt, hatte Giulay und Chasteler an sich gezogen, und beab sichtigte den Vicekönig und Macdonald anzugreifen; geht jedoch dem erhaltenen Befehle gemäss, gefolgt von Eugen nach Raab (16, Juni), wird am 14. geschlagen, (Raab capitu lirt am 22.) und zieht sich nach Koinoru

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 120 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
an Metternich, welche auf die Umtriebe aufmerksam machte und Abhilfe forderte 3 ). Die Häupter und Agenten dieser Ver schwörung befänden sich in Wien und Graz. Unter den aufgezählten Verschworenen begegnen uns die Namen des Kasimir von Bosio in Primiero, wie auch des Konrad von Javaita (Giovaita), des Veltliner Parteimannes, der in den späteren Plänen Josef von Hormayrs eine große Eolle spielte. Ferner waren genannt der inzwischen verstorbene Josef Marberger und der bereits bekannte Franz Nessing, die 1811

nach England reisten, nm die von Bosio und Giovanni verfaßten Pläne in London vorzutragen. Ebenso war Johann Wild verdächtig, der in zwischen sich das Wirtshaus „am Steinbruch' in Graz gekauft hatte, das als das Büro der revolutionären Bestrebungen in der französischen Note bezeichnet wurde. Fünf Tage nach dem Einlangen der Note erging bereits vom Polizei präsidenten Hager an den Statthalter Grafen Bissingen der Auftrag 4 ), den Tiroler Nessing, der sich, derzeit in Voitsberg Walsberg') bei Graz aufhalte

und dort von Bosio Besuche empfangen habe, einer Unter suchung zu unterziehen. Das Gleiche solle bei Johann Wild erfolgen, der bei Graz ein Wirtsgeschäft betreibe, viele Gelder aus England empfange und durch den Bosio seine geheime Korrespondenz mit Tirol unterhalte. Weiters ist Oberst Graf Leiningen, zu dessen Behandlung und Entfernung von Graz nach. Ofen der Hofkriegsratspräsident schon einen Befehl erhalten habe, und der Tiroler Bauer Christian zu unter suchen, den Wild als Bote für seinen geheimen

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1904)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 1. 1904
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Seite 197 von 328
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 320 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/1(1904)
Intern-ID: 484890
Warmund Ygl und seine Karte you Tirol. 191 Im Juni 1600 reiste Ygl mit den Seinen über Wien, wo ihn Hochwasser acht Tage lang festhielt, nach Graz 1 ). Am 15. Juli 1600 •erhielt die N.-Q. Kammer den Befehl, Ygl das » Kammer-Buchhalter amt* zu übergeben und die nötigen Weisungen zu erteilen. Die Übergabe geschah am 28. Juli d. J. 2 ). Bald darauf hielt Ygl um seine und seines Sohnes Friedrich Besoldung an ; seine Bitte wurde erhört 3 ). Ygl hatte als Kammer-Buchhalter anfangs ein Gehalt von 400

fl-, das ihm 1602 um 100 fl. erhöht wurde und zwar gerechnet vom Beginne seiner Dienstzeit in Graz an 4 ). Er hatte in Graz neben seinen amtlichen Geschäften noch verschiedene andere Dienste zu leisten 5 ), Im Jahre 1603 wurde er an den Hof des Kaisers Rudolf II. nach Prag abberufen. Dieser hatte nämlich gehört, daß Ygl sich sehr gut auf das »Teicht und Weyerwerkh« verstehe und darüber auch ein Buch veröffentlicht habe 6 ). Diese Berufung nach Prag wurde für Ygl bedeutungsvoll. Kaiser Rudolf

bewandert in der lateinischen Sprache und in Bergwerksangelegenheiten. Daß nun der Kaiser mit Ygl über dessen Übersiedlung von Graz nach Prag unterhandelt habe, läßt sich zwar nicht mit Bestimmtheit feststellen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen. In einem Schreiben des Kaisers vom 1. Jänner 1604 wird Ygl .bereits als »angehender* Hofkammer-Buchhalter 4 bezeichnet 8 ). Die ') St. Graz H. K. R. p. 72 Nr. 6, 1600 Oktober 25, 29. ») A. a. 0. p. 52 Nr. 50, 1600 Juli

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1946
Kleine österreichische Geschichte.- (Reihe interessante Wissenschaft ; 1)
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Seite 362 von 396
Autor: Litschauer, Gottfried Franz / Gottfried Franz Litschauer
Ort: Wien
Verlag: Buchfolge der Lesergilde
Umfang: 400 S.. - Obelisk-Ausg.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte
Signatur: II A-37.037
Intern-ID: 550294
e... Zur Grazer Geschickte .Spaltung hatten sich die weltlichen Stände.großenteils der; Reformation zugewandt. Erzherzog Karl mußte ihnen in der „Brucker Pazifikation' 1578 Religionsfreiheit zugestehen. Aber Erzherzog Ferdinand III. war ein entschiedener Vorkämpfer des Katholizismus. 1598 wurden die protestantischen Prädikanten aus Graz vertrieben (auch der Astronom Kepler hat damals Graz verlassen). Nach 1600 erreichte die Gegen reformation ihren Höhepunkt. Von den Napoleonischen Kriegen wurde

auch die Steiermark schwer heimgesucht. Durch den Friedensvertrag, kam 1919 die Südsteiermark an Siidslawien. Der Name der Landeshauptstadt Graz, urkundlich zuerst 1140 ge nannt, wird von einer slowenischen Fluchtburg auf dem Schloßberg hergeleitet. Überreste einer Römersiedlung beweisen ein noch höheres Alter, Im Mittelalter wurde die Stadt stets -Bairisch-Grätz genannt; die Schreibung Grätz hat sich bis ins XIX. Jahrhundert erhalten. 1281 er hielt Graz vom König Rudolf das Stadtrecht. Durch die habsburgischen

' erinnert) ein geistiger Mittelpunkt des österreichischen Biedermeiers. Graz ist heute die zweitgrößte Stadt Österreichs (mit den Vororten 190.000 Einwohner). Die Karl-Franzens- Universität (gegr. 1585) bewahrt der steirischen Landeshauptstadt auch heute noch eine geistige Führerstellung.- \ 2§7. Tirol Die älteste Bevölkerung des Landes waren die Räter und die ihnen verwandten Illyrer. Seit der römischen Eroberung (15t%. Chr.) gehörte das Pustertal zu Noricum, das übrige Land zur Provinz Rätien

5
Bücher
Jahr:
(1899/1903)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1898/99 - 1902/03)
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Seite 181 von 387
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 101/1898-1903
Intern-ID: 506168
. Jos., Pfarrer und Decan. Lebensbild. Kempten, 1861 III Wasserburg Ph., Bischof E. Frhr, v. Ketteier. Lebensbild. Mainz, 1877 149 Weber Beda, Cartons aus dem deutschen Kirchenleben. Mainz, 1858 52 „ ,, vgl. Brühl. Weiss A., Aeneas Sylvius Piccolotnini als Papst Pius II. Graz, 1897 ,, A. M., Apologie des Christenthums. 7 Bände. Freiburg 1 , 1894ff. Werner K., Geschichte der apologet. und polemischen Literatur. 5 Bände. Schaft'hausen, 1867 150 ,, Geschichte der kathol, Theologie seit dem Concil

Ceremonie della Settimana s. Mailand, 1842. 12° 67 „ Zusammenhang zwischen Wissenschaft, und Offenbarung. Resens- burg, 1866 31 „ Lehren und Gebräuche der kathol. Kirche. Deutsch von Hanne berg. Regensburg, 1867 31 ,, Verschiedene Abhandlungen. 3 Bände. Regensburg, 1854 31 Wismer, Psalmodiae Praeludia. Einsiedeln, 1867. 120 88 Wodlaner, Hereditas Josuae (Commentar z. Talmud). 2 Bände. Wien, 1890 138 Wolff 0., Der salomonische Tempel von Jerusalem. Graz, 1887. 4° Wolfsgruber C., Papst Gregor, der Grosse

. Saulgaii, 1890 83 Wurm, Cardinal Albornoz (14. Jhdt.) Paderborn, 1892. 12° 46 Zetter, Göttliche Offenbarimgsgeschichte. Graz, 1885 54 Zimmermann, Die fünf Pforten zur Erkenntnis, Berlin, s. a. 31 „ Empirische Psychologie. Wien, 1852 74 ,, Der hl. Fidelis von Sigmaringen und dessen literar, Nachlass. Innsbruck, 1863 13 „ Cardinal Pole von England. (16. Jhdt.) Regensburg, 1893 28 Zingerle Pius, Der hl. Simon Stylitea. Innsbruck, 1855. 12° 20 „ Ein Büchlein von der Sorge für das Seelenheil. Innsbruck

, 1844 20 Zobl Joh., Dogmengeschichte der kathol, Kirche. Innsbruck, 1865 126 „ FBischof. Vincenz Gasser. Brixen, 1883 79 Zschokke H., Die theol. Studienanstalten in Oesterreich. Wien, 1894. 4° 4 Zwerger, Die wahre Kirche Christi. Graz, 1880 94 „ dessen Leben, siehe Oer. [ ÙèÌ ,1 ir A B

6
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 410 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
mit einer Säule angestützt, auf der Girlanden hängen. Außer den Tanzenden noch Zechende. Draußen sieht man Böller schießen. Das Bild, gezeichnet und lithographiert von Kuwasseg (siehe .1. W a s 11 e r. Steirisches Künstlerlexikon, Graz 1883, S. 80 L), gedruckt und verlegt von J. F. Kaiser in Graz, dürfte nach der Natur entworfen, die Tanzlaube jedoch, sofern es sich um eine Bauernhochzeit handelt, ideali siert, überhöht sein; denn sie wäre im Verhältnis zur Größe der Tanzenden 6—7 m hoch. So hohe ..Lab’n

“, d. h. die ehemals offenen Mittelteile mancher steirischer Wohnhäuser, gab und gibt es wohl nicht. Bekannter sind nicht gedeckte Tanzböden auf steirischen Ahnen, so z. B. auf der Stubalm beim „Alten Almhaus“, westlich von Graz, gegen die Pack zu gelegen. Dort wird allsommerlich beim „Klaramarkt“, wenn tausende steirische und Lavantaler Bauern zum Viehhandel Zusammenkommen, viel getanzt. Das sind Tanzdielen, wie sie auch in Tirol, selbst auf Nordtiroler Almen für den Joggestog (Jakobstag; vgl. z. B. Jak. Plaz

. Altmulters ..Tanz auf der Alm“, um 1809 entstanden, den Vorläufer zu Erz. Defreggers Bild „Ball auf der Alm“ 1872) und in der Schweiz nachweisbar sind. Außer dieser Lithographie besitzt das Steirische Volkskundemuseum in Graz noch ein sehr schönes Aquarell Kuwassegs, das gleichfalls eine „Bauernhochzeit in Obersteiermark“ darstellt. Die ganze Halle ist wie auf der Lithographie mit Holz gedeckt und zwischen zwei Blockwänden nach Art der „Lab'n“ eingerichtet.-Die große tragende Holzsäule

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 694 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
Burgen-Lexikon. 685 Payrsberg. R zicml h über Nals, gegen über Stat Vilpian (Bozen-Meran) ira Etschtal. Ausser dem noch v e Baumann bew Torbau verwahrlost. 4eck Bft m weitem Rundb- fenster, Kap m kl T. S 269, 422. [Eigner Adel bis 1200, seitdem die 1791 ausgest Grafen v Boymont-P.] Staffier, Tirol II 772. Pecka. R zwischen Neudorf u Bielohrad a d Elbe. [Mitte d 13 Jhdts gen.] Peggau, Schöne R y 2 St sö gin Stat (Bruck-Graz) Steiermark. S 436, 439. [11 Jhdt gen, bis 13 Jhdt gin Grafen; Stift

, 456 ff. [1229 gen. Dann Bist Trient; jetzt e Deut- ! scher.] Oesterr Burgen I m Grdr u Ans. (Alt -)Pernegg (Bärneck). R auf h bew Berge bei gin Stat (Bruck-Graz). [1284 er obert. Die v Bärneck 1143 S cn > I S3 2 ausgest. Viclf Besitzwechsel.] Darunter 1 578 erb Schi. Top Lex v Steiermark; Oesterr Burgen IV m Grdr u Ans. (Alt -)Pernstein. (Perstein.) Kl R bei Wrchhaben w unw Stat Hirschberg (Böhm- Lcipa-Jungbunzlau) auf steilem Felsen. [3oj Kr zerst.] Heber, Böhmens Egen I m Ans. 2 Wohlerhalt

Fehring (Graz-Steinamanger) an e Seitental der Raab, Steiermark. Hof („Turnierplatz') m doppelgewölbtem Bogen gang m Scharten. Got Kap. Sammigen. [12 Jhdt gegr. später viclf verändert, jetzt erneuert, 1512—1S09 v Lcnghaimb ; General Sefer Pascha.] Mitt d Centralcomm 1856; Top Lex v Steiermark m Ans. Perwarth. (Hoch- und Nieder-) zwei Rn bei Stat Kemelbach (Melk-Amstetten). Nieder- österr. Pessel s Phicsel. Petersberg. B neben R Weifenburg auf e Hügel bei Stat Silz (Innsbruck-Landcck) im Inntal

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
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Seite 124 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Tirol 1809—1812. 103 4. Oktober 1812 um 10 Uhr vormittags Graz, um über Gleisdorf und Fürsteufeld nach Uugaru abzureisen. Er suchte noch 1813 durch ver schiedene politische und militärische Nachrichten Rußland im Laufenden zu erhalten, aber eine Bolle in den kommenden Befreiungskriegen ist ihm nicht mehr zuteil geworden. In die Verschwörung mitverflochten war auch der Hauptmann der Tiroler Schützen Franz Zorzi aus Priniör (Primiero). Man veranlaßte seine Abreise in die Heimat und schlug

ihm die Gewährung der von ihm auf 900 fl. bezifferten Reisekosten ab. Er weilte vom 25. bis 29. September in Graz und setzte dann seine Reise über Klagenfurt nach Südtirol fort 1 ). Jedenfalls fand sich sein Name nicht in der französischen Note und war seine Teilnahme an der Verschwörung nur durch die Untersuchungen der österreichischen Behörden aufgedeckt worden. In anderen Fällen war das Grazer Polizeipräsidium bemüht, die verdächtigen Tiroler vor der Rückkehr in die Heimat zu warnen. So erließ

der Polizeipräsident von Graz am 19. August an die Tiroler P. Siard Haser, Georg Lantschner, Josef Ranger, Johann und Anton Wild, Georg Leitner, Georg Lahner, Josef Gaufler und Johann Hofer eine Warnung, nicht nach Tirol zu reisen, da die bayrische Regierung sie steckbrieflich verfolge 2 ). Aus diesen Untersuchungsergebnissen geht wohl zur Genüge hervor, daß die österreichischen Behörden bestrebt waren, wohl jeden in diesem Zeitpunkte unangenehmen Aufstandsversuch niederzuschlagen, die Unter suchungen

aber nicht mit jener Schärfe führten, welche zu einer un bedingten Aufdeckung der Bestrebungen hätten führen müssen. Wie das Verhalten des Polizeipräsidenten Garneri und des Graten Bissingen zeigt, standen die persönlichen Sympathien der Behörden sicherlich auf Seite der Tiroler und man unternahm Schritte gegen sie nur deshalb, weil man der französischen Gesandtschaft in Wien etwas vormachen mußte. ') Bericht dea Polizeikommissärs Hahn an Biseingen, Graz 1812, XI, 20, ebenda 1812, Nr. 280. 2 ) Repertorium

19
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1880
Zur Entstehungsgeschichte der Theresianischen Halsgerichtsordnung, mit besonderer Rücksicht auf das im Artikel 58 derselben behandelte crimen magiae vel sortilegii
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Seite 10 von 69
Autor: Maasburg, Michael Friedrich ¬von¬ / von M. Friedrich von Maasburg
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VI, 60 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich / Strafgesetzbuch ; z.Geschichte 1769-1787 ; s.Entstehung ; <br />g.Österreich ; s.Halsgerichtsordnung ; s.Entstehung
Signatur: II 75.243
Intern-ID: 232169
. Graz, (817, 5. 1,4? ff. Dr. Ig. Pfaundler: Die k^crenprocesse des Mittelalters mit spezieller Beziehung aus Tirol. (Innsbruck, 1845). Dr. Fr. Müller: Beiträge zur Geschichte des ^exenglaubens und des Herenprocesses in Siebenbürgen (Braunschweig, H85<t), woselbst auf 5. 7 ff. und 5. 55 zugleich der Einfluß der Inquisition auf die gesellschaftlichen Zustände Ungarns Berücksichtigung findet. Der gerichtlichen Verfolgung des Zauberwesens bei den Magyaren geschieht überdies Erwähnung bei: Endlicher

der kaiserlichen, churfürstlichen wie auch andern, sonderlich der Gber- und Unterösterreichischen Fürstentümer und Lande, auch nach Inhalt Tvro- lischer Statuten, Niederösterreichischer Lands-Ordnungen ic. zu Protokoll zu bringen und zu vollführen sei' «Frankfurt und Leipzig, >727). Zweiter Tractat, I. Buch, Tit. 5, S. \8 ff. vergi, auch Jenull: Das österreichische Eriminalrecht. Graz, \808 A ]. uh., S. 87; Anmerk. bei Gräff a. a. O. 5. 170 fs. 4 ) Bereits in der Landgerichtsordnung Raiser Maxmilian

und verstanden werden', die Zauberei auf. Die unter Erzherzog Earl II. erlassene Tand- und peinliche Gerichtsordnung des Fürstenthuins Steyer vom 24. Dec. 157^ (Edit. Graz, 1638) bestimmt im Art. 7S des I. Theiles : „Jtem so jemand den Reuthen durch^Zaubercy Schaden oder nachtheil zufügt, der soll mit dem Fewer vom Ceben zum u.odt gestraft werden. U?o aber Jemand Zanberey gebraucht und damit niemand Schaden gethan hatt, soll sonst nach gelegenheit der Sachen, dann« das Gericht Raths gebrauchen solle

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1948
Beiträge zur Bevölkerungsgeschichte Bozens im 16. - 18. Jahrhundert.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 8. 1948)
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Seite 73 von 158
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 157 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: T. 1. Die Herkunft der Bevölkerungs Bozens in den neueren Jahrhunderten : Bemerkungen zur Ausgabe des Bozner Bürgerbuchs 1551 - 1806. T. 2. Das Bruderschaftsbuch der Bozner Maurer 1602 - 1777
Schlagwort: g.Bozen ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; z.Geschichte 1500-1800 ; <br />g.Bozen ; s.Maurer ; s.Verbrüderungsbuch ; z.Geschichte 1602-1777
Signatur: D II Z 193/8 (2. Expl.) ; D II Z 193/8 (1. Expl.) ; II Z 193/8
Intern-ID: 273053
). Aus dem; Kronland Tirol kamen also im 17. Jahrhurudert 78, im 18. Jahrhundert 96 Prozent. Selbst wenn wir diese Entwicklungstendenz als allgemein ansehen ■ wollten, bliebe eine stärkere heimatgebundene Note für Bozen im Vergleich zu den. herangezogenen Bei spielen bestehen; wir fanden, sie schon im höheren engsten heimischen Stock der Zuwanderung im Vergleich zu Brünn und Graz vor; es spricht sich die Ein beziehung ländlicher Teilgememden in den Bozner Inwohnerbezirk darin aus. Im österreichischen Bereich

, wie ja auch aus der Aufnahme des katholischen Glaubensbekenntnisses unter die Voraussetzungen der Erwerbung des Bürger oder Irrwohn errech te s in die meisten tirolischen Stadtrechte hervorgeht. Be trächtlich ist der oberdeutsche Zuzug auch nach Graz, er ist dort stärker als der aus den Ländern der böhmischen Krone 34 ). Sogar in Brünn tritt er noch in Erscheinung 35 ), aber so hervorragend wie in den Städten an der Bremner- linie konnte er weder da noch dort jemals sein. Der oberdeutsche Verkehr nach Italien

,, insbesondere nach Venedig, und nicht zuletzt die Bozner Jahrmessen, welche der Vermittlung dieses Verkehres dienten, haben am Hervortreten des oberdeutschen Elements unter der Femeinwanderung zweifellos besonderen An teil. In der Folge geht 'dieser Zuzug immer mehr zurück. Für das 17. und frühe 18. Jahrhundert ist mit Popelka 38 ) wohl die merkantilistische Politik der deut- 31 ) Popeäk'a, Die (Biirgensobaft der Stadt Graz, S. 33. 3B ) (Riefuitter, a. a. O., S. 16 (bzw. 22 f. a6 ) 'Im (späteren

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