3.725 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1871
Allgemeine Schilderung.- (¬Die¬ Deutschen Alpen ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/129597/129597_16_object_5173990.png
Seite 16 von 662
Autor: Schaubach, Adolph / für Einheimische und Fremde geschildert von Adolph Schaubach
Ort: Jena
Verlag: Frommann
Umfang: XVI, 641 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Alpen ; s.Landeskunde
Signatur: I 89.088/1 ; I 102.664/1
Intern-ID: 129597
ltT% ' Salzburg—Graz, Linz—Graz .. Mölkr-Brutk.. Wien—'Graz. ■■■ 17. ; ' Salzburg —- Graz. Bd. III. Hallein, GoUing, Pass Lueg, Werfen, Bisehofshofen, St. Johann, Badstadt, Radstädter Tauern, Mauterndorf, Tamsweg 1 (Hochgolling), Murau, St. Lambrecht, Teu/enbach, i UnzmarM ,, Judenbtirg : a) Leoben , Bruch , Graz. b) Stubalpe, Köft.aeh , Graz. 18. Linz •— Graz. Bd. III. .Gmunden^ Ischl (St. Wolfgang, Schafberg), Gosan (Dachstein), Hall statt , Aussee, Loser, To dies Gebirge, Gr. Priel

, Hinterstoder, Windischgarsten, Lietzen, Rottenmann, Judenburg , Köflach , Graz. 19. Linz■ — Graz . Bd. III. V. ■ 4 ■ 8t a di 8te yr, Altenmarht, Bieflau, Eisenerz, Vordernberg, Leo ben , Bruek, Graz. 20. - i Molk — Bruck.. Bd. III. 'V. ; Amstetten , Waidhofeii, Lunz, Lakenbof (Oetscher), Mitterbach, Mariazell, Seewiesen (Hochschwab), .Bruch [Graz oder Wien]. .'■'21. St Pollen Graz. Bd. Ili V. ' ■ : 'Idlicnfcld, Tiirnitz , Wienerbrückl (Lassingfall), Maria Zell, , Weicbselboden, (Hölle, Bing), Kastenriegel

, Weg- ■'= scheid , Seewiesen , B r u cb, Graz. 22.' Wien — Graz. '-Bd, III. V. Mödling, Baden, Felimimf, (Guttenstein, Buchberg) Wiener Neu - stadt, Tcrnitz, Gloggnitz, Bayerbach (Reichenau, Schnee berg , Raxalpe), Semmering, Mürzzmehlag, Neuberg,-;- Mürzsteg, Wegseheid, Brandhof (Hochschwab), Aflenz, ■Bruch , Feistritz (SchÖkel) , -Gr.a » s. No. IS. 20. /

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1924
§ 144 oder Gesetzliche Freigabe des Kindermordes?.- (Für Volkssittlichkeit und Volksaufklärung)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/211796/211796_33_object_4961406.png
Seite 33 von 36
Autor: Ude, Johann ;" / Johann Ude
Ort: Graz
Verlag: Selbstverl. ""Österreichs Völkerwcht""
Umfang: 31 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Österreich";s.Schwangerschaftsabbruch;s.Strafrecht
Signatur: I 59.572
Intern-ID: 211796
m » .B o 2 e n der von Llniv.-Prof. De. Johann tt d e, Graz, bis jetzt erschienenen liierarischen Werke: L) Streng wissenschaftliche: Doetrßiis Capreoli de influxu Dei in actus voluntatis humanae. Graz, „Styria“ 1905. - Monistische oder Geologische Wslianschauung? Graz, ^Styria', '1907. (VergMeH^,/ Die Psychologie des Strebevermogens (WlllensprobleM und PßtzchMÄe Her Leidenschaften im Sinne der Scholastik), Graz/.^SHrW',.^ 1907. (Vergriffen,) Beiträge zurAnatomie und Histologie der Süßwaffer

-Lricladen, Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. Dd. QXXXlX. Heft 2. Leipzig, Cngelmann, 1906. Materie und Leben« Sammlung ^Glaube und Misten'. Graz, '■ ■ «Styria', 2. Aufl. 1923.. Der DarMnisMUs und sein Emslrch ans das moderne Geistesleben. Graz, «Styria', 1909 ./ ^ . ... Il:''Darwinismo'' ©' larvila- intellettuale.' odierna. Rom, .Pustet, 1912 . ■ ’■ ; - . . , Me Erschaffung der Mett. Sammlüng «Glaube und MistenX ...X Graz, «efpria*, 2. Aufl. 1923. . . . ■ - 3t«-her hohen Schule des Kreuzes

Christi. Fastenpredigken. Graz, «Styria', 2. Aust. 1922. ■ MMne Reife durch das Land der Mitternachtssonne im Gommer 1910. Mil vielen Abbildungen. Hübsch ausgestakket., Graz,. ' ' «Styria', 1912 . (Vergriffen.) / : ' > . Ethik. Leitfaden der natürttch-vernünftigen Sittenlehre. Frei-: bmg'i. B., Herder, 1912. KoMMUAizisrei off! Ein Zyklus von neun eucharjstischen Vor-' ,. /-trägen. Graz, -Styria',- 1912. (Wird neu aufgelegt.) , ■ Wie bilde ich mich zum Redner ans? Praktische Anleitung zur' Erlernung

der Redekunst, .aus Grundlage der Psychologie« 'Graz, /Styria', 3xÄufl. 1924. 7 Kànen wir Monisten ' sein? München, Verlag Matur und. '- ' Kultur', 1913.. •

2
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1872
¬Die¬ Pusterthaler Bahn mit Anschluß an die Kärntner Bahn : ein Vademecum für Reisende auf derselben
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/PBKB/PBKB_53_object_3894423.png
Seite 53 von 59
Autor: Oberkofler, Anton / von Anton Oberkofler
Ort: Wien
Verlag: Verl. der k. k. priv. Südbahn-Ges.
Umfang: 55 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Pustertalbahn
Signatur: II A-4.389 ; D II A-4.389
Intern-ID: 156767
in Klagensurt und um 11.56 in Marburg. Fahrpreise wie oben, nur bei I. und II. Kl. um wenige Kreuzer Unterschied. Zwischen Marburg und Graz — Wien verkehren 4 Züge, wovon der erste (der Postzug) Marburg um 6.57 Nachmittags ver läßt, um 9.30 Abends Graz berührt und unì 5 Uhr 38 Min. srüh in Wien ankommt. Fahrpreis von Marburg bis Graz I. Kl. 3 fl. 6 kr., II. Kl. 2fl. 33 kr., III. Kl. 1 fl. 56 kr.; von Graz nach Wien I. Kl. 10 fl. 80 kr., II. Kl. 8 fl. 10 kr., III. Kl. 5 fl. 47 kr. Der zweite (auch Postzug

) geht von Marburg um 6.33 früh von Marburg weg, kommt um 9.57 srüh nach Graz und um 5.34 Abends nach Wien. Der dritte Zug (der Eilzug) geht bei Marburg um Uhr 2.46 Nachm. vorbei, kommt um 4.15 nach Graz und ist um 9.36 Abends in Wien. Der vierte (gemischte) Zug geht von Marburg um 12>41 Nachmittags ab, ist um 3.54 in Graz und um 8.29 in Märzzuschlag, welches die Endstation dieses Zuges ist. Zwischen Wien — Graz und Marburg verkehren 4 Züge. Der erste Zug (Postzug) geht von Wien ab um 9.30 Bormittags

, ist um 6.54 Abends in Graz und um 9.12 Abends in Marburg. Der zweite (auch Postzug) verläßt Wien um 9.30 Abends, erreicht Graz um 6.7 Früh und ist um 8.25 Vormittags in Marburg. Der

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1924
Zur Geographie der deutschen Alpen : Professor Dr. Robert Sieger zum 60. Geburtstage gewidmet von Freunden und Schülern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/140447/140447_8_object_4471760.png
Seite 8 von 245
Autor: Sieger, Robert [Gefeierte Pers.] ; Deutsch ; Akademischer Geographenverein <Graz> / hrsg. vom Deutsch ; Akadem. Geographenverein Graz
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: 234 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 68 - 69
Schlagwort: g.Alpen;s.Geographie
Signatur: III A-5.400
Intern-ID: 140447
INHALTSÜBERSICHT Widmung' eite Dr. Johann Solch, Universitätsprofessor in Innsbruck: Alte Flächen- systeme im Ostrnurisehen Randgebirge Steiermarks . . , i Dr. Andreas Aigner, Realschulprofessor in Bruck a. M. und Privatdozent an der Universität Graz : Vorzeitformen in den ostalpinen Zentral ketten 22 Dr. Franz Heritsch, Universitätsprofessor in Graz: Die Kare der Koralpe 37 Dr. Karl Kröpfl, Lehrer am Bundesrealgymnasium in Graz: Die Grenzen des hochstämmigen Holzwuchses im Koralpengebiete

. . . 40 Dr. Rudolf Scharfetter, Universitätsprofessor und Realschuldirektor in Graz : Die Grenzen der P flan zenvereihe 54 Dr. Hans Spreitzer, Fachlehrer in Donawitz: Der Almnomadismus des Klagenfurter Beckens 70 Dr. Viktor Paschinger, Professor an der Bundesgewerbeschule in Klagenfurt: Versuch einer landschaftlichen Gliederung Kärntens ... 87 Dr. Martin Wutte, Gymnasialprofessor und Landesarchivdirektor in Klagenfurt: Alte deutsche Berg- und Flußnamen in den Karawanken . . 96 Dr. Albrecht Penck, Geheimrat

und Universitätsprofessor in Berlin: Mitten wald. Ein Grenzmarkt in den Deutschen Alpen 104 Dr. Norbert Krebs, Universitätsprofessor in Freiburg im Breisgau: Todtnau berg. Eine kulturgeographische Skizze 133 Dr Hans Pirchegger, Universitäts- und Realschulprofessor in Graz: Beiträge zu einer geschichtlichen Statistik der steirischen Städte und Märkte I 4ö Dr. Marian Sidaritsch, Assistent am geographischen Institut der Universität in Graz : Die steirischen Städte und Märkte in vergleichend geographischer Darstellung 161 Cand. phil

. Therese Sellinger in Graz: Die Straßendichte von Graz 188 Cand. phil. Gustav Kurka in Graz: Das Wachstum städtischer Sied lungstypen Österreichs 193 Dr. Rudolf Stöckl in Graz: Die Karte der Bevölkerungsverteilung 201 Dr. Franz Heiderigh, Hofrat und Professor an der Hochschule für Welthandel in Wien: Geographisch-methodische Streiflichter 212 Dr. Richard Marek, Regierungsrat, Direktor der Handelsakademie und Privat- ■ dozent an der Universität in Innsbruck: Südslavien. Eine politisch-geo- 1 graphische

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FEO/FEO_11_object_3919438.png
Seite 11 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
lì. Mader, Direktor der Glasmalereiansfcalt, Innsbruck. — St. Mariaeher, Abt des Stiftes Stains (Tirol). — Geheimrat Univ.-Prof. Dr. E. Mareks, Berlin. — Univ.-Prof, Br. A. v. Martin, München. — Hofrat Univ.-Prof. Dr. IL Martinak, Graz. — Univ.-Prof. Dr. C. Mayer, Innsbruck, ■— Dr. J. Mayr , Sektionsrat, Wien. — Univ.-Prof. Dr. B. Mayrhofer, Innsbruck. — Oberstleutnant V. v. Meduna, Wien, — Univ.-Prof, Dr. 0. Menghin, Wien, •— Hofrafc Univ.-Prof. Dr. A. Menzel, Wien. — Univ.-Prof

, Bern. — Univ.-Prof. Dr. Th. Nöldeke, Karlsruhe. Dr. K. Oberdorffer, Stadtarchivar, Brüx. — Univ.-Prof. Dr. F. Oertel, Graz. — Frau H. p . Ottenthai, Hofratsgattin, Wien. — Dr. Richard v. Ottenthai, Statt- Ii alter eirat a. D., Mühlau b. Innsbruck. — Rudolf v. Ottenthai, Hofrat a. D., Innsbruck. Univ.-Prof. Dr. F. Pangerl, Innsbruck. — K. Paulin, Schriftleiter, Innsbruck. — Geheimrat Univ.-Prof. Dr. A, Penck , Berlin. — Dr. J. Fessi, Lmz, — Ge heimrat Univ.-Prof'. Dr. F. Philijrpi, Münster

. — Dr. E. Pülewizer, Gymna sialdirektor, Linz a. D. —■ Univ.-Prof. Dr. G. Pirchan, Prag. — Univ.-Prof. Dr. 3. Pirchegger, Graz. — Univ.-Prof. Dr. W. Platzhoff, Frankfurt a. M. — Prof. Dr. H. Pogatscher, Direktor der Universitätsbibliothek, Innsbruck. — Dr. F. Popelka, Staatsarchivar, Graz. — Univ.-Prof. Dr. A. Posch, Graz. — Univ.-Prof. Dr, F. Pregi, Graz. — Univ.-Prof. Dr. A. Prey, Prag. — Univ.-Prof. Dr. A. F. Pribram, Wien. — Prof. 0. v. Primavesi , Klosterneuburg. — Hofrat Univ.-Prof, Dr. P. Puntschart, Graz

. — Dr. P. Putzer, Realschuldirektor, Waid hofen a. T. Univ.-Prof. Dr. M. Radakovic , Graz, — Prof, Dr. L. Radermacher, Wien. — Hofrat Univ.-Prof, Dr. 0. Redlich, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Wien, — Univ.-Prof. Dr. II. Reincke-Bloch, Breslau. — Univ.-Prof. Dr. R. Reininger , Wien. — Dr. F. v. Reinöhl, Staatsarchivar, Wien. — Hofrat Univ.- Prof. Dr. E. Reisch, Wien. — Geheimrat Univ.-Prof. Dr. S. v. Riezler, München. — Geheimrat Univ.-Prof» Dr. C. Rodenberg, Kiel, — F. Rohracher

.-Prof. Dr. G, Schnürer, Freiburg (Schweiz), — Dr. R. Scholl, Prof, a. d. Techn. Hochschule, Dresden. — Reg.-Rat Dr. J. Schorn, Prof. a. D„ Innsbruck, — Ii. Schuler, Abt d. Stiftes Wilten, Inns bruck. — Univ.-Prof. Dr. R. Sieger, Graz. — Hofrat Univ.-Prof. Dr. II.

5
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1909
¬Die¬ Stadt Graz in ihren geographischen Beziehungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187061/187061_45_object_4389235.png
Seite 45 von 59
Autor: Lukas, Georg A. / von Georg A. Lukas
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 56 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien
Schlagwort: g.Graz ; s.Geographie
Signatur: 2.174
Intern-ID: 187061
gebung leiclit erreich bar zu machen und sie damit in gewissem sich zu Graz or Vororten zu stempeln (Gösting, Judendorf, Grat wein, Straßgang', Feldkirclien, Laßnitzhöhe u. a.). In der baulichen Entwicklung der Stadt Graz können wir vier Abschnitte unterscheiden. 1 ) Der erste reicht von der Gründung bis zur ersten historisch nachweisbaren Erweiterung - unter Kaiser Friedrich III. (1448); eine bescheidene mittelalterliche Kleinstadt, von Gräben und Ringmauern eingeschlossen. Bis zum Ausbau

) begannen sie, zogen hinter dem Franzensplatze zur Burg, zum Tummelplatz, Eisernen Tor (heute Bismarckplatz), Reckturm (Joanneum), um die Franziskanerkirclie zum „Sack' und wieder zum Schloßberge (Westseite), ohne jedoch das oft, überschwemmte linke Murufer einzubeziehen. So ist Graz auf dem berühmten, die „Gotsplagen' erläuternden I* 1 reskogemälde an der Südseite des Domes dargestellt. (1480). Im dritten Zeitabschnitte ist Graz nun Fes tu ng, deren Werke für uneinnehmbar galten, und Residenz

des kunstlieben- den Hofes der innerüsterreichischen Herrscher. 2 ) Trotz der Gegen reformation erlebte Graz damals seine künstlerische und wirtschaft liche Blütezeit und wuchs fast zum Umfange des heutigen ersten Bezirkes an (bis zum äußeren Paulustor, zum Ring und zur Mur, die nun bis zum oberen Sacktore die westliche Stadtgrenze bildete). Auch um den Brückenkopf am rechten Murufer war eine ansehn liche, doch ungeschützte Ansiedelung entstanden, die Murvorstadt. So präsentiert sich Graz

auf dem W. Ho 11 ^ rschon Stiche (1635), der dieser Abhandlung beigegeben ist, bereits recht stattlich. 3 ) ') A. Kapp er, Bauwerke und Straßen aus AU-Graz. Steiriseho Zeitschrift für Geschichte I (1903), S. 50. -) Josef Was tier, Das Kunst,loben am Hofe zu Graz unter den Herzogen von Steiermark, den Erzherzogen Karl und Ferdinand. Graz 1897. n ) Die Ansicht, „Graeeium vulgo Grata metropolis Styiiae', zwei Blätter von zusammen 88*2'X 37'C cm in Kupferstich, entstammt der Zeit um 1(535

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/213079/213079_602_object_4435169.png
Seite 602 von 972
Autor: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Edlinger
Umfang: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Signatur: I 59.415
Intern-ID: 213079
R. UÀ. No. 25. — 536 — Graz. Wilder Mann (JakomJnig.) — Parkt bea ter-Jiesiaur. (Alleegi 1 beim Stadt« theater,). — Xeugraz (Hanieriingg.). — Bierjackl (Sackstr.), — Gr, Bierquelle. (Faradeisg. l), — Sandwirt (Gries«. 27). — Bierhallen : Annemäle, beim Wit. — Jrimtigamer (Jakobig.). — Ani 1, Murufer: Steinfelder (Münzgraben) ; —-Schloss* berg-Mestaur. auf clem Plateau beim Aufzug. Wtiniiuseri LanclhausKelkr (Schmiedg.). — Kleinoschegg- Weinstube (Herrenga 13, neben Schwechater Bierhalle

. — g) Annenstr.-Eggenberger Allee-Baierdorf-Wetzelsdorf ; — h) Lend platz, Wienerstr.-Gösfcing; — i) Hauptplatz, Sackstr. Theodor Körnerstr., Andritz. — k) Jakominiplatz, Münzgraben str., St.-Peter-Friedhof, St. Peter. — .Die Elektr. Kleinbahn Graz—Mariatrost (Preis 12-30 h) befährt die Zinzen- z dorfgasse, Schubertstr., Hilmteich u. führt neben der Str. nach Mariatrost, Sektionen Graz u. Akadem. Sekt. Graz des DCEAV., des CKTK. '■ des ; Vereins Naturfreunde. — Steir. Geb.-Verein, — Techniker- Alpenklub

. —- I Turner Bergst. — Touristen-Verein Adria. — Verein f. Höhlenkunde. — Steir. j, Hölilenklub, _ I Graz, 365 m, die Landeshauptstadt von Steiermark u. deren zu geistiger, gewerblicher u. Handels-Mittelpunkt, ist die grösste | Stadt der ös terrei e hisehen Alpenländer. Nach Süden liegt die Stadt frei, auf den drei anderen Seiten ist sie von allmählich : ansteigendem Mittelgebirge mit schönem Waldkranz umgeben. Inmitten des rasch wachsenden Häusermeeres erhebt sich male risch der 106 m höhere Schlossberg

, das Wahrzeichen von Graz. Graz besitzt angenehmes Klima und ist mit Lebensmitteln ver hältnismässig billig und sehr gut versorgt; es wird mit Vorhabe von pensionierten höheren Beamten u. Militärs als Jtuhep l * tz £ e * wählt u. trägt aus diesem Grunde im Volksmunde weise die Bezeichnung „Pensionopolis'. Die schöne fwdt

8
Bücher
Jahr:
1909
¬Die¬ Eiszeiten in den Südalpen und im Bereich der Ostabdachung der Alpen.- (¬Die¬ Alpen im Eiszeitalter ; Bd. 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/149535/149535_440_object_4798694.png
Seite 440 von 510
Umfang: XII S., S. [717] - 1199 : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: II 106.778/3
Intern-ID: 149535
Albrecht Penck. Gletscher des Murgebietes. 1131 gruben an der Köflacher Balm bei Graz (südwestlich der Brauerei Steinfeld) liesseu schon vor 10 Jahren und lassen noch heute eine scharfe Sonderung eines liegenden grauen und eines hangenden weissen Schotters erkennen; an der Grenze beider ist eine Bank des grauen zu lockerer Nagelfluh verkittet und diese ist unter dem oberen abgewaschen; der weisse Schotter führt auch Gerolle der Nagelfluh. Unterhalb Graz heberi sich am langen Sporä

der Kiesgrube von Graz zur Terrasse voh Unter premstetten emporhelft, bei Graz vier verschiedenalterige Schotter, die wir auf Grund ihrer hervorragenden «Ähnlichkeit mit den Schottern des nördlichen Alpiènvòrlandes als die fluvioglacialen Repräsentanten von vier verschiedenen Eiszeiten anseheä.. Profil Fig. 135 bringt die gegenseitigen Verhältnisse dieser Schotter zur Darstellung. b er dem wir eine eingehende Darstellung auch des Diluviums um Graz danken ([ja« Tertiär- ebiet um Graz, KÖflaci und Gielsdorf

, Jahrb. d, k. k, Geolog. Reichsanstalt XLIII, 1803 S. 281), unterscheidet bei Graz fünf verschiedene Terrassen und ihm folgt Budolf H ürnes in seinem Abschnitt ita Bau und Bild Österreichs'. Von diesen fünf Terrassen entsprechen die oberen der einen des Kaiserwaldes, die zweithöchste unserer Niederterrasse, die dritte und vierte Erosions- terrassen und die fünfte dem Murbette. Die Entstehung der Terrassen führt Hillrer auf eine einzige ZuschUttung des Murthaies infolge einer Thalsperre (Seefiillung

9
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1877
¬Die¬ Romanen und ihre Verbreitung in Österreich : ein Beitrag zur Nationalitäten-Statistik ; mit einleitenden Bemerkungen über deren Verhältniss zu den Rechts- und Staatswissenschaften ; Festschrift der k.k. Universität Graz aus Anlaß der Jahresfeier am XV. November MDCCCLXXVI.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/103281/103281_184_object_4363260.png
Seite 184 von 214
Autor: Bidermann, Hermann Ignaz / von H. I. Bidermann
Ort: Graz
Verlag: Leuschner & Lubensky
Umfang: V, 206 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Romanen
Signatur: III A-13.964
Intern-ID: 103281
— ìli — entnehme leztére Angaben der „Gesell. Ferdinand's II.-' von Hur ter, I. 587, II. 324, 349 ff., die vorhergehenden aber zumeist dem Register der landschaftlichen Einnahmen und Ausgaben, II. Abth. 1527 — 1601, im Landesarchive zu Graz, dessen Ausbeute Herr Regierungsrath Dr. Peinlich aus seinen Vormerken zu ergänzen die Güte hatte.) — Diese Mischung der Grazer Bevölkerung setzte sich im XVII. Jahrhunderte fort, wo um das Jahr 1645 die Kaufleute Abundio Inzaghi, Morell, Decrignis

dieser Kirche Pietro Pittoni, Giuseppe Bofino (Kiisehändler) und Francesco Bernoni (Tabakhändler) genannt sind. Dieselbe ward 1784 von der allgemeinen Aufhebungsmassregel Josephs II. getroffen und ist seither nicht wieder erstanden. Zu Anfang des XIX. Jahrhunderts finden wir in Graz die Specereiwaarenhäudlcr Gadolla , Lambertini, Todeschi, Tomantscliger, Vezzo, den aus Groden stammenden 'VVeisswaarenhändler Christ. Mart. Drocker, die Tuchhändler Borlengo und Morasi, den Optiker Andr, Ruspino (Rospini

), die Zucker bäcker Martinelli, Radolini, Steffani, die Rauchfangkehrer Ganzinoti und Giontini u. s. w. Sehr beträchtlich war damals schon die Zahl der Italiener, welche hier Häuser besassen. Nach den „Tafeln zur Statistik- der österreichischen Monarchie', HI. Jahrgang 1830, Tafel 7, lebten damals in Graz 24.5 Italiener (213 M., 32 W.) u. z. nicht der politischen, sondern der genetischen Nationalität (oder vielmehr der Muttersprache?) nach. Das 1871 erschienene „Adress- und Geschäfts -Handbuch

für die Landeshauptstadt Graz' enthält unter den „selbstständigen AVohnparteien' 355 mit italienisch klingenden Namen, u. z. 38 active und 18 pensionirte Beamte, 17 Witwen und 4 Waisen solcher, 4 Lehrer, 4 Aerzte, 2 Pharmaceuten, 2 Nonnen, 4 Ordenspriester, 3 Erzieherinnen, 5 Künstler, 3 Diener, 4 Militärpensionisten, 4 Oft'iciersfrauen, 94 Private (62 W., 32 M-), 33 Handel- und 66 Gewerbetreibende. Die neueste, vom Stadtrathe Ferd. Mayr besorgte Auflage dieses Handbuches (Graz 1877), dessen Ver/.eicliniss

, in welches bei der Grazer Handels- und Gewerbekammer Einsicht zu nehmen mir durch die Gefälligkeit des Secretärs dieser Kammer, Herrn Dr. Fr. Kautzner, verstattet war. In dem die Stadt Graz betreffenden Bande waren im Monate Juli 1876: 121 angemeldete Handel-und Gewerbe treibende mit italienischen Namen eingetragen, die ihre bezügliche Befugniss noch nicht zurückgelegt hatten, oder wenigstens nicht abgemeldet waren. Darunter befanden sich 5 Delicatessenhändler, 10 Südfrüchtenhändler, 6 Obsthändler, 1 Zuckerbäcker

11
Bücher
Kategorie:
Sozialwissenschaften
Jahr:
1925
¬Das¬ Deutschtum von der Etsch bis zur Donau.- (¬Das¬ Grenz- und Auslandsdeutschtum ; 6)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/222997/222997_31_object_4422930.png
Seite 31 von 34
Autor: Sieger, Robert / Robert Sieger
Ort: München
Verlag: Pfeiffer
Umfang: 30 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; g.Deutsche ; <br />g.Ungarn ; g.Deutsche ; <br />g.Südtirol ; g.Deutsche ; <br />g.Jugoslawien ; g.Deutsche
Signatur: II 64.621
Intern-ID: 222997
Südgrenze der deutschen Steiermark, Denkschrift des akad. Senats Graz 1919 (mit Sprachenkarte von Pfaundler); Pirchegger, Das steirische Drautal — ein Teil Deutsch österreichs, Graz 1919; Luschin, Die Zerreißung der Steiermark, Graz 1921, vgl. auch Anm. 3 und 15. Sprachenkärtchen von Südtirol, Südkärnten, Untersteier und Burgenland mit Ausscheidung der unbewohnten Gebiete bringt Sidarit'ch (Karto graphische Zeitschr. Wien 1921). - - 21) Sieger, Jnnerösterreich, Witt. d. geogr. Ges. Wien 1924

f.). Die übrigen Teile der neuen Grenzen Österreichs findet man in der Spezialkarte 1:75W0 eingetragen. — 24) Sieger, Die Steiermark, m Rohrbachs Deutsche Politik, Februar 1922. — 26) Patterer, Die Deutschen in Slowenien, Südmark-Flugschrift Graz 192S; Eger, Die Deutschen unter südslawischer Herrschaft, desgleichen 1924; Lenz, Die deutschen Minderheiten in Slowenien (juristisch) Graz 1923 — 26) Luschin (Anm. 20) — 27) Gröbl, Das Gottscheer Land, Flug blätter für Deutschösterreichs Recht, Nr. 13. Wien 1919

; Jonke in dem an sich vortrefflichen, aber durch viele Druckfehler in Namen beeinträchtigten Sonderheft »Die Südmari' der »Deutschen Kultur in der Welt', Leipzig-Gohlis 1924. — 28> Statistik Deutschwestungarns in den Flugbl. f. DeutschSsterr. Recht, Nr. 4V, Wien 1919, des Burgenlands in dessen Ortschastenverzeichniß, Wien 1924. Burgcn- landsfestschrist des „Deutschen Baterland' her. v. Stepan, Wien 1920; R. Winter stetten, Heinzenland, Wien 1919: Pfaundler, Das Burgenland (Südmarkflugschrist) Graz

l 923. — ZV) Miltschinsky, Das Verbrechen von Ödenburg, Wien 1922 (ernste, gründliche Arbeit) — M) Generalkarte des Burgenlandes 1:200000, Wien, karto graphisches, früher militärgeogr. Institut. — 31) Sieger, Deutsche Rundschau, Dezember 1923 und März 1924. — 32) vgl. die umfangreiche Festnummer des ^Freien Burgenländers', Eisenstadt 1L/I1 1924. — 33) Berka, Der Freiheitskampf ver deutschen Minderheit in Ungarn (Südmark-Flugschrift, Graz , 2. Aufl. 1924. 'LZr. kì lesLMLMii' ö o ? 6 II

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Festschrift zu Ehren Emil von Ottenthals.- (Schlern-Schriften ; 9)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/FEO/FEO_118_object_3919652.png
Seite 118 von 532
Autor: Ottenthal, Emil ¬von¬ [Gefeierte Pers.] ; Klebelsberg, Raimund ¬von¬ [Hrsg.] / [hrsg. von R. v. Klebelsberg]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 496 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. E. von Ottenthal S. [491] - 494
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br />p.Ottenthal, Emil ¬von¬ ; f.Bibliographie
Signatur: II Z 92/9
Intern-ID: 104573
Tirol 1809—1812. 97 um Eeisepässe nach Klagenfurt und Graz bat mit der Begründung, in Graz zusammen mit seinem Bruder ein Wirtshaus zu kaufen und in Klagenfurt die dafür notwendigen Gelder und Dokumente unter seinen Landsleuten aufzutreiben. Johann Wild hat tatsächlich dann in Graz ein Wirtshaus gekauft. Es ist das Wirtshaus „Zum Steinbruch' in der Grabenstraße, das in den nächsten Jahren der Treffort wurde, in welchem die in Graz weilenden Tiroler weitere Pläne zur Befreiung ihrer Heimat

schmiedeten. Kaiser Franz nahm die eingelaufenen Berichte mit Befriedigung zur Kenntnis, beauftragte aber unterm 9. Februar 1811 doch Hager, auf die Tiroler in Graz und Klagenfurt weiteres Äugenmerk zu richten J ). Ber Aufstandsversuch des Grafen Leiningen ist noch immer in Dunkel gehüllt, er ist aber wohl nie über unausgereifte Pläne heraus gewachsen. Vielleicht hat schon Hormayr seine Hand im Spiele, der allerdings erst 1813 sich an die Spitze der Befreiungsversuche stellt. Die Personen

zwischen dem Zarenreich und Napoleon herrschte, bewirkte, daß sich die Augen aller Patrioten auf einen Anschluß an Bußland richteten. Christian Graf Leiningen-Westerburg begann wiederum, seinen alten Ideen schärfer nachzugehen. Der Oberst hatte schon am 13. Jänner 1811 den heißen Boden von Klagenfurt verlassen, wurde in das Sudeten land versetzt und hatte später angeblich wegen sehleuderhafter Führung der Kefimentsvervvaltung seine Offizierscharge niedergelegt 2 ). Er zog sich nach Graz zurück, um dort seine Pläne

weiter zu verfolgen. Er knüpfte zu dem russischen Gesandten in Wien Grafen Stackelberg Be- i) Hager an Bissingen, Wien 1811, II, 5 u. Bissingen an Fradeneck, Graz 1811, II, 10. Sonderabt, 1811, Nr. 35. s h Schreiben Hagers an Bissingen, Wien 1812, VI, 1 : »daß der Oberst Graf Leiningen an der englisch -piemontesisclien Falschwerbung theilgenomen habe, ist mir nicht bekannt; seine Entlassung vom Militär war, wie es hier verlautete, die Folge seiner Schulden u. schlechten Wirtschaft im Regimenter

13
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1909
¬Die¬ Stadt Graz in ihren geographischen Beziehungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187061/187061_52_object_4389257.png
Seite 52 von 59
Autor: Lukas, Georg A. / von Georg A. Lukas
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 56 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien
Schlagwort: g.Graz ; s.Geographie
Signatur: 2.174
Intern-ID: 187061
ill. Graz ist innerhalb des Alpenbogens die volkreichste Siedo- lung; es erreichte den Hang einer ..Großstadt', oline besonders günstig im Verkehrsnetze des Kontinents gelegen zu sein. Zu nächst scheint es nicht ganz verständlich, weshalb Städte wie Linz, Salzburg-, Innsbruck, Laibach so weit zurückblieben, von Bozen, Villach , Klagen fu rt, Marburg u. a, gar nicht zu reden; Steiermark ist ja so wie seine bajuwarischcn Nachbarländer vor wiegend in ländlicher Weise besiedelt, vielfach sogar

- (Loden-), Papier-, Glas- und Hutfabrikation, Bierbrauerei („birra di Graz'), Champagner-und Spirituosenerzeugung-, Zwieback(Grazer Spezialität), Farbwaren, Möbeltischlerei, Leder- und Schuhwaren industrie, Uhrmacherei, Seifen, Kerzen, Parfümerie, Zündhölzchen, Leim, Kunstdünger, Mühlenbetrieb, Buchdruckerei — dies sind in bunter Folge die hauptsächlichsten Gebiete industrieller Betätigung in Graz, 1900 wählte man insgesamt öS Fabriken. Als eine ei>ent- * <D liehe „Fabrikstadt' kann Graz jedoch trotz

seiner bedeutenden Arboiterbevölkerung glücklicherweise nicht bezeichnet werden. Ein weiterer Grund der Blüte unserer Stadt ist deren Handel. Graz ist dasselbe, was Wien in allerdings ungleich größerem Maße bedeutet: ein Bindeglied zwischen dem hochkultivierten, indu striellen Mittel- und Westeuropa einerseits und dem Orient und Mediterrangebiete anderseits. Gleich wie für Wien ist auch für Graz die ungarische Grenze ein Hindernis weiterer Entfaltung des Ausfuhrhandels und die Entwicklung der transleithaniscben

In dustrie vollzieht sich natürlich zum guten Teile auf Kosten der österreichischen■ deich hat die letztere, auch die Grazer, bisher ihr Einflußbereich im großen und g'anzen zu behaupten g-ewußt. Graz ist ferner dor geistige Mittelpunkt einer ganzen Ländergruppe durch seine Universität (gegründet 158;i). dei* sich 1<%4 die Technische Hochschule beigesellte: auch der Einfluß des Landesmuseums ..Joanneurn'' darf nicht gering angeschlagen werden (gestiftet 1811 durch Erzherzog Johann).

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1909
¬Die¬ Stadt Graz in ihren geographischen Beziehungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187061/187061_11_object_4389134.png
Seite 11 von 59
Autor: Lukas, Georg A. / von Georg A. Lukas
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 56 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien
Schlagwort: g.Graz ; s.Geographie
Signatur: 2.174
Intern-ID: 187061
. Lange genug zeigen in der Tat beide Orte eine parallele Entwicklung: unter der 1053 erwähnten „Hengistburg' kann man sich Graz oder Wild on denken. Nur diese beiden Orte haben im Gegensätze zu den sonst ganz ländlichen Randsiedelungen städtisch geschlossene Häuserzeilen, Jedoch das Grazer Feld ist zu klein, um zwei wirtschaftliche Mittelpunkte zu tragen, einer mußte zurückbleiben. Wildon hat den Vorzug, daß das wichtige Kainachtal auf das Südende der Ebene hinzielt; dafür liegt Graz der ebenfalls

wichtigen Wasserscheide zur Raab näher und da die Höhen des Plabutschzufres zwischen Kainach und Mur schon lange vor Wildon enden, so konnten Straße und Bahn aus Köflaeh leicht nordöstlich nach Graz umbiegen. Entscheidend war aber eine geschichtliche Tatsache: die steirischen Herzoge verlegten im Beginne der Neuzeit Erbhuldi gungen und Gerichtstage nach Graz; damit war das rivalisierende Wildon geschlagen und blieb nun immer weiter in der Entwick lung zurück. 2. Ber Boden. Der Gegensatz

zwischen dein westlichen Gebirgsrahmen und dem Östlichen Hügelland lehrt uns das Wesen der eben gekennzeichneten Stadtlage erfassen, daß wir in Graz am Ostrande der eigentlichen Alpen stehen, in die hier das niedrige Land tief eingreift. Wir vermögen diese Tatsache vom Schloß berg mitten in der Stadt besser zu erkennen als vom höheren und ferneren Schöckl; auf ihr beruht nicht zum geringsten der Reiz des Grazer Landschaftsbildes. In Einzelheiten dieses nicht nur für den Steirer anziehenden Bildes möchten die folgenden

Zeilen einführen und zugleich den Entwicklungsgang des Grazer Bodens veranschaulichen. 1 ) J A Wichtigste neuere Literatur: R. Hoernes, Der Boden von Graz (Graz 1895). K. A. Penecke und V. Hilber im Exkursionsführer zum IX, inter nationalen Geologenkongreß 1903, Fr. IT ori tsch, Studien über die Tektonik der paläozoischen Ablagerungen des Grazer Beckens (Mitteil. d. natunv. Ver

15
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_142_object_4001123.png
Seite 142 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte wurde 1412 von H. Ernst nach Graz zur Beratung von Vertheidigungsmatzregeln gegen Ungarn einberufen. Seit 1441 sah sich K. Friedrich III. genötigt, stets von neuem Geld- und Kriegshilfe von den Ständen zu begehren, weshalb nun alljährlich, mit- unter sogar mehrereinal im Jahre, Landtage meist zu Graz, selten zu Marburg, gehalten wurden, f) Was die Zusammensetzung der gemeinen Landschaft betrifft, so werden 1446 ff) 20 Prälaten, „die im Lande ge sessen

) Der Bischof von Seckau, die Äbte der Beiiediktinerklöster Admont, S- Lambrecht, Oberburg, die Äbte der Zisterzienserklöster Reun und Neuburg, die Pröpste der reg. Augusttner -Chorherrenstiftc Seckau, Stainz und Borau, die Pri ore« der Karthausen Seiz und Geirach, die Comthure des Johamnterordcns zu Fürstenfeld und Mclbing (bei Marburg), die Comthure des Deutschen Ordens zu Graz (am Leech) und zu Groß-Sonntag (mitsammt Frieda»), die Äbtissin des Benediktinerfrauenklosters Gösj, die Äbtissin

in dem weitaus größerem gebirgigen Theile des Landes schon durch die Beschränkt- - heit des kultivirbaren Bodens erfordert; es werden daher schon die Kelto- Romanen und nach ihnen die Slovene» vielfach in Einzelhöfen gesiedelt haben. Durch Theilung solcher, von je einer Hausgemeinschaft *f) bewirt schafteten Einzelhöfe entstanden Theilhöfe, entweder in Entfernung von einander oder neben einander; in letzterem Falle bildete sich ein kleines Judenburg, die Priorinnen der Dominikanerinnenkloster Graz

in Kärnten, 1470 nach Friesach und Völkermarkt, 1471 nach Gräz, 1474 nach Judenburg und Marburg, 1475 nach Marburg, 147« und 1478 nach Graz ausgeschrieben! auch unter K Maximilian I. wurden solche Landtage gehalten. fff) Ein eigenmächtiger Landtag fand 1462 zu Leibnitz statt, ein anderer wurde 1469 nach Voitsberg anberaumt. *f) Auch bei den Slaoen ist ähnlich wie bei den Germanen der engere Ver- band der Hansgemeinschast von dem weiteren der Sippe zu scheiden. 18*

16
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1916
Versuch einer Bibliographie der Benediktinerabtei St. Lambrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/203906/203906_23_object_4669335.png
Seite 23 von 37
Autor: Wonisch, Othmar / Othmar Wonisch
Ort: St. Lambrecht
Verlag: [k.A.]
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Sankt Lambrecht / Kloster;s.Bibliothek;f.Katalog
Signatur: II 65.080
Intern-ID: 203906
Hellbach, Raphael, Der Pilger und Tourist nach dem Wallfahrtsorte Maria Zell. Nebst Ausflügen. Ein Handbuch für Reisende. Wien 1858. 8°. IV u. 248 S. Mit einer Karte und Abbildungen, (Schlossar.) Nowohraéky, Heinrich Adalbert, Jubiläums-Festblüthen zur frommen Er innerung an den Gnadenort Maria-Zell im Jahre des Heiles 1857 , . . Mit einer Ansicht von Maria-Zell. Wien, Graz 1857. 8°. 226 S. Fin Schreiben Sr. Heiligkeit Pius IX. an den Hochwürdigsten Abt von St. Lambrecht. („Sainmae quidem

iuconditati.') (1858.) Fol. 1 BL Andenken an die Jubel-Feier des siebenten Jahrhunderts der Gründung des Wallfahrtortes Maria Zell im Jahre 1857. Bearbeitet nach der Jubiläums - Beschreibung des 6. Jahrhunderts von B, Sternegger und Dr. Macher's Topografie von Maria Zell, sowie nach den neuesten topo- grafischen Erhebungen. Mit einem Anhange der bei den Prozessionen üblichen Wallfahrt-Lieder. Graz 1857. 16°. 133 S. 1 Titelbild. 1 ) (Zalka, Johann) Märia-Czeli Liliomok. Pest 1858. 8°. 140 S. Ott, Georg

der Schatzkammer zu Maria Zell anno 1864. Kurze Beschreibung der Schatzkammer über die Entstehung derselben . . . Maria-Zell 1864. 8°. 15 S. (Schlossar). Jubiläum, 500]ähriges, der Schatzkammer. Das Neueste und Merkwürdigste über Maria Zßll und die Schatzkammer Maria Zell. Graz (1864?) 8°. 46 S. (Schlossar). 3 ) Ursprung und Geschichte des Wallfahrt-?- und Gnadenortes Maria-Zell in Steiermark. Graz o. J. 8°. 36 S. Mit Abbildungen. 4 ) Pangerl, Matthias, Mariazell. Ein Beitrag zur historischen Topografìe

der Steiermark. Mitteilungen des Historischen Vereines für Steiermark. XVIII. (1870.) S. 3—46. Auch S.-A. Graz 1870. 8°. 45 S. Leonhardt, Franz, Programm der jährlichen Pilger-Reise des Wiener Maria- Zeller-Prozessions-Vereines . . . von Wien . . . nach Maria-Zell und zurück . . . Mit einer Einleitung über die Entstehung und den Verlauf dieser Wallfahrt . . . Wien (1870). 8°. 56 S. Ursprung und Geschichte des Wallfahrts- und Gnadenortes Maria-Zell in Steiermark. Maria-Zell (1872). 8°. 36 S. (Schlossar

.) 5 ) Katalog der Styriaca, S. 73, kennt noch »Neuestes Andenken von Maria Zeli. Ge- sctaichtlich-topografische Darstellung des Gnadenortes.' Graz 1857. 133 S. Dürfte mit diesem „Andenken, an die Jubel-Feier' identisch sein. mit Sehiossar kennt denselben Titel, nur gibt er 31 S, an. 3 ) Identisch mit dem Folgenden? *) Schöne Umschlagzeichnung mit Titel: Das Neueste und Merkwürdigste über Maria- Zell und die Schatzkammer mit ihren kostbaren Opfergegenständen. fi ) Identisch mit der drittvorhergehenden Nummer?

17
Bücher
Kategorie:
Buch- und Bibliothekswesen
Jahr:
1916
Versuch einer Bibliographie der Benediktinerabtei St. Lambrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/203906/203906_31_object_4669343.png
Seite 31 von 37
Autor: Wonisch, Othmar / Othmar Wonisch
Ort: St. Lambrecht
Verlag: [k.A.]
Umfang: 35 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Sankt Lambrecht / Kloster;s.Bibliothek;f.Katalog
Signatur: II 65.080
Intern-ID: 203906
Domuinko, Eduard, Anrede an eine Schaar Wallfahrer zu Maria Zell. Graz 1836. 1 ) Helller, Karl, Predigt zur zweihund ertj ährigen Jubelwallfahrt der katho lischen Preßburger Gemeinde nach dein Gnadenorte Maria-Zell. Am 21. August 1852 . . . abgehalten. Preßburg 1852. 8°. 15 S. Scherz, Karl, Sind christliche Wallfahrten vernunftgemäß? Preßburg 1854. 8°. 16 S. Perlen der Erinnerung an die vierte Wiener Männerfahrt nach Maria zeil. Zwei Festpredigten gehalten von . . . P. Kolb

. . . gesungen werden. Wien 1633, Dieses Buch wurde noch einmal herausgegeben : Wien 1686. 2 A Joly, Henricus, Celeidos libri duo. Trier 1655. 4°. 106 S. * Jäger, P. Christopherus, Lusus epigrammaticus in epigraphes picturarum ecolesiae B. Mariae Virginis Cellensis in Styria. Graz 1681. 8°. 2 Bl. u. 35 S. Comes Marianus. Marianischer Reißgefert von Preßburg ... nach H. Mariae Zell ... Wien 1682. 12 0 . 3 ) Alphab e tum in honorem magnae misericordiae matris . . . beatissimae Virginis ■ Mariae in miraculorum

gloria celeberrima basilica dicata Vir- gini Thaumaturgae Cellensi votive affixum. Wien (1694). 1 Bl. (62 X 44 cm.) Redelius, Aug. Casim., Miracvlosa Virgo Cellensis ... sive pia desideria, vota, et suspiria orfois Christiani ad impetrandam . . . pacem . .. ana- grammatice et chronostice concinnata ... Graz 1694. 4°. 10 unnum. Blätter. — Litaniae Lauretanae ... in laudem . .. Mariae ad Cellas in Styria .. . elaboratae. Augsburg (ca. 1700). 8°. 8 unnum. Blätter. Pettinati, P. Jakob, Sacer Marianae

Stiriae zodiacus seu celebriores . . . Mariae in Styria imagines. (Graz) 1709. BL 3—18, Ursachen, vier — und zwantzig wichtige, welche einen . . . lutherischen Praedicanten nunmehro . . . röm.-kathol. Christen bewogen . . . die lutherische Secte zu verlassen u, sein Glaubens-Bekänntnuß öffentlich vor dem miraculosen Bildnuss d. h. Mutter Gottes zu Maria-Zell ab zulegen . ., Graz 1719. 8°. 51 S. (Schlossar.) Frledens-Schluö, Dreyfacher, den eine hoch-löbliche Ertz-Bruderschaft auf der Wallfahrt nacher

Maria Zell erneueret. Wien (1725). 8°, 4 Bl. 4 ) 1) C e t b i k, B. O., Die Schriftsteller der noch bestehenden Chorherrenstifte Öster reichs. S. 323. 2 ) Vgl. „Marienloh'. I. (1913.) S. 170. 3 ) Das mir vorliegende Exemplar hat nur 118 S. Der Custos : „Cathol.' auf S. 118 weist jedoch auf einen größeren Umfang hin. ■*) Katalog der Styriaca. Graz 1904. S. 71.

18
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1872
Geschichtlicher Anhang zur militärischen Beschreibung des Kriegsschauplatzes Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/76853/76853_94_object_5176569.png
Seite 94 von 139
Autor: Daublebsky von Sterneck, Moriz / nach verschiedenen Quellen zsgest. von Moriz Daublebsky von Sterneck
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866<br />g.Vorarlberg ; s.Krieg ; z.Geschichte 1400-1866
Signatur: II 134.038
Intern-ID: 76853
den ihm gegenüberstehenden Vice- könig Eugen Beauharnais (39.000 Mann), und zwingt ihn zum Rückzüge nach Caldiero. Am 29. erhält Johann Nach richten über die Vorgänge in Deutschland, und tritt in Folge dessen am 1. Mai den Rückzug in die Stellungen bei Tarvis, Prewald und Laibach an. Am 14. wird Malborghetto vom Vicekonig angegriffen und werden die Oesterreicher nach Wurzen zurückgedrängt. Erzherzog Johann erfährt den Fall von Wien, gebt nun über Villach, Klagenfurt nach Graz (24. Mai) zurück. Der Vicekonig folgt

über Villach und Klagenfurt, dann nordwärts nach Judenburg ins Murthal, um sich mit der grossen Armee zu vereinigen. Er stosst am 25. Mai bei St. Michael auf Jel la cic, der zufolge Befehls am 19, von Salzburg gegen Graz abgerückt war, schlägt und zersprengt ihn. Jellacic vereiniget sich mit den Trümmern seiner Truppen am 26. Mai in Graz i mit Erzherzog Johann, Des Vicekönigs rechter Flügel (Macdonald) war über Prewald auf Laibach (19.) gegangen, und hatte Johann’a linken (Giulay) nach Croatien gedrängt

. Macdonald geht dann über Cilli und Marburg nach Graz (4. Juni). — Marmont kam aus Dalmatien Ende Mai nach Fiume, dann nach Laibach, wo er bis halben Juni blieb und Ende Juni nach Graz kommt. Erzherzog Johann war von Graz nach Könnend gerückt, hatte Giulay und Chasteler an sich gezogen, und beab sichtigte den Vicekönig und Macdonald anzugreifen; geht jedoch dem erhaltenen Befehle gemäss, gefolgt von Eugen nach Raab (16, Juni), wird am 14. geschlagen, (Raab capitu lirt am 22.) und zieht sich nach Koinoru

19
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1909
¬Die¬ Stadt Graz in ihren geographischen Beziehungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187061/187061_6_object_4389119.png
Seite 6 von 59
Autor: Lukas, Georg A. / von Georg A. Lukas
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: 56 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen der k. k. Geographischen Gesellschaft in Wien
Schlagwort: g.Graz ; s.Geographie
Signatur: 2.174
Intern-ID: 187061
von Graz nämlich keine bevorzugte: dennoch liegt es an einem bemerkenswerten Punkte, dessen Be deutung sogleich dargetan werden soll. 3 ) Verkehrshindernisse sind Gebirge immer, auch dann, wenn sie wie unsere Alpen die Eigenschaft der Durchgängigkeit in hohem Grade besitzen; man sucht sie, wenn irgend möglich, zu umgehen. Die nördlichen und südlichen Randstraßen der Alpen sind ziemlich geradlinig und daher gut brauchbar: im Osten laufen aber verschieden lange Ketten gegen die ungarische Ebene ans

und der Karst schließt unmittelbar an die Julisehe Gruppe an. Den Sattel von Neumarkt, den Rottenmanner Tauern und Pyhrn- paß benützten die Römer noch zu einer großen Querstraße: weiter östlich ersparten sie sich das Uberschreiten jeder Höhe durch Ausbiegen der Straße ins Raabgebiet; selbst das Marchfeld er reichte man auf dem Wege von Aquileia über den Birnbaumer- ') Graz liegt, auf 47° i' n. Br. und 1;>° 27' ö. L. y. Gr. Es hat dio gleiche Polhöhe wio Nantes, Bern, Odessa, Astrachan, der Balkaschsce

, Tsitsikar in der Mandschurei und Quebec und zur selben Zeit Mittag wie Lofoten, Falun, Kar'ls- krona, Kolborg, Iglait, Krems, Karlstadt, Zara vecchia, Foggia, Messina, die Ost bucht des Tsadsees und Angra Pequena. 2 ) Vgl. Karl F. Boters, Der Boden von Graz, S. G (in: Graz, Geschichte und Topographie der Stadt und ihrer Umgehung, von Franz Ilwof und Karl F. Peters. Graz 1875). 3 ) R. Marek, Die geographische Lage von Graz, Jahresbericht der Grazer Handelsakademie für 1Ü03.

21