104 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Literaturwissenschaft
Jahr:
1857
Mythen und Sagen Tirols
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/112598/112598_210_object_5233672.png
Seite 210 von 444
Autor: Alpenburg, Johann Nepomuk [Hrsg.] / ges. und hrsg. von Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
Ort: Zürich
Verlag: Meyer und Zeller
Umfang: XII, 432 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie<br />g.Tirol ; s.Mythologie ; f.Anthologie
Signatur: II 61.571
Intern-ID: 112598
anvertraute. Treulos, wie der verrätherische Goto in der Sage von der frommen Pfalzgrafin Genoveva, entbrannte dieser Burgvogt in Minne gegen die Gräfin Jutta von Brauns berg, und da diese ihn streng zurückwics, so bemächtigte er sich durch List ihres BrautrmgeS, zog dem rückkehrenden Gemahl entgegen, und verlaumdete die treue Frau als eine ungetreue Ehebrecherin. Der Graf schwur ihr wüthmd Tod oder ewigen Kerker; ein frommer Edelknecht, der das hörte, eilte aber voraus, und sagte der Gräfin

alles an, um sie zu retten. Von Angst getrieben, stürzte sich Jutta Angesichts des nahenden Gemahles aus einem Fenster der Burg in den Schlund der Valschauer; aber Engelhand beschirmte die Reine, eine aus der Tiefe ragende Fichte sing die Sinkende ans. Von Schreck, Entsetzen und Reue getrieben, stürzte sich nun der Burgvogt in die Tiefe, zerschellte schaurig am Gestein und endete im tosenden Wildbach. Durch diese Vorgänge erschüttert, wählten Graf und Gräfin dm geistlichen Stand und traten in das Kloster Weingarten

tu Bayern ein. Diese Sage hat nicht nur mit der erwähnten Genovcvensage verwandte Züge, sondern auch mit jener von der Gräfin Jda von der Toggenburg in der Schweiz. *) 73 . Die Jaufenburgeriri. Hoch oben im Passekerthale, hinter dem Sand, ob Sankt Leonhard, schmückt die Trümmer der fast ganz verfallenen Jaufenburg einen *) S. L. Bechstein: Deutsches Mythenbuch. 9.

1
Bücher
Jahr:
1861
Kritische Versuche.- (Gesammelte Werke ; 3)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/124976/124976_518_object_4461912.png
Seite 518 von 567
Autor: Fallmerayer, Jakob Philipp ;
Umfang: VI, 559 S.
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 39.856/3
Intern-ID: 124976
512 Naàme ' la ' Oomtssse Do-a ä'Isina: keiner Sylbe gedenkt, ja nicht einmal die Namen der letzteren nennt, wahrend die biographischen Iournalnotizen die wichtigsten Momente ihres Lebens mit einer Präzision feststellen, die eine innige Vertrautheit mit den Familienangelegenheiten des Hauses Ghika venÄH, und folglich keinen Widerspruch zu dulden scheint. Warum hat die edle Gräfin, wenn sie wirklich dichtet, diesen Weg eingeschlagen und die Lesewelt durch Fabeln und mirakulöse .Abenteuer

für ihre erlauchte Person Zu interessiren gesucht? Ein 'ethnographisches'.Wer? vertragt sich schlecht mit Poesie, und ist es der genialen Verfasftrin etwa nichtRuhmcs genug, über die meisten ihrer Schreibgenossen emporzuragen tzUKnluà IsDiA. solsni iàr Vlburnà euMSSsi ? ' Jm Munde ist es aber auch völlig einerlei, od die Verfasserin eine hochgeborene Fürstin oder ein armes Albanesenkind aus Parga ist. Der Geist, nicht der Stammbaum gibt das Maß in der Wissenschaft. Für uns bleibt die erlauchte Gräfin

nach ihrem eigenen Willen die parganiotische Pflegetochter einer hoch- geborenen Dame aus Paris, die vielleicht gar nicht existirt. Mag nun die Erziehung der Gräfin Dora dIstria wirklich durch eine Herzogin de Melly oder durch die Sorgfalt des fürstlichen Hauses Ghika geleitet worden fem die Ausbildung war in jedem Falle Msfisch. Neben dem Lateinischen und Altgriechischen wurden alle lebenden Sprachen Europa's gelernt. In den Geist der althellenischen Wtàt «r wurde die Gräfin von dem ausgezeich neten

2
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1914
¬Die¬ Fremden : ein Roman aus der Gegenwart. Kleine Erzählungen.- (Karl Domanigs gesammelte Werke ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/67896/67896_52_object_4389442.png
Seite 52 von 486
Autor: Domanig, Karl
Ort: Kempten [u.a.]
Verlag: Kösel
Umfang: 263, 215 S.
Signatur: 291/5 ; II 62.918/5
Intern-ID: 67896
Drilles Rapite! merksam auf die entzückenden Bilder, die sich dem àge darboten. Noch als sie Zum Posthause zurück gingen, war sie schweigsam und in sich gekehrt. Vr. Maas kam ihnen entgegen. „Herr Doktor,' sagte die Gräfin milde, doch nachdrücklich, fast wie im Tone eines leisen Vorwurfes, „ich habe Zie ver mißt.' Maas war betroffen, er sprach von einer dringenden Visite. q- -z- » Bei Tische war man heute nicht ungeniert. Es waren mehr Gäste als sonst, darunter Herrenleute aus Innsbruck

. Nur im Flüstertone äußerte die Gräfin zu G'Aeilly: „Ein betendes Volk! Ich hatte nie gedacht, wie schön das ist! Wir haben doch gar nicht Derartiges... Wollen 5ie ein weltliches Fest damit vergleichen? Unsere moderne Welt hat ja nicht einmal Verständnis für schöne Seste, unser Leben hat keinen Inhalt mehr. Uns fehlen schon die Kleider dazu, notgedrungen greifen wir zur Mas kerade . . . Ia, wo finden §ie den Geist, das Ge müt wie hier? Ich habe Festlichkeiten bei Hofe gesehen — der militärische Prunk

, das ist alles . . . Freilich läuft hier manches Naive mit, manches Bäue rische' aber bäuerisch darf der Bauer doch wohl sein? . . . Und das Ganze, das herrliche Ganze!' „Die christliche Gemeinde, jawohl, das ist auch meine Empfindung,' erwiderte G'AMy. „Ein Bild der Kirche — die Kirche im kleinen,' erwiderte die Gräfin lebhaft. „Kch, das ist es ja, 49 vomanig, Ges. Werke. V. 4

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/95768/95768_12_object_4845939.png
Seite 12 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
Kirchliche Zustande, in Westtirvl am Beginn des 17, Jcchrhnndertes. - 5 einen Beitrag zur Erhaltung der Schule leistete) nnd Befnrdernng der katholischen Religion, so befind sich aber, da ich die Schul visitieren Hab lassen, dass ich die seelische Lehr gepflanzt. Da das ein End genommen, haben die Kinder in Schul und Chor auch ein End genommen n. s. w.'^) Besonders eifrige Verbreiter der protestantischen Irrlehre im Burg grafenamte waren die Brüder o. Helmsdorf bei Lana und die Gräfin Johanna

v. Öttiugen in Schenna. Der.Pfleger dieser Pfandherrfchàft, Balthasar Nesselbacher, war ebenfalls eifrig für den Protestantismus thätig, so dass man seines Einflusses wegen für den Glanben der ganzen Gemeinde fürchtete. 2) Bei der im Jahre 1385 in Meran gehaltenen Büchervisitation trafen die landesfürstlichen Commissäre manche Spuren, dass die genannte Gräfin Bücher vertheilt hatte. Ebenso fand die Com- mision bei der im folgenden Jahre gehaltenen Visitation in Viuschgan, Wen und Passeier zahlreiche

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KuDe_04/KuDe_04_299_object_3837385.png
Seite 299 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
. XVI. Jahrhundert, erste Hälfte. Sockel und Aufsatz modern ergänzt. 7. Weißer Marmor. Altaraufbau mit kannelierten Pilastern, Dreieckgiebel und seitlichen Kandelabern mit Wappen. Aloisia Maria Freiin von Sehneebiurg, geb. Gräfin Stachelberg, gest. 1835 und Gottfried Frh, von Schneeburg, gest. 1837. 8. Bronze. Kreuzigungsgruppe in Pilasterrahmung, am Gie bel zwei Engel mit Wappen, Gott-Vater und Engelsköpfchen, unten kleine Inschrift, Benigna Fr ei in von Wolkenstein, geb. von Annenberg, gest. 1585

. Oben stark zerstörte und schwer leserliche Minuskeimschrift, hie ligt begraben erasm scharsacher ..... anno dni mccccc 15. . 3. (1583?). Fassade: Einfache Tafeln aus weißem oder rotem Marmor. 11. Anna von Attlmayr, geb. von Ottenthai, gest. 1830, 12. Dr. Joseph Anton Wenter, gest. 1807, 13. Lucius Stocker, gest. 1844, 14. Anna von Guggenberg, geb. von Knillenberg, gest. 1840, 15. Als Aufsatz Wappen mit Grafenkrone und Blattgehänge. Anton Graf von Stachelburg, gest. 1792. 16. Joseph a Gräfin

16
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1903-1909]
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen : veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres ...
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/482510/482510_114_object_4844650.png
Seite 114 von 316
Autor: Kaiserlich ; Königliche Staats ; Unterrealschule <Bozen> ; K.K. Staats ; Realschule <Bozen> ; K.K. Reform ; Realgymnasium <Bozen> ; Kgl. Reform ; Gymnasium ; Lyceum <Bozen> ; Staats ; Reform ; Realgymnasium <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1875/76 - 1883/84 ; 1885/86 - 1917/18 ; 1919/20 - 1922/23 ; Erscheinungsverlauf: 1919/20 - ; 1909/10 - 1917/18 u.d.T.: Jahresbericht des k.k. Reform-Realgymnasiums in Bozen ; 1903/04 - 1908/09 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Realschule in Bozen ; 1878/79 - 1899/1900 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Unterrealschule in Bozen ; 1875/76 - 1877/78 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Unterrealschule
Schlagwort: c.Bozen / Reform-Realgymnasium Bozen;f.Bericht
Signatur: II Z 96/22-27(1903-09)
Intern-ID: 482510
Maskenspiele, die insbesondere unter Elisabeth und ihrem Nachfolger beliebt waren, wurden neuerdings durch die Reaktion gegen Prynnes „Histriomastix: B in Schwung gebracht, Milton scheint durch seinen Be kannten Lawes, dem Musiker, der in diesen Dingen schon oft als Komponist sich beteiligt hatte, aufgefordert worden zu sein, den Text fur ein solches Singspiel zu schreiben, das bei der Gräfin von Derby auf geführt werden sollte. Dieses erstere aber war nur ein Bruchstück. Nymphen und Hirten

, und später auch der Waldgeist, als Arkadier verkleidet, nähern sich einem thronartigen Sessel, auf welchem die zu feiernde Gräfin wie eine Königin, wie Latona, oder wie Cybele sitzt und bringen ihr ihre Huldigungen dar. Das kleine, im ganzen unbedeutende Erzeugnis Miltons scheint eben nur ein Einschiebsel für ein von anderen ausge arbeitetes, größeres Spiel gewesen zu sein. Dafür war ihm bald darauf, 1684, Gelegenheit geboten, ein voll ständiges Spiel für die Feier des Earl of Bridgewater in Ludlow

17