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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 674 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Zu Seite 158. Genealogie der Vögte von Matsch, später aneli Grafen von Kirchberg. N. Hartwig I. 1160, 1161, 1164. ux . . . Égno. Fridrich 1161. Conrad. Mechtild i - 1214 ux. Fridrichs, Grafen von Eppan. Egno 1. v. Matsch, Blutsverwandter des Ulrich v. Tarasp, 1160, t 1192, Vogt des KI. Marienberg. Stamm halter der Vögte v. Matsch, ux. Adelhaid, Gräfin von Eppan, 1173. Ulrich 1161, 1167. Egno Ii. 1189, f 1216 ux- Adelhaid v. Walter 1230, t schon 1254. Andreas 1254, 1264. ux. Gertrud? Gräfin

v. Eschenloh. Maria 1240, 1252. Hartwig 1.1214f 1249 ux. Ulrichs I. v. ux. Sophia v. Moshurg. Taufers. Gebhard I. 1187, i' schon 1238. Er übersiedelte um's J. 1201 iu's Valltellina und gründete dort die Matschische Seiten linie der Edlen de Mazo de Venosta.*) Conrad 1192, f 12*7. Arnold, wird 1209 Bischof von Chur, f 1221. Egno HI. 1242, ermordet 1277 zu Graz, ux Adelhaid, Gräfin v. Montfort: s3e lebte noch 1302. Albero I.. 1242 + 1280. überkommt 1273 Schloss Tarasp, fer ner Schi. Curb?rg. 1 ux. Adelhaid

IH. 1309 noch minderjährig, N. Ofmei Utelhild erwirbt 1338 Besitzungen im Pretigau u *. 1320 Ulrichs ux. Johann Alberts, besonders Schi. Castells und 1360 v. Rauischwag. Grafeuv. Görz; Wittwe Schi. Greifeustei», verliert aber 134S schon 1327, + nach Chiavenna, Posclavu. Bormio. 1* 1366- 1353- ux. 1322 Adelhaid Gräfin v. Wer denberg. '3' schon 1365. Margreth, ux. 1359 Conrads v. Kamüss. Romana, ux. Heinrichs v. Falsata 1350 schon Wittwe. 'ülrichlV., derersle Grafv. Kiretborg, 1340, Afra 1378, f 1402

. Landeshauptmann 1361—1363; überkömmt wahrscheinlich natür- 1366 die Grafschaft Kirchberg, 1368 ochl Raraüss liehe Tochter f 1380. und 1373 Schi. Reichenberg, verüe' aber 1396 die Schlösser ßamüss und Greifenstein, ux. 1348 Agnes, Gräfin v. Kirchborfr T 1401. Ulrich V. i 1396. ux. 1368 Cuniguode, •Gräfin von Montfort- Tetnang; sie lebt noch 1407. Agnes t 1421 ux.lraol369 Rudolphs, Grafen v. Montfort zu Bregenz f 1390; ux. 2do Hermaus, Gra fen v. Tierstein. Johann H., -j. 1397. ux. Margreth

Tecla v. Freundsberg, f I439 kinderlos. Cirich IS. t WS), verkauft I46'4 ^ c ' Turnsp sajnmt Güter an H- Sigmund, erkauft 1471 die 0 Gerichte im Preligau; L all ' e shaupt- mann U7t-1* 76 - 1435 Agnes, Gräfin v -. ^'^chhertf f 1472. Agnes ux. 1425 Heinrichs, Grafen v. Werdenberg- Sargans + 1450. N. N. schon vor 1430 f. Catharina Gaudenz f am 27. Ap r 'l ^°04 1460 — 1484. als der letzte männliche Spro sse; verkauft ux.'ums J.1460. 1477 die 6 Gerichte im Pretigau an £ rz jj, Sigmunds Gra- Sigmund

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 180 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
Eleonore Gräfin Rosenberg geb. Gräfin Khisl käuflich au sich zu bringen. Als einzige Tochter des Johann Jakob Khisl, Grafen Zu Gottschee und der Polixena Charlotte geb. Gräfin Montecncnli hatte die Obgenamite die Burg und Herr schaft Burg-Marburg, Obermarbnrg, Windenau, Grünburg, St. Nicolai, Hainfeld und Fahrengraben, dann ans der Erbschaft nach ihrer Tante Marie Elisabeth Gräfin Trautmannsdorf geb. Gräfin Khisl noch Freu- deuau und Eibisfeld besessen, damit aber schlecht gewirthschastet und sich arg

verschuldet, so daß es ihr nur mit Mühe gelungen war, den gänzlichen Zusammenbruch noch bis zu ihrem Tode hinzuhalten. Ju ihrem Testamente waren als Universalerben genannt ihr Vetter Franz Jakob und dessen Schwester Katharina verehlichte Gräfin Drascovich, natürlich mit der Verbindlichkeit dafür ihre Schulden zu bezahlen, wobei sie ihnen rieth, Marburg sofort Zu verkaufen, weil es sonst nicht möglich sein würde, die Passiven Zu decken. Der Nachlaß stellte sich aber bald als vollständig cridamäßig heraus

, und es war nur der gute Wille der Gläubiger, welche der Witwe Gräfin Khisl, Eleonoreu's Mutter, uud den fideieomissarisch substituirteu Trautmauusdorf's gegeu- über auf den langwierigen Liquidirungs- uud VertheilungsproZeß ver zichtet hatten, der das Arrangement ermöglichte, dem zufolge Franz Jakob und Cathariua die Administration der Burg uud Herrschaft Burg-Marburg sofort gemeinsam übernehmen, die frommen Stiftungen und Auslagen xrc> xüs oausis unverweilt berichtigen, und die 4000 fl. Witwengehalt an die Witwe

Gräfin Khisl halbjährig pünktlich ent richte sollten; die übrigeu Forderungen anbelangend, sollten sie zur Zahlung derselben erst nach dem Tode der Witwe, d. i. wann obige 4000 si. entfallen würden, in fünf Jahresraten uud nach der Reiheu-

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 158 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
Khisl, verehelichten Gräfin Rosenberg, Universalerbin nach ihrer Schwester M. Elisabeth verwitweten Gräfin Trautmansdorf; zufolge der Bestimmungen des Testamentes sollte sie ihren Antheil, der auf 92,913 fl. berechnet worden, in landschaftlichen Obligationen erhalten, während die Güter der Erblasserin Freudenau und Eibisfeld der Nichte, jedoch mit dem Vorbehalte, zufallen sollten, daß, falls die Kapitalien für Anna Maria's Antheil nicht reichen würden, die Rosenberg das Fehlende ans ihre Güter

nehmen müßte, was auch factisch geschah, indem 24.111 fl. als Erbschaftsforderung für Anna Maria auf Freudenau intäbulirt wurden. Uuter den Legateu war auch eine Maimsrüstung für den Grafeu Brandis (Adam Wilhelm), iue gedeckte Kalesche für Gräfin Brandis (Amia Maria) und für Freyl. Cätherl (M- Catharina) 1000 fl. nebst zwei Ohrgehängen mit Diamanten. Uuter Adam Wilhelm war der deutsche Orden mit dem Pro jects hervorgetreten, zu Lana eine Comende zu errichteu, was ihu be sorgen ließ

Maria entschloß, mit ihren ziemlich ausgiebigen Mitteln zu seiner Hülfe ernstlich eiuzugreifen, doch mußte sie dabei gleichzeitig auch für den Schwager Jakob Andrä eintreten. Für ihre geleisteten Zahlungeu übernahm sie als partielle Deckung die Güter Rodami nnd Siebenhirteu, wonach noch immer unbedeckt blieben gegen den Gemahlen 44,000 fl. und gegen den Schwager 13,000 fl., resp. mit den aushaftenden Zinsen 18,200 fl. Nachdem sie dann weiters auch noch von der verwitweten Maria Dorothea Gräfin

Wolkenstein geb. Gräfin Fux einen Forderungsrest pr. 6799 fl. gegen Adam Wilhelm und Jakob Audrä eingelöst hatte, für welche Forderung die vorgenannte Gläubigeriu durch Eommissionsverhandluug

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1905
Ferdinand Graf und Herr zu Brandis und Sophie Gräfin und Herrin zu Brandis, geb. Gräfin von und zu Fünfkirchen : ein Beitrag zum "Familienbuch der Grafen von Brandis" ; Selbstbiographie
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Seite 23 von 30
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ ; Brandis, Carl [Hrsg.] / Ferdinad zu Brandis. Erg. und als Ms. hrsg. von Carl Graf Brandis
Ort: Wien
Umfang: 28 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Brandis <Familie>
Signatur: II 63.498
Intern-ID: 31025
und bei welcher ich mit meinem Neffen Ferdinand ministrierte. Um Uhr versammelte die Festmesse alle Gäste. Außer dem Jubelpaare und allen Kindern, Schwiegertöchtern, den Enkelkindern Ferdinand und Thilda (die beiden Söhne meines Bruders Clemens, Clemens und Heinrich, konnten leider ihrer Studien wegen nicht kommen), waren an Verwandten anwesend: Graf und Gräfin Anton Brandis, Graf Franz Fünfkirchen, Gräfin Luise Fünfkirchen-Liechtcnstein, Graf Dominik Desenffans d'Avernas, Baron Euno Lazarini, Graf und Gräfin Rudolf Fünfkirchen

. Graf Hellwig und Heinrich ZVurmbrand, Gräfin Edeltraud und Ada N)urmbrand, Gräfin Franziska Sermage-Wurmbrand. Nach der Festinesse fand die Gratulation statt und später das Diner. Groß war die Zahl der eingelaufenen Glückwunsch-Telegramme, unter welchen vor allem Jenes, welches Se. Majestät der Kaiser durch seinen Obersthofmeister Fürsten Liechtenstein absenden zu lassen geruhte, meine Eltern am meisten beglückte. Überaus schön und gemütlich wußten Bruder Ferdinand und Schwägerin Sophie im Vereine

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1869]
Albert III. und letzte der ursprünglichen Grafen von Tirol. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 14)
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Seite 146 von 148
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [5] - 146.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Graf;s.Geschichte
Signatur: II Z 3.299/F. 3, H. 14
Intern-ID: 360449
dessen Mitbrüder Hartwig und Eberhard die Priester, Fr, Ber to] d und Herr Johann der Priester, Bertold der Schüler , Otto der Diener des gewesenen Bischofs von Würzburg, Bertold und Eberhard die Diener des Bruders Conrad von Annevelde; Cunrad, Nicolaus, Christian und Heinrich die Bedienten der Gräfin, Cunrad von Salrain und Jacob von Ilohenrain. (Deutsch- ordens-Archiv.) Bald darauf mag: Gräfin Adelhaid ziemlich bejahrt Tods verblichen sein, — Wo sie ihre Ruhestätte gefunden, ist ur kundlich

nicht näher anzugeben. Zwar geben Burglechner, Brandis, Maxm. v, Mohr u. a. das von ihr gestiftete Kloster Steinach, dafür an, was allerdings sehr wahrscheinlich — aber urkundlich nicht erweisbar ist; denn der Grabstein daselbst, aus dessen irriger Lesung wahrscheinlich Burglechner und seine gläubigen Nachschreiber das Sterbejahr und Tag so wie die Ruhestätte unserer Gräfin Adelhaid best im men wollten, gehört nicht ihr, sondern ihrer gleichnamigen Urenkelin Adel haid, der Tochter des K. Heinrich

und im Jahre 1275 der Urbanitag nicht, wie es in der Inschrift heisst, auf den Freitag, sondern auf den Samstag fiel; wohl aber alles dieses auf das Jahr 1375 eintrifft. — In Folge dieser irrigen Lesung kam es endlich dahin, dass einige Chronisten aus unserer Gräfin Adelhaid, gestützt auf jenen Ausdruck der Umschrift „regina Alhaidis'' eine Königin Adelhaid machen? Wilhelm Putsch aber, — ein Geschichlsdaten-Sanimler am' Hofe des Erzherzogs Ferdinand, — um diesen herausgedeu teten Titel „Königin

' bei der Gräfin Adelhaid, des Grafen 10

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1923
¬Das¬ ehemalige Palais Fugger (Taxis) in Innsbruck
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Seite 12 von 36
Autor: Hammer, Heinrich / Heinrich Hammer
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: S. 3 - 13
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Mitteilungen des Vereins für Heimatschutz in Tirol ; Festnummer Heimattag Innsbruck
Schlagwort: g.Innsbruck;p.Fugger <Familie>;s.Palast
Signatur: II 109.903
Intern-ID: 310119
ein Briefwechsel Mischen der Gräfin Taxis — es ist Maria Josefa, Gemahlin Graf Zosef Sebastians von Thurn und Taxis> geb. Gräfin Wilczek — mit dem Regierungsrat von Earneri in Klagenfurt als Mittelsmann erhalten. Die Taxis, die bekanntlich seit Kaiser Maximilians Zeiten „Generalpostmeister' des deutschen Reiches waren, hatten bisher in Innsbruck das weit kleinere Haus Ar. Z7 in der Maria Theresienstraße be sessen, das daher auch Innsbrucks Postamt war. Es war baufällig geworden und genügte den Ansprüchen

nicht mehr. Wir hören nun aus dem Briefe der Gräfin an Earner! vom 7. «Zuli 17SZ, daß wohl einerseits der Umbau des alten Hauses erwogen und begonnen worden war, andererseits aber auch schon Ver handlungen mit Graf Philipp Welsberg wegen Ankauf des Zuggerpalastes schwebten. Dieser zögerte mit dem Abschluß, da seiner Forderung von 17.000 Gulden nur ein Angebot von 7ÖO0 Gulden entgegengehalten würde. Die Grä fin schätzte die freie Lage und feste Bauart des Hauses, hob aber auch hervor

, daß seine Instandsetzung und die Möblierung der vielen großen Räume große Auslagen erfordern würde. Der Graf werde nicht leicht einen andern Käufer finden und solle sich bei dem Wohnungsuberfluß nicht zu viel von weiteren „Be- ständnern' erhoffen. Earner! hingegen trug an, die „nahe verwandten' Fami lien sollten sich auf 10.O00 Gulden einigen; die Gräfin werde immer noch besser daran sein, als wenn sie das alte Posthaus um hohe Kosten erneuere. Auf wel cher Grundlage man sich schließlich traf, ist nicht zu entnehmen

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 182 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
Güter gelangt, aber nur nicht im Erbswege und gemeinsam mit der Schwester Katharina, wie es die Erblasserin Eleonore Rosenberg beabsichtiget hatte, sondern in durchans entgeldlicher Weise. Die Familie Khisl betreffend, mögen hier noch einige persönliche Notizen Platz finden. Der mehrgenannten Eleonore Rosenberg Groß vater, Georg Bartlmä Khisl, Graf zu Gottschee, war seiner Geburt nach ein Sohn des Georg Bartlmä Freiherrn v. Zwikl und der Maria geb. Gräfin v. Thonhausen, welche in zweiter Ehe

den Hanns Jakob Khisl Grafen zu Gotschee geheirathet hatte. Nachdem letztere Ehe kinderlos geblieben war, adoptirte dieser Hanns Jakob Khisl den Stiefsohn Georg Bartlmä Zwikl, und übertrug ihm mit kaiserlicher Bewilligung seinen Namen zur Fortpflanzung des Geschlechtes. Georg Bartlmä Zwikl, genannt Khisl, hatte zur Gemahlin Anna Maria Berka von der Danb und Leippa, nnd mit ihr einen Sohn Hanns Jakob nnd zwei Töchter Maria Elisabeth, nachmalige Gräfin Traut mannsdorf, und Anua Maria, nachmalige Gräfin

Brandis, des Adam Wilhelm Gemahlin. Hanns Jakob, vermählt mit Polixena Gräfin v. Monteeuculi, hatte wieder nur eine Tochter, nämlich Eleonore, welche den Grafen Joseph Leopold Rosenberg heirathete, nnd ans deren Nachlasse, wie umständlich berichtet worden, die Khislischen Güter an Franz Jakob Grafeu v. Brandis übergingen. Zufolge testamentarischer Bestimmungen sollte, im Falle die Rosenberg keinen Sohn hätte, ein eventueller Sohu der Trautiuannsdors, oder der Brandis den Namen Khisl fortführen, wozu

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 473 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Wittwe des Grafen Fridrich von Toggenburg, einer- und den nachgeschribenen Herrn und Frauen, nämlich : Wilhelm Gra fen v. Montfort, Herrn zu Tetnang und dessen Gemahlin Cuni- gunde, Grafen Heinrich v. Sax zu Mosax und dessen Mutter Catharina von Werdenberg, Junker Ulrich von Razüns, Jun ker Wolfhart von Brandis dem altern und dessen Gemahlin Verena — andererseits 1. wegen der erwähnten Gräfin Elisabeth Leibgeding, welches ihr auf Maienfeld sammt Zu- gehör und anf Güter zu Seewis in Pretigau

verschrieben worden laut ihrer von ihrem Gern alile darüber ihr ausge stellten Briefe; ferner 2. wegen der fahrenden Habe, welche ihr Gemahl hinterlassen ; 3. wegen der 22,000 fl., welche die Gräfin Elisabeth vom Herzoge Fridrich als Ablösungs summe für die toggenburgischen Pfandschaften eingenommen ; 4« wegen ihrer Morgengabe von 2000 Pfund Haller, welche ihr auch in den erwähnten Leibgedingsbriefen von ihrem Ge mahl e ausgesetzt worden, und endlich 5. wie dieselbe Gräfin um ein entsprechendes Leibgeding

in Güte also: 1. bezüglich des Leibgedings und der Morgengabe der Gräfin Elisabeth ; diese beiden sollen hinfür nebst den darauf bezüglichen Briefen, die sie darüber erhalten, sammt allen darin enthaltenen Puncten ab und kraftlos sein, und ihr da für so wie auch für etliche andere Stücke, welche sie, die Schiedleute, hierin einbezogen und von den Parteien vorgebracht worden, von den zwei obgcnannten Herrn, dein Grafen Wil helm von Montfort und dem Junker Wolfhart von Brandis und deren Gemahlinen

10
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Seite 20 von 399
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 395 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Signatur: II 5.562/4
Intern-ID: 105517
an hl. Messen und Ämtern von alten Adelsgeschlech tern ?SM»M im Stiftungsbuch vor für: Regina v. Vinschgau. Eleonma v. Morl, Claudia Gräfin v. Wolkenstein, Brigitta v. Greif, A««a and Rosa v. Kutter, Anton v. Chizzali, Antonia v. Pseiser, Mena v. Grub«, Maria und Anna v. Sagburg. Kaspar v. Gold- egg, Thedorich v. Böran. Albuin v. Hausmann, Johann v. Hell- vgi. Josefa Gräfin v. Stachelburg, Anton v. Jsser, Anna v. Stern« bach. Anton v. Glöggl, Sibilla Baronin v. Priami, Peter v. Sölder. Nrhsla v. Rudl

, Franziska Gräfin v. Henl. Barbara Part v. Am» WfegA Hiezu kamen bis zur Stunde noch eine Menge neuer Stif. ' wagen, so daß bis 1Mb nicht weniger als 154 gestiftete Ämter, SZ4 Wiftmefsm und 10 Bigilien zu besorgen sind. Von Bruderschaften an der Pfarrkirche ist die Skapu- lierb?uderschaft vor anderen zu nennen; sie bestand bereits 1732, wo von ihrer Jahresrechnung die Rede ist.') Trotz der Ein« ziehung ihres Vermögens durch die josefinische Regierung ist sie nachträglich wieder eingeführt worden

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
¬Die¬ Geschichte der Landeshauptleute von Tirol
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Seite 59 von 636
Autor: Brandis, Jakob Andrä ¬von¬ / von Jakob Andrä von Brandis
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: LIV, 573 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />c.Tirol / Landeshauptmann ; z.Geschichte Anfänge-1542 ; <br />p.Brandis, Jakob A. ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: III 59.346 ; III A-21.289
Intern-ID: 94622
auch auf dem Titelblatte eines Loäex in der Lidliolkses lirànsis des Freiherrn v. Dipauli, welcher, wie zahlreiche Kor rekturen zeigen, der erste Entwurf des Werkes war; er ist von Jakob Andrä'S eigener Hand; sein Titel lautet: Osnieàres .Ivcnlü àì!re»e à'mà de àmà anno 1W3. Beschreibung aller vnd jeder Landhaubtleut an der Etsch, von der Zeit an, als Frau Mar grets, Herzogin in Carnten und Gräfin zu Tirol, genannt die Maultasch (von deren be sagte Grafschafft an das Hochlöblichist hauß Oesterreich khommen

vnd Edelleut, welche sider Negierung der hoch- gebörnen Fürstin Frauen Margaretha, Hertzogin zu Kärnten, Gräfin zu Tirol, die Landt- hauptmannschafft an der Etsch, oder ain beharrliche Zeit lang die Verwaltung derselben ob sich getragen, von Herrn. Christoph Botschen an alle nacheinander Burggrafen zu Tirol gewest, ainer ganzen gesammten tirolischen Landschafft zu schuldigen Ehren vnd seinen Amts- Lorsordern zu dankhwürdiger gkdechtnuS gesetzt durch Jacob Andre Herrn von Brandis Frey herren

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